Zusammenfassung
Jürgen Oppermann und trat Ende der sechziger Jahre nach Mittlerer Reife und zwei Jahren Handelsschule als Groß- und Außenhandelskaufmann in den väterlichen Schweißzubehörhandel (Schweißelektroden)34 in Hamburg ein. Der Familienbetrieb erwirtschaftete Umsätze von max. DM 150.000,— im Jahr und war ständig in Existenznöten. Aus diesem Grund suchte Jürgen Oppermann nach alternativen Geschäftsfeldern. Nach einem Fehlanlauf im Direktvertrieb von Werbeartikeln35 legte Oppermann erstmals einen Prospekt in einer Auflage von tausend Stück für Werbeartikel mit der Zielgruppe Autohändler und Reparaturwerkstätten auf. Mit dieser Marktstrategie und einer erweiterten Produktpalette erzielte Oppermann ab 1970 einen jährlichen Umsatz von ca. DM 1 Mill. Bis zum Ende der siebziger Jahre blieb das Unternehmen auf diesem Umsatzniveau stehen.
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Literatur
Vgl. FAZ vom 02.04.1987. Hier wird von “Schweißelectronic” gesprochen.
Vgl. FAZ vom 02.04.1987.
Soweit nicht anders angegeben, stammen die hier verwendeten Angaben aus Freese, Die Zeit vom 16.09.1988.
Kapital Verhältnisse der Oppermann Werbemittel GmbH: Gezeichnetes Kapital: DM 100.000,-; davon 50% 3g Jürgen Oppermann, 50% seine Eltern.
Freese, Die Zeit vom 16.09.1988.
Vgl. FAZ vom 02.04.1987.
Anmerkung: Jürgen Oppermann gab wegen zunehmender beruflicher Arbeitsbelastung 1980 sein Rennfahrer-Hobby (“Langstreckenrennen auf dem Nürburgring” Freese, 16.9.1988) auf. Oppermann muß dabei recht erfolgreich gewesen sein und fuhr in einem Porsche-Team ca. 10 Rennen im Jahr. Vgl. Freese, Die Zeit vom 16.09.1988. Erst 1988 hatte er wieder mehr Zeit für sein Hobby, nachdem er durch zwei Geschäftsführer entlastet wurde. Vgl. FAZ vom 02.04.1987.
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Schweinitz, J. (1997). Die Ursprünge der Oppermann Versand AG und die Entwicklung bis 1980. In: Renditeentwicklungen von Aktienemissionen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08923-0_15
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