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Wirkungen des Einsatzes von Mehrwegtransportverpackungen in der Redistributionslogistik am Beispiel der Elektro(nik)güterbranche

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Zusammenfassung

Die Ausführungen über den Einsatz von Mehrwegverpackungen in der Redistribution bezogen sich bisher auf grundsätzliche Wirkungsbeziehungen. Das folgende Kapitel beschäftigt sich speziell mit dem Einsatz von Mehrwegtransportverpackungen im Bereich der Redistribution in der Elektro(nik)güterbranche. Dabei ist es wichtig, insbesondere die Rahmenbedingungen mit zu erfassen und zu analysieren, um eine entsprechende Interpretation der Ergebnisse vornehmen zu können.

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Referenzen

  1. Vgl. Staehle, W. H., (1976), S. 36

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  2. Diese werden auch als „Rahmenfaktoren“, „situative Faktoren“, oder „Einflußgrößen“ bezeichnet. Vgl. Ulrich, PJFluri, E. (1992), S. 30. Zu dem Begriff der Rahmenfaktoren, dessen Systematisierung diesem Abschnitt zugrunde liegt, vgl. Hansen, Ur. (1990), S. 47f.

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  3. Vgl. Staehle, W. H., (1976), S. 37

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  7. Vgl. Kirt>/cefr, H., (1980), S. 8

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  11. Vgl. zur Begrifflichkeit Entsorga, (Hrsg.), (1995), S. 9

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  12. Zu einer den Verwertungserfordernissen der Altgeräte entsprechenden Gruppierung vgl. ZVEI, (1993b), S. A-15f. Zu dem Bereich der „Kleingeräte“ werden in dieser Arbeit Kleingeräte der Unterhaltungselektronik, Telekommunikationsendgeräte, kleine Haushaltsgeräte und Elektrowerkzeuge gezählt.

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  13. Vgl. Ibold, H./Bilitewski, B., (1994), S. 556

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  14. Vgl. BMU, (1998b)

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  15. Vgl. Kubicek, H./Thom, A/., (1976), Sp. 3988.

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  16. Hansen, Ur. (1990), S. 57

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  17. Vgl. z.B. Kuckartz, U., (1998), S. 27

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  18. Vgl. Tiebler, P., (1992), S. 189ff.

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  19. Vgl. Becker, U. J., (1998), S. 140ff.

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  20. Deutlich wurde dies insbesondere bei der vom Umweltbundesamt veröffentlichten öko-bilanz-Studie für Verpackungen. Demnach ist die Transportentfernung das ausschlaggebende Kriterium bei der Beurteilung der Umweltfreundlichkeit der beiden alternativen Milchverpackungstypen Mehrwegflasche und PE-Schlauchbeutel. Vgl. o. V., (1995c), S. 16

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  21. Vgl. Richter.G./Riedl, C./Tiebler, P., (1997), S. 9ff.

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  22. Aufgrund des geringen Werts des Elektronikschrotts und den damit einhergehenden geringen Kapitalbindungskosten bieten sich bei Redistributionssystemen mehrstufige Lagerkonzepte an. So könnten auf relativ preiswerten Flächen am Rande von Ballungsräumen Demontage- und Umschlaganlagen mit ausreichender Lagerkapazität geschaffen werden. Dort könnte dann eine (Teil-)Zerlegung sowie Fraktionierung der Geräte vorgenommen werden, so daß anschließend unterschiedliche Fraktionen zwischengelagert werden könnten.

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  23. Vgl. Hansen, Uw., (1994), S. 41 f. Darüber hinaus kann bereits in diesen dezentralen Demontage- und Umschlaganlagen eine Schadstoffentfrachtung die logistischen Anforderungen und die Umweltrelevanz nachfolgender Transportprozesse erheblich senken Bezogen auf die beschriebenen Produktgruppen wird hier insbesondere eine Schadstoffentfrachtung bezüglich der in den Bildschirmgeräten enthaltenen Bildröhren sowie des in den Kühlgeräten enthaltenen FCKW vorgenommen werden.

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  24. Innerhalb eines Güterverkehrszentrums erfolgt eine Ansiedlung verschiedener Verkehrsdienstleister wie Speditionen, Lagereien etc. Vgl. Baumgarten, H./Hidber, C/Steger, U., (1996), S. 73ff.

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  25. Das in Bremen errichtete Güterverteilzentrum hat durch Zusammenlegung von Teilladungen und Abstimmungen von Tourenplanungen 60 bis 70 Prozent der Distributionsverkehre eingespart. Vgl. Wehking, K.-H., (1995), S. 73

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  26. Vgl. Ihde, G.BJDutz, E./Stieglitz, A, (1994), S. 201 und S. 205

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  27. Vgl. Eckstein, W., (1992), S. 159

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  28. Vgl. Frerich-Sagurna, R., (1993), S. 70. Zu den Erfahrungen mit gasbetriebenen Fahrzeugen im öffentlichen Personennahverkehr vgl. die Ergebnisse der Kooperation zwischen der Stadtwerke Hannover AG und der ÜSTRA in Schuele, M., (1995), S. 18ff.

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  29. Die auf Binnenschiffen realisierbaren Zerlegungsstrategien umfassen hierbei 1. Nur Schadstoffentfrachtung, 2. Entnahme von Wertstoffen und wertvollen Bauteilen, 3. Zerlegung in Werkstoffgruppen oder 4. Zerstörungsfreie Demontage in alle Einzelteile („Montage rückwärts“). Vgl. Steinhilper, R./Hieber, M., (1993), S. 212f. Die Tendenzen zur Güterbündelung in Verbindung mit zunehmenden Problemen der Realisierung der J IT-Konzeptionen könnten dazu führen, daß zukünftig vermehrt der Einsatz der massenleistungsfähigen Verkehrsträger berücksichtigt wird. Überdies könnte ein Einsatz des Binnenschiffs in der Redistributionslogistik Auswirkungen auf distributionslogistische Prozesse haben, da es denkbar ist, analog zur Demontage auch einfache Montageprozesse während der Transportzeit vorzunehmen.

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  30. Zum Stand der Technik sowie Optimierungspotentialen bei der Altproduktentsorgung vgl. Haberland, S./Mager, A, (1996), S. 906ff.

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  31. Vgl. Herbell, J.-D./Pasel, C./Freitäger, U., (1997), S. 51

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  32. Vgl. Ibold, H./Bilitewski, R, (1994), S. 555

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  33. Vgl. Waltemath, A, (1997), S. 2f

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  34. Vgl. Schlag, D, (o. J.), S. 17

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  35. Die Gewinnung der enthaltenen Wertstoffe (vorwiegend Zink) wäre zwar mit einem Verhüttungsverfahren möglich, verhindert wird dies jedoch vom Quecksilbergehalt dieser Batteriegattung. Bei der Verwertung von Nickel-Cadmium-Batterien können dagegen bereits jetzt die Wertstoffe Nickel, Eisen und Cadmium zurückgewonnen werden. Vgl. Küff-ner, G., (1988), S. 17

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  36. Vgl. Waltemath, A, (1997), S. 2f.

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  37. Hier sind z.B. Techniken im Bereich der Entwicklung flexibler Spanntechnik, einer Sensorerkennung, automatische Trennwerkzeuge zu entwickeln. Vgl. ebenda.

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  38. Vgl. ebenda

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  39. Vgl. Ritter, T., (1980), S. 22. Die Standardisierung von Verpackungen bildet die wesentliche Grundlage für den Zusammenschluß mehrerer Partner in einem Mehrwegsystem und erlaubt auch kleineren Unternehmen die Nutzung der ökonomischen Vorteile von Mehrwegsystemen. Vgl. Lammers, W., (1992), S. 28ff.

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  40. Vgl. Jünemann, R., (1989), S. 8; Jansen, R., (1992), S. 14

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  41. Vgl. Eschke, K.-RJReimers, W., (1992), S. 23

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  42. Vgl. Boeckle, U., (1994), S. 161

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  43. Zum warenanalytischen Ansatz vgl. Leitherer, E., (1961), S. 111

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  44. ebenda

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  45. Bei diesem warenanalytischen Ansatz wird also die Problematik untersucht, welche Wareneigenschaften in welcher Weise den marktlichen Vermittlungsprozeß beeinflussen. Vgl Hansen, (Jr., (1990), S. 10

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  46. Zur Unterscheidung in Eigen- und Relationsmerkmalen vgl. Knoblich, H., (1969), S. 51

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  47. Vgl. Hansen, Ur., (1990), S.150f.

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  48. Ibold, H./Bilitewski, B., (1994), S. 555

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  49. Vgl. ebenda

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  50. Eine ausführliche Darstellung der stofflichen Zusammensetzung von Konsumgütern der Elektronikbranche findet sich bei Schlag, D., (o. J.), S. 6ff.

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  51. Vgl. ENTSORGA, (Hrsg)., (1995), S. 6

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  52. Vgl. Broschk, J., (1993), S. 228

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  53. Beispielsweise findet die Kupferverhüttung für Kabel ausschließlich in Duisburg statt.

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  54. Am Beispiel von zurückzuführenden PCs zeigt Jünemann auf, daß sich durch die getrennte Rückführung von einzelnen Komponenten eine vierzehnfach höhere Transportleistung ergibt. Vgl. Jünemann, R., (1995), S. 9

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  55. Vgl. Schüren, A, (1994), S. 259

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  56. Vgl. Entsorga, (Hrsg.), (1995), S. 6

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  57. Diese Aussage beruht allerdings auf nicht stark voneinander differierenden Marktanteilen der verschiedenen Wettbewerber.

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  58. Den größten Anteil nehmen Haushaltsgroßgeräte mit 2,69 kg pro Einwohner und Jahr ein, Elektrokleingeräte betragen 0,65 kg pro Einwohner und Jahr. Vgl. Simon, H. W., (1997), S. 42

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  59. Vgl. BMU, (1998a), O.S.

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  60. Vgl. IVB, (1993c), S. A-18f.

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  61. Vgl. Pfohl, H.-Chr., (1994), S. 149

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  62. Vgl. Krause, D./Hopperdietzel, R., (1992), S. 72. Im Zusammenhang mit den Konsumgewohnheiten sind Phänomene der psychologischen sowie der technologischen Obso-leszens zu nennen. So wird beispielsweise der noch funktionstüchtige „no-name“ Toaster durch einen mit Alessi-Design ersetzt. Die technologische Obsoleszenz kommt insbesondere in der Computerbranche zum Tragen. Es wird der noch funktionstüchtige PC durch einen neuen mit einer höheren Rechenleistung ersetzt, auch wenn eine derartige Rechenleistung für die benötigten Anwendungen nicht erforderlich wäre.

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  63. Vgl. ZVEI, (1993c), S. A-19

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  64. So werden beispielsweise für verschiedene Gerätetypen folgende Lebensdauerzeiträume angenommen: Haushaltsgroßgeräte: zehn Jahre, Informationssysteme / Computer: vier Jahre, elektrische Großgeräte: 15 Jahre, Kopierer: sieben Jahre, Werkzeugmaschinen: zehn Jahre. Vgl. AK 13, (1995), S. 10f.

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  65. Vgl. ebenda, S. 142f.

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  66. Vgl. Hauser, H./Röttchen, P., (1995), S. 139

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  67. Vgl. Stäche, U., (1995), S. 78

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  68. Annahmen des Arbeitskreises 13 „Elektronikschrott“ zufolge beträgt der Ausstattungsgrad jedes einzelnen Haushaltes sieben Elektro-Kleingeräte, ein Fernsehgerät, ein Radio und eine Waschmaschine bei einer angenommenen Anzahl von 60 Millionen Haushalten. Vgl. AK 13, (1995), S. 11. Älteren Berechnungen der Miele GmbH entsprechend ist hingegen von 13 Elektro-Kleingeräten und sechs Großgeräten bei jedem der 35 Millionen Haushalte auszugehen. Vgl. Welpotte, H., (1993), S. 86

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  69. Vgl. IVB, (1993d), S. A-11. Auch für die redistributionslogistische Aufgabe der Auftragsabwicklung ist die teilweise „atomisierte Kundschaft“ angemessen in der Konzeption der Redistribution zu berücksichtigen. Vgl. Wehking, K.-H./Becker, Th., (1995), S. 238

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  70. Die NET Nachtexpress Termindienst GmbH bietet bereits eine Lösung an, die ein solches Modell ermöglichen würde. Das Pool-System des Logistikdienstleisters umfaßt die Zustellung der leeren Boxen, die Nutzung der Boxen beim Transport sowie die Abholung der leeren Boxen beim Empfänger und Rückführung in den Pool. Mittels Barcode-scanning ist auch eine permanente Standortbestimmung des Gutes gewährleistet. Vgl. o. V., (1997), S. 56

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  71. Vgl. IVB, (1993c), S. A-17f. Zu Rücknahmemöglichkeiten von EDV-Altgeräten über den Handel vgl. Lenius, Th., (1995), S. 96

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  72. Vgl. ZV/E/, (1993a), S. 7

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  73. Die restlichen zehn Prozent sind zur Zeit nicht mehr reparierfähige Geräte, die im Handel anfallen oder Geräte, die vom Letztverwender zu kommunalen Einrichtungen wie Wertstoff- oder Reyclinghöfen gebracht werden. Vgl. AK 13, (1995), S. 16

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  74. Zu der Unterscheidung in „umweltbewußte“ und „nicht umweltbewußte Entsorger“ vgl. Hansen, Ur./Jeschke, K., (1992), S. 91 und Raabe, Th., (1993), S. 291

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  75. Zum Einflußfaktor der „wahrgenommenen Effektivität des eigenen Handelns“ vgl. Raaij, W.F.V., (1979), S. 363

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  76. Vgl. Wimmer, F., (1988), S. 50ff.

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  77. Diese Unterscheidung bedeutet aber nicht, daß die Gruppe der „umweltbewußten Entsorger“ keine Ansprüche an die serviceorientierte Gestaltung der Redistributionslogistik stellt. Vielmehr ist auch hier zu erwarten, daß Serviceaspekte zur Zufriedenheit auch der „umweltbewußten Entsorger“ beitragen. Der Einfluß ökologierientierter Anforderungen an die übrigen redistributionslogistischen Funktionen der Ladehilfsmittelwahl, des Umschlages, der Lagerung und der Auftragsabwicklung wird aufgrund der geringeren Wahrnehmbarkeit für den Konsumenten nicht betrachtet.

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  78. Vgl. Burghold, J. A, (1990), S. 206

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  79. Für den Hersteller besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Sammlung durch eigene Organe durchzuführen, den Handel oder spezialisierte Redistributionsmittler einzuschalten. Vgl. Raabe, Th., (1993), S.298

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  80. Auch bei kommunalen Holsystemen im Rahmen der Sperrmüllabfuhr entstehen dem Letztverwender Entsorgungsmühen, indem die Altgeräte zur Abholung an den Straßenrand gestellt werden müssen.

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  81. Vgl. die Berechnung der Miele GmbH, Gütersloh in Welpotte, H, (1993), S. 86. Der ZVEI hingegen geht von 60 Millionen Haushalten aus. Vgl. AK 13, (1995), S. 10f.

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  82. Bei der BSH ist für die Redistribution ein Entgelt in Höhe von 40 DM zu entrichten. Bei den „nicht umweltbewußten Entsorgern“ ist hingegen davon auszugehen, daß Bequemlichkeitsaspekte bei der Entrichtung des Entgeltes dominant sind.

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  83. Zu der dissonanztheoretischen Erklärung des Informationsbedarfs vgl. Hansen, Ur., (1990), S. 87f.

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  84. Zu ökologieorientierten Informationsbedarfen der Konsumenten gegenüber der Beratungskompetenz des Handels vgl. Hansen, Ur., (1992), S. 738f. und S. 747

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  85. Vgl. Hansen, Uw., (1994), S. 41

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  86. Die Quelle Gruppe nimmt nach einer erfolgreichen Entsorgung von Kühl- und Gefriergeräten auch Fernsehgeräte und PC-Monitore bei Anlieferungen eines Neugerätes zurück. Vgl. Drosten,M., (1992), S. 138

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  87. Seit dem 1. September 1992 wird für jedes Grundig Fernsehgerät gegen eine Gebühr von 50 DM eine fachgerechte Entsorgung garantiert. Die von der Grundig-Öko-Technologie erwarteten Rücklaufmengen wurden allerdings nicht erreicht. Vgl. Demmel-huber, S., (1995), S. 74. Auch IBM bietet seinen Kunden seit 1990 ein umfassendes Rücknahmeprogramm zum Selbstkostenpreis an; die Rücklaufquoten lagen aber 1992 noch unter einem Prozent. Vgl. Rhotert, H., (1992), S. 42. Im Rahmen des Rücknahmeprogramms der Siemens-Nixdorf wurde innerhalb eines Jahres eine Rücklaufquote von 27 Prozent der ehemaligen Produktion erreicht. Vgl. Tügel, H., (1995), S. 102

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  89. So könnten Holsysteme z.B. bei einer integrierten Tourenplanung durch Auslieferfahrzeuge im Rahmen des Versandhandels praktikabel sein.

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  90. Bei defekten elektronischen Kleingeräten hat die Firma Samsung gemeinsam mit der Deutschen Post ein Tauschsystem etabliert, bei dem der Kunde sein defektes Gerät dem Hersteller schicken kann und er ein Ersatzgerät in einer Mehrwegverpackung zugesendet bekommt. Vgl. o. V., (1998), S. 30, vgl. auch Barck, R./Buchholz, T., (1998), S. 36f.

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  91. Wolf, H., (1992), S. 45 oder das auch das speziell ausgerüstete Schadstoffmobil in Ent-sorga, (Hrsg.), (1995), S. 9

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  92. Vgl. Schlögl, M., (1995), S. 38

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  93. Der Umweltentlastungseffekt durch diese Rückführungsvariante ist allerdings dann nicht eindeutig, wenn Verbraucher die Wege zu der mobilen Annahmestelle mit dem privaten Kraftfahrzeug zurücklegen.

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  94. Vgl. Hansen, Uw., (1994), S. 42

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  95. Vgl. Ott, M., (1995), S. 14f

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  96. Seit Inkrafttreten der Verpackungsverordnung wurden von Handelsunternehmen wie z.B. Karstadt und Hertie, eine Reihe von Artikeln mit „überflüssigen“ Umverpackungen ausgelistet. Vgl. Alberts, K., (1991), S. 11

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  97. Wird der Spediteur bereits frühzeitig neben den Bestellungen auch über die abzuholenden Mengen an Altgeräten informiert, wäre eine Optimierung der Touren auch hinsichtlich der jeweils aufzunehmenden und abzugebenden Geräte möglich. Zu beachten ist hierbei insbesondere die Lastverteilung auf der Ladefläche, damit unterschiedliche Achslasten die Transportsicherheit des Lkw nicht gefährden.

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  98. Vgl. Raabe, Th., (1993), S. 300

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  99. Vgl. Wolf, H., (1992), S. 46

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  100. In einem Pilotprojekt im Bereich der Elektrokleingeräte stellte sich heraus, daß das Clearing mit ca. einem Drittel der Gesamtkosten einen ebenso großen Kostenblock ausmachte wie Sammlung und Transport der Gitterboxen sowie die Verwertung und Entsorgung der anfallenden Gerätemengen. Vgl. ZVEI, (1993a), S. 10

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  101. Vgl. Becker, Th., (1995), S. 253

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  103. Vgl. o. V., (1994a), S. 10

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  104. Im Bereich der Mehrwegtransportverpackung ist noch keine dem Europäischen Palettenpool entsprechende Organisation aufgebaut worden. Hier versucht die CCG über ein noch in der Diskussion befindliches Regelwerk einheitliche und transparente Rahmenbedingungen für alle Beteiligten an dem sog. Mehrwegtransportverpackungs-Verbund zu schaffen. Daher fallen die dispositiven Aufgaben im Vergleich zum etablierten Euro-Pool entsprechend höher aus. Vgl. Becker, Th., (1995), S. 250ff.

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  105. Vgl. Raabe, Th., (1993), S. 300f.

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  107. Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt 5.1.3.1.3.

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  108. Die Entscheidung für eine individuelle Erfüllung redistributiver Aufgaben beinhaltet in dieser Diskussion der Gestaltungsoptionen eine Entscheidung für einen Einsatz individueller Mehrwegtransportverpackungen. Bei einer branchenmäßig organisierten Rückführung wird dementsprechend auch von einer Branchenlösung bezogen auf den Einsatz von Mehrwegtransportverpackungen ausgegangen.

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  109. Die Entscheidung herstellerindividuelle Behälter einzusetzen, setzt nicht notwendigerweise voraus, daß der Hersteller auch das Eigentum an diesen Behältern erwirbt. Er kann Aufgaben des Mehrwegpooling auch einem Dienstleister überlassen und von diesem die Behälter mieten. Zur Entscheidung zwischen Kauf und Miete von Mehrwegverpackungen vgl. Weiland, ft., (1996), S. 302ff.

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  110. Nur wenige Unternehmen verfügen über das Know-how und die technischen Mittel mit vertretbarem Aufwand aus Produkten anderer Hersteller Bauteile zu demontieren und einer weiteren Verwendung bzw. Verwertung zuzuführen. Dies führt dazu, daß einzelne Komponenten vorwiegend stofflich verwertet werden. Vgl. Hansen, Ur./Raabe, Th./Dombrowsky, B., (1995a), S. 443

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  111. Vgl. Raabe, Th., (1994), S. 22

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  112. Vgl. derselbe., (1993), S. 300

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  113. Vgl. Hansen, Uw., (1994), S. 42

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  114. Vgl. Brenken, D., (1988), S. 275. Vgl. Kirchgeorg, M., (1995), S. 26. In diesem Bereich bilden sich zunehmend die sog. „DFE“-Instrumente heraus. DFE ist hierbei definiert als „...a systematic consideration during new product and process development of designs issues associated with environmental safety and health over the full product life cycle“ Fiksel, J.ANapman, K., (1994), S. 75. Zur EDV-gestützten Optimierung eines Designs for Environment (DFE) bzw. Design for Disassembly (DFD) vgl. z.B. Spengler, T., (1994)

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  115. Dabei muß sichergestellt werden, daß die infolge des Recycling gewonnenen Sekundärrohstoffe wirtschaftlich wieder eingesetzt bzw. vermarktet werden können, da eine Gewinnung von Sekundärrohstoffen ohne einen Absatzmarkt ökologisch keine Entlastung bringen würde und zudem ökonomisch sinnlos wäre. Vgl. Behrendt, S., (1994), S. 107. In diesem Zusammenhang ist zu untersuchen, inwiefern es einzelwirtschaftlich sinnvoll ist, höherwertige Komponenten zu verwenden, um so die herstellerindividuelle Wiederverwendung zu erleichtern. Vgl. Raabe, Th., (1994), S. 38. Vgl. auch Deutsch, Chr., (1993), S. 50

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  116. So sind bei der Redistribution von Altgeräten, die toxische Bestandteile enthalten, eine Reihe von Sicherheitsaspekten zu beachten.

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  117. Zum modularen Aufbau vgl. Speerli, F., (1994), S. 59

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  118. Zu Logistikanforderungen an die Produktgestaltung vgl. auch Haberland, S., (1997), S. 55f.

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  119. Vgl. ebenda

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  122. Konzepte der Nutzungsintensivierung und Lebensdauerverlängerung gehen bereits auf Forschungen in den siebziger Jahren zurück. Vgl. hier insbesondere Conn, W. D., (1978) und Lund, R. T., (1977). Neuere Ansätze finden sich bei Steinhilper, R./Hudelmaier, U., (1993), Stahel, W. R., (1996) sowie Hockerts, K./Petmecky, A./Hauch, S./Seuring, S./Schweitzer, S., (1995). Dieser Aspekt des ökologisch orientierten Wirtschaftens steht im deutlichen Konflikt mit umsatzorientierten Zielen der Neukaufförderung. Es ist jedoch zu erwarten, daß bei umweltorientierten Konsumenten der Bedarf nach Service zur Verlängerung der Gebrauchszeiten von Produkten steigt und insofern auch eine akquisitohsche Aufwertung von diesbezüglichen Serviceaktivitäten entsteht. Vgl. Hansen, (Jr., (1992), S. 748

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  123. Mit diesen multifunktionalen Gütern sind Geräte angesprochen, die sich relativ leicht auf- bzw. umrüsten lassen und somit verschiedene Funktionen erfüllen können. Ein Beispiel hierfür wären Küchenmaschinen, die durch verschiedene Aufsätze mehrere Anwendungen erlauben.

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  124. Zu dieser sogenannten Parallelwirtschaft, die heute bereits in vielen Bereichen üblich ist, in denen der Anschaffungspreis sehr hoch und eine gemeinsame Nutzung problemlos möglich ist (Telefonnetze, Flugzeuge), vgl. Hockerts, KJPetmecky, A./Hauch, S./Seuring, S., (1995), S. 10f.

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  125. Bei einer Verdopplung der Nutzungszeit der Geräte verringert sich der Ressourcenverbrauch und der Abfall um rund 50 Prozent. Werden die Geräte während ihrer Lebensdauer doppelt so häufig genutzt, so vermindert sich die Zahl der im Umlauf befindlichen Geräte um 50 Prozent und damit auch der Ressourcenverbrauch und die Anzahl der zurückzuführenden Geräte.

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  130. Hierbei spielt es auch eine Rolle, daß der umweltbewußte Entsorger innerhalb seines äußerst kompetenten sozialen Umfeldes, sich seiner Konsumkultur, zu der hier auch die Teilnahme an einem Redistributionssystems gezählt werden, sicher sein muß. Seine Konsumkompetenz darf daher nicht durch den Kauf nur scheinbar ökologischer Produkte gefährdet werden. Vgl. Brune, G., (1994), S. 288

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  131. Vgl. Hopfenbeck, W., (1991), S. 313

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  132. Vgl. Meffert, H./Kirchgeorg, M., (1994), S. 49

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  133. Vgl. Bruhn, M., (1992), S. 548. Um diese Glaubwürdigkeit zu sichern, ist die Kommunikationspolitik mit den anderen Marketinginstrumenten im Sinne einer ganzheitlichen Öko-Corporate-Identity abzustimmen. Eine umweltgerechte Problemlösung sollte daher unbedingt in dem beschriebenen Maße geschaffen sein, bevor sie kommuniziert wird. Vgl. Meffert H./Kirchgeorg, M., (1994), S. 49.

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  134. Vgl. ebenda, S. 50

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  135. Hansen, Ur./Niedergesäß, U ./Rettberg, B./Schoenheit, /., (1995), S. 113

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  136. Zu den Ursachen der Informationsprobleme auf Märkten für umweltverträgliche Produkte, zu denen auch die oben erwähnte Informationsasymmetrie zwischen Anbietern und Nachfragern zählt, vgl. Kaas, K. P., (1993), S. 3Iff.

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  137. Vgl. Brune, G., (1994), S. 287f.

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  138. Vgl. ebenda, S. 288

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  139. Vgl. ebenda

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  140. Zum Öko-Label als umweltbezogenes Informationsinstrument vgl. Hansen, Ur./Kull, (1994), S.405ff.

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  141. Orientiert sich der Konsument beim Kauf nur an der oberflächlichen Symbolik, besteht zweifellos eine große Gefahr des Mißbrauchs, daß keineswegs nur ökologische Produkte als solche vermarktet werden.

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  142. Vgl. Hansen, Ur./Niedergesäß, U./Rettberg, B./Schoenheit, /., (1995), S. 115 und 124f. So bieten multimediale Auskunftssysteme selektive Information, Datenkomprimierung und anschauliche Visualisierung. Speziell am point of sale bieten sich im Hinblick auf eine Kommunikation auch sogenannte „Kiosk-Systeme“ an, wo sich Interessenten detailliert nach ökologischen Problemlösungen erkundigen und Produktvergleiche anstellen können. Über vernetzte Datenbanken sind noch speziellere Abfragen möglich. Vgl. Bergmann, G., (1994), S. 190

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  143. Vgl. Mevissen, K., (1995), S. 88

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  144. Vgl Ahlert, D., (1991), S. 173

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  145. Vgl. derselbe, (1971), S. 46

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  146. Meffert und Burmann unterscheiden im vertikalen System offensive, selektive und defensive Basisstrategien. Vgl. Meffert, H./Burmann, C, (1991), S. 20ff.

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Jakszentis, C. (2000). Wirkungen des Einsatzes von Mehrwegtransportverpackungen in der Redistributionslogistik am Beispiel der Elektro(nik)güterbranche. In: Redistributionslogistik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08914-8_5

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