Zusammenfassung
Die empirischen Befunde bestätigen die Wirksamkeit kognitiver Bezugsrichtungen bei der Kategorisierung von Richtungsrelationen. Die Zuordnung einer wahrgenommenen Richtungsrelation zu einer Richtungskategorie beruht auf der Bestimmung der Ähnlichkeit zu einer prototypischen bzw. idealtypischen Bezugsrichtung. In den Experimenten kommt die unterschiedliche Nähe einer Richtungsrelation zu einer kognitiven Bezugsrichtung in Gradienten der Bewertung ihrer Kategorienzugehörigkeit, der relativen Kategorisierungshäufigkeit und der Reaktionszeit zur Beurteilung einer Kategorienzugehörigkeit zum Ausdruck.
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Vorwerg, C. (2001). Abschlußdiskussion. In: Raumrelationen in Wahrnehmung und Sprache. Studien zur Kognitionswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08909-4_11
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4467-0
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