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Der Aufbau des Simulationsmodells zur Analyse der monetären Integration (SAMI)

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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

Zusammenfassung

Auf dem Gütermarkt der Modellwelt bieten die Unternehmen ein und dasselbe Gut an, das konsumiert oder investiert werden kann. Das Produkt eines jeden Unternehmens ist sowohl in bezug auf die Produktion als auch in bezug auf die Verwendung als Konsumgut oder Investitionsgut homogen. Die Nachfrager können die Produkte der diversen Anbieter jedoch durch psychologische Bindungen, ästhetische Eigenschaften, unvollständige Informationen, Transportkosten etc. differenzieren, so daß die Preiselastizität der Nachfragefunktion für das Produkt eines Anbieters einen endlichen Wert annimmt. Im Gegensatz zum Modell der vollständigen Konkurrenz besteht bei Produktdifferenzierung durch die Nachfrager für jeden Anbieter auf dem Markt die Möglichkeit, den Preis als strategische Variable zur Steuerung der Nachfragemenge einzusetzen, obwohl die Anzahl der Anbieter bei freiem Marktzugang sehr groß ist. In der Literatur sind Märkte mit unvollständigem Wettbewerb vieler Marktteilnehmer erstmals in dem mikroökonomischen Ansatz der monopolistischen Konkurrenz von E. H. Chamberlin (1933) analysiert worden.56 Im Gegensatz zu dem Modell der vollständigen Konkurrenz, in dem nach der Vorstellung von L. Walras ein Auktionator die gleichgewichtigen Güterpreise ermittelt, sind die Preise auf Märkten mit unvollständiger Konkurrenz Entscheidungsvariablen der Unternehmen. Die gleichgewichtigen Preise auf den Märkten stellen sich als Folge der strategischen Interaktion der Anbieter ein, so daß der Walrassche Auktionator entbehrlich wird. Im Hinblick auf den Außenhandel bietet das Konzept der unvollständigen Konkurrenz mit Produktdifferenzierung durch die Nachfrager den Vorteil, daß bei Existenz lediglich einer Produktgruppe in der Modellwelt eine Region gleichzeitig Güter exportiert und importiert (Ansatz des intraindustriellen Handels).57

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Literatur

  1. Eine Übersicht zum aktuellen Stand der Theorie der monopolistischen Konkurrenz gibt Benassy, J. P. (1991).

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  2. Vgl. Abschnitt 11.3.1.

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  3. Die allgemeine Anpassungshypothese bei gleichgewichtigem Wachstum der Variable ist Gleichung (111.39), S.165.

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  4. Die Erwartungshypothese (1\465j), S. 97, gewährleistet im Sami, daß der Erwartungsfehler langfristig gegen null konvergiert.

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  5. Der Auslastungsgrad wird in Gleichung (M I5 j), S. 62, als der Quotient der aktuellen Güterange-botsmenge X und des kurzfristig rigiden Produktionspotentials Q1 definiert. Langfristig passen die Unternehmen das Produktionspotential durch Investitionen und die Beschäftigung von Arbeitskräften an die erwartete Produktionsmenge an, da die Produktion nur im Fall Q= X, und somit a, = I zu minimalen Kosten erfolgt. In einem langfristigen Gleichgewicht des Sami gilt daher a =1.

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  6. Vgl. Deutsche Bundesbank (1996A), S. 52.

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  7. Das Multimod Ill Modell des Internationalen Währungsfonds verwendet mit einer konvexen Phillips-Kurve, die eine untere Begrenzung der Arbeitslosenquote induziert, einen vergleichbaren Ansatz. Vgl. Laxton, D., U.A. (1998), S. 23ff.

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  8. Vgl. Phillips, A. W. (1958).

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  9. Grundlegende Modellansätze der Suchtheorie stammen von Mccall, J. J. (1970) und Mortensen, D. T. (1970).

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  10. Zu diesem Ergebnis kommen Layard, R., Nickell, S., Jackman, R. (1991), S. 408–412.

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  11. Der Begriff Hysteresis stammt aus dem Griechischen und bedeutet `bleibend’ beziehungsweise `zurückbleibend’. In der theoretischen Diskussion der Arbeitsmärkte bezeichnet Hysteresis den Effekt, daß nach dem Abklingen eines exogenen Schocks eine permanente Wirkung der Störung auf die natürliche Arbeitslosenquote zurückbleibt. Die gleichgewichtige Arbeitslosigkeit verschiebt sich als Folge einer temporären Störung. Vgl. zum Beispiel Cross, R. (1988) oder Franz, W. (1990).

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  12. Im Rahmen des Multimod Iii Modells des Internationalen Währungsfonds wird ein Verfahren vorgestellt, mit Hilfe dessen man die natürliche Arbeitslosenquote auf der Basis der historischen Arbeitslosenquoten ökonometrisch schätzen kann. Vgl. Laxton, D., U.A.. (1998), S. 30f.

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  13. Im Bundesbank-Modell wird die natürliche Arbeitslosenquote analog mit v = 0 erklärt. Vgl. Deutsche Bundesbank (1996A), S. 117 passim.

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  14. Vgl. zum Beispiel Shapiro, C., Stiglitz, J. E. (1984) oder Akerlof, G. A., Yellen, J. L. (1990).

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  15. Die Ansätze von Vasicek, O. (1977), Cox, J. C., Ingersoll, J. E., Ross, S. A. (1985) oder Long-Staff, F. A. (1989) determinieren die Zinsstrukturkurve endogen im Rahmen von Gleichgewichtsmodellen.

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  16. Vgl. zum Beispiel Blinder, A. S., Solow, R. M. (1973), Tobin, J., Buiter, W. H. (1976) oder Christ, C. F. (1979).

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  17. Die Konstruktion eines fiktiven Wertpapiers erfolgt in Anlehnung an die idealtypische Anleihe, die der Deutschen Terminbörse als Basisinstrument des Bund-Futures dient. Vgl. Deutsche Termin-BÖRse (1992), S. 18.

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  18. Aufgrund der hohen Marktliquidität ist das market-maker-Prinzip an den weltweiten “l crminbörsen das dominierende Handelssystem. Vgl. Cox, J. C., Rubinstein, M. (1985) und Frankfur Fer WertpapierbÖRse (1987).

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  19. Quotenaktien im Gegensatz zu Nennwertaktien sind vorwiegend in den Usa und Kanada üblich.

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  20. Die Relation ist eine Definitionsgleichung, da sie die Marktrendite z; bei bekanntem Marktwert und gegebenen Erwartungswerten erklärt (interner Zinsfuß).

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  21. Vgl. Tobin, J. (1969) oder Toben, J., Brainard, W. C. (1979). Eine Abgrenzung der q-Theorie zu klassischen Alternativkonzepten gibt Gebauer, W. (1976).

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  22. J. Toben differenziert in seinen Arbeiten nicht zwischen Eigenkapital und Fremdkapital, da er die Gültigkeit des MoDigliani-Miller-Theorems unterstellt. Vgl. ToBin, J., Butter, W. H. (1980), S.118. Die Analyse konzentriert sich dann auf die Alternativen existierendes Realkapital und neues Realkapital, das heißt Investitionsgüter. Bei der Differenzierung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital hat der Investor jedoch die Wahl zwischen einem Aktienerwerb und einer Unternehmensgründung.

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  23. Die Eliminierung der Zusatzgewinne erfolgt vollständig durch den Wettbewerb, ohne daß eine Veränderung der Unternehmensanzahl notwendig wird. Vgl. Abschnitt 1I1.1.1.2.

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  24. Vgl. Fußnote 76, S. 52.

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  25. Vgl. Fußnote 81.

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  26. Vgl. Tobin, J., Buiter, W. H. (1980), S. 119.

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  27. Eine Übersicht zu diesem Theoriezweig der Finanzintermediation geben zum Beispiel Santomero, A. (1984) oder Baltensperger, E., Milde, H. (1987).

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  28. Vgl. den Übersichtsaufsatz von Baltensperger, E. (1996).

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  29. Eine Übersicht der Arbeiten, die einen Zusammenhang zwischen der Finanzintermediation und Wirtschaftswachstum herstellen, gibt Pagano, M. (1993).

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  30. Vgl. zum Beispiel Stiglitz, J. (1992) oder Greenwai,D, B., Stiglitz, J. (1993).

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  31. Hinsichtlich des Geldangebotes kommt Laufer, N. K. A. (1994), S. 269–282, beispielsweise in einer detaillierten Analyse des Geldschöpfungsprozesses im Umfeld der institutionellen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland zu dem Ergebnis, daß in makroökonomischen Modellen der Bankenkreditmarkt vernachlässigt werden kann.

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  32. Vgl. Lucas, R. E. (1988), S. 6.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Mccallum, B. T. (1989), S. 71f., und Deutsche Bundesbank (1995), S. 81–91.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Bofinger, P. (1995) und Ohr, R. (1996).

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  35. Vgl. zum Beispiel Linde, R. (1988), S. 288.

    Google Scholar 

  36. Eine Cobs-Douglas-Produktionsfunktion wird beispielsweise im Bundesbank-Modell und im Multimod II-Modell verwendet. Vgl. Deutsche Bundesbank (1996A), S. 47 passim, beziehungsweise Masson, P., Symansky, S., Meredith, G. (1990), S. 41.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Richter, R., Schlieper, U., Friedman, W. (1981), S. 205.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Deutsche Bundesbank (1996), S. 46ff.

    Google Scholar 

  39. Der Putty-clay-Ansatz und das Verfahren des Sachverständigenrates fundieren beispielsweise auf der Annahme einer limitationalen Produktionstechnik bei einer Beschränkung des Faktors Kapital. Vgl. Stark-Veltel, G., Westphal, U. (1985) beziehungsweise SachverstÄNdigenrat (1992), S. 259.

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  40. Wenn der aktuelle Bestand des Faktors Arbeit A1’ dem gewünschten Faktorbestand A’“, Glei-chung (M18j), entspricht und der aktuelle Bestand des Faktors Kapital K” dem gewünschten Faktorbestand Kr, Gleichung (M 19 j), dann zeigt sich durch Substitution von (M 18 j) und (M19/) in (M14/) und einfache Umformungen, daß Q1 =X gilt.

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  41. Die Annahme einer Verzögerung erweist sich als hilfreich, da ansonsten eine exogene Variation der Parameter der totalen Faktorproduktivität einen diskreten Sprung des Produktionspotentials, Gleichung (M14 j), S. 61, induziert, der sich auf das gesamte System überträgt.

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  42. Vgl. Abschnitt II1.1.2.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Aschauer, D. A. (1989), Ford, R., Poret, P. (1991) oder Bach, S., GoRnig, M., Stille, F., Vo1GT, U. (1994).

    Google Scholar 

  44. Zu den Eigenschaften des technischen Fortschritts vgl. Nadiri, M.I. (1982), S. 444f.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Kommission Der EuropÄIschen Gemeinschaft (1990), S. 22, Gros, D., Thygesen, N. (1994), S. 102f., Keis, N. (1995), S. 7 oder Ochel, W. (1997), S. 16.

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  46. Die Gleichung (M 117.k), S. 129, beschreibt die kontinuierlich-dynamische Variation des Parameters beim Prozeß der monetären Integration.

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  47. Vgl. zum Beispiel Kommission Der EuropÄIschen Gemeinschaft (1990), S. 21 und Dumke, R. H., Juchems, A., Sherman, H. C. (1997), S. 14.

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  48. Vgl. Gleichung (M1101), S. 126.

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  49. Keis, N. (1995), S. 3, schätzt die Kosten der Einführung der Ewu für die Brd auf insgesamt 0,3% des Bruttoinlandsproduktes.

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  50. In der mikroökonomischen Fundierung des Abschnitts 111.1.1.1 beschreiben die Gleichungen (11.8), S. 153, die optimalen Einsatzmengen in allgemeiner Form einer linearhomogenen Produktionsfunktion.

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  51. Die Anpassungskosten des Faktors Kapital sind beispielsweise versunkene Kosten aufgrund der Faktorspezifität, Lieferkosten oder Installationskosten. Die Anpassungskosten des Faktors Arbeit resultieren aus vertraglichen Bindungen und Einarbeitungszeiten mit geringer Produktivität oder sind Kosten der Personalbeschaffung. Vgl. Westphal, U. (1988), S. 163f. und S. 231.

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  52. Vgl. auch Takayama, A. (1993), S. 522–525.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Abschnitt 111.1.2.1, insbesondere Gleichung (11.34), S. 163.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Richter, R., Schlieper, U., Friedmann, W. (1981), S. 367.

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  55. Vgl. Takayama, A.(1985), S. 705.

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  56. Die Schätzgleichungen in den Ansätzen von Dramais, A. (1991), S. 183, oder der Deutschen Bundesbank (1996A), S. 42, zeigen die empirische Relevanz einer verzögerten Anpassung des Faktors Arbeit. Die Investitionstätigkeit wird in ökonometrischen Modellen zumeist nicht durch eine verzögerte Anpassung an einen gewünschten Kapitalstock erklärt, sondern mit Hilfe eines pragmatischen Ansatzes, bei dem die relevanten Einflußgrößen losgelöst von der Produktionstechnik direkt getestet werden. Bei diesem Verfahren wird die verzögerte Bestandsanpassung durch eine Verzögerung beim Investitionsprozeß berücksichtigt. Vgl. zum Beispiel Dramais, A. (1991), S. 189, Reckwerth, J. (1995), S. 42f. oder Deutsche Bundesbank (1996A), S. 34–38.

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  57. Vgl. Abschnitt 111.1.2.

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  58. In dem klassischen Beitrag Modigliani, F., Miller, M. H. (1958) zeigen die Autoren die Irrelevanz der Kapitalstruktur in einer idealtypischen Welt und in der Veröffentlichung Modigliani, F., Miller, M. H. (1961) die Irrelevanz der Dividendenpolitik.

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  59. Die Pionierarbeiten dieses Theoriezweigs sind die deterministischen Ansätze von Baumol, W. J. (1952) und Tobin, J. (1956), die das Problem der optimalen Lagerhaltung auf die Kassenhaltung übertragen, und die Erweiterung von Miller, M. H., Orr, D. (1966) um einen stochastischen Zahlungsmittelbedarf.

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  60. Eine Übersicht über die empirischen Analysen der Geldnachfrage geben Judd, J. P., Scadding, J. L. (1982) und Laidler, D. E. (1985), 4. Kapitel.

    Google Scholar 

  61. Ross, S. A., Westerfield, R. W., Jaffe, J. F. (1993), S. 461f., skizzieren in Kürze die grundlegenden Prämissen, aus denen die Existenz eines optimalen Verschuldungsniveaus gefolgert werden kann. Eine modelltheoretische Diskussion des Problems liefern beispielsweise Bradley, M., Jarrell, G. A., Kim, E. H. (1984).

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  62. Eine Erweiterung dieses Ansatzes liefert Miller, M. H. (1977), indem er ein komplexeres Steuersystem unterstellt.

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  63. Vgl. zum Beispiel Warner, J. B. (1977) oder Weiss, L. A. (1990).

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  64. Vgl. zum Beispiel Altman, E. L (1984) oder Summers, L., Cutler, D. M. (1988).

    Google Scholar 

  65. Zu diesem Ergebnis kommen Rajan, R. G., Zingales, L. (1995), S. 1458, die in ihrem Beitrag die Determinanten der Verschuldungsquoten des Unternehmenssektors der G7-Staaten untersuchen.

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  66. Die realisierte Änderung des Bondangebotes kann von der gewünschten Rate abweichen, da die Unternehmen als market-maker auf dem Bondmarkt zum Ankauf oder Verkauf von Bonds in einem Zeitpunkt verpflichtet sind. Vgl. Abschnitt 11.1.3, S.53.

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  67. Vgl. Breai,EY, R. A., Myers, S. C. (1996), S.422f.

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  68. Vgl. Kalay, A., Shimrat, A. (1988).

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  69. Vgl. Marsh, T. A., Merton, R. C. (1987), S. 5f.

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  70. Ahroney, J., Swary, L (1980) zeigen in ihrer empirischen Untersuchung, daß eine Dividendenerhöhung einen Anstieg des Aktienkurses impliziert, et vice versa. Eine Dividendenänderung beeinflußt somit die Erwartungen der unvollständig informierten Anleger.

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  71. Der Einfluß des Auslastungsgrades a auf die Lohnkosten und die Ersatzinvestitionen kann als lineare Approximation der Auslastungskosten interpretiert werden.

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  72. Vgl. die Preisgleichung (M1 j), S. 38, beziehungsweise die mikroökonomische Fundierung in Abschnitt 111.1.1.2.

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  73. Vgl. die Modellgleichung (M7 j), S. 51.

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  74. Vgl. die Modellgleichungen (M26 j), S. 71, und (M27 j), S. 71.

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  75. Vgl. Mundell, R. A. (1961).

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  76. Vgl. zum Beispiel Eichengreen, B. (1990), Bayoumi, T., Eichengreen, B. (1993), S. 223, oder Decressin, J., Fatas, A. (1995), S. 1650.

    Google Scholar 

  77. Vgl. zum Beispiel Bayoumi, T., Eichengreen, B. (1993), S. 224, und Krugman, P. (1993), S. 247.

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  78. Ökonometrische Untersuchungen bestätigen, daß unterschiedliche reale Lohnsätze und Arbeitslosenquoten in den Regionen Menschen zur Migration veranlassen; vgl. zum Beispiel Pissarides, C. A., Wadsworth, J. (1989) oder Layard, R., Nickell, S., Jackman, R. (1991), S. 315f.

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  79. Auch in makroökonometrischen Mehrländermodellen herrscht die Hypothese vor, daß die Wohnbevölkerung mit einer exogenen Rate wächst. Vgl. zum Beispiel Masson, P., Symansky, S., Meredith, G. (1990), S. 43, Dramais, A. (1991), S. 238, oder Deutsche Bundesbank (1996A), S. 92 passim.

    Google Scholar 

  80. Bei einer Gewichtung der regionalen Lohnsätze von 0,5 bei der Berechnung des durchschnittlichen Reallohnsatzes kann der Faktor 0,5 vorgezogen und im Parameter Ÿ3 berücksichtigt werden.

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  81. Vgl. zum Beispiel Pencavel, J. (1986), S. 94 passim, Borjas, G. J. (1996), S. 59.

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  82. Vgl. zum Beispiel ElliorT, R. F. (1991), S. 96–100.

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  83. Vgl. Deutsche Bundesbank (1996A), S. 32.

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  84. Vgl. Masson, P., Symansky, S., Meredith, G. (1990), S. 43.

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  85. Vgl. Gleichung (M87/), S. 107.

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  86. Eine Literaturübersicht gibt KÖNig, H. (1988).

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  87. Vgl. Richter, R., Schlieper, U., Friedmann, W. (1981), S. 230–232.

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  88. Vgl. Dramais, A. (1991), S. 186f. und Reckwerth, J. (1995), S. 48. Eine umfassende empirische Untersuchung der permanenten Einkommenshypothese für die Bundesrepublik Deutschland liefert Karmann, A. J.(1985).

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  89. Die entscheidungslogische Plausibilität der permanenten Einkommenshypothese zeigt zum Beispiel Bewley, T. (1977) mittels eines mikroökonomischen Ansatzes.

    Google Scholar 

  90. Friedman, M. (1957), S. 10f., beschreibt das permanente Einkommen als “the amount a consumer unit would consume (or believes that it would) while maintaining its wealth intact”.

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  91. Vgl. Richter, R., Schlieper, U., Friedmann, W. (1981), S. 228–232.

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  92. Vgl. Abschnitt 11I.1.2.

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  93. Die Annahme, daß die privaten Haushalte nicht direkt Wertpapiere erwerben, sondern indirekt durch Zwischenschaltung eines Finanzintermediäres, erweist sich für die Bundesrepublik Deutschland als realistisch. Die privaten Haushalte der Bundesrepublik Deutschland haben im Jahr 1995 lediglich 5,3% ihres Geldvermögens in Form von Aktien und 15,9% in Form von Rentenwerten gehalten. Die verbleibenden 78,9% des Geldvermögens waren bei inanzintermediären wie Banken, Versicherungen, Bausparkassen und Investmentfonds angelegt. Vgl. Deutsche Bundesbank (1996B), S. 84.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Abschnitt 111.2.2.2, insbesondere den Gleichungsblock (11.83), S.181.

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  95. Vgl. auch Gleichung (11.68), S. 176.

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  96. Bei kontinuierlicher Verzinsung entspricht die erwartete reale Rendite der Differenz zwischen der erwarteten nominalen Rendite und der erwarteten Inflationsrate. Vgl. Abschnitt 111.2.1.1.

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  97. Der Verbraucherpreis q wird in Gleichung (M.75/), S. 102, nach Steuern definiert und muß somit in der Bemessungsgrundlage der Umsatzsteuer um den Faktor 1/(1 + T.j) korrigiert werden.

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  98. Die Außenhandelsneutralität der Umsatzbesteuerung nach dem Bestimmungslandprinzip wird in Abschnitt 111.1.3 verdeutlicht.

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  99. Die Theorie des Reinvermögenszugangs im Kontrast zur Quellentheorie ist von Schanz, G. (1896), S. 17 u. 24, entwickelt und im angelsächsischen Sprachraum von Haig, R. M. (1921), S. 7, und Simons, H. C. (1938), S. 50 passim, verbreitet worden.

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  100. Vgl. BRÜMmerhoff, D. (1992), S. 290.

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  101. Vgl. Andel, N. (1990), S. 292.

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  102. Vgl. zum Beispiel Sinn, H.-W. (1990), S. 490£, und Herrmann, A., Leibfrifz, W., Sorensen, P. B., Wegner, M. (1992), S. 88f.

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  103. Vgl. Andel, N. (1990), S. 316.

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  104. In der Bundesrepublik Deutschland und anderen Staaten verhindert die Anrechnungsfähigkeit der Körperschaftsteuer bei der Einkommensteuer die Doppelbesteuerung. Durch Ertragsteuern erfolgt jedoch auch in diesen Staaten eine zusätzliche Belastung der Gewinne auf Unternehmensebene im Quellenland.

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  105. Vgl. Sinn, H.-W. (1990), S. 499–500.

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  106. Vgl. zum Beispiel WeizsÄCker, R. K. (1996), S. 131f.

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  107. Vgl. Lucas, E., Stokey, N. (1983) oder Aschauer, D. A. (1988).

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  108. Diesen Zusammenhang zeigen Atkinson, A. B., Stigi,Itz, J. E. (1980), S. 230–258, im Rahmen eines neoklassischen Wachstumsmodell im Hinblick auf eine Verdrängung der inländischen Investitionen und Frenkel, J. A., Razin, A. (1987) im Hinblick auf eine Verdrängung von Nettoexporten.

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  109. Vgl. WeizsÄCker, R. K. (1996), S. 130 und 134.

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  110. Buchanan, J., M., Wagner, R. E. (1977), S. 173–185, fordern sogar die Rückkehr zu einer Politik des jährlichen Budgetausgleichs.

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  111. Vgl. WeizsÄCker, R. K. (1996), S. 142.

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  112. Vgl. zum Beispiel Buchanan, J., M., Wagner, R. E. (1977) oder Persson, T., Svensson, L. (1989).

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  113. Der Sachverständigenrat bezeichnet diese Verschuldungspolitik auch als potentialorientierte Kredit-aufnahme. Vgl. SachverstÄNdigenrat(1981), S. 161, und andere Jahresgutachten.

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  114. Vgl. DegrauwE, P. (1997A), S. 138–140, 193–197.

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  115. Die Dubliner Verträge von 1996 konkretisieren die in den Art. 103 und 104 des EG-Vertrages enthaltenen Bestimmungen zur Koordinierung und Überwachung der Wirtschafts-und Finanzpolitik.

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  116. Wenn die Anpassungsprozesse abgeschlossen sind gilt ir

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  117. Vgl. Gleichung (MI6 j), S. 62.

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  118. Vgl. Bofinger, P. (1995), S. 681.

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  119. Vgl. §12 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank.

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  120. Vgl. Mccallum, B. T. (1989), S. 6f.

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  121. Die Tilde über der Variablen weist auf die Abhängigkeit der Zielinflationsrate vom Währungssystem hin. Im System flexibler Wechselkurse gilt f = 7E, wohingegen bei der Bildung einer Währungsunion die Zielinflationsrate ftk der Integrationsregionen in Gleichung (M105 j), S. 124, spezifiziert wird. Für die dritte Region gilt stets ft3 = n3.

    Google Scholar 

  122. Das Wechselkursziel rk; beim Prozeß der monetären Integration wird in Gleichung (M 106), S. 124,festgelegt. Die Spezifizierung des Parameters (k erfolgt in der Gleichung (M 107.k), S. 125.

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  123. Vgl. Fair, R. C. (1984), S. 23 u. 106ff.

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  124. Die Annahme einer geringen Anpassungsgeschwindigkeit bei der Erwartungsbildung erweist sich in der Analyse des dynamischen Systemverhaltens in Abschnitt 111.1.2.3 als Voraussetzung eines stabilen Anpassungsprozesses ohne Zyklen.

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  125. Vgl. Abschnitt II.1.1.

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  126. Im System flexibler Wechselkurse gilt)1; µkg, wohingegen nach dem Übergang zur Währungsunion die bilateralen Transaktionskostensätze der Integrationsregionen entfallen. Vgl. Gleichung (Ml 16.j), S. 129.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Gros, D., Thygesen, N. (1994), S. 102.

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  128. Die dynamische Parametervariation erfolgt in Gleichung (M111/), S. 126.

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  129. Vgl. zum Beispiel Fair, R. C. (1987), S. 97, Masson, P., Symansky, S., Meredith, G. (1990), S. 7ff., Dramais, A. (1991), S. 179ff., Reckwerth, J. (1995), S. 104, Deutsche Bundesbank (1996A), S. 95 passim.

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  130. Vgl. insbesondere Gleichung (11.56), S. 171.

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  131. Vgl. Gleichung (M44 j), S. 86.

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  132. Der Transaktionskostensatz wird in Abhängigkeit vom Währungssystem spezifiziert. Im System flexibler Wechselkurse nimmt µB einen positiven Wert an, wohingegen beim Übergang zur Währungsunion die bilateralen Transaktionskostensätze im Integrationsraum entfallen. Vgl. Gleichung (M 116.j), S. 129.

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  133. Die internationale Differenz der erwarteten Renditen wird in Abschnitt 111.2.1.2 unter Berücksichtigung von Steuern und Transaktionskosten hergeleitet.

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  134. Vgl. Ragnitz, J. (1989), S. 141 ff.

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  135. Eine Bewertung der Länderrisiken nehmen diverse Rating-Agenturen vor. Eine Übersicht gibt beispielsweise Krayenbuehl, T. E. (1985), S. 73–83.

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  136. In einem System flexibler Wechselkurse gilt X24 = A24 und.125 = A25. Die dynamische Parameter-variation beim Prozeß der monetären Integration erfolgt in der Gleichung (Ml 12.j), S 127.

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  137. Vgl. Kommission Der EuropÄIschen Gemeinschaft (1990), S. 207ff. und Ochel, W. (1998A), S. 7.

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  138. Ochel, W. (1998A), S. 8, gibt eine Zusammenstellung der in der Literatur verfügbaren Schätzungen.

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  139. Die dynamische Parametervariation nach Errichtung der Währungsunion beschreibt die Gleichung (M120 j)) S. 130. In einem System flexibler Wechselkurse werden die Parameter pIg beziehungsweise Pjh auf eins normiert.

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  140. Vgl. Gleichung (M45/), S. 86.

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  141. Die vom Währungssystem abhängigen Parameter ff-,, XJgs und P werden in den Gleichungen (Ml 16..), S. 129, (M113/), S. 127, und (M120 j), SS 130, dynamisch variiert.

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  142. Vgl. Feldsieper, M. (1988), S. 553, Kommission Der EuropÄIschen Gemeinschaft (1990), S. 26, oder Ochel, W. (1998A).

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  143. Eine Übersicht über die empirischen Studien zur Veränderung der Nachfrage nach offiziellen Währungsreserven infolge der Ewu gibt Ochel, W. (1998A), S. 11. Siehe auch Alogosko11Fis, G., Portes, R. (1997) und Masson, P. R., Turti.Eboom, B. G. (1997).

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  144. Vgl. zum Beispiel Heller, H. R. (1966) oder Clark, P. B. (1970).

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  145. Die generierten Nachfragefunktionen erweisen sich in empirischen Untersuchungen als brauchbare Erklärung des Reserveverhaltens der Währungsbehörden. Vgl. Grusel, H. G. (1971), S. 1164.

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  146. In neueren Ansätzen steht weniger die absolute Höhe der offiziellen Währungsreserven, als die Zusammensetzung aus diversen Währungen und internationalen Reserveaktiva im Vordergrund. Vgl. zum Beispiel Dooley, M. P., Lizondo, J. P., Mathieson, D. J. (1996).

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  147. Die Gewichtung der einzelnen Währungen im Reserveportfolio wird bei diesem Ansatz durch die Nettofinanzierungskostensätze und die bilaterale Devisennachfrage determiniert. Eine alternative Erklärung der Struktur der Währungsreserven kann mit Hilfe eines portfoliotheoretischen Ansatzes gegeben werden. Vgl. zum Beispiel DE Macedo, J. B., Goldstein, J. A., Meerschwam, D. M. (1984).

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  148. Gandolfo, G. (1987), S. I1.6–11.8, skizziert den Arbitrageprozeß, der zu den Gleichgewichtsbedingungen (M90.k) und (M91.k) führt.

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  149. Vgl. DeuEsche Bundesbank (1990).

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  150. Das market-maker Handelssystem wird ausführlich auf den Seiten 52ff. erörtert.

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  151. In den Ausführungen zum Bondmarkt ist die Funktionsweise des Preismechanismus des market-maker Handelssystems bereits erörtert worden. Vgl. S. 52ff.

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  152. Vgl. zum Beispiel Imf(1996), S. 104f. passim.

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  153. Eine kontinuierliche Veränderung des realen Wechselkurses stellt sich im Sami ein, falls die Regionen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit wachsen. Falls beispielsweise das reale Ein-kommen in der Region 1 schneller als in Region 2 wächst, dann steigen auch die Importe von 1 aus 2 schneller als die Importe von 2 aus I. Ein langfristiges außenwirtschaftliches Gleichgewicht erfordert jedoch (bei Vernachlässigung des Kapitalverkehrs) den Ausgleich des bilateralen Güterstromes, so daß Region I das Wachstum seiner Importe verlangsamen muß beziehungsweise Region 2 beschleunigen. Der Anteil der Importe an der gesamten Güternachfrage der Region 1 (Region 2) muß folglich sinken (steigen). Die Modellgleichungen (M71/), S. 100, bewirken, daß eine Anpassung der Importanteile nur bei einer Veränderung der realen Wechselkurse möglich ist.

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  154. Ein alternatives Szenario ohne vorherige monetäre Konvergenz diskutiert DE Grauwe, P. (1997A), S. 147–149. Willms, M. (1995), S. 216ff., erörtert in allgemeiner Form die Vorteile und die Nachteile eines graduellen und eines abrupten Integrationsprozesses.

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  155. Vgl. Gleichung (M63.k), S. 96.

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  156. Falls beispielsweise der Parameter Al2 im Gleichungsblock der Region 1, (M77.I), S. 103, erhöht wird, dann steigt (sinkt) bei positiver (negativer) erwarteter Renditedifferenz zwischen den Bonds der Regionen 2 und 1 der gewünschte ortfolioanteil e;28 in Region 2 und der optimale Regionenanteil e1`1B nimmt implizit durch die Portfoliorestriktion (M79.1), S. 105, ab (zu). Die Parameter-variation bleibt folglich ohne Einfluß auf den optimalen Regionenanteil e1 B.

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  157. Der verzögerte Wegfall der Transaktionskostensätze im Zeitverlauf erscheint plausibel, falls in Anlehnung an die Ewu angenommen wird, daß die regionalen Währungen in der Stufe Ill neben der Unionswährung offizielles Zahlungsmittel bleiben (Parallelwährungssystem). Die Unionswährung verdrängt dann langsam im Verlauf der Stufe Iii die regionalen Währungen im interna tionalen Güter-und Kapitalverkehr, so daß die durchschnittlichen Transaktionskosten nicht ad hoc, sondern kontinuierlich innerhalb der Stufe Ill sinken.

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  158. Vgl. S. 108ff.

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  159. Im Vorfeld der Ewu wird erwartet, daß die Ezb die offiziellen Währungsreserven der Union langfristig an den verminderten Bedarf anpaßt. Eine signifikante Reduktion der Währungsreserven in der Anfangsphase der Ewu kann zum einen eine unerwünschte Aufwertung des Euro induzieren und zum anderen das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Ezb schwächen. Vgl. Ochel. W. (1998A), S. 11.

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  160. Die Begriffe Wechselkursunion und Währungsunion sind auf der S. 4 definiert worden.

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  161. Vgl. S. 120.

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  162. Vgl. die normierten Systemparameter in Abb. 11, S. 122, bei t =x°.

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  163. Vgl. die normierten Systemparameter in Abb. 11, S. 122, bei t z K4.

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  164. Vgl. Gleichung (M1051), S. 124, beziehungsweise (M63.k), S. 96.

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  165. Vgl. Gleichung (M107.k), S. 125, beziehungsweise (M63.k), S. 96.

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  166. Vgl. Feuerstein, S. (1992), S. 7.

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  167. Im Ews gelingt der Deutschen Bundesbank die Neutralisierung von obligatorischen Interventionen am Devisenmarkt und somit die Kontrolle der Geldmenge, so daß die anderen europäischen Notenbanken einem Anpassungszwang unterliegen. Vgl. Feuerstein, S. (1992), S. 7ff.

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  168. Beachte Gleichung (M114), S. 128.

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  169. Vgl. Gleichung (M91.k), S. 112.

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  170. Auch das Europäische System der Zentralbanken (Eszb), das geldpolitische Entscheidungsorgan in der Ewu, ist durch den Art. 105 des EG-Vertrages verpflichtet die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Gemeinschaft zu unterstützen, sofern das vorrangige Ziel der Preisstabilität gewährleistet ist. Der Art. 3 bestimmt als Aufgaben der EU unter anderem ein beständiges Wachstum und einen hohen Beschäftigungsstand.

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  171. Die Gleichung stellt keine Modellrelation dar, sondern sie soll die Implikationen der regionalen Geldmengenziele veranschaulichen.

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  172. Auch in der Ewu unterstützt das Eszb den Ausgleich der grenzüberschreitenden Zahlungen. Zu diesem Zeck wird in der Stufe Iii das Target-System errichtet (Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement Express Transfer System). Vgl. EuropÄIschesHrungsinstitut (1995A).

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  173. Vgl. Gleichung (M62/), S. 95.

    Google Scholar 

  174. Zur Definition des Saldos der Dienstleistungsbilanz vergleiche Tab. 6, S. 1 I4.

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  175. Zur Definition des Saldos der Leistungsbilanz vergleiche Tab. 6, S. 114.

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  176. Aufgrund der Komplexität des Sami kann die Interdependenz der Wachstumsraten hier nicht formatanalytisch diskutiert werden.

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  177. Vgl. Nadir!, M. 1. (1982), S. 444f.

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  178. Die erwartete Inflationsrate /31, bestimmt zum Beispiel über (M69 j) die erwartete gleichgewichtige Wachstumsrate lf°, des Lohnsatzes und somit in (M5 j) die aktuelle Wachstumsrate des Lohn-satzes. Falls die Wirtschaftssubjekte den Anstieg der Inflationsrate als Reaktion auf einen monetären Impuls korrekt antizipieren, bewirkt der zuvor skizzierte Mechanismus, daß der Lohnsatz in gleichem Ausmaß ansteigt wie die der Güterpreis, so daß der reale Lohnsatz unverändert bleibt. Der monetäre Impuls hat dann keine Wirkung auf die Beschäftigung.

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  179. Da Geld ex definitionem eine nominale Rendite von null trägt, substituieren die Wirtschaftssubjekte bei einer steigenden Inflationsrate zunehmend Geld durch Wertpapiere, deren nominale Rendite mit der Inflationsrate ansteigt.

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Büdenbender, M. (1999). Der Aufbau des Simulationsmodells zur Analyse der monetären Integration (SAMI). In: Quantitative Wirkungen der monetären Integration. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08902-5_2

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