Zusammenfassung
Bei den Dienstleistungen unterscheidet man die „eigentliche Dienstleistung“ und die „unterstützende oder begleitende Dienstleistung“, die als Kundenservice eine Zusatzleistung zu der eigentlichen Sachleistung darstellt.1 Im folgenden wird mit dem Begriff Dienstleistung ausschließlich die eigentliche Dienstleistung bezeichnet.2
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Literatur
Vgl. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278.
Service wird hier als Synonym fìir Dienstleistung verwendet. Dies gilt auch fur zusammengesetzte Wörter wie serviceorientiert.
Vgl. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278.
Vgl. z.B. Meyer, A., Dienstleistungs-Marketing, 1994, S. 19ff.; Langeard, E., Dienstleistungsmarketing, 1981, S. 233; Hentschel, B., Dienstleistungsqualität, 1992, S. 24f.; Scharitzer, D., Dienstleistungsqualität, 1994, S. 24ff; Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278; Bruhn, M., Qualitätsmanagement, 1996, S. lOff.; Meyer, A., Dienstleistungsunternehmen, 1993, S. 900; Geiger, W., Qualitätsmanagement, 1994, S. 768; Corsten, H., Dienstleistungen, 1988, S. 81f; Meyer, A./Mattmüller, R., Qualität, 1987, S. 188; Hilke, W., Dienstleistungsmarketing, 1994, S. 217ff.
Teilweise wird dem Begriff Immaterialität der Anglizismus „intangible" vorgezogen, da er einerseits das nicht stoffliche, (physische Immaterialität) bezeichnet, andererseits aber auch das undefinierbare, gedanklich schlecht faßbare (intellektuelle Immaterialität) beinhaltet. Vgl. Berry, L. L., Services, 1980, S. 25; Hentschel, B., Dienstleistungsqualität, 1992, S. 25.
Vgl. die Unterscheidung in Potential-, Prozeß- und Ergebnischarakter von Dienstleistungen in Abschnitt 3.1.
Beispielsweise können bei der Dienstleistung einer Direktbank die Vorleistungen in Form von Computer, Vordrucken zur Entscheidungsfindung etc. materiell sein und ebenso das Ergebnis, ein Kreditvertrag, die Bestätigung einer Geldanlage o.ä. Die eigentliche Dienstleistung ist jedoch das zur Verfugungstellen von Geld bzw. das Versprechen der Verzinsung einer bestimmten Summe und besitzt als solches immateriellen Charakter.
Corsten, H., Dienstleistungsunternehmung, 1988, S. 19.
Vgl. Freiden, J. F./Goldsmith, R. E., Information Seeking, 1989, S. 46.
Zeithami spricht von search, experience und credence elements. Vgl. Zeithami, V. A., Evaluation Processes, 1981, S. 186.
Vgl. z.B. Meyer, A., Dienstleistungs-Marketing, 1986, S. 21ff.; Langeard, E., Dienstleistungsmarketing, 1981, S. 233; Scharitzer, D., Dienstleistungsqualität, 1994, S. 35f.; Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278; Bruhn, M., Qualitätsmanagement, 1996, S. Iii; Meyer, A., Dienstleistungsunternehmen, 1993, S. 901; Corsten, H., Dienstleistungen, 1988, S. 81f.; Meyer, A./Mattmüller, R., Qualität, 1987, S. 189; Hilke, W., Dienstleistungsmarketing, 1994, S. 215f.
Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 67.
Corsten, H., Dienstleistungsbesonderheiten, 1986, S. 32.
Vgl. z.B. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278; Maleri, R., Dienstleistungsproduktion, 1991, S. llOff.
Vgl. Normann, R., Dienstleistungsunternehmen, 1987, S. 71fT.; Meyer, A., Dienstleistungsunternehmen, 1993, S. 901.
Vgl. Maleri, R, Dienstleistungsproduktion, 1991, S. 111.
Vgl. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278; Haller, S., Dienstleistungsqualität, 1995, S. 53; Scharitzer, D., Dienstleistungsqualität, 1994, S. 37ff.
Vgl. Bruhn, M., Qualitätsmanagement, 1996, S. 12; Scharitzer, D., Dienstleistungsqualität, 1994, S. 28ff.; für Hentschel sind Direktkontakt und Immaterialität sogar die beiden einzigen konstitutiven Merkmale von Dienstleistungen, vgl. Hentschel, B., Dienstleistungsqualität, 1992, S. 19 - 26.
Vgl. Hentschel, B., Dienstleistungsqualität, 1992, S. 23.
Die Intensität des Kundenkontaktes und die Kontakthäufigkeit wurden auch einer Systematik der Dienstleistungen aufgrund der Kontaktsituation zugrunde gelegt. Vgl. Scharitzer, D., Dienstleistungsqualität, 1994, S. 29f.
Vgl. z.B. Meyer, A., Dienstleistungsunternehmen, 1993, S. 901; Bruhn, M., Qualitätsmanagement, 1996, S. 12.
Vgl. Meyer, A., Dienstleistungs-Marketing, 1994, S. 22; Lehmann, A., Dienstleistungsmanagement, 1993, S. 21; ähnlich auch Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 68.
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 52.
Vgl. Abschnitt 3.2.1. Vgl. auchHilke, W., Dienstleistungsmarketing, 1994, S. 214f; Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 65f.
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 66; Meyer, A., Dienstleistungs-Marketing, 1994, S. 19; eigene ergänzende Beispiele für Sachleistungen
Möglicherweise ist auch diese Aussage noch zu einschränkend. Ein Schneider beispielsweise, der Anzüge nach Maß anfertigt, führt eindeutig eine Dienstleistung aus. Betrachtet man jedoch z.B. chinesische Näherinnen, die im Akkord T-Shirts nähen, rückt dies eher in die Richtung von Sachleistungsunternehmen, obwohl die Handlung an sich dieselbe ist. Der Unterschied liegt darin, daß in letztem Fall die Möglichkeit einer Automatisierung besteht.
Vgl. Freiden, J. F./Goldsmith, R. E., Information Seeking, 1989, S. 46.
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 63.
Vgl. Taylor, S. Waiting, 1994. S. 56 - 65. In einem empirischen Test wurde die Reaktion von Fluggästen auf Verzögerungen untersucht. Die Autorin fand heraus, daß längere Verzögerungen eine schlechtere Servicebeurteilung zur Folge hatten und die Beurteilung des gesamten Services direkt beeinflußt wurde von der Unsicherheit bzw. dem Ärger, der durch die Verzögerung hervorgerufen wurde. Die Reaktionen Ärger bzw. Unsicherheit waren wiederum abhängig von der Länge der Verzögerung und der Art, in der die Verzögerung überbrückt wurde; der Ärger stand in Relation zu dem Ausmaß der Kontrolle des Dienstleisters über die Verzögerung.
Vgl. z.B. Rationalisierungs-Kuratorium der Deutschen Wirtschaft ( Hrsg. ), Personalplanung, 1996, S. 85.
Vgl. Meyer, A., Dienstleistungsunternehmen, 1993, S. 901.
Die Vermeidung von Leerkosten bzw. die optimale Potentialausschöpfiing für Dienstleister wurden in der Literatur schon durch das Erstellen von Maßnahmenkatalogen aufgegriffen. Vgl. z.B. Corsten, H., Dienstleistungsproduktion, 1984, S. 365ff.
Bei Verrichtungen an Objekten wäre es denkbar, daß diese von nicht beteiligten Dritten zum Dienstleistungserbringer gebracht werden. Immaterielle Objekte, wie z.B. das Mitteilen der Dekorationsvorstellungen an den Partyservice als eine notwendige Information des Konsumenten fiir das Erstellen der Dienstleistung, können mit Hilfe von Kommunikationsmitteln wie Brief, Telefon oder Fax übermittelt werden. Vgl. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278f.
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 64f.
Bei Verrichtungen an Objekten wäre es denkbar, daß diese von nicht beteiligten Dritten zum Dienstleistungserbringer gebracht werden. Immaterielle Objekte, wie z.B. das Mitteilen der Dekorationsvorstellungen an den Partyservice als eine notwendige Information des Konsumenten fiir das Erstellen der Dienstleistung, können mit Hilfe von Kommunikationsmitteln wie Brief, Telefon oder Fax übermittelt werden. Vgl. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278f.
Vgl. Meffert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 64f.
Vgl. Fischer, K./Hertel, G., Dienstleistungsqualität, 1992, S. 255; Meyer, A., Dienstleistungsunternehmen, 1993, S. 902.
Vgl. Staffelbach, B., Marketing, 1988, S. 278f.; Engelhardt, W. H./Kleinaltenkamp, M./Reckenfelder- bäumer, M., Dienstleistungen, 1992, S. 57.
Vgl. Hilke, W., Dienstleistungsmarketing, 1994, S. 210.
Vgl. MefTert, H./Bruhn, M., Dienstleistungsmarketing, 1995, S. 66; Meyer, A., Dienstleistungs-Marketing, 1994, S. 19; eigene ergänzende Beispiele.
In Anlehnung an Meyer, A., Dienstleistungs-Marketing, 1994, S. 20.
In Anlehnung an Scharitzer, D., Dienstleistungsqualität, 1994, S. 38.
Vgl. Meyer, A./Tostmann, T., Markenpersönlichkeit, 1995, S. 11.
Vgl. hierzu auch Abschnitt 3.2.2.
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Meigel-Schleiff, C. (2001). Dienstleistungsunternehmen. In: Qualitätsmanagement in Direktbanken. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08899-8_3
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