Zusammenfassung
Information wird in der verbreitetsten Definition als „zweckorientiertes Wissen, [...] das zur Erreichung eines Zweckes, nämlich einer möglichst vollkommenen Disposition, eingesetzt wird“, verstanden.1 In Abgrenzung zur Nachricht oder zum Signal liegen Informationen dann vor, wenn sie in der Lage sind, Entscheidungen zu verändern, d.h. eine Veränderung der Einschätzung des Empfängers über die künftigen Konsequenzen von Entscheidungsalternativen herbeizuführen.2 Information wird allgemein als privates Gut angesehen, denn einer Information sind alle die Eigenschaften zuzuschreiben, die ein privates Gut auszeichnen.3 So ist eine Information abgrenzbar, und es existiert ein Markt, auf dem Informationsnachfrager den Anbietern von Informationen einen Preis für das Gut zahlen. Der Erwerber kann durch die Nichtweitergabe der Information andere von deren Nutzung ausschließen, was die Information dann zu einem typischen privaten Gut macht.4 Der Wert einer Information ergibt sich für risikoneutrale Entscheider aus der Differenz des Erwartungswertes des Gewinns bei Entscheidung mit Information und dem Erwartungswert des Gewinns ohne Information.5 Der Erwartungswert des Gewinns ist dabei als die gewichtete Summe der den jeweiligen Informationsergebnissen entsprechenden Gewinnerwartungswerten definiert.6 Eine Beschaffung von Informationen ist dann sinnvoll, wenn deren Wert größer ist als die Kosten, die mit dem Informationserwerb und ihrer Auswertung verbunden sind.7
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Literatur
Wittmann (Information 1959), S. 14; vgl. auch Schredelseker/Kopetsch/Maybüchen (Publizität 1986), S. 152–153; Wittmann (Informationswesen 1986), S. 519; Ballwieser (Informationsökonomie 1985), S. 23; Mag (Entscheidung 1977), S. 5; kritisch dazu Schneider (Rechnungswesen 1994), S. 238–240.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß und Markt 1986), S. 6–7; Beaver (Financial Reporting 1981), S. 26–27.
Vgl. Ballwieser (Informationsökonomie 1985), S. 24; Bössmann (HdWW 1978), S. 185; grundlegend dazu Stigler (JoPE 1961), S. 213–225; differenzierend ist hier Feldhoff (Regulierung 1992), S. 103–108.
Vgl. Volk (Information 1990), S. 8 m.w.N. Feldhoff ((Regulierung 1992), S. 104–105) weist hingegen darauf hin, daß auch Fälle denkbar sind, in denen bei Informationen eine Nichtrivalität im Konsum gegeben ist (z.B. Informationen, die die Inkompetenz des Managements offenbaren), so daß folglich ein konstitutives Merkmal für ein öffentliches Gut erfüllt wird. Ferner versagt das Ausschlußprinzip, wenn man vollkommene Transparenz des Marktes und unendlich kurze Reaktionszeiten unterstellt. Feldhoff räumt deshalb Jahresabschlußinformationen eine Zwischenstellung zwischen den öffentlichen und den privaten Gütern ein (vgl. Feldhoff (Regulierung 1992), S. 107).
Vgl. Mag (Entscheidungstheorie 1990), S. 145.
Vgl. Laux (Entscheidungstheorie 1995), S. 313.
Vgl. Mag (Entscheidung 1977), S. 154.
Vgl. Schildbach (BFuP 1987), S. 6; Beaver (Financial Reporting 1981), S. 26.
Vgl. Boemie (Der Schweizer Treuhänder 1988), S. 183.
Vgl. Baxmann (Banken 1994), S. 88–89; Baxmann (WISU 1993), S. 112–115.
Vgl. Gerke/Philipp (Bankbilanzen 1983), S. 13.
Der Adressatenkreis von Jahresabschlußinformationen wird in Deutschland recht weit gefaßt. Im Gegensatz dazu werden in den USA die Anteilseigner (shareholders) deutlich in den Vordergrund gestellt (vgl. Hendriksen/Breda (Accounting Theory 1992), S. 851–852).
Vgl. Müller (Rechnungslegung 1988), S. 96–97; Schindler (Kapitalkonsolidierung 1986), S. 52–57; Eggenschwiler (Konzempublizität 1984), S. 98–100.
Vgl. Müller (Rechnungslegung 1988), S. 99; Kretschmer (Rechnungslegung 1977), S. 4.
Der Wirkungskreis von Maßnahmen der Unternehmen kann aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung weit über den Kreis der Anteilseigner und Gläubiger hinausgehen. Den Informationsinteressen dieses erweiterten Kreises wird mit den Publizitätspflichten entsprochen (vgl. auch Eggenschwiler (Konzernpublizität 1984), S. 101; Lohse (Aufstellung 1977), S. 19; Moxter (Publizitätsvorschriften 1962), S. 64–68).
Vgl. Kremkow (Grundlagen 1980), S. 73–81.
Vgl. Werthmöller (Rechnungslegung 1984), S. 42.
Vgl. ferner die Abgrenzungen des Adressatenkreises von Bankjahresabschlüssen bei Hossfeld (Kreditinstitute 1996), S. 33–49; Waschbusch (Jahresabschlußpolitik 1992), S. 54–63; Meyer (Bankbilanz 1991), S. 152–158; Gerke/Philipp (Bankbilanzen 1983), S. 21–28; Emmerich (Grundsatzfragen 1978), S. 116–120.
Vgl. Kremkow (Grundlagen 1980), S. 40–60.
Vgl. auch die Darstellung bei Werthmöller (Rechnungslegung 1984), S. 42–43.
Vgl. dazu Lange (Jahresabschlußinformation 1989), S. 78 m.w.N. und den dort (S. 87–90) vorgeschlagenen Ansatz auf der Basis eines „user-need-approach“.
Vgl. dazu auch Häger (Publizitätsverhalten 1993), S. 12.
Vgl. dazu auch Kellenberger (Berichterstattung 1981), S. 93.
Vgl. Gerke/Philipp (Bankbilanzen 1983), S. 21.
Vgl. Busse v. Colbe (ZfbF 1987), S. 193.
Waschbusch (Jahresabschlußpolitik 1992), S. 52.
Neben den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sind im Konzemabschluß auch die Grundsätze ordnungsmäßiger Konsolidierung zu beachten (vgl. ADS (1995), § 297 HGB, Rn. 31; Baetge (Konzernbilanzen 1995), S. 42).
Vgl. auch Häger (Publizitätsverhalten 1993), S. 13–14; Wölk (Generalnorm 1992), S. 156.
Vgl. Moxter (Prüfung 1996), S. 676; Streim (Generalnorm 1994), S. 391–406; Volk (BB 1987), S. 727.
Vgl. Ballwieser (Informationsversorgung 1987), S. 164; Schildbach (BFuP 1987), S. 5–6; Schreiber (Aufwendungen 1986), S. 60.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß 1995), S. 27; Lange (WISU 1993), S. 947.
Vgl. Streim (Generalnorm 1994), S. 401.
Vgl. Böcking (Verbindlichkeitsbilanzierung 1994), S. 13–14; Streim (Generalnorm 1994), S. 402; Lange (HWRev 1992), Sp. 613.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß 1995), S. 28; Lassen (Bankbilanzanalyse 1990), S. 34; Ballwieser (WPg 1987), S. 64.
Forster (Rechnungslegung 1979), S. 112.
Vgl. Wölk (Generalnorm 1992), S. 161.
Moxter (BB 1982), S. 1032.
Für den Einzelabschluß weist Moxter darauf hin, daß der „Einblick nur unter Beachtung der GoB“ zu erfolgen hat (vgl. Moxter (Jahresabschluß 1983), S. 13). Demgegenüber geht Kupfernagel davon aus, daß mit der Bezugnahme auf die GoB in der Generalnorm „eine Relativierung des Einblicksgebotes [...] nicht verfolgt“ wird und räumt „den GoB lediglich eine ergänzende Funktion der Objektivierung“ ein (beide Zitate Kupfernagel (Generalnorm 1991), S. 254–255).
Vgl. insbesondere Beisse (Gläubigerschutz 1993), S. 83–84 mit ausführlichen Nachweisen.
Moxter (Verhältnis 1995), S. 419.
So auch Scherrer (Konzernrechnungslegung 1994), S. 144. Auch in der Konzernbilanz scheidet z.B. der Ansatz der Vermögensgegenstände zu höheren Zeitwerten aufgrund des Anschaffungswertprinzips grundsätzlich aus. Abweichungen von diesem Grundsatz, wie etwa bei der Anwendung der Equity-Methode auf Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, sind lex specialis gegenüber den GoB.
Vgl. Budde/Lust (Beck Bilkomm. 1995), §297 HGB, Rn. 11–12; Busse v. Colbe (ZfbF-Sonderheft 32/1993), S. 28; a.A. Serve (WPg 1993), S. 661.
Vgl. auch die prägnante Darstellung der tatsächlichen Einblicksmöglichkeiten bei Häger (Publizitätsverhalten 1993), S. 21–22.
Moxter (Bilanzlehre 1986), S. 67; vgl. auch Moxter (BB 1978), S. 1630–1631.
Vgl. zu den Funktionen des Anhangs Schülen (Beck HdR 1987), B 400; Selchert (Anhang 1987), S. 12–15; Russ (Anhang 1986), S. 19–23; Kupsch (HdJ 1984), Abt. IV/4, Rn. 9–16; speziell zum Anhang bei Kreditinstituten vgl. Waschbusch (DB 1993), S. 793.
Vgl. ADS (1995), § 284 HGB, Rn. 6–10.
Moxter (Verhältnis 1995), S. 427.
So wird argumentiert, daß konjunkturelle Schwankungen schnell und umfassend auf die Banken durchschlagen und zu außerordentlichen Schwankungen der Periodenergebnisse fuhren können (vgl. Birck (WPg 1964), S. 415–417; vgl. dazu die Kritik von Bieg (WPg 1986), S. 260; Süchting (DBW 1981), S. 212–213; so auch Ballwieser/Kuhner (Stabilität 1994), S. 116).
Vgl. Birck/Meyer (Bankbilanz 1979), S. VII 58–60; kritisch dazu Ballwieser/Kuhner (Stabilität 1994), S. 116–117; Bieg (WPg 1986), S. 262.
Vgl. zur „Anatomie“ eines solchen Banken-Runs Krümmel (KuK 1984), S. 474–489.
Vgl. Berger (ÖBA 1987), S. 229–230; Schroeder-Hohenwart (DBk 1984), S. 204–210; Widens (Sparkasse 1984), S. 22; kritisch dazu Emmerich/Reus (Vorsorge 1995), S. 20–22; Bieg (WPg 1986), S. 304.
Der Begriff ‘Überkreuzkompensation’ resultiert daraus, daß Gewinne aus dem Kreditbereich mit Verlusten aus dem Wertpapierbereich verrechnet werden dürfen, et vice versa. Es existiert also keine Spartenbindung im Rahmen der Verrechnungsoption (vgl. dazu auch Lassen (Bankbilanzanalyse 1990), S. 200).
Vgl. Krumnow (ZfbF 1995), S. 891–898; Schütz (EG-(Bank-)Bilanzrichtlinie 1987), S. 95–107.
Vgl. Ballwieser/Kuhner (Stabilität 1994), S. 77.
Vgl. Budde/Karig (Beck Bilkomm. 1995), § 264 HGB, Rn. 27–28; Streim (Generalnorm 1994), S. 406.
Ballwieser/Kuhner (Stabilität 1994), S. 76.
Auf die Beachtung der Generalklausel des § 264 Abs. 2 HGB weisen Birck/Meyer explizit hin (vgl. Birck/Meyer (Bankbilanz 1989), S. V 54); ebenso Meyer (ZfgK 1987), S. 442.
Vgl. Krumnow (ZfbF 1995), S. 896–897; Bundesverband deutscher Banken (Bankbilanzrichtlinie-Gesetz 1993), S. 101–102. Nach der Auffassung von Birck/Meyer ((Bankbilanz 1979), S. VII 94) muß eine derartige Verlustsituation „im übrigen auch im Geschäftsbericht der Bank zutreffend erläutert werden“. Erläuterungen zur Ertragslage fordert auch Köllhofer ((DBk 1986), S. 558).
Moxter (Bilanzlehre 1986), S. 99.
Vgl. dazu auch Lange (WPg 1991), S. 376.
Vgl. Ballwieser/Kuhner (Stabilität 1994), S. 76–77.
Zielke (Goodwill 1995), S. 831.
Der Begriff Geschäftsbericht wird in dieser Arbeit verwendet, um das Printmedium zu bezeichnen, das den (Konzern-)Jahresabschluß, den (Konzern-)Lagebericht sowie einen freien Teil enthält. Die Begriffsverwendung ist hier weiter gefaßt als die Definition des § 160 AktG’65 (vgl. auch Pohle (HWR 1993), Sp. 708).
Vgl. Waschbusch (DB 1993), S. 796.
Vgl. Schulte (Bilanzpolitik 1986), S. 10. Ferner sind die Reaktionen der Adressaten der Rechnungslegung zu beachten (vgl. Baetge/Ballwieser (BFuP 1978), S. 516).
Vgl. zu den Instrumenten der Konzembilanzpolitik die Darstellungen bei Scheid (Konzernbilanzpolitik 1994) sowie bei Scheren (Konzernabschlußpolitik 1993), S. 103–374.
Vgl. Lassen (Bankbilanzanalyse 1990), S. 27; Baetge/Ballwieser (BFuP 1978), S. 526.
Vgl. Ballwieser (Informationsversorgung 1987), S. 177.
Vgl. KütingAVeber/Zündorf(Konzembilanzanalyse 1990), S. 5.
Ballwieser (Informationsversorgung 1987), S. 173.
Krumnow (ZfbF 1995), S. 897.
Vgl. grundsätzlich zur Bankbilanzpolitik Waschbusch (Jahresabschlußpolitik 1992).
Vgl. Frankenberger (BI 1993), Heft 2, S. 20.
Waschbusch (DB 1993), S. 796.
Emmerich/Reus (Vorsorge 1995), S. 2.
Vgl. dazu oben Kapitel B. II. 2.
Waschbusch (ZfbF 1994), S. 1061.
Vgl. auch Emmerich/Reus (Vorsorge 1995), S. 23; Waschbusch (Jahresabschlußpolitik 1992), S. 100.
Vgl. Häger (Publizitätspolitik 1993), S. 22–31; Lange (Jahresabschlußinformation 1993), S. 79–86.
Vgl. Coenenberg (Jahresabschluß 1994), S. 696. Zur Eignung von Bankbilanzen zur Prognose der Fusionsanfälligkeit einer Bank vgl. Steiner/Tebroke (ZBB 1994), S. 219–246.
Vgl. Warfsmann (Capital 1993), S. 155–160; Möller (BFuP 1983), S. 287.
Vgl. den Überblick für Deutschland bei Möller (ZfbF 1985), S. 500–518; Möller (BFuP 1983), S. 285–302 und für die USA bei Foster (Analysis 1986), S. 374–403.
Coenenberg (Unternehmenspublizität 1993), S. 94.
Vgl. Keller (Entscheidungswirkungen 1992), S. 266. Es wurde dabei anhand von Aktienkursverläufen belegt, daß der Signalwert von Periodengewinnkennziffern bei Banken deutlich niedriger ist als der entsprechende Wert bei Industrieunternehmen.
Vgl. im einzelnen dazu Keller/Möller (ZBB 1992), S. 172–175.
Keller (Entscheidungswirkungen 1992), S. 267.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß und Markt 1986), S. 49–50.
Vgl. Lange (Jahresabschlußinformationen 1989), S. 84.
Vgl. Möller (BFuP 1983), S. 287.
Vgl. Keller (Entscheidungswirkungen 1992), S. 260.
Vgl. Fama (Finance 1977), S. 133–137.
Vgl. Beaver (BFuP 1983), S. 344.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß und Markt 1986), S. 45; Schmidt (ZfbF 1982), S. 728–748.
Vgl. Schneider (Investition 1992), S. 544.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß und Markt 1986), S. 47–48.
Coenenberg (Unternehmenspublizität 1993), S. 84.
Vgl. Ballwieser (Informationsversorgung 1987), S. 173.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß und Markt 1986), S. 36–37.
Vgl. zum CAPM Schmidt/Terberger (Grundzüge 1996), S. 339–372; Spremann (Investition 1990), S. 463–482; zur Kritik am CAPM siehe Schneider (Investition 1992), S. 537–547.
Vgl. Schildbach (Jahresabschluß und Markt 1986), S. 36.
Vgl. Ballwieser/Kuhner (Stabilität 1994), S. 28; Häger (Publizitätsverhalten 1993), S. 31.
Vgl. Schneider (Investition 1992), S. 545; Schneider (Kapitalmarkteffizienz 1981), S. 21–26.
Vgl. auch Zemke (Informationssystem 1995), S. 205. Nach der Auffassung von Ballwieser/Kuhner ((Stabilität 1994), S. 113) beeinträchtigt die Möglichkeit zur Legung stiller Reserven „die Informationsverarbeitung auf Kapitalmärkten, da eine Differenzierung der Signale im Jahresabschluß von Kreditinstituten ausbleibt“.
Vgl. Keller (Entscheidungswirkungen 1992), S. 217–218.
Vgl. Zemke (Informationssystem 1995), S. 151–194.
Zemke (Informationssystem 1995), S. 317.
Vgl. Zemke (Informationssystem 1995), S. 289–291.
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Ernsting, I. (1997). Die Informationsfunktion des Bankkonzernabschlusses. In: Publizitätsverhalten deutscher Bankkonzerne. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08890-5_3
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