Zusammenfassung
Auslösendes Element für diese Untersuchung zum Publizitätsverhalten von Bankkonzernen war die erstmalige Anwendung der neuen bankspezifischen Vorschriften zur Konzernrechnungslegung nach dem Bankbilanzrichtlinie-Gesetz (§§ 340i,j HGB) im Geschäftsjahr 1993 sowie der Ablauf der Übergangsfrist zur Anwendung der durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz eingefügten Vorschriften für die Konzernrechnungslegung (§§290–315 HGB). Mit dem Inkrafttreten des Bankbilanzrichtlinie-Gesetzes und der Pflicht zur Anwendung der Konzernrechnungslegungsvorschriften des Bilanzrichtlinien-Gesetzes im Geschäftsjahr 1993 ergeben sich grundsätzliche Veränderungen für die Konzernrechnungslegung der Kreditinstitute. Darüber hinaus hat sich in den letzten Jahren das Bild der deutschen Bankkonzerne durch den Erwerb und die Gründung einer Vielzahl von Tochtergesellschaften im banknahen Bereich grundlegend geändert; diese treten neben die schon bestehenden Industriebeteiligungen. Sowohl das neue Bankbilanzrecht als auch der noch andauernde Strukturwandel führen zu einer wachsenden Bedeutung des Bankkonzernabschlusses als Informationsinstrument externer Adressaten.
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Ernsting, I. (1997). Thesenförmige Zusammenfassung. In: Publizitätsverhalten deutscher Bankkonzerne. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08890-5_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08890-5_14
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6577-4
Online ISBN: 978-3-663-08890-5
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