Zusammenfassung
Wie im vorangegangenen Kapitel dargestellt, liefert das Mischungsverteilungsmodell von Clark (1973) eine Erklärung für im Zeitablauf variierende Varianzen im Preisänderungsprozeß und damit für die leptokurtische Gestalt der empirischen Verteilung der Preisänderungen. Mit einer seriell unabhängigen Anzahl an preisrelevanten Informationen und damit einer seriell unabhängigen Varianz der Preisänderungen ist dieses Modell allerdings nicht geeignet, das auf Finanzmärkten typische Phänomen des Volatilitäts-Clusterings, das heißt das autoregressive Verhalten der Varianz von Preisänderungen, zu erklären.
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Liesenfeld, R. (1998). Dynamische Erweiterungen des univariaten Modells: Das ARV-Modell und ARCH-Modelle. In: Preise und Handelsvolumina auf Finanzmärkten. Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08867-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08867-7_4
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