Zusammenfassung
Die primär entscheidungslogische Perspektive, die der Analyse organisatorischer Gestaltung in der Kommunalverwaltung in ihrem zweiten großen Leistungsbereich, der Potentialsicherung, zugrundegelegt wurde, wird an dieser Stelle wieder durch eine Betrachtung neuerer Ansätze und Entwicklungen im kommunalen Bereich erweitert66. Insbesondere gilt es, aktuelle Trends und Reorganisationsansätze zur Kommunalorganisation vor dem Hintergrund der vorangegangenen Gestaltungsüberlegungen kritisch zu beleuchten.
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Referenzen
Siehe analog für den Leistungsbereich Bürgerbetreuung Vierter Teil, D., S. 270 ff.
Vgl. hierzu und im folgenden Frese/von Werder (Wettbewerbsfaktor), 1994, S. 6 ff. sowie die Ausführungen im Vierten Teil, D., S. 270 ff.
Dies bestätigen die bereits mehrfach erwähnten, empirisch fundierten Aussagen von Paul R. Lawrence und Jay W. Lorsch zum Kommunikationsverlauf innerhalb von bzw. zwischen organisatorischen Teileinheiten. Siehe hierzu Vierter Teil, B.I.1., S. 179 f. und die dort angegebene Literatur.
Siehe Fünfter Teil, B.II.2., S. 302 f.
Siehe Fünfter Teil, B.II.1.3, S. 300 ff.
Vgl. zu dieser Forderung KGSt (Ressourcenverantwortung), 1991, S. 14 und KGSt (Steuerungsmodell), 1993, S. 18 sowie Banner (Dienstleistungsunternehmen), 1991, S. 7 f. und Banner (Behörde), 1993, S. 7.
Siehe Vierter Teil, D., S. 273 f.
Siehe Fünfter Teil, B.II.1.3, S. 300 ff
Vgl. z.B. Adamaschek (Wettbewerb), 1994, S. 10 ff.; Ackoff (Perestroika), 1993, S. 15 ff; Banner (Trends), 1994, S. 8 ff; Bozeman/Straussman (Management), 1990, S. 92 ff; Budäus (Public-Management), 1994, S. 36 ff; Halal/Blake/Hammler (Government), 1993, S. 15 ff; KGSt (Steuerungsmodell), 1993, S. 22 f.; Koetz (Weg), 1993, S. 145 ff; Osborne (Ways), 1993, S. 221 f.; Osborne/Gaebler (Government), 1992, S. 76 ff.
Siehe Vierter Teil, D., S. 275 ff., insbesondere Abbildung 40.
Siehe deshalb die Erörterung dieser beiden Wettbewerbsformen im Vierten Teil, D., S. 277 f.
Trotz des faktischen Entlassungsverbots ist der mittel- bis langfristige Abbau von Arbeitsplätzen durch Nicht-Wiederbesetzung freigewordener Stellen (z.B. nach einer Pensionierung des Stelleninhabers) auch in der öffentlichen Verwaltung möglich. Auch die Versetzung von Mitarbeitern kann bis zu einem gewissen Grade zum Abbau von Arbeitsplätzen in einer bestimmten Verwaltungsinstitution eingesetzt werden.
Vgl. Banner (Steuerungsmodell), 1994, Sil.
Outsourcing bedeutet die Auslagerung bestimmter Wertschöpfungsprozesse auf den externen Markt und äußert sich im Zukauf von bisher selbst erbrachten Vorleistungen oder Endprodukten bei externen Anbietern. Im Kern liegt dem Outsourcing daher eine klassische ‘Make-or-Buy’-Entscheidung zugrunde.
Vgl. zu den verschiedenen Formen der Privatisierung öffentlicher Leistungen z.B. Brinckmann (Strategien), 1994, S. 186 ff.; Eichhorn/von Loesch (Privatisierung), 1989, Sp. 1303 ff. und Schmithals/Streibl (Privatisierung), 1994, S. 61 f.
Vgl. zu der durchaus kontrovers geführten Diskussion über Outsourcing und Privatisierung kommunaler und öffentlicher Leistungen z.B. Gaentzsch (Aufgaben), 1992, S. 370 ff; Heuer (Wege), 1995, S. 85 ff; Kühnlein/Wohlfahrt (Administration), 1994, S. 10 f.; Laux (Privatisierung), 1994, S. 171 ff; Miranda/Lerner (Bureaucracy), 1995, S. 193 ff; Osborne/Gaebler (Government), 1992, S. 84 ff; Reinermann (Krise), 1994, S. 61 ff; Schedler (Ansätze), 1995, S. 185 ff
Diese beiden Gestaltungsprinzipien waren im Bereich der Bürgerbetreuung als besonders problematisch eingestuft worden. Siehe dazu Vierter Teil, D., S. 273 ff.
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Streibl, U. (1996). Resümee und Würdigung aktueller Reorganisationskonzepte. In: Organisationsgestaltung in der Kommunalverwaltung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08830-1_18
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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