Skip to main content
  • 77 Accesses

Zusammenfassung

Organisation und Wissen sind der Gegenstand in diesem Kapitel der Arbeit. Das Organisationsverständnis wird aus unterschiedlichen Perspektiven rekonstruiert. Als eine neue Organisationsform werden Unternehmungsnetzwerke eingeführt (vgl. Abschn. 1). Wissen bildet in einer Jahrhunderte währenden Auseinandersetzung den Gegenstand philosophischer Diskurse und in der Neuzeit einzelwissenschaftlicher Forschungsstrategien. Wissensverständnisse sind einerseits an den jeweiligen Forschungskontext und andererseits an einzelwissenschaftliche Zugangsweisen gebunden (vgl. Abschn. 2).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Damit werden u.a. die Axiome der Analyse und des Reduktionismus der analytischen Philosophie in Frage gestellt. Eine ausführliche Diskussion der wissenschaftlichen Generierung (Konstruktion) betriebswirtschaftlich relevanten Wissens erfolgt in Kap. III, Abschn. 3.

    Google Scholar 

  2. Zu konstruktivistischen Positionen vgl. Kapitel II, Abschn. 3.2.2 sowie Kapital III, Abschn. 3.

    Google Scholar 

  3. Vgl. zu Einwänden gegen den radikalen Konstruktivismus Willke (1995, S. 242ff., Luhmann 1990b).

    Google Scholar 

  4. Zur herausragenden Bedeutung der Gutenbergschen Position, die eine exklusive und stellvertretende Behandlung rechtfertigt, vgl. Witt (1995).

    Google Scholar 

  5. Neben der Sichteinschränkung gemäß dem „ökonomischen Auswahlprinzip“ (Ulrich, H. 1988) wird hier von Gutenberg eine Gestaltungsaufgabe der Betriebswirtschaftslehre zurückgewiesen. Gestaltung ist dieser Position zufolge Aufgabe der Unternehmenspraxis und nicht der betriebswirtschaftlichen Theorie, die zur Bewältigung von konkreten Gestaltungsproblemen nur unzureichendes Wissen anbieten kann.

    Google Scholar 

  6. Luhmann spricht aus Sicht des Wirtschaftssystems von der Funktionsanforderung der „Regenerierung von Zahlungsfähigkeit“ (Luhmann 1988).

    Google Scholar 

  7. Gerd Walger stellt die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit betriebswirtschaftlicher Theorie und des Gegenstandes betriebswirtschaftlicher Forschung: „Die Frage danach, wie die Unternehmung Gegenstand betriebswirtschaftlicher Forschung zu sein vermag, beantwortet sich nun mit dem Industriebetrieb in der Weise, daß er als Kapitalgesellschaft begriffen ist, in dem die unternehmerische Aufgabe darin besteht, unter Beachtung der ökonomischen Begrenztheit des Kapitaleinsatzes im Verhältnis zum Produktiven die Funktion der Kapitaldisposition wahrzunehmen“ (Walger 1995, S. 133).

    Google Scholar 

  8. Etymologisch geht das Wort Organisation „auf das griechische ergon im Sinne von Werk zurück. Das daraus abgeleitete organon, mit der ursprünglichen Bedeutung Werkzeug, später auch Körperteil, Teil eines Ganzen, wurde als Organum ins Lateinische übernommen. Aus diesem Wortstamm entstanden neulateinisch organisatio, im Französischen das Adverb organiser und das Substantiv organisation, denen im 18. Jh. die deutschen Entsprechungen ‘organisieren’ und ‘Organisation’ nachgebildet wurden“ (vgl. Hoffmann 1992, S. 210 mit Bezug auf Grimm und Trübner).

    Google Scholar 

  9. In den Sozialwissenschaften ist nicht zuletzt seit der Marxschen Analyse einer Koordination hinter dem Rücken der Betroffenen im Unterschied zur bewußten Kooperation die Unterscheidung von System- und Sozialintegration gängig. Erst mit der Ausdifferenzierung systemischer Zusammenhänge, sei es beispielsweise das Wirtschaftssystem oder die Bürokratie (Weber), macht es Sinn, von einer Handlungskoordination über Handlungsfolgen (Systemintegration) und einer Koordination über Intentionen (Sozialintegration) zu sprechen (vgl. z.B. Habermas 1981 Bd. II, S. 179, 226fif.; anders Giddens 1988, S. 80f).

    Google Scholar 

  10. Kieser (1993, S. 73ff.) spricht mit Bezug auf Taylor von vier Organisationsprinzipien mit allgemeinem Charakter: 1) Trennung von Hand- und Kopfarbeit; 2) Pensum und Bonus; 3) Auslese und Anpassung der Arbeiter; 4) Versöhnung zwischen Arbeitern und Management durch Herrschaft von Experten. Auf die in Anschluß an Taylor ausgelöste Diskussion von Rationalisierungsmustern soll hier nur hingewiesen werden (vgl. dazu ausführlich Rock et al. 1990, 1991).

    Google Scholar 

  11. Gutenberg betont allerdings, daß es zwischen Rentabilität und und Liquidität durchaus zu einem Zielkonflikt kommen kann. Vgl. sinngemäß Habilitationsschrift: In Zeiten konjunktureller Krisen scheiden häufig die rentablen Unternehmen aus, wenn es ihnen an Liquidität mangelt, während weniger rentable, aber liquiditätsstarke Unternehmungen überleben können (Gutenberg 1929).

    Google Scholar 

  12. Zwar weist Gutenberg darauf hin, daß die Unternehmung ein soziales und herrschaftliches Gebilde ist („die Unternehmung ist im wesentlichen ein Gebilde ökonomischer Macht“ Gutenberg 1929, S. 27), aber seiner Auffassung nach geht es der betriebswirtschaftlichen Forschung um eine funktionale Analyse der Effizienzwirkungen zur optimalen Steuerung des Unternehmungserfolges. Bei einem derartigen Vorgehen zeigt Gutenberg funktionale Erfordernisse auf, die kontrafaktisch erfüllt sein müssen, damit eine Unternehmung überleben kann. Gutenberg weiß, daß er mit einer derartigen Vorgehensweise keine sozialvns-senschaftlich angemessene Erklärung liefern kann. Zur Weiterfuhrung dieses Gedankens siehe Abschn. 2.2.

    Google Scholar 

  13. Der konfigurative Organisationsbegriff bezeichnet die dauerhafte Strukturierung von Arbeitsprozessen, ein festes Gefüge (Konfiguration), das allen anderen Maßnahmen und Dispositionen vorgelagert ist. Damit umfaßt dieser Organisationsbegriff die generelle Regelung und — Kosiol zufolge — den bestimmenden Bauplan der organisatorischen Gestalt, der auf längere Sicht gelten soll (Kosiol 1976, S. 20).

    Google Scholar 

  14. Die Bildung sozialer Ordnung in Unternehmungen ist vor diesem Hintergrund nicht mit dem Modell des kommunikativen Handelns im Sinne von Habermas (1981) zu beschreiben. Auch das Verständnis einer „kommunikativen Rationalisierung“ (Rock et al. 1990) bleibt insofern konsequent funktionalistisch. Inwieweit Konversation als Interaktionstypus in handlungsentlasteten Situationen förderlich ist, bleibt offen (vgl. Kirsch/zu Knyphausen 1993).

    Google Scholar 

  15. Modernität umfaßt Giddens zufolge (1990) nicht nur den Kapitalismus, sondern darüber hinaus die in sich verzahnten institutionellen Prozesse des Industrialismus, der Militärmacht und der administrativen Macht.

    Google Scholar 

  16. Ortmann (1995) spricht mit Bezug auf den Kapitalumwandlungsprozeß von einem rekursiven Konstituti-onsprozeß, der zu seiner Verwirklichung einer „Logik der Ergänzung“ um qualitative Faktoren wie institutionalisierte Praktiken und kulturelle Muster bedarf (vgl. Ortmann 1995, S. 105ff.). Der Begriff des „Supplements“ verweist darauf, daß Prinzipien oder erste Postulate immer einer Ergänzung oder (teilweisen) Ersetzung bedürfen (vgl. z.B. Derrida 1983, S. 244ff.). Dies betrifft das ökonomische Postulat der Knappheit (Knappheit in Relation wozu?) genauso wie das (erwerbs-) wirtschaftliche Prinzip. Im einzelnen zeigt sich die Notwendigkeit einer sozialen Ergänzung, wenn es beispielsweise um Fragen nach den konkreten Praktiken der Evaluierung geht.

    Google Scholar 

  17. Nach Kiss verweist der Systembegriff auf Zusammensetzung und damit sowohl auf Komplexität als auch auf deren Reduktion durch Abgrenzung. „Der Begriff soll aufgrund der Beobachtbarkeit bestimmter Merkmalseigenschaften einen Zusammenhang von der Menge der ihn (d. h. diesen Zusammenhang) konstituierenden Elemente und Beziehungen beschreiben. Dem Erkennen eines systematischen Zusammenhangs liegt die Unterscheidbarkeit von anderem zugrunde, denn nur mit Hilfe dieser Differenz kann ein ‘einheitlich geordnetes Ganzes’ sichtbar gemacht werden. Das Korrelat zum Systembegriff ist Umwelt, weil die Einheitlichkeit eines Zusammenhangs nur über die Abgrenzung zu der jeweiligen Umwelt identifizierbar ist“ (Kiss 1989, S. 89). Von einer einheitlichen Verwendung des Systembegriffs kann allerdings nicht die Rede sein. Kiss (1989, S. 91ff.) unterscheidet beispielsweise drei unterschiedliche Systemkonzeptionen, die sich im Verlaufe des Systemdenkens entwickelt haben: der Ansatz geschlossener Systeme, der Ansatz offener Systeme und der der autopoietischen Systeme. Barnard beispielsweise definiert bereits 1938 formale Organisation als „ein System bewußt koordinierter Handlungen oder Kräfte von zwei oder mehr Personen“ (Barnard [1938] 1968, S. 73). Bei seiner Übersicht über die Organisationsforschung orientiert sich z.B. Scott an der Unterscheidung geschlossener und offener Systeme (Scott 1987).

    Google Scholar 

  18. Staehle bestimmt den institutionellen Organisationsbegriff wie folgt: „Organisationen sind zielorientierte soziale Gebilde mit einem angebbaren Mitgliederkreis (vgl. z.B. Mayntz 1963). Der Anspruch der beteiligten Organisationsmitglieder, die gestellten Ziele möglichst rational zu erreichen und entsprechend effizient zusammenzuarbeiten, führt zur zielorientierten Institutionalisierung einer Reihe von Regeln. Das Handeln in Organisationen ist zumindest der Intention nach überwiegend bewußt geplant, geordnet und auf die Realisierung spezifischer Ziele gerichtet, wozu eine rational gestaltete Struktur funktional sein soll. Unter Institutionalisierung versteht man einen Prozeß, im Verlauf dessen Handlungen sowie die Handelnden selbst (in ihrem Verhalten) typisiert, normiert und damit auf längere Zeit festgeschrieben werden. Das Ergebnis einer solchen Typisierung und Normierung nennt man Institution“ (Staehle 1994, S. 389)

    Google Scholar 

  19. „Die Zielbildung in Organisationen ist als ein Aushandlungsprozeß zwischen mehreren Organisationsmitgliedern oder Interessengruppen zu sehen, wobei die Chancen, in diesen Prozeß einzugreifen, meistens ungleich verteilt sind. In der Regel wird ein Zielbündel in Form von mehreren Zufriedenheitsniveaus formuliert, wobei die einzelnen Ziele sich graduell widersprechen können“ (Kieser/Kubicek 1983, S. 5). Kie-ser/Kubicek unterscheiden deshalb zwischen Zielen der Organisation, Zielen für die Organisation und Zielen der Organisationsmitglieder. Die Prozesse der Zielbildung finden unter den Anforderungen des Wirtschaftssystems und der Gesellschaft statt. Die Kapitalumwandlung als zentrales Bezugsproblem (Gutenberg) verliert in diesem Zusammenhang an Gewicht.

    Google Scholar 

  20. Zum Problem der Grenzbildung in Unternehmungsnetzwerken vgl. Kap. III, Abschn. 4, Kap. IV.

    Google Scholar 

  21. Prinzipiell könnte es allerdings auch möglich sein, daß eine Vermittlung zwischen dem ökonomischen Ansatz Gutenbergs und den sozialwissenschaftlich geöffneten Ansätzen nicht im Hinblick auf eine integrative Perspektive durchführbar ist. Ansätze einer sozio-ökonomischen Vermittlung greifen genau dieses Problem auf, sind aber in ihrem Lösungspotential in aller Regel auch wieder begrenzt (vgl. Nagaoka 1983; Klein/Krebs 1998).

    Google Scholar 

  22. In Unterschied zur parametrischen Unsicherheit, die besteht, wenn der Entscheider ex ante alle Alternativen kennt, aber nicht weiß, welche der Alternativen eintreten wird, handelt es sich um strukturelle Unsicherheit, wenn ex ante nicht bekannt ist, welche möglichen Alternativen überhaupt bestehen (vgl. Minkler 1993).

    Google Scholar 

  23. Bei Argyris/Schön kann man (trotz unterschiedlicher Konzeptualisierung) im Kontext organisational Lernens ein ähnliches Theoriemotiv erkennen: „Hence, our inquiry into organizational learning must concern itself not with static entities called organizations, but with an active process of organizing which is, at root, a cognitive enterprise. Individual members are continually engaged in attempting to know the organization, and to know themselves in the context of the organization. At the same time, their continuing efforts to know and to test their knowledge represent the object of their inquiry. Organizing is reflexive inquiry“ (Argyris/Schön 1978, S. 16f).

    Google Scholar 

  24. Vgl. bereits das „structure-conduct-performance“ Paradigma wie es vor allem im strategischen Management Verwendung findet (als Überblick z.B. Schreyögg 1984) und die darauf bezogene marktorientierte Sichtweise strategischer Unternehmensfuhrung (Porter 1981, 1984; zusammenfassend Staehle 1994, S. 573ff.). Auch der „resource based view“ der Strategielehre bleibt in dem genannten Zusammenhang, betont aber stärker die Bedeutung spezifischer Eigenschaften unternehmensinterner Ressourcen zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen (vgl. Abschn. 2.3.2).

    Google Scholar 

  25. Dabei unterscheiden die Autoren zwischen spezifischen Anforderungen und darauf abgestimmten Netzwerktypen, vor allem dem „internal Network“, „stable Network“ und „dynamic Network“. In Netzwerken verändern sich auch die Anforderungen an das Management. Neue Managementrollen mit „Brokerfunktionen“ wie dem „architect, lead operator and caretaker“ (vgl. Snow et al. 1992, S. 14ff.) sind wesentlich für den Erfolg von Netzwerkorganisationen.

    Google Scholar 

  26. Der unterstellte Wirkungszusammenhang und die Wirkungsrichtung in dem Stufenmodell der Unternehmensentwicklung ist in dem funktionalistisch ausgelegten Schema ein wenig statisch und abstrahiert von den komplexen Strukturationsprozessen, die sich zwischen Kontext, Situation und der Strategiebildung sowie -realisation und den damit verbundenen (Re-) Organisationsprozessen abspielen. Ein derartiges idealtypisches Modell hat also in erster Linie heuristischen Wert. Über eine derartige Thematisierung hinausgehend wird insofern gefordert, die Formation der Netzwerkorganisation in den interaktiv verkoppelten Zusammenhang der Strategie- und Strukturentwicklung einzubetten (vgl. etwa Sydow 1992; Staehle 1994, S. 435f, S. 712f). Die einzelnen Formationsprozesse können dann unter Berücksichtigung geeigneter organisations- und managementtheoretischer Konzepte genauer untersucht werden (vgl. Sydow et al. 1995).

    Google Scholar 

  27. In Anlehnung an Richardson (1972) übernimmt Meyer die konzeptionelle Unterscheidung zwischen Ähnlichkeit und Komplementarität. Ähnliche Aktivitäten basieren auf gleichartigen Fähigkeiten, während komplementäre Aktivitäten sich gegenseitig ergänzen und in der Regel verschiedene Phasen des Leistungsprozesses betreffen. Die spezifischen Anforderungen an komplementäre Aktivitäten variieren jeweils und erfordern unterschiedliche Koordinationsmuster (Abstimmung von Qualität und Quantität). So sind beispielsweise die Anforderungen an Forschung und Entwicklung andere als die bei dem Aufbau der Produktionskapazitäten und dem Vertrieb (vgl. Meyer 1995, S. 137).

    Google Scholar 

  28. Unternehmungsnetzwerke lassen sich von Formen der Konzentration (Fusion), Konzernen oder etwa der Management-Holding sowie von dyadischen Kooperationsbeziehungen abgrenzen: für Unternehmungsnetzwerke sind (wechselseitige) Kapitalbeteiligungen nicht wesentlich (vgl. Sydow 1992, S. 80). Netzwerkbeziehungen können in vertikaler, horizontaler und lateraler Richtung aufgebaut werden. Für Netzwerk-Beziehungen ist eine triadische Referenz konstitutiv. Die Betrachtung dyadischer Beziehungen ist insofern unzureichend, als bei einer dyadischen Kooperationsbeziehung zunächst noch ein weiterer Akteur (z.B. Wettbewerber) notwendig miteinzubeziehen ist.

    Google Scholar 

  29. Vor dem Hintergrund der neuzeitlichen erkenntnistheoretischen Leitunterscheidung Subjekt/Objekt ist es möglich, innere von äußerer Erfahrung abzugrenzen. Äußere Erfahrung bezieht sich auf die empirische Welt der Dinge und deren Eigenschaften. Die innere Erfahrung bezieht sich auf unsere psychischen Regungen, unsere Gefühle, Wünsche, Vorstellungen, Reaktionen etc., die wir reflexiv an uns selbst feststellen (vgl. Anzenbacher 1981, S. 138). Aus philosophischer Sicht ist die Unterscheidung der äußeren und der inneren Sinne grundlegend. Die äußeren Sinne umfassen unsere fünf Sinne (Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack, Tastsinn), während die innerern Sinne das geistige Vermögen des Menschen kennzeichnen. Hier wird zwischen dem Gemeinsinn, der Einbildungskraft, der Urteilskraft und dem Gedächtnis unterschieden (vgl. Anzenbacher 1981, S. 146f).

    Google Scholar 

  30. Luhmann (1990) verdeutlicht einige Implikationen des Wissensverständnisses, die mit der Leitunterscheidung „episteme“ und „doxa“ verbunden sind. Grundlegend bei dieser Unterscheidung ist die klassische zweiwertige Logik, d.h. es stehen zwei Werte zur Verfügung, der eine als Bezeichnung des eigenen Irrtums und der andere als Bezeichnung des richtig erfaßten Seins. „Das Sein muß als einwertig postuliert werden. Es ist, was es ist. Und zwar für jeden! In sozialer Hinsicht folgt daraus, daß derjenige, der weiß, was der Fall ist, dies auch für jeden anderen weiß. Jeder mag zwar in seiner Lebenssituation andere Erfahrungen machen und Erkenntnisse sammeln — aber jeweils für die anderen mit. Es gibt keine Mehrheit von füreinander wechselseitig unzugänglichen Zugängen zum Sein. Wer Wissen hat, hat Autorität“ (Luhmann 1990, S. 148f). „Wissen wird mitstratifiziert“ (Luhmann 1990, S. 149).

    Google Scholar 

  31. Als orientierendes methodisches Prinzip dient dem klassischen Wissensverständnis der Satz vom zureichenden Grund und einem darauf abgestimmten Rationalitätsmodell. Die methodische Aufforderung könnte man damit beschreiben: “Suche stets nach einer zureichenden Begründung aller deiner Überzeugungen“ (Albert 1969, S. 10).

    Google Scholar 

  32. Die Probleme der empiristischen Version lassen sich in zweierlei Hinsicht kennzeichnen. Zum einen betrifft dies das unterstellte Induktionsprinzip (Albert 1969, S. 26 ff.) und zum anderen die Theoriehaltig-keit der Beobachtungen, die es verhindert, eine unmittelbare Schau der Realität zu ermöglichen. Die Problematik auf Seiten des Rationalismus betrifft die Annahme der Selbstevidenz oder Offensichtlichkeit bzw. Unbezweifelbarkeit erster Annahmen, die sich im Verlaufe einer kritischen Auseinandersetzung doch als bereits theoretisch vermittelte Annahmen herausstellten und damit eher den Status einer Hypothese haben (vgl. Musgrave 1989, S. 389).

    Google Scholar 

  33. Vor dem Hintergrund des systemtheoretischen Konzepts der Beobachtung als „Unterscheiden und Bezeichnen“ und der selbstreferentiellen Konstitution von „Beobachtern“ formuliert Luhmann (1990) die Problematik selbsterzeugter Unsicherheit in den Wissenschaften: „Sobald das Beobachten sich durch rekursive Anwendung auf sich selbst zu Systemen verfestigt, sobald also Beobachter entstehen, die Beobachter beobachten, entsteht auch die Differenz von Selbstreferenz und Fremdreferenz. Das wiederum trägt dem Beobachten eine neue Qualität ein, nämlich Unsicherheit. Der Beobachter verfugt dann über zwei Quellen für Unsicherheit, zwischen denen er nicht entscheiden kann, die beobachteten Verhältnisse und sein Beobachten. In jeder Zurechnung und jeder Reduktion von Unsicherheit ist die jeweils andere Seite der Unterscheidung von Selbstreferenz und Fremdreferenz involviert. Der Beobachter ist also konstitutiv unsicher — oder er ist kein Beobachter. Durch Emergenz von Beobachten/Beobachtern wird mithin zusätzlich zu allem, was ein Beobachter als Unordnung, Zufall, Unvorhersehbarkeit etc. beschreiben könnte, ein weiteres Moment der Unordnung in die Welt eingeführt, und zwar durchaus empirisch eingeführt, nämlich Unsicherheit. Wissenschaft hat es vor allem anderen mit selbsterzeugter Unsicherheit zu tun“ (Luhmann 1990, S. 102f).

    Google Scholar 

  34. Da hier keine Einführung gegeben werden kann, sei auf das Buch von Gripp-Hagelstange (1995) verwiesen. In dieser Einführung werden u.a. die Luhmannsche Position vom „alteuropäischen Denken“ abgegrenzt und die Grundbegriffe Beobachten, Erkenntnis, Konstruktion, Sinn, Autopoiesis sowie Leben, Be-wußtsein und Kommunikation ausgearbeitet.

    Google Scholar 

  35. Baecker verdeutlicht, warum es sich bei Beobachtungen um Operationen handelt: „Jede Bezeichnung („indication“) von etwas, so Spencer Brown, setzt voraus, daß eine Aufforderung („Draw a distinction“) befolgt wurde, dies zu bezeichnen und nicht anderes. Sie setzt voraus, daß eine Unterscheidung getroffen wird, deren Innenseite („marked state“) im Unterschied zur Außenseite („unmarked state“) bezeichnet wird. Diese Unterscheidung ist kein Objekt und keine Relation. Sie ist eine Operation, die die Innenseite der Unterscheidung aus unbestimmt anderen herausschneidet“ (Baecker 1993, S. 22).

    Google Scholar 

  36. Luhmann setzt an die Stelle, an der Polany zwischen impliziten und expliziten Wissen unterschieden hat, die begriffliche Unterscheidung von autopoietischer Operation und struktureller Kopplung, allerdings mit einer Verdopplung der Referenz. Das, was für Polany an Menschen formulierbar ist, erfordert in systemtheoretischer Begrifflichkeit eine weitere Unterscheidung, je nach dem, ob es sich um (psychisches) Bewußtsein oder um (soziale) Kommunikation handelt (Luhmann 1990, S. 42). „Explizit ist diejenige Komponente des Wissens, die im Prozeß der Autopoiesis reproduziert wird. Sie allein ist für das wissende System Wissen. Ein Beobachter kann das System jedoch mit Hilfe der Unterscheidung explizit/implizit beobachten und beschreiben. Er kann in das, was als Wissen geschieht, zusätzlich die strukturellen Kopplungen hineinsehen, die von dem beobachteten System nicht thematisiert werden. Er sieht die faktisch immer mitwirkenden Voraussetzungen und korrespondierenden (synchronen und deshalb nicht miterfaßten) Umweltereignisse mit in das Wissen hinein. Das, was er als Beobachter als Wissen bezeichnet, ist in dem System, das Wissen benutzt und damit reproduziert, immer nur partiell präsent, immer nur partiell benutzbar“ (Luhmann 1990, S. 42).

    Google Scholar 

  37. Kognition im Sinne der „cognitive sciences“ meint „Errechnung einer Realität“ oder genauer „Errechnung von Beschreibungen einer Realität“ (vgl. v. Foerster 1985, S. 31, vgl. zusf. Gripp-Hagelstange 1995, S. 36ff.). Die durch die Sinnesorgane gegebenen quantitativen Daten werden erst im Gehirn selbstreferentiell und selbstexplikativ in bestimmte Qualitäten transformiert, also zu einer (variabel) selbsterrechneten oder -bedeuteten „Realität“ gemacht. Luhmann verdeutlicht dabei noch einmal, daß der Konstruktivismus nicht auf die Annahme einer realen Welt verzichten kann: „Erkennende Systeme sind wirkliche (empirische, das heißt beobachtbare) Systeme in einer wirklichen Welt. Sie könnten ohne Welt gar nicht existieren und auch nichts erkennen. Die Welt ist ihnen also nur kognitiv unzugänglich (...) Der Eigenbeitrag der Systeme, der Kognition erst ermöglicht und dem in der Umwelt nichts entspricht, liegt im Unterscheiden“ (Luhmann 1990b, S. 41). Im Zusammenhang des kognitiven Erwartungsstils betont der Ausdruck kognitiv den Aspekt der Veränderbarkeit, in einer anderen Semantik könnte man auch von Einsicht sprechen.

    Google Scholar 

  38. Soziale Konditionierungen sind etwa Beschränkungen der Autopoieses der Kommunikation, beispielsweise besonderer Codierungen, wie etwa Zahlen/Nichtzahlen im Wirtschaftssystem (vgl. Luhmann 1988) oder ungleicher Ressourcenverteilung und Macht.

    Google Scholar 

  39. Diesen grundlegenden Zusammenhang kann man mit Bezug auf Unternehmensorganisationen im Hinblick auf eine weitere Stufe der Rationalisierung thematisieren: systemische oder reflexive Rationalisierung, die befähigt, sich selbst qua Reflexion unbekannt zu werden und als Rekursivität bestimmter Operationen wiederzuentdecken (Baecker 1993, S. 19).

    Google Scholar 

  40. Das lebensweltliche Hintergrundwissen hat den eigentümlichen Charakter des Vorprädikativen und des Vorkategorialen, der schon Husserl an diesem „vergessenen“ Sinnesfundament der alltäglichen Praxis und Welterfahrung aufgefallen ist (vgl. Habermas 1992, S. 38). Vergleiche dazu auch Luhmann, der auf das lebensweltliche Fundament von Wissen Bezug nimmt und in dieser Hinsicht von ähnlichen Voraussetzungen ausgeht wie Habermas (vgl. Luhmann 1990, S. 161).

    Google Scholar 

  41. Die einzelnen Kennzeichnungen verweisen auf folgende Gegensatzpaare: implizit versus explizit (Polany 1985), „declarative knowledge“ versus „procedural knowledge“ (Anderson 1983) und „knowing how“ versus „knowing that“ (Ryle 1958). Die sprach- und handlungstheoretische Fundierung und die darauf bezogene Auszeichnung diskursiv rationalisierten Wissens sowie die Verwendung des Lebensweltkonzeptes (das unthematische, implizite Know-how) machen den Anschluß an diese grundlegenden Unterscheidungen möglich.

    Google Scholar 

  42. Der Sinn von Begründung ist je nach Aussageform — seien es deskriptive, normative, evaluative, explikative oder auch expressive Aussagen — unterschiedlich: „Die Begründung deskriptiver Aussagen bedeutet den Nachweis der Existenz von Sachverhalten; die Begründung normativer Aussagen den Nachweis der Akzeptabilität von Handlungen bzw. Handlungsnormen; die Begründung evaluativer Aussagen den Nachweis der Präferierbarkeit von Werten; die Begründung expressiver Aussagen den Nachweis der Transparenz von Selbstdarstellungen; und die Begründung explikativer Aussagen den Nachweis, daß symbolische Ausdrücke regelrecht erzeugt worden sind. Der Sinn der entsprechend differenzierten Geltungsansprüche läßt sich dann in der Weise explizieren, daß man die argumentationslogischen Bedingungen spezifiziert, unter denen jeweils ein solcher Nachweis geführt werden kann (Habermas 1981, Bd. I, S. 67; zur These der Universalität der Geltungsansprüche vgl. die Habermassche Position der Universalpragmatik, Habermas 1981).

    Google Scholar 

  43. Hinsichtlich der kognitiven Dimension und der Stilisierung von Sinnansprüchen, die Habermas vor dem Hintergrund seiner Theorieauffassung ausbuchstabiert, werden Ähnlichkeiten der Begriffsbestimmung im Vergleich mit Luhmann deutlich. Allerdings erscheint Luhmann die faktische Konstitution von Sinn und Bedeutung komplexer und durch Auszeichnung von Diskursen und Konsens nicht angemessen beschreibbar. Aus seiner Sicht handelt es sich um eine Engführung von Kommunikation auf rationale Argumentation mit spezifisch stilisierten Sinnansprüchen (Wahrheit, Richtigkeit, Authentizität) und einer Konsenszumutung (vgl. Luhmann 1986, S. 51 Fn. 28). Die Engführung bezieht sich auf die Dimension gesellschaftlicher Reproduktion qua kommunikativem Handeln. In unserem Zusammenhang interessiert lediglich die Auszeichnung unterschiedlicher Wissensformen und deren Ressourcencharakter, und vor diesem Hintergrund ist die Leitunterscheidung Hintergrundwissen und rationalisiertes Wissen instruktiv. Giddens (1988) bindet die Dimension der Signifikation (Bedeutungskonstitution) an die der Legitimation und der Domination (vgl. Kap. III, Abschn. 3.2.3) und verbindet so Fragen der Geltung, Macht und Legitimation.

    Google Scholar 

  44. Neben der kommunikativen Rationalität unterscheidet Habermas in Anlehnung an Weber weitere Rationalitätsdimensionen; dazu zählen die kognitiv-instrumentelle, die moralisch-praktische und die ästhetisch-praktische Rationalität (vgl. Habermas 1981, S. 326).

    Google Scholar 

  45. Dies kann auf der Ebene kommunikativen Handelns oder der des Diskurses geschehen.

    Google Scholar 

  46. Zu weitreichenderen Möglichkeiten der Verwendung des Habermasschen Theorieprogramms im Kontext der betriebswirtschaftlichen Forschung vergleiche (exemplarisch) P. Ulrich (1986, 1988), der von einer Transformation der ökonomischen Vernunft spricht und einen Ansatz der praktischen Sozialökonomie entwickelt hat, und Kirsch (z.B. 1990, 1992), der Habermassche Konzepte in seinen Ansatz der evolutionären Führungslehre integretiert. Im Zusammenhang der Rationalisierungsdiskussion entwickelten Rock, Ulrich und Witt (1990, 1991) neben dem tayloristischen und systemischen Rationalisierungsmuster den Typus kommunikativer Rationalisierung. Diese weitreichenden Theoriemöglichkeiten können in dieser Arbeit nicht genutzt werden; die Betrachtung unter dem Aspekt der Wissensformen bleibt verkürzt und funktionalistisch. Kommunikative Rationalität oder Rationalisierung wird nur in Bezug auf Rationalwissen im Kontext des „Funktionssystems“ Unternehmung und diesbezüglichen Fragen des Organisierens behandelt. Beispielsweise bleiben die Schaffung einer Verständigungs-(Rahmen-)ordnung oder die wirtschaftsethische Dimension einer radikalen Vernunftkritik des Wirtschaftens (Ulrich 1986, 1991 in Auseinandersetzung mit Steinmann/Löhr 1988) unberücksichtigt.

    Google Scholar 

  47. Vgl. auch Argyris/Schön 1978, S. 10ff. mit Bezug auf organisational Handlungstheorien und nicht mehr nur Handlungstheorien von Individuen in Organisationen.

    Google Scholar 

  48. Der Begriff Rationalwissen unterscheidet sich von dem Begriff des „theoretischen“ Wissens im Sinne von Bell (1985). Rationalwissen kann auch in bezug auf bestimmte Situationen und Kontexte generiert werden. Theoretisches Wissen ist nur eine mögliche Erscheinungsform des Rationalwissens mit folgenden Merkmalen: Der Einfluß und die Legitimität der theoretischen Wissensform werden weder im Verlauf seiner Produktion noch im Zuge seiner Verwendung in irgendeiner Weise durch Zeit und Ort tangiert oder entscheidend begrenzt. Theoretisches Wissen läßt sich unabhängig von situationsspezifischen Bedingungen in die unterschiedlichen Kontexte und Rahmenbedingungen übersetzen und einfügen. Man kann hier mit Bell auch von einer Art Idealtypus wissenschaftlicher Erkenntnis sprechen, die sich weitgehend von kontextspezifischen, existentiellen und kognitiven Umständen abgelöst hat. Mit dem hier verwendeten Begriff von Rationalwissen kann die Geltungsdimension kontextspezifisch verstanden werden und über sie hinausweisen.

    Google Scholar 

  49. In einer ähnlichen Bedeutung verwendet Giddens (1984, S. 21f.) den Begriff der „Knowledgeability“. Knowledgeability meint in erster Linie praktisches Wissen, das sich im Handeln bewährt und nicht notwendig diskursiv verfügbar sein muß. Wissen ist quasi eine anthropologische Bedingung für Handeln überhaupt. Praktisches Wissen ist zudem eine notwendige Bedingung zur reflexiven Steuerung (reflexive monitoring) von Handeln. Gerade dieses, in enger Orientierung an Handeln gefaßte Wissenskonzept verdeutlicht, was es heißt, Wissen als Befähigung oder Möglichkeit, etwas in Gang zu setzen, zu verstehen.

    Google Scholar 

  50. Zu dem Konzept der Modernisierung als Extensionsprozeß vgl. Stehr (1994, S. 64f.).

    Google Scholar 

  51. Hinterhuber und Stahl (1996, S. 96ff.) entwickeln auf der Basis der Einsichten des ressourcenorientierten Ansatzes ein Konzept der Kernkompetenzen, das an intangiblen Ressourcen bzw. ‘skills’ oder ‘competencies’ und ihrer Umwandlung in Erfolgspotentiale ansetzt. „Kernkompetenzen sind dann integrierte und durch organisatorische Lernprozesse koordinierte Gesamtheiten von Know-how, Technologien, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für den Kunden erkennbar und wichtig sind, gegeüber den Konkurrenten einmalig sind, nur schwer imitierbar sind und potentiell den Zugang zu einer Vielzahl von Märkten eröffnen“ (Hinterhuber/Stahl 1996, S. 96; Hervorh. im Org.). Im einzelnen entwickeln sie im Zusammenhang mit Unternehmungsnetzwerken ein 5-stufiges Modell der Kernkompetenz (vgl. ebnd. S. 103 ff.).

    Google Scholar 

  52. „Die Theorie der Verfügungsrechte unterscheidet traditionell vier Verfügungsrechte an einer Ressource (Furubotn/Pejovich 1972, S. 1140; Tietzel 1981, S. 210): das Recht (1), die Ressource zu nutzen (usus), (2) die Erträge einzubehalten (usus fructus), (3) ihre Form oder Substanz zu ändern (abusus) sowie (4) alle oder einzelne der vorstehenden Verfügungsrechte auf andere zu übertragen (Übertragungsrecht)“ (Ebers/Gotsch 1993, S. 195). Bei dem Erwerb und der Durchsetzung von Verfügungsrechten entstehen Transaktionskosten, die je nach Aufwand beispielsweise für die Informationsbeschaffung, die Verhandlungsprozesse und die Vertragsfixierung variieren.

    Google Scholar 

  53. Stehr (1994, S. 230) schlägt für die Untersuchung professionellen Wissens vor, die Wissensgrundlagen und die spezifischen Wissensansprüche sowie die sozialen Attribute des Wissensangebotes genau zu analysieren.

    Google Scholar 

  54. Systemische Verknüpfung wird hier auch als Platzhalter für andere in der Organisationsforschung häufig verwendete Konzepte etwa kognitive Konstrukte, mentale Modelle etc. verstanden. Mit Bezug auf ansatzspezifisch unterschiedlich angeleitete betriebswirtschaftliche und organisationstheoretische Überlegungen zur Organisation von Wissen erfolgt eine anschlußfahige Übersetzung. In diesem Zusammenhang wird das Wissensverständnis teilweise vereinfacht, veranschaulicht und plausibilisiert. Zudem erfolgen Erweiterungen und Spezifikationen etwa aus Faktorsicht (vgl. Kap. III, IV).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Krebs, M. (1998). Organisation und Wissen. In: Organisation von Wissen in Unternehmungen und Netzwerken. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08826-4_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08826-4_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0388-2

  • Online ISBN: 978-3-663-08826-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics