Zusammenfassung
Ein großer Teil der Literatur zur Raumkognition, so auch diese Arbeit, beginnt mit der Darstellung des räumlichen Gedächtnisses. Am Anfang steht häufig die Frage, wie die mentale Repräsentation einer zuvor kennengelernten Raumkonfiguration aussehen kann Für räumliche Repräsentationen wird statt dem Begriff der Repräsentation oft auch der von Tolman (1948) geprägte Begriff der „kognitiven Karte“ verwendet. Für einen Einstieg in das Thema der Repräsentation räumlicher Anordnungen wird im ersten Abschnitt dieses Kapitels (Abschnitt 2.1) der umstrittene Begriff der Repräsentation selbst diskutiert, bevor im zweiten Abschnitt (Abschnitt 2.2) auf unterschiedliche Repräsentationsformate eingegangen wird. Die Repräsentation räumlicher Anordnungen wird im folgenden Abschnitt 2.3 erläutert. In Abschnitt 2.3.1 werden verschiedene Wissensarten dargestellt. Im folgenden Abschnitt 2.3.2 wird die Rolle des Blickpunkts in räumlichen Anordnungen beschrieben und in Abschnitt 2.3.3 wird ein Modell dargestellt, welches den Verlauf vom ersten Erwerb räumlichen Wissens bis hin zu einer komplexen Raumrepräsentation beschreibt. In Abschnitt 2.4 folgt eine Zusammenfassung des Kapitels.
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Janzen, G. (2000). Die Repräsentation räumlicher Anordnungen: Arten räumlichen Wissens. In: Organisation räumlichen Wissens. DUV Kognitionswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08825-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08825-7_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4429-8
Online ISBN: 978-3-663-08825-7
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