Zusammenfassung
Eigenständige Darstellungen von Unternehmensorganisation sind in der Literatur fast ebenso zahlreich wie die Namen der Autoren, die sich mit dem Thema befaßt haben. Türk nennt diese Vielzahl ein “Universum der theoretischen Ansätze”1. Die vielen bislang in der betriebswirtschaftlichen Forschung gängigen Ansätze werden in der Literatur nicht einmal einheitlich systematisiert.
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Literatur
Türk (1989), S. 15. Eine umfangreiche Darstellung und Diskussion etablierter betriebswirtschaftlicher Modelle ist nicht Gegenstand dieser Arbeit. Für einen chronologischen Überblick und eine umfassende Sammlung von Originalquellen verschiedener Ansätze vgl. Shafritz Ott ( 1991 ). Rein pragmatisch-beschreibende Organisationslehren werden im Rahmen dieser Forschungsarbeit überhaupt nicht berücksichtig. Für einen Überblick hierzu vgl. z. B. Kreikebaum (1990).
Vgl. Ochsenbauer (1989), S. 16 ff.
Vgl. Staehle (1991), S. 411 ff.
Porter Lawler Hackmann (1975), S. 78.
Vgl. hierzu und zum folgenden insbesondere Gutenberg (1983), S. 234 ff.
Vgl. Gutenberg (1983), S. 147: “Der dispositive Faktor aber ist in kein Verfahren auflösbar. Denn die großen Entscheidungen wurzeln in jener Irrationalität, die das Geheimnis individueller Art zu denken und han-dein bleibt.” Diese ‘Irrationalität’ bleibt als black box stehen.
Vgl. hierzu und zu folgendem Heinen (1976), S. 17 ff., und ders. (1991), S. 12 ff.
Heinen (1976), S. 18.
Heinen (1976), S. 29. Vgl. auch die dort angegebene Literatur.
Vgl. Cyert March (1963), S. 26: “People (i.e. individuals) have goals; collectivities of people do not.” Vgl. auch Staehle (1991), S. 412.
Vgl. hierzu und zu folgendem Turk (1989), Kapitel I, und Kieser (1993), S. 161 ff., und die dort angegebene Literatur.
Dirk (1989), S. 1.
Für eine detaillierte Kritik am Kontingenz-bzw. situativen Ansatz vgl. Turk (1989), S. 1 ff., Picot (1990), S. 156 ff., und Kieser (1993), S. 175 ff.
Vgl. Picot (1990), S. 160. Turk (1989), S. B.
Vgl. Kupsch Marr (1991), S. 753 ff., und Vanberg (1992), S. 225 ff. Der methodologische Individualismus ist eine Forschungsregel, die besagt, daß zunächst nur Individuen, nicht Organisationen als ganze, als Ausgangspunkt von Aktivitäten betrachtet werden können. Der methodologische Individualismus wird als Grundlage aller ökonomisch-vertragstheoretischen Modelle in Kapitel 3.1.1 ausführlich eingeführt.
Vgl. Cyert March (1963), S. 27: “Let us view the organization as a coalition”. Vgl. auch Kupsch Marr (1991), S. 743 ff., und Staehle (1991), S. 399 ff.
Vgl. z. B. Simon (1951).
March Simon (1958) widmen solchen Konflikten ein eigenes, das fünfte, Kapitel; vgl. S. 112 ff.
Den motivational constraints widmen March Simon (1958) die Kapitel 3 und 4; vgl. S. 34 ff. und. 83 ff. Vgl. ebenfalls Kupsch Marr (1991), S. 748, und Heinen (1984), S. 28 ff.
Vgl. Staehle (1991), S. 402, und die dort angegebenen Quellen.
Cyert March (1963), S. 27. Vgl. auch Simon (1964) und Fußnote 10 dieses Kapitels.
Vanberg (1992), S. 233; Übersetzung durch die Verfasserin.
Vgl. hierzu Coleman (1991) und Kapitel 6.1.1 dieser Arbeit.
Vgl. z. B. Ulrich, H. (1989), S. 14 f., und Schulz (1993), S. 10. Untrennbar mit der Systemtheorie verbunden ist der Begriff der Kybernetik. Vgl. hierzu Lehmann (1992), Sp. 1839 ff., und Luhmann (1986), S. 51 ff.
Vgl. hierfür Ulrich, H. (1987) und (1989), Gomez Zimmermann (1993), S. 20 ff., und Ochsenbauer (1989), S. 99, und die dort angegebene Literatur.
Vgl. hierzu und zu folgendem Lehmann (1992), Sp. 1839 ff. und Schulz (1993), S. 10 ff. und die dort jeweils angegebene Literatur.
Ulrich, H. (1989), S. 14.
Vgl. Schulz (1993), S. 13 f.
Vgl. Ulrich, H. (1989), S. 18, und die dort angegebene Literatur.
Ulrich, H. (1989), S. 18. Genau aufgrund der modellierten Fähigkeit von Organisationen, ihr Verhalten selbst zu produzieren, bietet die Systemtheorie eine geeignete Ausgangsbasis für Theorien der Selbstorganisation von Unternehmen.
Vgl. Probst (1987), Probst Schwager (1990) und Schattenhofer (1992).
Ulrich, H. (1989), S. 18.
Vgl. Luhmann (1986), S. 267. Vgl. Luhmann (1986) und (1988). Vgl. Luhmann (1988), S. 71 f. Luhmann (1986), S. 103.
Vgl. insbesondere Habermas (1981a) und (19816).
Luhmann (1986), S. 267. Autopoiesis umschreibt die Fähigkeit eines Systems, sich selbst zu reproduzieren. Im Falle sozialer Systeme geschieht dies eben durch Kommunikation, vgl. ebenda, S. 266, und Schattenhofer (1992), S. 32 f..
Luhmann (1986), S. 267.
Vgl. Luhmann (1986), S. 64.
Für eine Übersicht über verschiedene Handlungstypen vgl. Habermas (1981a), S. 384.
Dieses beschreibt letztlich das Pathos der St. Gallener Schule, vgl. insbesondere Ulrich, P. (1987).
Vgl. Staehle (1991), S. 413, der zusätzlich Ziele als Untersuchungsgegenstand anführt. Diese sind jedoch nicht spezifisch systemtheoretischer Untersuchungsgegenstand.
Vgl. z. B. den programmatischen Titel von Vanberg (1992): “Organizations as Constitutional Systems” und Kapitel 6 dieser Arbeit.
Vgl. z. B. Baecker (1993).
Vgl. Kapitel 6. Vgl. Kirsch und Knyphausen (1993) und Kirsch (1992), S. 31 ff. Vgl. zu folgendem Kirsch (1990), S. 478 ff., und (1992), S. 12 ff. Vgl. Kirsch (1990), S. 484.
Vgl. Kirsch (1990), S. 484 f.
Vgl. Kirsch (1990), S. 163 ff., 170 ff. und 492 ff. Eine vertiefte Diskussion dieser Fähigkeiten ist im Kontext dieser Arbeit nicht notwendig.
Kirsch (1990), S. 485. Kirsch (1990), S. 485.
Diese Kritik folgt Vanberg (1991).
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Wolff, B. (1995). Zur Abgrenzung: Organisation ohne Verträge?. In: Organisation durch Verträge. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08824-0_2
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