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Das Konzept des EUS

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Zusammenfassung

Das auf einem heuristischen Ansatz beruhende EUS-Konzept soll sowohl rationalitätsbezogenen als auch pragmatischen Anforderungen Rechnung tragen. Dazu wird ein konzeptioneller Rahmen geschaffen, der eine flexible Gestaltung des Entscheidungsfindungsprozesses ermöglicht. Die sich eröffnenden Freiheitsgrade werden es den EUS-Nutzern erlauben, ausgehend von ihren Fähigkeiten, Neigungen und Erfahrungen das Anforderungsniveau der Bewertung stufenweise zu verändern. Auf diese Weise spannt das EUS eine Brücke zwischen realem und gefordertem Entscheidungsverhalten.

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Referenzen

  1. Die Ausführungen sind dabei relativ abstrakter Natur, da lediglich die grundlegenden Merkmale des EUS-Konzepts erläutert werden. Die problemspezifische Ausgestaltung dieses konzeptionellen Rahmens ist Gegenstand von Kap. 8.

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  2. Vgl. nochmals Kap. 6.1.2.

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  3. Vgl. Eisenführ/Weber (1994, S. 5f.).

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  4. Diese Schreibweise kennzeichnet i.f. die Einzelanforderungen an das EUS-Konzept.

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  5. Vgl. in diesem Sinne Sprague Jr. (1993, S. 15) sowie Chamoni/Gluchowski/Gabriel (1995, S. 25f.).

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  6. Vgl. Werner (1992, S. 53).

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  7. Vgl. dazu auch Geißler (1986, S. 18ff.).

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  8. Vgl. Buede (1992, S. 48).

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  9. Zur Vorteilhaftigkeit subjektiver Schätzungen vgl. Little (1970, S. B470).

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  10. Vgl. Werner (1992, S. 102f.).

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  11. Vgl. z.B. Troßmann (1993, O.S.). Weil diese Zeitanteile auch im Rahmen der rationa-litätsbezogenen Anforderungen eine Rolle spielen, besteht eine gewisse Redundanz und Präferenzabhängigkeit zwischen den korrespondierenden Zeitzielen der beiden Anforderungskategorien. Dies ist jedoch vertretbar, da es hier nicht darum geht, einen entscheidungstheoretischen Anforderungen entsprechenden Zielkatalog abzuleiten. Im übrigen kann auf eine Unterscheidung zwischen den jeweils korrespondierenden Zeitzielen keinesfalls verzichtet werden, da sie aus praxisbezogener Sicht zu minimieren sind, während vom Standpunkt der Rationalität aus ihre Optimierung anzustreben ist.

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  12. Im hier vertretenen Verständnis sind ‘einfache Daten’ auch solche, die sich leicht beschaffen lassen (z.B. aus früheren Entscheidungsfällen).

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  13. Vgl. Keen (1993, S. 61f.).

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  14. Vgl. Keen (1993, S. 61f.).

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  15. Vgl. Witte (1992, Sp. 553f.).

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  16. Vgl. z.B. derselbe (1968); speziell zur Zielbildung vgl. Hauschildt (1993, S. 212ff.).

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  17. Vgl. Little (1970, S. B470).

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  18. Vgl. Troßmann (1993, O.S.).

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  19. Vgl. z.B. Mußhoff (1989, Sp. 255f.); im Widerspruch dazu listet O’Keefe (1989, S. 224) die Automatisierung der Problemlösung als mögliche Anforderung an ein EUS auf.

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  20. Vgl. z.B. Le Blanc/Jelassi (1989, S. 55).

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  21. Vgl. z.B. Minch (1986, S. 396) oder Hummeltenberg (1992, S. 81).

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  22. Vgl. Fink (1987, S. 6).

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  23. Vgl. z.B. die Übersicht von Geißler (1986, S. 30f.).

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  24. Diesbezüglich besteht Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Bewertungskonzepten, deren Erläuterung Gegenstand von Kap. 7.2.2 ist.

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  25. So z.B. von Fischer/Bundschuh (1994, S. 14f.).

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  26. Vgl. Witte (1992, Sp. 553f. und 557f.).

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  27. Vgl. ebenda (Sp. 558) und die dort angegebene Literatur.

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  28. Vgl. nochmals Abb. 7–1.

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  29. Vgl. Hamel (1988, insbesondere S. 86ff.) und Scheffler (1992, S. 242).

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  30. Vgl. Laux (1995, S. 11).

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  31. Diese Rückkopplungsmöglichkeit von Komponente 14 zu Komponente 5 bildet die Grundlage, um den in Kap. 5.2 vorgestellten Ansatz der integrierten Alternativen-generierung und-bewertung in das EUS einzubinden; vgl. dazu die entsprechenden Abschnitte in Kap. 8.2.

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  32. Vgl. z.B.Vogel/Wagner (1993, S. 29f.).

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  33. Beispielsweise steht die Berücksichtigung von Unsicherheitsaspekten einem geringen Zeitbedarf entgegen.

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  34. Eine detaillierte Erörterung der in Abb. 7–2 dargestellten Ablauflogik findet in Kap. 8.2 statt.

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  35. Die grauen Balken klammern Komponente 1 aus, da diese Komponente u.a. der Festlegung des Standard-Bewertungskonzepts dient und somit noch nicht zu einer Gruppe von Modulen gezählt werden kann, die im Rahmen der Beibehaltung des Standard-Bewertungskonzepts eine Einheit bilden.

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  36. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn zwar das entscheidungstheoretische Konzept standardmäßig realisiert werden soll, die Handlungsalternativen aber im vorhinein bereits feststehen.

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  37. Die spezifische Bewertungssituation, der betrachtete Zeithorizont der Wirkungen und die hauptsächlich verfolgten Ziele sind Beispiele solcher Charakteristika. Sie sind für jeden Referenz-Entscheidungsfall systematisch zu erfassen.

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  38. Die fallspezifische Verknüpfung der Bewertungskonzepte erlaubt allerdings auch die Nutzung von Modulen der jeweils anderen Bewertungskonzepte.

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  39. In diesem Fall ist ein komponentenweiser Wechsel auf eines der beiden anderen Bewertungskonzepte nur jeweils dann möglich, wenn deren spezifische Module nicht auf den Einsatz von Referenz-Daten angewiesen sind.

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  40. Extern vorgegebene Daten sind beispielsweise von der Unternehmensführung festgelegte Ziele.

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  41. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Nitzsch/Weber (1986, S. 860) und Nitzsch/ Schauff (1995, S. 517).

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  42. Ungeachtet dieser Verknüpfung ist es aber nicht vorgesehen, die Entscheider in der Auswahl der Methode einzuschränken; vielmehr soll die Zuordnung von Methoden zu Konzepten als Entscheidungshilfe dienen. Vgl. dazu auch Kap. 8.2.5.1.

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  43. Vgl. z.B. Werner (1992, S. 54).

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  44. Vgl. o.V. (1988, S. 2f.) und Luczak (1993, S. 486f.).

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  45. Diese Möglichkeit entspricht dem in der Realität zu beobachtenden Verhalten, daß sich Entscheider in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation unterschiedlich detailliert mit Entscheidungsproblemen auseinanderzusetzen; vgl. dazu nochmals Esser (1990).

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  46. Grundsätzlich ist das vorgestellte EUS-Konzept aber auch auf andere Entscheidungsprobleme übertragbar und dort sinnvoll nutzbar.

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Ahn, H. (1997). Das Konzept des EUS. In: Optimierung von Produktentwicklungsprozessen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08817-2_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08817-2_7

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