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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Im Rahmen der “neuen” Theorie optimaler Währungsräume werden folgende Aspekte diskutiert:

  1. (1)

    Die “neue” Theorie optimaler Währungsräume wird stark durch die Berücksichtigung von Zeitinkonsistenz und Glaubwürdigkeit der Geldpolitik geprägt. Es wird gezeigt, wie Länder durch die Bildung einer Währungsunion Glaubwürdigkeit erreichen oder verlieren können und welche Effekte auf die Wohlfahrt eines Landes entstehen. Dabei sind die Auswirkungen einer Währungsunion mit einer einheitlichen Währung von einem Sysstem mit festen Wechselkursen zu unterscheiden. Die traditionelle Theorie optimaler Währungsräume erlaubt diese Unterscheidung nicht.

  2. (2)

    Die traditionellen Ansätze zur Theorie optimaler Währungsräume unterstellen, daß ein Land die Wahlmöglichkeit zwischen einer bestimmten Inflationsrate und dem Grad der Arbeitslosigkeit hat. Neuere Analysen stellen einen langfristigen Zusammenhang dieser Art allerdings in Frage und verweisen darauf, daß im langfristigen Gleichgewicht die Arbeitslosenquote unabhängig von der Inflationsrate ist.316 Die Modifikation erfolgt unter Berücksichtigung von Inflationserwartungen. Da die Arbeitnehmer nicht mehr unter Geldillusion leiden, antizipieren sie in ihren Lohnverhandlungen die erwartete Inflationsrate. Dies führt zu dem Konzept der langfristig vertikalen Phillips-Kurve auf dem Niveau der natürlichen Arbeitslosigkeit. Gibt es langfristig keinen Trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, entstehen auch keine Kosten aus dem Verlust der Wahlmöglichkeit der optimalen Kombination von Inflation und Arbeitslosigkeit.

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Referenzen

  1. Vgl. hierzu z.B. Dornbusch, R./Fischer, S.(1992); Gordon, R.J.(1993) sowie Sachs, J.D./Larrain, F.B.(1993).

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  2. Vgl. Phelps, E.S.(1973).

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  3. Unter Zeitinkonsistenz versteht man eine Strategie, die in einem Zeitpunkt t für den Zeitpunkt t+m optimal ist, bei Eintreten des Zeitpunktes t+m allerdings nicht mehr die optimale Strategie darstellt. Der Grad der Glaubwürdigkeit der Geldpolitik ist in diesem Zusammenhang definiert als die Differenz zwischen der erwarteten Inflationsrate der Privaten und der tatsächlich realisierten Inflationsrate. Ist der Grad der Glaubwürdigkeit einer Notenbank gering, sind die realen Kosten einer deflatorischen Geldpolitik sehr hoch. Vgl. zu diesen Definitionen Kastner, S.(1994), S. 6ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Barro, R.J./Gordon, D.B.(1983a) und (1983b).

    Google Scholar 

  5. Im Rahmen dieses Einperiodenspiels ergibt sich, daß unter der Annahme eines gleichen Informationsrahmens der Notenbank und der Privaten eine regelgebundene Geldpolitik wohlfahrtstheoretisch optimal ist. Ein Beispiel für eine regel gebundene Geldpolitik liefert Friedman, indem er ein konstantes Geldmengenwachstum propagiert. Vgl. Friedman, M.(1960). Im Gegensatz zu einer regelgebundenen Geldpolitik steht eine diskretionäre Politik, unter der man versteht, daß in jeder Periode das Handeln neu optimiert wird. Vgl. dazu Kydland, F.E./Prescott, E.C.(1977), S. 473.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Barro, R.J./Gordon, D.B.(1983a).

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  7. Eine Diskussion der Kosten der Inflation liefern Goodhart, C.A.E.(1989); Ball, L.(1991) sowie Tavlas, G.S.(1991) und (1992).

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  8. Da es sich nur um eine einperiodische Betrachtung handelt, können die Zeitindizes weggelassen werden.

    Google Scholar 

  9. Vgl. dazu Barro, R.J./Gordon, D.B.(1983a), S. 593f. sowie die Diskussion bei Persson, T./Tabellini, G.(1990) und Cukierman, A.(1992).

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  10. Vgl. De Grauwe, P.(1994), S. 46f.

    Google Scholar 

  11. Zur Vereinfachung wird unterstellt, daß die partielle Ableitung der Beschäftigung nach der erwarteten Inflationsrate eins beträgt.

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  12. Die zweite Ableitung nach π ist größer null, so daß die Bedingung ftir ein Minimum erfüllt ist.

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  13. Um den Inflationsbias der Notenbank zu beseitigen, könnte man auch einen unabhängigen und konservativen “Central Banker” einstellen. Es kommt nicht darauf an, daß eine Regelbindung vorhanden ist, sondern daß die Privaten den Ankündigungen der Notenbank Vertrauen schenken können. Vgl. Rogoff, K.(1985); Lohmann, S.(1992) sowie Alesina, A./Grilli, V.(1992).

    Google Scholar 

  14. Vgl. zu dieser modelltheoretische Erweiterung des Barro-Gordon-Ansatzesz.B. Giavazzi, F./Pagano, M.(1988) sowie Mélitz, J.(1988).

    Google Scholar 

  15. Ein Land mit geringer Reputation für Geldwertstabilität müßte einen langen und kostspieligen Weg der Deflation gehen, bis sein Rufsich ändert. Vgl. Giavazzi, F./Giovannini, A.(1989); Giavazzi, F./Pagano, M.(1988) sowie Mélitz, J.(1988).

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  16. De Grauwe, P.(1992), S. 450.

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  17. Vgl. Tavlas, G.S.(1993b), S. 673f.

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  18. Vgl. Gandolfo, G.(1992), 765ff.

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  19. Vgl. Giavazzi, F./Pagano, M.(1988), S. 1057.

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  20. So zeigen z.B. Fratianni und von Hagen, daß Zugeständnisse in Form einer Wechselkursfixierung wie im EWS nicht ausreichen, um Glaubwürdigkeit zu importieren. Vgl. Fratianni, M./von Hagen, J.(1990) sowie Mélitz, J.(1988).

    Google Scholar 

  21. Vgl. De Grauwe, P.(1994), S. 52f.

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  22. Vgl. Krugman, P.(1990), S. 61.

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  23. Vgl. Edwards, S.(1993), S. 21.

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  24. Vgl. Giovannetti, G.(1992), S. 126.

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  25. Vgl. Delias, H.(1988), S. 461ff.

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  26. Vgl. De Grauwe, P.(1994), S. 54f.

    Google Scholar 

  27. Es läßt sich nicht eindeutig sagen, ob die Abwertung wieder genau zu dem ursprünglichen Beschäftigungsniveau zurückführt. Dies hängt z.B. von dem Offenheitsgrad sowie von dem Grad der Reallohnrigidität der Volkswirtschaft ab. Vgl. De Grauwe, P.(1994), S. 36ff. Dies impliziert, daß eine Abwertung nur temporäre Effekte auf die Beschäftigung hat und deshalb langfristig nicht geeignet ist, die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Der Verlust des Wechselkurses wäre in diesem Fall für ein Land nicht mit Kosten verbunden. Diese Argumentation berücksichtigt nicht, daß auch die temporären Effekte für die Volkswirtschaft von Nutzen sein können. Dieser Nutzen ergibt sich aus dem Vergleich mit den Wirkungen der alternativen Anpassungsinstrumente in der kurzen Frist. Die Kosten einer restriktiven Ausgabenpolitik ergeben sich aus einem deflationären Anpassungsprozeß, während die Kosten der Abwertungspolitik in einem Inflationsprozeß zu sehen sind. Der restriktive Kurs ist jedoch zusätzlich mit Beschäftigungsrückgängen verbunden, während es durch die Abwertung temporär zu positiven Beschäftigungseffekten kommt.

    Google Scholar 

  28. Vgl. zu dieser Thematik z.B. Kastner, S.(1994), der eine umfassende Aufarbeitung zahlreicher Ansätze zur Zeitinkonsistenz und Glaubwürdigkeit der Geldpolitik anbietet. Zu den Grenzen der Spieltheorie vgl. Vaubel, R.(1988b), S.296ff.

    Google Scholar 

  29. Vgl. dazu Robson, P.(1987) sowie Tootell, G.M.B.(1990), S. 6ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. dazu Rasmusen, E.(1989).

    Google Scholar 

  31. Vgl. zu dem Modellansatz Tootell, G.M.B.(1990).

    Google Scholar 

  32. Vgl. Tootell, G.M.B.(1990), S. 6ff.

    Google Scholar 

  33. Es wird unterstellt, daß der flexible Wechselkurs gegenüber dem Rest der Welt einen Inflationsimport verhindern kann. Dies impliziert, daß von dem internationalen Preiszusammenhang abstrahiert wird. Vgl. dazu Rose, K./Sauernheimer, K.(1995), S. 282ff.

    Google Scholar 

  34. Ein negativer Produktivitätsschock könnte z.B. eine Ölpreiserhöhung sein. Dies führt dazu, daß die Produktionskosten auf jedem Beschäftigungsniveau ansteigen. Da die Löhne kurzfristig rigide sind, kommt es zu einem Beschäftigungsrückgang.

    Google Scholar 

  35. Diese Annahme dient zur Vereinfachung der Analyse. Entscheidend ist lediglich, daß die Überraschungsinflation der Währungsunion nicht von den Präferenzen des Landes 1 bestimmt wird.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Tootell, G.M.B.(1990), S. 8.

    Google Scholar 

  37. Vgl. dazu Tootell, G.M.B.(1990), S. 16.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Robson, P.(1987), S. 153.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Oudiz, G.(1985).

    Google Scholar 

  40. Vgl. Tootell, G.M.B.(1990), S. 9.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1992) und (1993).

    Google Scholar 

  42. Vgl. Barro, R.J./Gordon, D.B.(1983a) und (1983b).

    Google Scholar 

  43. Fünf ist die kleinste Anzahl an Ländern, die notwendig ist, um die wesentlichen Aspekte der Analyse darzustellen. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 146.

    Google Scholar 

  44. Zur Vereinfachung wird weiterhin unterstellt, daß die Notenbank die Inflationsrate vollkommen kontrollieren kann.

    Google Scholar 

  45. Diese Annahme unterstellt, daß die natürliche Höhe der Beschäftigung null beträgt. Dadurch wird die Berechnung vereinfacht. Ökonomisch macht dies jedoch keinen Sinn. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 147.

    Google Scholar 

  46. Vgl. dazu auch Alesina, A./Grilli, V.(1992).

    Google Scholar 

  47. Vgl. zur Diskussion dieser Problematik Lohmann, S.(1992).

    Google Scholar 

  48. Unter einem “konservativen” Notenbanker versteht man eine Person, deren Präferenzen durch eine außerordentlich hohe Inflationsaversion gekennzeichnet sind. Vgl. Rogoff, K.(1985); Lohmann, S.(1992) sowie Alesina, A./Grilli, V.(1992) und (1993).

    Google Scholar 

  49. Der Modellrahmen entspricht Rogoff, K.(1985).

    Google Scholar 

  50. Da die betrachteten Länder in ihrer Größe identisch sind, kann man bei einer Pro-Kopf-Betrachtung (math) schreiben.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 151f.

    Google Scholar 

  52. Alesina und Grillihaben mit Hilfe von Simulationen diesen Verlauf der Gewinnfunktion ermittelt. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 153.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 153.

    Google Scholar 

  54. Im umgekehrten Fall, (math), würde sich die Gewinnkurve nach links verschieben, da es für das betrachtete Land vorteilhaft wäre, wenn die gemeinsame Zentralbank “konservativer” wäre.

    Google Scholar 

  55. Alesina und Grilligehen davon aus, daß es zur Erreichung von Glaubwürdigkeit notwendig ist, daß der “Central Banker” auf Dauer bestimmt wird. Nur dadurch kann er wirklich unabhängig sein. Vgl. Alesina, A./Ghlli, V.(1992) und (1993). Zu einer Diskussion der Vorteilhaftigkeit einer unabhängigen Zentralnotenbank siehe auch Grilli, V./Masciandaro, D./Tabellini, G.(1991) sowie Alesina, A./Summers, L.(1993).

    Google Scholar 

  56. Dieses Ergebnis ergibt sich aus der speziellen Konstruktion in Abbildung B.3–3. Falls die maximale Wohlfahrt von Land 2 bei einem kleineren Wert von Ψ als b1liegt, würden Land 1 und Land 2 für Ψ * 2votieren. Land 3 würde in diesem Fall an der Währungsunion mit dem stabilitätsorientierteren “Central Banker” bei Ψ * 2teilnehmen.

    Google Scholar 

  57. Diese Annahme impliziert, daß die Währungsunion ein Element der Instabilität beinhaltet, da Land 1 bei dem gewählten Präferenzparameter keine Wohlfahrtsgewinne erzielt. Angenommen, es kommt zu einem asymmetrischen Schock zwischen Land 1 und den anderen Ländern. Dies verschiebt die Gewinnkurve des Landes 1 nach links. Daraus folgt, daß die Möglichkeit besteht, daß der Konsensbereich für den Präferenzparameter Ψ vollkommen verschwindet. Alesina und Grillisehen in dem Schock der deutschen Wiedervereinigung eine solche Verschiebung der Gewinnfunktion für Deutschland mit den entsprechenden Konsequenzen, die ihren Ausdruck in der Septemberkrise von 1992 fanden. Vgl. Alesina, A./Grilli, V. (1993), S. 156.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 156ff.

    Google Scholar 

  59. Vgl. De Grauwe, P.(1995a), S. 3f

    Google Scholar 

  60. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 159.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 159f.

    Google Scholar 

  62. Vgl. dazu Cohen, B.J.(1993), S. 199 sowie Theurl, T.(1995b), S. 13.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Scharpf, F.(1991) sowie Tavlas, G.S.(1991). 379 Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 145.

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  64. Vgl. dazu Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 162f.

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  65. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 164.

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  66. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 162.

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  67. Vgl. Alesina, A./Grilli, V.(1993), S. 162.

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  68. Vgl. Kastner, S.(1994), S. 10ff.

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  69. Vgl. Barro, R.J./Gordon, D.B.(1983a), S. 602ff.

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  70. Zur Vereinfachung werden die Begriffe Notenbank und Staat synonym verwendet.

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  71. Vgl. Dombusch, R./Fischer, S.(1992), S. 678ff.

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  72. Vgl. Klein, M./Neumann, M.J.M.(1990), S. 205f.

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  73. Vgl. Blanchard, O.J./Fischer, S.(1989), S. 195.

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  74. Vgl. Giavazzi, F./Pagano, M.(1988), S. 1056.

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  75. Die Laffer-Kwrve schneidet nur im Fall einer linearen Geldnachfragefunktion die Abszisse nach Erreichen ihres Maximums.

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  76. Vgl. Dornbusch, R.(1988), S. 23ff; Artis, M.(1991), S. 319 sowie Wagner, H.(1992), S. 339.

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  77. Vgl. Phelps, E.S.(1973).

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  78. Vgl. Krugman, P.(1990), S. 57f.

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  79. Vgl. Cornelius, P.(1990), S. 617.

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  80. Vgl. z.B. Giavazzi, F./Giovannini, A.(1989).

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  81. Vgl. Canzoneri, M.B./Rogers, C.A.(1990), S. 419ff.

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  82. Zu neueren Ansätze zur Betrachtung von Währungsunionen aus finanzwissenschaftlicher Sicht vgl. Casella, A.(1992); Canzoneri, M.B./Rogers, C.A.(1990); Sibert, A.(1992); Sibert, A.(1994).

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  93. Vgl. Sell, F.L.(1993), S. 4.

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  94. Vgl. Cornes, R./Sandler, T.(1986), S. 203.

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  95. Vgl. Sell, F.L.(1993), S. 4.

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  97. Vgl. Sell, F.L.(1993).

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  98. Vgl. Frenkel, M./Klein, M.(1991), S. 414.

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  99. Bei der unterstellten Geldnachfragefunktion nähert sich die Laffer-Kurvenach Erreichen ihres Maximums asymptotisch der Abszisse.

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  100. Vgl. Frenkel. M./Klein, M.(1991), S. 413ff. Die aufkomensmaximale Inflationsrate ist bei 1/6 errreicht.

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  101. Im Gegensatz dazu, unterstellen Frenkel und Klein, daß die Semielastizitäten in allen Ländern der Währungsunion identisch sind. Diese Annahme wird von Sellabgelehnt. Vgl. Sell, F.L.(1993), S. 5.

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  102. Sellverweist darauf, daß bei einer unendlichen Zahl von Teilnehmern eine “neutrale Aversion” mit aigleich eins erreicht werden kann, wobei die ainäherungsweise normalverteilt sind. Dies gilt jedoch nicht bei einer endlichen Zahl von Teilnehmern. Hier ist davon auszugehen, daß die Verteilung links-schief ist, was dazu fuhrt, daß die gemeinsame Inflationsrate höher ausfällt als im Fall der unendlichen Teilnehmerzahl. Vgl. Sell. F.L.(1993), S. 6.

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  103. Vgl. Buiter, W.H./Kletzer, K.M.(1990), S. 11.

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  104. Vgl. Sell, F.L. (1993), S. 6.

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  105. Die formale Darstellung übernimmt Sell, F.L.(1993) weitgehend aus Fratianni, M./Pattison, J.(1982).

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  106. Vgl. Sell, F.L.(1993), S. 8.

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  107. So zeigt z.B. Casellain ihrem Modell, daß die Verteilung der Seigniorage entscheidend dafür ist, ob die Wähmngs-union zustande kommt. Vgl. Casella, A.(1992).

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  108. Vgl. Frenkel, M./Klein, M.(1991), S. 420ff.

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  109. Vgl. Frenkel. M./Klein, M.(1992a), S. 77.

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  110. Diese Vorgehensweise entspricht derjenigen in der empirischen Kosten-Nutzen-Analyse in Kapitel A.2.

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  111. Vgl. dazu auch Kapitel A. 1.5.

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  112. Vgl. Hughes Hallett, A.J./Vines, D.(1993), S. 35.

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  113. Sellzeigt ebenfalls, daß der optimale Umfang der Währungsunion aus der Sicht der anderen Länder nur in dem Fall mit dem optimalen Ausmaß des Ausgangslandes übereinstimmt, wenn die Anteile an den Integrationskosten und -nutzen der einzelnen Länder übereinstimmen. Vgl. Sell, F.L.(1993), S. 13.

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  114. Vgl. Sell, F.L.(1993), S. 13.

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  115. Zur Vereinfachung sind die beiden Kurven linear gezeichnet.

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Traud, G.R. (1996). Die “neue” Theorie optimaler Währungsräume. In: Optimale Währungsräume und die europäische Integration. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08815-8_3

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