Zusammenfassung
Beim Erwerb einer selbstgenutzten Immobilie steht der potentielle Erwerber vor einem komplexen Entscheidungsproblem. Neben der Wahl des Standortes, der Größe und Art der Immobilie muß er auch über den Erwerbszeitpunkt und die Art der Finanzierung entscheiden. Diese Teilprobleme bei der Beschaffung von Wohneigentum sind eng miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. So bestimmen Größe und Lage der Immobilie den Preis und dieser wiederum den Zeitpunkt der Beschaffung sowie die Finanzierung. Andersherum kann der Preis bzw. die Finanzierung, die sich der Investor gerade noch leisten kann, Einfluß auf Größe und Art der Immobilie nehmen. Geht man davon aus, daß der Investor bereits konkrete Vorstellungen über Art und Größe der Immobilie besitzt, dann herrscht lediglich hinsichtlich des Erwerbszeitpunkts und der Finanzierungsart Unsicherheit. Das Entscheidungsproblem reduziert sich zum Investitions- und Finanzierungsproblem.
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Literatur
Unter dem laufenden Einkommen ist in diesem Zusammenhang das nach den Zahlungen für den Wohnungserwerb übrigbleibende Einkommen für Konsumzwecke zu verstehen.
Vgl. z. B. die Modellansätze von Albach (1963), Weingartner (1963) und Hax (1964).
Vgl. z. B. die Modellansätze von Näslund (1966), Albach (1967) und Laux (1971).
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Möbius, C. (2002). Einführung. In: Optimale Finanzplanung von selbstgenutztem Wohneigentum. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08814-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08814-1_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6483-8
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