Zusammenfassung
Nachdem die strategische Richtung der umweltorientierten Kommunikation diskutiert wurde, geht es im folgenden um die (taktisch-operative) Planung des Einsatzes der Kommunikationsinstrumente.
Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations.
Alwin Münchmeyer
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Literatur
Vgl. G. Schweiger, G. Schrattenecker (1994), S. 57
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 35
Vgl. G. Schweiger, G. Schrattenecker (1994), S. 58
Vgl. A. Bänsch (1991), S. 221
Vgl. R. Mihle (1993), S. 289
Vgl. z.B. H. Gierl (1987), S. 4; W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 81. Siehe auch drittes Kapitel Abschnitt A I b 1 bb (“Ausmaß des Umweltbewußtseins und umweltbewußten Verhaltens von Konsumenten”)
So kann das ökologische Verhalten bei verschiedenen Produkten unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Ein Konsument kauft z.B. ein Baukastenwaschmittel, geht aber nicht zum nächsten Biobauern, weil ihm der Weg zu weit ist
Dazwischen können z.B. die von Gruner + Jahr ermittelten Öko-Sensiblen, Garantie-Interessierten, Schadstoffbewußten, Müllentsorger und Energiesparer liegen. Siehe drittes Kapitel Abschnitt A I b 1 bb (“Ausmaß des Umweltbewußtseins und umweltbewußten Verhaltens von Konsumenten”) und die dort angegebene Literatur.
Siehe hierzu auch zweites Kapitel Abschnitt A II b 1 cc (“Strategische Optionen im Umweltschutz”).
Siehe hierzu und im folgenden R. Mihle (1993), S. 253 f.
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 46
Vgl. A. Bänsch (1993a), S. 13 ff.
Vgl. ebenda, S. 15
Vgl. zum Problem der Lebensdauer von Konsumgütern unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten: A. Bänsch (1994), S. 232 ff.
Vgl. A. Bänsch (1993a), S. 14
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 87
Siehe zur Diffusion gesellschaftlicher Anliegen zweites Kapitel Abschnitt B II a 2.
Dies galt z.B. für das Werben mit einem FCKW-freien Kühlschrank zu einem Zeitpunkt, zu dem das Thema Ozonloch für Europa noch keine Rolle in der öffentlichen Diskussion spielte. [Vgl. A. Hüser (1996), S. 161]
Vgl. A. Hüser (1996), S. 161
Kroeber-Riel (1993c, S. 47 ff.) unterscheidet zwischen emotionaler und informativer Positionierung. Da aber auch über Emotionen Informationen vermittelt werden können, soll im folgenden zwischen emotionaler und sach-informativer Positionierung unterschieden werden. Der Unterschied zwischen den beiden Positionierungsstrategien besteht im Ton: Während die emotionale Werbung gefühlsmäßige Appelle an die Konsumenten richtet, argumentiert die sach-informative Werbung eher rational (siehe die folgenden Ausführungen).
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 47
Vgl. ebenda, S. 57
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 57
Vgl. ebenda, S. 58
Ebenda, S. 61
Siehe zu dieser Klassifizierung drittes Kapitel Abschnitt A II b 1 (“Strukturelle Determinanten des Wettbewerbs”).
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 69
Vgl. ebenda, S. 74 ff.
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 83 ff.
Vgl. ebenda, S. 121
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993a), S. 102
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993a), S. 104
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 14
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 126
Vgl. A. Hüser, C. Mühlenkamp (1992), S. 151
Vgl. U. Hummrich (1976), S. 174
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 142
Vgl. ebenda, S. 145
Vgl. U. Hansen, S. Kull (1994), S. 265
Vgl. A. Bänsch (1990), S. 375
Vgl. A. Adler, H. Mackwitz (1990), S. 198
Vgl. ebenda, S. 245
Vgl. S. Fessier, A. Spiller (1991), S. 22
Vgl. A. Bänsch (1990), S. 374
Vgl. A. Hüser (1993), S. 277
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 138
Vgl. A. Adler, H. Mackwitz (1990), S. 48
Vgl. ebenda, S. 49
Vgl. European Commission, Directorate General XI “Environment, Nuclear Safety and civil Protection (Hrsg.) (1994), S. 7 ff.
Vgl. D. Rominski (1993), S. 88 f.
Vgl. A. Hüser(1993),S.278
Vgl. U. Hansen, S. Kull (1994), S. 266
Vgl. Kesselmann (1996), S. 199
U. Hansen, S. Kull (1994), S. 267
Auch aus wettbewerbsrechtlicher Sicht ist Vorsicht bei der Verwendung von Öko-Labels geboten. Aus den bisherigen Grundsatzentscheidungen des BGH lassen sich folgende Anhaltspunkte gewinnen: [Vgl. G. Württemberger (1989), S. 829] Die berechtigte Werbung mit Gütesiegeln oder die Motivation des Herstellers sind nicht entscheidend, sondern die Wirkung der Werbung auf den Empfänger. Warn- oder Aufklärungshinweise zu umweltrelevanten Produkteigenschaften sollten im Blickfeld des Umweltzeichens piaziert werden und nicht von untergeordneter Größe sein. Für die jeweilige Produktkategorie und das jeweilige Produkt muß genau geprüft werden, ob sie die Beschaffenheit umweltschutzbezogener Aussagen erlauben. Bei der Schaltung von Warenzeichen darf nicht der Eindruck einer Umweltverträglichkeit geweckt werden, wenn dies nicht objektiv gegeben ist. Siehe zu rechtlichen Aspekten der Öko-Werbung auch R. Füger (1993).
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 147
Vgl. ebenda, S. 149
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 13
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 150 f.
Vgl. W. Kroeber-Riel. (1992), S. 131
Vgl. F. Foppa (1972), S. 29
Vgl. A. Bäusch (1990), S. 371
Vgl. A. Bänsch (1987), S. 306 f.
Vgl. ebenda, S. 309
Vgl. ebenda, S. 310
Vgl. A. Bänsch (1987), S. 311 f.
Vgl. ebenda, S. 312
Vgl. A. Bänsch (1991), S. 216
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 111
Vgl. H. Mayer (1993), S. 206; A. Bänsch (1996), S. 110
Vgl. H. Mayer (1993), S. 208
Vgl. M. A. Kamins (1990), S. 11; R. Ohanian (1991), S. 52
Vgl. H. H. Friedmann, L. Friedmann (1979), S. 63
Vgl. H. Mayer (1993), S. 209
Vgl. H. Mayer (1993), S. 210 f.
Vgl. T. C. Brook (1977), S. 72 ff.
Das sind solche Zigaretten, wie z.B. die New West, die aus Sauerstoffgebleichtem Karton ohne Aluminium-Innerliner und ohne Polypropylen sowie aus einem leicht verrottbarem Filter bestehen. [Vgl. W. Schulemann (1993), S. 529]
Siehe hierzu W. Kroeber-Riel (1993c), S. 55, 109 und 191
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 156
Vgl. H. Mayer (1993), S. 207
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 165
Vgl. ebenda
Vgl. H. C. Triandis (1975), S. 278
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 62
Vgl. D. Frey (1979), S. 34
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 63
Vgl. J. Langer, F. Schulz v. Thun, R. Tausch (1993), S. 13 ff.
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 167
Vgl. ebenda, S. 168
Vgl. ebenda, S. 172
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 183
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 94
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 116
Vgl. ebenda, S. 117 f.
vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 192
Im Gegensatz zu schwarz-weiß-Zeichnungen.
Vgl. W. Kroeber-Riel (1993c), S. 189
Vgl. ebenda, S. 193
Vgl. z.B. P. Kotler, F. Bliemel (1995), S. 971 ff.; J. Althans (1993), S. 395 ff.; R. Nieschlag, E. Dichtl, H. Hörschgen (1994), S. 610 ff.; C. Fantapié Altobelli (1993b), S. 437 ff.
Vgl. A. Bänsch (1991), S.228
Vgl.V.Vasate (1991), S.80 ff.
Vgl. ebenda, S. 89
Bei ARD und ZDF nur im Ausnahmetall [Vgl. T. Tostmann, M. Trautmann (1993), S. 426]
Vgl. M. Brunn (1989), S. 414
Vgl. Fachverband Außenwerbung (Hrsg.) (1991), o.S.
Vgl. H. Dallmer (1991), S. 4
Vgl. C. Fantapié Altobelli (1993a), S. 251
Vgl. H. Dallmer (1991), S. 4 f.
Die Interaktivität “ermöglicht es dem Nutzer, auf bestimmte Informationen und Funktionen gezielt zuzugreifen Abläufe individuell zu gestalten Informationen nach den eigenen Wünschen zu kombinieren für ihn uninteressante Informationen und Funktionen bereits frühzeitig auszusondern und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.” [D. H. Fink, N. Meyer, C. Wamser (1995), S. 470]
Vgl. D. H. Fink, N. Meyer, C. Wamser (1995), S. 469
Des weiteren bietet sich als interaktives elektronisches Medium das interaktive Fernsehen an. Über eine zusätzliche Settop-box kann der Zuschauer interaktiv in das Programm eingreifen und sich aus einem Archiv an Spielfilmen, Fernsehsendungen, Videospielen, Einkaufskatalogen, Büchern, Lernkursen usw. bedienen. Dieses System befindet sich jedoch derzeit noch in der Entwicklungsphase und steht daher noch nicht zur Verfügung. [Vgl. D. Disterer (1995), S. 1003 f.]
Vgl. o.V. (1996a), S. 271
Vgl. <Underline>http://www.procter.de/oekosaeckchen.html</Underline> (Stand 12.8.96)
Vgl. B. Swoboda (1995), S. 80
Vgl. P. Apel (1995), S. 141
Vgl. BAT Freizeit-Forschungsinstitut (1996), S. 184 f.
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 135
Vgl. J. Becker (1993), S. 506
Unter Regalplatz soll “jedwede Möglichkeit der Umsatzerzielung durch Konfrontation der potentiellen Verbraucher mit dem Produkt oder Absatzprogramm des Lieferanten verstanden werden.” [D. Ahlert (1991), S. 140 (im Original kursiv)]
Vgl. J. Becker (1993), S. 507
Vgl. D. Ahlert (1991), S. 148
Vgl. D. Ahlert (1991), S. 98 ff.; S. Specht (1992), S. 285 ff. Gab es im Jahr 1971 noch 173.000 Geschäftsstätten des Einzelhandels, so hat sich die Zahl bis zum 1.1.1994 auf 59.950 verringert. Gleichzeitig sind große Handelskonzerne entstanden, die bis zu mehreren Tausend Geschäftsstätten betreiben. 1993 vereinigten die sechs größten Handelsgruppen einen Anteil von 53% des gesamten Lebensmittelumsatzes auf sich. [Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 180] Auch auf Herstellerseite hat es einen Konzentrationsprozeß gegeben. So haben die fünf größten Hersteller in den Produktgruppen Zigaretten, WC-Reiniger, Baby-Artikel, Mundhygiene einen Markanteil von mehr als 70%. [Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 180]
Vgl. D. Ahlert (1991), S. 148
Vgl. J. Becker (1993), S. 514
Vgl. hierzu und zu Erläuterungen der Betriebsformen z.B.: R. Nieschlag, E. Dichtl, H. Hörschgen (1994), S. 437 ff.; G. Specht (1992), S. 54 f.
Vgl. R. Nieschlag, E. Dichtl, H. Hörschgen (1994), S. 446 ff.; G. Specht (1992), S. 61 f.
Die gebräuchlichsten Merkmale sind Umsatz, Gewinnsituation, Anzahl der Beschäftigen, Verkaufsfläche, Sortimentspolitik, Preispolitik, Verkaufsmethoden, Informationspolitik. Unternehmensbezogene Faktoren sind z.B. Deckungsbeitrag, direkte Vertriebskosten. Aber auch Sondermerkmale wie Kapitalbindung, Konkurrenzausschlußverträge, Verkaufsraum-Mietverträge können berücksichtigt werden. [Vgl. K. Dingeldey (1975), S. 102] Zu weiteren Segmentierungskriterien und Auswahlverfahren siehe auch: G. Specht (1992), S. 146 f.; D. Ahlert (1991), S. 50 ff.
Vgl. G. Sandler (1995), S. 156
Siehe zweites Kapitel Abschnitt A II b lcc (“Strategische Optionen im Umweltschutz”).
Vgl. H. Meffert (1993a), S. 154
In Anlehnung an das Marktseitenverhältnis a von Theisen [Vgl. P. Theisen (1970), S. 38.] Im Original heißt es zum Marktseitenverhältnis a: “Gegenüber den Anbietern und ihren Marktanteilen können die Zahl der Nachfrager in einem Maße größer und dementsprechend die Marktanteile der Nachfrager in einem Maße kleiner sein, daß einem Anbieter die Nachfrager im einzelnen als unbedeutend erscheinen. Ein Nachfrager ist dann nur einer unter vielen und hat wegen seines geringen Marktanteils eine nur unbeachtliche Einflußmöglichkeit auf den Anbieter. Dagegen haben die Nachfrager insgesamt einen beachtlichen Eintluß auf den Anbieter.” [P. Theisen (1970), S. 38]
In Anlehnung an das Marktseitenverhältnis b von Theisen. Im Original heißt es dazu: “Gegenüber den Anbietern und ihren Marktanteilen können umgekehrt die Zahl der Nachfrager in einem Maße kleiner und dementsprechend die Marktanteile der Nachfrager in einem Maße größer sein, daß die Anbieter einem Nachfrager im einzelnen als unbedeutend erscheinen. Ein Anbieter ist dann nur einer unter vielen und hat wegen seines geringen Marktanteils eine nur unbeachtliche Einflußmöglichkeit auf den Nachfrager. Dagegen haben die Anbieter insgesamt einen beachtlichen Einfluß auf den Nachfrager.” [P. Theisen (1970), S. 38]
Vgl. H. Großmann (1975), S. 510
Vgl. W. Irrgang (1989), S. 110
Vgl. K. Dingeldey (1975), S. 103
Vgl. K. Barth (1996), S. 285; K. Dingeldey (1975), S. 190 f.
Siehe Kap. “Konsumentenorientierte Werbung” Abschnitt cc 11 (“Aufgaben und Inhalte” der Positionierung).
In Anlehnung an C. Sieler (1994), S. 47
Vgl. U. Hansen, S. Kull (1996), S. 101
Vgl. H. Bauer (1980), S. 177; S. Pfeiffer (1981), S. 169. Zu möglichen Formen der konsumentengerichteten Verkaufsförderung siehe Abschnitt II a 2 dieses Kapitels.
Vgl. J.Kirsch (1987), S. 218
Zu möglichen Formen der Verkaufsförderung siehe Abschnitt II b 2 dieses Kapitels.
Vgl. P. Parjaszwski (1993), S. 380 und 387
Vgl. K. Dingeldey (1975), S. 186 f.
Vgl. R. Kunkel (1977), S. 264
Vgl. J.Kirsch (1987), S. 242
Vgl. Abschnitt 1 ee (“Mediaplanung”)
Vgl. S. Pfeiffer (1987), S. 206; K. Dingeldey (1975), S. 190
Vgl. J.Kirsch (1987), S. 239
Vgl. H. H. Bauer (1979), S. 205; S. Pfeiffer (1987), S. 123; K. Barth (1996), S. 284
Vgl. S. Pfeiffer (1987), S. 125
Vgl. ebenda, 113
Siehe zum Aspekt der Wichtigkeit der direkten Werbung für Einzelhändler S. Pfeiffer (1987), S. 206
Vgl. J. Kirsch (1987), S. 221 ff.
Es kommen Lieferanten folgender Materialien in Betracht: [Vgl. V. Stahlmann (1988), S. 33] Rohstoffe: Vormaterial und Halberzeugnisse, die direkt in die Erzeugnisse eingehen. Hilfsstoffe: Werkstoffe, die direkt in die Erzeugnisse eingehen, aber nicht direkt den Erzeugnissen zugerechnet werden, z.B. Leim bei der Möbelherstellung. Betriebsstoffe: Stoffe, die an den Erzeugnissen nicht nachweisbar sind und zur Aufrechterhaltung der Betriebsprozesse dienen (Energiestoffe, Schmiermittel, Verbrauchswerkzeuge). Kaufteile: fremdbezogene Fertigstoffe für den fabrikatorischen Einsatz, Einbauteile, Normen oder Spezialteile, ebenso Verpackungsmaterial, soweit nicht selbst erstellt. Handelswaren: fremdbezogene Waren zur Ergänzung der eigenerstellten Fertigprodukte, die ohne Be-oder Verarbeitung weiterverkauft werden. Als weitere Selektionskriterien von Zulieferern schlagen z.B. Hamann und Lohrberg (1986, S. 153) vor: Qualität der Grundleistung, Breite des Sortiments, Umfang und Qualität der Vorleistungen (Beratung, Finanzierungsleistungen etc.), Nebenleistungen (Transport, Montage), Folgeleistungen (Reparatur, Wartung), Preis, Lieferkonditionen, Zuverlässigkeit, Lieferkapazität, Dauer der Geschäftsbeziehung, Importrisiken, Lieferantenimage, Bereitschaft zu Gegengeschäften. Stahlmann (1988, S. 71) schlägt vor: Stellung in der ABC-Analyse, Bestellmenge pro Jahr, Bedeutung des Produktionsprogramms als Mehrfachverwendung, Hauptumsatzträger, Preiselastizität des Angebots, Bestellzeiten, Rohstoffabhängigkeit, Umweltverträglichkeit von Stoffen und Teilen. Siehe auch U. Koppelmann (1993), S. 244 f.
Siehe hierzu auch zweites Kap. Abschnitt A II b 2 “Horizontale Differenzierung” des integrierten Umweltmanagements.
Siehe hierzu drittes Kap. Abschnitt A I b 4 “Ökologische Ansprüche der Lieferanten”.
Die empirische Relevanz von lieferantengerichteter Werbung ist gering. Zwischen den beschaffenden Unternehmen und ihren Lieferanten überwiegt die persönliche Kommunikation. Entsprechend der geringen empirischen Relevanz ist die Beschaffungswerbung auch in der Literatur zum Beschaffungsmarketing wenig behandelt worden. [Vgl. U. Hansen (1990), S. 540] Ausnahmen bilden z.B. H. Lippmann (1980), S. 99 ff.; Biergans (1984), S. 326 ff.; E. Sundhoff (1958), S. 61 ff.
Vgl. B. Biergans (1984), S. 326
N. Haarlander, G. Platz (1978), S. 105; C. C. Berg (1981), S. 37; B. Biergans (1984), S. 377; M. Schlesinger (1985), S. 83; H. Arnolds, F. Hege, W. Tussing (1990), S. 321
Vgl. P. Theisen (1970), S. 121
Beispielsweise hinsichtlich der tatsächlichen Umweltorientierung des Unternehmens.
Vgl. E. Sundhoff (1958), S. 62 f.
Vgl. C. C. Berg (1981), S. 38. Eine Operationalisierung dieser Ziele kann in Anlehnung an die Operationalisierung der Ziele der konsumentengerichteten Werbung erfolgen. Siehe Abschnitt I a 1 aa.
Vgl. K. Horth (1995), S. 64
Vgl. M. Schlesinger (1988), S. 83 f.
Vgl. E. Sundhoff (1958), S. 62 f. Siehe hierzu zur Einkaufsförderung Abschnitt II d 2 (“Formen” der lieferantengerichteten Öko-Promotions). Siehe auch Abschnitt IV d 1 cc (“Beziehungspflege zu Lieferanten”) dieses Kapitels.
Vgl. B. Biergans (1984), S. 328; U. Hansen (1990), S. 542
Vgl. B. Biergans (1984), S. 328
Vgl. H. Arnolds, F. Heege, W. Tussing (1990), S. 321; H. Hartmann (1993), S. 209
Vgl. A. Hermanns, M. Lindemann (1993), S. 71
Vgl. W. Gierlich (1982), S. 2975
Siehe zu dieser Klassifizierung zweites Kapitel Abschnitt B I (“Bedeutungsrahmen und Ziele des Anspruchsgruppenmanagements) und drittes Kapitel Abschnitt A III (“Zusammenfassung” der Situationsanalyse).
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 127
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 201 f.
Vgl. ebenda, S. 237
Vgl. A. Hennanns, M. Lindemann (1993), S. 71
Vgl. A. Hennanns, M. Lindemann (1993), S. 76 f.
Vgl. ebenda, S. 86
Vgl. R. Müller (1974) S. 28 f.; P. Hedinger (1978), S. 100; A. Hermanns, M. Lindemann (1993), S. 71.
Vgl. P. Hedinger (1978), S. 100
Vgl. ebenda, S. 94
Vgl. A. Hermanns, M. Lindemann (1993), S. 71
Vgl. G. Ford, D. B Smith, J. L. Swasy (1990), S. 433 f.
Siehe hierzu im einzelnen Abschnitt a 1 dd 33 aaa (“Vermittlung emotionaler Erlebnisse”).
Vgl. K.-P. Kaas (1990), S. 544
Vgl. ebenda
Vgl. A. Hüser (1996), S. 136 f.
Vgl. A. Hüser, C. Mühlenkamp (1992), S. 150
Vgl. ebenda, S. 151
Siehe zum Aspekt des Vertrauensaufbaus durch Öko-Promotions Abschnitt II e (“Zusammenfassung” des Kapitels Öko-Promotions).
Vgl. A. Bänsch (1990), S. 369
Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 566
Siehe hierzu drittes Kapitel Abschnitt A I b 1 cc (“Erklärungsansätze zur Divergenz zwischen Umweltbewußtsein und umweltbewußtem Verhalten”).
Vgl. K.-P. Kaas (1990), S. 544
Vgl. R. Mihle (1993), S. 276
Siehe Abschnitt I a 2 bb “Zielgruppen” der handelsgerichteten Werbung und die dort angegebene Literatur.
Siehe zur Problematik des Eigenvertriebes z.B. A. Bänsch (1991), S. 144 f.
Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 570
Für die Information bzw. Schulung der Mitarbeiter des Handelsunternehmens kann der Hersteller personelle (z.B. Propagandisten, Merchandiser), sachliche und/oder finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. [Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 570] Schulungen können in Form von Tagungen, Seminaren, Konferenzen sowie On-the-job-training am Arbeitsplatz im Einzelhandelsgeschäft erfolgen. [Vgl. G. Thies (1974), S. 101]
Vgl. F. Belz (1994), S. 32
Finanzielle Anreize können Rabatte barer oder naturaler Form sein wie Listungs-, Mengen-, Entlistungs-vermeidungs-, Funktions- (als Gegenleistung für die Herausstellung des Produktes eines Herstellers), Werbe-, Displayrabatte und Gratiswaren (zusätzliche Warensendungen, Bargeld, Geschenke). [Vgl. P. Kotler, F. Bliemel (1995), S. 1012; A. Bänsch (1993b), S. 569] Verkaufswettbewerbe können in Form von Händlerpreisausschreiben (mit produkt- oder firmenbezogenen Fragen), Verbraucherpreisausschreiben (mit Händlermitgewinn: gewinnt ein Kunde des Händlers, so gewinnt auch der Händler), Placierungswettbewerben (Verlosung für optisch wirksam dargebotene Ware oder Displaymaterial), Empfehlerwettbewerben (bestimmte Produkte sollen vom Handel in einem bestimmten Zeitraum den Verbrauchern empfohlen werden; kontrolliert wird diese Aktion durch Testkäufer), Schaufensterwettbewerben (Preise für attraktive Dekoration des Schaufensters mit Waren und Displaymaterial eines bestimmten Herstellers), Verkaufswettbewerben (Jahresumsatzprämien oder Umsatzrückvergütung am Jahresende bei Erreichen einer bestimmten Vorgabe) stattfinden. [Vgl. K. Birkigt (1983), S. 200] Als Auszeichnungen kommen bestimmte Titel wie z.B. “Händler des Monats”, “Umsatzmillionär” in Frage.
Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 568
Vgl. ebenda
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 168
Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 570
Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 568
Vgl. K.Birkigt(1983), S.65
Siehe hierzu das Abschnitt b “Handelsgerichtete Öko-Promotions” und die dort angegebene Literatur.
Zu den materiellen Anreizen zählen Provisionsstaffeln und Prämiensysteme sowie Verkaufswettbewerbe bzw. Prämiensysteme mit Geld- oder Sachpreisen (z.B. Reisen, Geschenke, zusätzliches Urlaubsgeld oder Lebens- bzw. Pensionsversicherungen). [Vgl. P. Kotler, F. Bliemel (1995), S. 1014f.; P. M. Cristofolini (1989), S. 459; R. Nieschlag, E. Dichtl, H. Hörschgen (1994), S. 502.] Immaterielle Anreize bilden Auszeichnungen wie die Verleihung des Titels “Verkäufer des Monats”, bestimmte Privilegien, der Aushang des Bildes eines ausgewählten Mitarbeiters in der “Ruhmeshalle” des Unternehmens und anderes mehr. [Vgl. A. Bänsch (1993b), S. 570]
Vgl. A. C. Kleinau (1994), S. 86
Kleinau ordnet die Lieferantenentwicklung den expliziten Strategien des Beschaffungsmanagements zu, wozu er “Global Sourcing”, “Just-in-Time-Beschaffung”, “Outsourcing” sowie (als Maßnahmen der Intensivierung bestehender Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen) die “Lieferantensicherung” und “Lieferantenförderung” zählt. [Vgl. A. C. Kleinau (1994), S. 66 ff.]
Vgl. A. C. Kleinau (1994), S. 86
So können z.B. Organisationen, die allein aus sozialen Zielsetzungen existieren, zur Bezugsquelle für ökologische Materialien entwickelt werden, wie z.B. Behindertenwerkstätten. [Vgl. M. R. Leenders, P. L. Blenkhom (1991), S. 131]
Vgl. B. Biergans (1984), S. 329 ff.
“Hierbei handelt es sich um eine zeitlich begrenzte, im allgemeinen regelmäßig wiederkehrende, durch den Beschaffer organisierte Marktveranstaltung im näheren Umfeld potentieller Anbieter. Sie dient der Kontaktaufnahme zu meist kleineren und bekannten Lieferanten im Ausland (…), die sich über den Bedarf des Messeveranstalters informieren und gegebenenfalls Verkäufe unmittelbar tätigen können.” [B. Biergans (1984), S. 329]
Vgl. B. Biergans (1984), S. 330
Dabei wird dem Lieferanten für bestimmte positive und für Dritte bedeutsame Leistungsmerkmale des Marktpartners eine Referenz erteilt. Sie können in schriftlicher Form (Urkunde, Zeugnis) oder gegenüber bestimmten Dritten in persönlicher Form abgegeben werden. Die Referenz kann auch indirekt erfolgen, indem dem Lieferanten erlaubt wird, mit der Geschäftsbeziehung Werbung zu betreiben. Aber auch die Einwilligung, daß eine im Unternehmen installierte Anlage als Referenzangabe anderen Interessenten, potentiellen Kunden des Lieferanten zum Zweck der Besichtigung zur Verfügung stehen, kann so genutzt werden. [Vgl. B. Biergans (1984), S. 335]
Vgl. B. Biergans (1984), S. 336
Hierunter ist der Eindruck zu verstehen, daß das eigene bißchen an Konsum von Nicht-UWF-Produkten insgesamt unwesentlich ist. [Vgl. A. Bänsch (1990), S. 172] Siehe auch die Ausführungen zur Konsumenteneffektivität im dritten Kapitel Abschnitt A I b 1 cc (“Erklärungsansätze zur Divergenz zwischen Umweltbewußtsein und umweltbewußtem Verhalten”).
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 49 f. und S. 123; schriftlich befragt wurden 109 Unternehmen im August bis Oktober 1989 im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der European Business School und des Deutschen Kommunikationsverbandes BDK. [Vgl. M. Bruhn (1990), S. 48]
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 75
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 175
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 75
Vgl. M. Bruhn, J. Pristaff (1993), S. 27 f. Befragt wurden 211 deutsche Unternehmen im Jahr 1993.
Vgl. A. Cavegn (1993), S. 14 und 29; S. Fessier, A. Spiller (1991), S. 21
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 175
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (1991), S. 58; B. Grüsser (1992), S. 48
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (1991), S. 60.
Die Ziele des Öko-Sponsoring können analog zu den Zielen der konsumentengerichteten Öko-Werbung operationalisiert werden. Siehe hierzu Abschnitt I a 1 aa (“Ziele” der konsumentengerichteten Werbung).
Je nach Aktivität beginnt die Preisliste bei DM 10.000 und endet bei Millionenbeträgen. [Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (1991), S. 59]
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 77
Vgl. M. Bruhn (1987), S. 107 f.
Vgl. ebenda, S. 113
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 77
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 250
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 9
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (Hrsg.) (1991), S. 99 ff.
Vgl. ebenda, S. 105 f.
Vgl. ebenda, S. 70
Vgl. ebenda, S. 39
Vgl. ebenda, S. 92
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (Hrsg.) (1991) S. 108 ff.
Vgl. ebenda, S. 75 ff.
Vgl. M. Bruhn (1994), S. 146
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 18
Inzwischen lehnt Greenpeace eine direkte Zusammenarbeit mit Unternehmen ab und läßt sich nur mit Spenden ohne konkreten Projektbezug fördern.
Siehe hierzu und im folgenden M. Bruhn (1990), S. 14 f.
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (Hrsg.) (1991), S. 53
Vgl. A. Cavegn (1993), S. 141 ff.; B. Grüsser (1992), S. 61 ff.
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (Hrsg.) (1991), S. 29
Vgl. M. Bruhn (1994), S. 150
Vgl. B. Grösser (1992), S. 57
Vgl. M. Bruhn (1997), S. 635
Siehe hierzu und im folgenden M. Bruhn (1990), S. 79 f.
Siehe zum Exponiertheitsgrad von Unternehmen bzw. zur Betroffenheit zweites Kapitel Abschnitt B I (“Bedeutungsrahmen und Ziele des Anspruchsgruppenmanagements”) sowie drittes Kapitel Abschnitt A III (“Zusammenfassung” der Situationsanalyse).
Vgl. M. Bruhn (1994), S. 153
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 70
Vgl. A. Cavegn (1993), S. 145; M. Bruhn (1990), S. 81
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 81
Bei Addition entsteht ein kompensatorischer Effekt: Geringe Kriterienwerte werden durch hohe ausgeglichen. Bei Multiplikation der Kriterienwerte zur Errechnung des Gesamtwertes entsteht dieser Kompensationseffekt nicht.
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 82
Vgl. R. Zillessen, D. Rahmel (1991), S. 64; W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 176 f.; M. Bruhn (1990), S. 83
So kommen etwa für den Otto-Versand nur solche Partner in Frage, die ideologisch ungebunden sind, rationale Erwägungen zum Maßstab ihres Handelns machen, einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung besitzen, unumstritten und für alle akzeptabel sind. [Vgl. J. Merck (1994), S. 29] “Eine institutionelle Zusammenarbeit mit einer Organisation, die bewußt provoziert, Grenzüberschreitungen um der öffentlichen Aufmerksamkeit willen kalkuliert in Kauf nimmt oder durch spektakuläre Aktion gezielt vermeintliche oder tatsächliche Umweltsünder an den Pranger stellt, ist deshalb grundsätzlich für uns nicht denkbar.” [J. Merck (1994), S. 29]
Vgl.B.Grüsser(1992),S.66
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 177. Eine Rangordnung der Kriterien wurde nicht vorgenommen.
Vgl. A. Cavegn (1993), S. 31; M. Bruhn (1990), S. 83; Grüsser (1992), S. 61 ff.
So stellte IBM etwa Mitarbeiter für den Aulbau von Umwelt-Informationssystemen und Datenbanken im Rahmen des Projektes INES “Informationsnetz Elbe Sanierung” in Zusammenhang mit der “Internationalen Elbe-Schutz-Kommission” zur Verfügung. [Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 256] Die Nixdorf AG unterstützte z.B. das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen mit Secondees. [Vgl. M. Brunn (1990), S. 14]
Vgl. A. Cavegn (1993), S. 61
Vgl. A. Hermanns (1993), S. 640; M. Bruhn (1990), S. 84; A. Cavegn (1993), S. 148
Beispielsweise bei der Auftaktveranstaltung zur Rückführung eines betonierten Bachlaufes zu einem natürlichen fließenden Bach. Der Sponsor könnte z.B. einen Informationsstand zur Präsentation des Unternehmens und seines Umweltengagements autbauen. [Vgl. A. Hermanns (1993), S. 640]
Vgl. M. Püttmann (1993), 659
Vgl. M. Bruhn (1990), S. 105
Siehe zur Nutzung von Titeln etc. im einzelnen Abschnitt I a 1 dd 22 (“Sicherung der Aufnahme sachlicher und emotionaler Informationen” im Kap. “Öko-Werbung”).
A. Hüser (1996), S. 180
Vgl. A. Hüser (1996), S. 185
Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1995b), S. 155 f.; M. Osterloh, R. Tiemann (1995), S. 322 f.; P. Ulrich (1996), S. 38 f.; T. Rusche (1996), S. 407 f.; H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 396 f.
Siehe zur Differenzierung in Muß-, Soll- und Kann-Unternehmen drittes Kapitel Abschnitt A III (“Zusammenfassung” des Kap. “Situationsanalyse).
W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 154. Die Operationalisierung dieser Ziele kann in Anlehnung an die Operationalisierung der Ziele der konsumentengerichteten Öko-Werbung erfolgen. Siehe hierzu Abschnitt I a 1 aa.
G. Haedrich, B. G. Jeschke (1994), S. 212
Siehe hierzu zweites Kapitel Abschnitt B II b (“Identifikation relevanter Anspruchsgruppen”).
Vgl. G. Haedrich, B. G. Jeschke (1994), S. 213
Vgl. R. Mihle (1993), S. 291
Vgl. ebenda, S. 291
Vgl. J. P. Thommen (1990), S. 132
Vgl. ebenda, S. 133
Siehe Abschnitt c 1 aa (“Dialoge”)
Ferner könnte ein Unternehmen sich eine Vertragsstrafe auferlegen (etwa in Form einer Spende an eine Umweltschutzgruppe), falls die Produkte nicht dem Anspruch der Umweltfreundlichkeit der Zielgruppen genügen. [Vgl. K. P. Kaas (1993), S. 36] Derartige Maßnahmen werden unter dem Begriff “Signalling” zusammengefaßt. Die Strategie des Signalling ist geprägt durch die Wahl solcher Verhaltensweisen, die für Opportunisten zu kostspielig wären. [Vgl. G. R. Wagner (1997), S. 74] Sie haben daher für Anspruchsgruppen in besonderer Weise vertrauensbildenden Signalcharakter.
Ein Beispiel wäre die Einrichtung einer Abfallentsorgungsanlage als irreversible Investition in Umwelttechnologien. Die sicherste Art der Überzeugung der Anspruchsgruppen wäre dann eine Einladung in die Fabrik. [Vgl. K. P. Kaas (1993), S. 36]
Vgl. R. Mihle (1993), S. 285
Vgl. A. Hoff, B. Strümpel (1982), S. 48; G. Fischer (1991), S. 106.
Zu Gestaltungsprinzipien siehe Kap. Öko-Werbung (Abschnitt a 1 cc 22)
So sehen Röglin und Grebmer den entscheidenden Grund für die Imageverschlechterung der chemischen Industrie seit den 80er Jahren zum einen darin, daß wissenschaftliche Sachverhalte nicht für die Öffentlichkeit verständlich dargestellt wurden. Zum anderen habe eine Übermaß an Informationen dazu geführt, daß der Bürger verunsichert wurde und er sich — als Folge von “kognitivem Streß” — auf seine bewährten Vorurteile zurückgezogen habe. [Vgl. H. C. Röglin, K. von Grebmer (1988), S. 25]
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 151
So räumt der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Shell AG, Klaus-Peter Johanssen, ein, daß es eine verhängnisvolle Fehleinschätzung der Britischen Shell war, die gesellschaftliche Akzeptanz der Versenkungspläne, die in Großbritannien gegeben war, auch für andere Länder vorauszusetzen. Denn ökologische Fragen machen vor Grenzen keinen Halt, und in unterschiedlichen Ländern herrschen unterschiedliche Sensibilitäten und Betroffenheiten. [Vgl. K. P. Johanssen (1996), S. 381 f.] Oder anders ausgedrückt: “Wenn die Welt durch die Medien heute eine Dorf ist, dann sind die Meere vor unseren Haustüren Dorfteiche. Das wurde vergessen.” [Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 8]
U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 116
Der Begriff Dialog leitet sich aus dem griechischen “dialogos” ab und steht in seiner ursprünglichen Bedeutung für Unterredung oder Gespräch. Aus formaler Perspektive läßt er sich als ein Prozeß zur Informations- und Nachrichtenübermittlung von einer Informations- bzw. Nachrichtenquelle über einen Kanal zu einem Informations- oder Nachrichtenempfänger definieren. Er setzt eine Zweiseitigkeit voraus, d.h., jede beteiligte Person kann die Rolle des Kommunikators und auch die des Empfängers übernehmen. [Vgl. U. Hansen, T. Raabe (1995), S. 51]
Die Diskursethik wurde von Apel und Habermas begründet. Sie versteht sich als ein formales Verfahren zur Begründung von Normen, die innerhalb einer Gesellschaft gelten sollen. Dieses Verfahren ist der herrschaftsfreie Diskurs. [Vgl. M. Osterloh, R. Tiemann (1995), S. 325] Die Diskursethik interpretiert den Prozeß der Normenbegründung nicht als Sache des einzelnen Menschen, sondern macht die Normenbegründung zu einer Sache des öffentlichen Engagements. [Vgl. T. Kuhn (1993), S. 140] Im Diskurs versuchen die Teilnehmer, ein problematisch gewordenes Einverständnis durch Begründung wiederherzustellen. [Vgl. J. Habermas (1981a), S. 48] Habermas unterscheidet drei Formen des Diskurses: den “theoretischen Diskurs” als Form der Argumentation, in der kontroverse Wahrheitsansprüche zum Thema gemacht, den “praktischen Diskurs”, in dem Ansprüche auf normative Richtigkeit geprüft und den (im Zusammenhang mit PR nur bedingt relevanten) “explikativen Diskurs”, in dem die Verständlichkeit, Wohlgeformtheit oder Regelrichtigkeit von symbolischen Ausdrücken zum Gegenstand des Dialoges gemacht werden. [Vgl. J. Habermas (1981a), S. 344]
Vgl. P. Ulrich (1981), S. 68
Vgl. R. Lorenzen, O. Schwemmer (1975), S. 276
Siehe zur Identifikation relevanter Anspruchsgruppen zweites Kapitel Abschnitt B II b.
Vgl. O. Renn, Th. Webler (1994), S. 31
Dieser Mediator sollte vier wesentliche Funktionen erfüllen. Erstens sollte er als catalyst fungieren, d.h. das Verfahren in Gang halten und zwischen den Parteien vermitteln. Zweitens ist er ein facilitator, d.h. er fördert durch die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen die Konsensbereitschaft. Drittens hat er ein educator zu sein, der den Wissensstand der Beteiligten angleicht. Und viertens sollte er ein master of alternatives sein, um integrierend unterschiedliche Interessen auf ein gemeinsames Ziel hin zu bündeln. [Vgl. R. Zieschank (1991), S. 29 f.]
Der Einsatz eines unparteiischen Dritten wird auch unter dem Aspekt befürwortet, daß Moral-Hazard-Effekten (eigennützige Übervorteilung durch regelabweichende Ausnutzung von Handlungsintransparenzen) vorgebeugt werden kann, da der Mediator Intransparenzen abbauen kann. Diese Vorbeugungsmaßnahme ist vor allem dann zu erzielen, wenn der Mediator seine Rolle auch in der Umsetzung der Konsenslösung beibehält. [Vgl. G. R. Wagner (1997), S. 82]
Vgl. F. Wimmer (1996), S. 324
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 120 f.
Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 395.
Siehe hierzu Abschnitt bb (“Informationsveranstaltungen”) und 2 (“Indirekte Öko-PR”).
Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 395. Ein solcher Ermessenskonflikt lag nach Meinung von Meffert und Kirchgeorg auch im Fall “Brent Spar” vor. [Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 396]
Vgl. U. Hansen, T. Raabe (1995), S. 69
Vgl. R. Burkhart, S. Probst (1991), S. 63. Siehe auch Abschnitt 2 cc (“Sonstige Instrumente der indirekten Öko-PR”).
Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 396
Vgl. R. Burkhart, S. Probst (1991), S. 62
Vgl. A. Zerfaß, A. G. Scherer (1995), S. 502 f.
Diese “Übersetzung” kann z.B. mit Hilfe psychologisch geschulter Experten in Klausursitzungen mit der jeweiligen Partei erfolgen. [Vgl. O. Renn, Th. Webler (1994), S. 43]
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Maines (1989), S. 190
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 121
Vgl. ebenda, S. 122
Siehe hierzu im einzelnen Abschnitt 33 (“Chancen und Risiken eines Dialoges”).
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 122
Vgl. J. P. de Haas (1989), S. 253; P. Ulrich (1983b), S. 40
Vgl. J. Schultheiss (1990), S. 46
Hätte z.B. Shell frühzeitig einen Dialog mit Greenpeace geführt, so hätte das Unternehmen feststellen können, daß weniger die ökologischen Risiken des Einzelfalls “Brent Spar” als vielmehr die mit der Tiefseeversenkung verbundene Präzedenzfallwirkung von Greenpeace attackiert wurde. [Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 396]
Vgl. U. Hansen, I. Schoenheit (1985), S. 15; T. Raabe (1993), S. 143
Vgl. U. Hansen, T. Raabe (1995), S. 61
U.Hansen (1996), S. 49
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 123
Zum zweckrationalen Handeln in Krisensituationen siehe Abschnitt d 2 (“Krisenmanagement”). Siehe zum Regulierungsdialog Abschnitt 44 ccc.
Vgl. G. R. Wagner (1997), S. 80
Vgl. U. Hansen (1996), S. 50
Vgl. F. Wimmer (1996), S. 117
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 118
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 118
Siehe zu diesen Begriffen zweites Kapitel Abschnitt B II a 2 (“Das Lebenszyklusmodell gesellschaftlicher Anliegen”).
Siehe hierzu im einzelnen Abschnitt d 2 bb 11 (“Krisenvorbeugung”).
Vgl. H. Steinmann, A. Zerfaß (1992) S. 2 ff.
Vgl. ebenda, S. 3
Vgl. H. Steinmann, A. Zerfaß (1993), S. 8
Vgl. H. Steinmann, A. Zerfaß (1992) S. 92 ff.; H. Steinmann, A. Zerfaß (1993), S. 9
Vgl. H. Steinmann, A. Zerfaß (1992)
Vgl. H. Steinmann, A. Zerfaß (1993), S. 10
Vgl. H. Merkle (1996), S. 125
Der klassische Risikobegriff in der Entscheidungstheorie wird bestimmt durch das Ausmaß der Zielbeeinträchtigung bzw. Schadenshöhe und der Höhe der Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadens, die miteinander zu einem Erwartungswert multipliziert werden. Das Risiko ist um so höher, je größer die Differenz der negativen Abweichung von der geplanten Zielsetzung und je höher die Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts. [Vgl. H. Jungermann, P. Slovic (1993), S. 169; H. Meffert, M. Kirchgeorg (1993a), S. 160]
Vgl. L. Streitferdt (1973), S. 7
Der Begriff Risiko-Wahrnehmung kann mißverstanden werden. Es gibt kein reales Objekt “Risiko”, das mit den Sinnesorganen wahrzunehmen ist. Es werden stattdessen Objekte, Aktivitäten oder Situationen wahrgenommen, mit denen Risiken verbunden sind. Diese Wahrnehmung führt zu einem Urteil oder Gefühl bezüglich des Risikos der Gefahrenquelle. Insofern gibt es auch kein objektives Risiko. [Vgl. H. Jungermann, P. Slovic (1993), S. 171] Ein Tatbestand, der für eine Person ein Risiko bedeutet, kann demnach für eine andere Person zwar unsicher, jedoch völlig risikolos sein. [Vgl. L. Streitferdt (1973), S. 7 f.]
Vgl. O. Renn (1984), S. 124
Freiwillig übernommene Risiken (z.B. im Straßenverkehr oder das Rauchen) werden eher akzeptiert als die nicht selbstkontrollierten.
Vgl. P. M. Wiedemann, B. Rohrmann, H. Jungermann (1991), S. 5
Vgl. G.R.Wagner (1997), S. 73
Vgl. P. M. Wiedemann (1991), S. 372; M. Kirchgeorg (1993), S. 128
Vgl. M. Kirchgeorg (1993), S. 128
Vgl. P. M. Wiedemann (1991), S. 376
Potentielle Risiken bei Gefahrguttransporten lassen sich z.B. über die statistische Wahrscheinlichkeit von Unfällen erfassen. Bei Chemieanlagen kann eine Risikoabschätzung z.B. über die Erfassung der relativen Häufigkeiten kleinerer Betriebsstörungen vorgenommen werden. [Vgl. G. R. Wagner (1997), S. 58]
Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1993a), S. 172
Vgl. B. Rohrmann (1991), S. 355 f.
Vgl. H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 400
Siehe hierzu Abschnitt 11 (“Voraussetzungen eines symmetrischen Dialoges”).
Vgl. U. Hansen, U. Niedergesäß, B. Rettberg, I. Schoenheit (1995), S. 119
Zur Definition der verschiedenen Krisenarten siehe Abschnitt d 2 aa (“Definition und Typologie” von Unternehmenskrisen).
Das Öko-Audit ist “ein Managementinstrument, das eine systematische, dokumentierte, regelmäßige und objektive Bewertung der Leistung der Organisation, des Managements und der Abläufe zum Schutz der Umwelt umfaßt und folgenden Zielen dient: 750a Erleichterung der Managementkontrolle von Verhaltensweisen, die eine Auswirkung auf die Umwelt haben können; Beurteilung der Übereinstimmung mit der Unternehmenspolitik im Umweltbereich.” [Umweltbetriebsprüfung gem. Art. 2 EG-Verordnung] Das Öko-Audit soll durch externe, unabhängige Umweltgutachter bestätigt werden. Siehe zur Einführung eines Öko-Audits in Unternehmen Abschnitt B VI (Zusammenfassung des Kapitels “Interne Öko-Kommunikation”). Als Erhebungsinstrument dient dabei die Öko-Bilanz als Instrument für die strukturierte Iststandserhebung “auf Basis einer Mengenerhebung der Input-/Outputströme an Materialien, Stoffen, Energie, Produkten und Emissionen. Über eine Schwachstellenanalyse und Zielvorgabe (Soll-Ist-Vergleich) kann ein laufendes Umwelt-Controlling installiert werden.” [W. Hopfenbeck, Ch. Jasch (1993) S. 149]. Umweltcontrolling ist ein Soll-Ist-Vergleich umweltbezogener Fakten und Zustände des Unternehmens auf der Basis der Ökobilanz. Es dient der präventiven und langfristigen strategischen Entscheidung zur Ableitung von Maßnahmen. [Vgl. W. Hopfenbeck, Ch. Jasch (1993), S. 150]
Vgl. W. Hopfenbeck, Ch. Jasch (1993), S. 157
Vgl. W. Hopfenbeck, Ch. Jasch (1993), S. 159
Vgl. EG-Umwelt-Audit-Verordnung Nr. 1836/93 vom 29. Juni 1993, Artikel 1 und 2.
Vgl. ebenda, Artikel 3 und 4
Vgl. ebenda, Artikel 5, Absatz 3
Vgl. D. Rominski (1996), S. 35 f.
Vgl. D. Rominski (1996), S. 38
Vgl. E. Schulz, W. Schulz (1993), S, 33; W. Hopfenbeck, C. Jasch, A. Jasch (1995), S. 165
So stellt die Firma Ontario Hydro, Kanada, an den Anfang ihres Umweltberichts einen Fragebogen. Auch die Shell Canada hat eine “comment card” auf der Rückseite ihres Umweltberichts angebracht. [Vgl. W. Hopfenbeck, Ch. Jasch (19939, S. 381]
Vgl.C. Merbold(1994),S. 78
Vgl. ebenda, S. 76
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 79, 105 und 107
Die Mitgliedschaft im “Business Council for Sustainable Development” und die Unterzeichnung der “Business Charter for Sustainable Development” kann als Zeichen der Selbstbindung und damit Erhöhung der Glaubwürdigkeit gewertet werden, da es im Grundsatz 15 der ICC Charter heißt: “Grundsatz 15: Aufgeschlossenheit für Besorgnisse: Aufgeschlossenheit und Dialog im Umgang mit den Arbeitnehmern und der Öffentlichkeit zu fördern und auf deren Besorgnisse hinsichtlich der mit Tätigkeiten, Produkten, Abfällen oder Dienstleistungen verbundenen potentiellen Risiken — unter Einschluß der grenzüberschreitenden oder globalen — einzugehen.” [zitiert in H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 400]
Wie z.B. Rücknahme von Produkten oder Einrichtung von Konventionalstrafen in Form einer Spende an eine Umweltschutzorganisation, falls sich die behauptete Umweltfreundlichkeit der Produktion oder der Produkte als Schimäre erweist. Auch sind z.B. Nachrüst- oder Rücknahmegarantien von Automobilherstellern für verkaufte PKW für den Fall, daß deren Abgaswerte innerhalb bestimmter Zeitspannen (z.B. drei Jahre) oder bestimmter Laufzeiten einen deklarierten Höchstwert überschreiten, als Selbstbindung zu verstehen. [Vgl. G. R. Wagner (1997), S. 74. Siehe zu weiteren Selbstbindungsaktivitäten im ökologischen Bereich z.B. A. Hüser (1996), S. 186 ff.]
Siehe zum Problem der indirekten Betroffenheit durch Skandale anderer Unternehmen Abschnitt d 2 aa (“Definition und Typologie von Unternehmenskrisen”).
So löste die viel zu groß geratene und die Notwendigkeit der Senkung des Benzinverbrauchs überhaupt nicht berücksichtigende neue S-Klasse von Mercedes auf breiter Front einen Sturm der Entrüstung aus, da dieses Modell im Widerspruch zur Positionierung des Unternehmens als ökologisch verantwortungsbewußt stand. [Vgl. H. Raffée, K.-P. Wiedmann (1993), S. 64]
Vgl. C. Merbold (1994), S. 128
Ferner können als weitere Kommunikationsträger Videofilme, Tonbildschauen, Informationsfilme, Bildplatten oder Bildschirmtext genutzt werden. [Vgl. F. M. Bogner (1990), S. 150 f.]
Vgl. K. Jeschke(1995),S.200f.
Siehe zum Problem der Glaubwürdigkeit ökologischer Werbung Abschnitt I c (“Zusammenfassung” der Öko-Werbung).
Vgl. O. Plöttner(1995),S.43 f.
Vgl. C. Schade, E. Schott (1993), S. 500 f.
Vgl. T.Raabe (1996), S. 271
Vgl. zum Verhältnis des Involvement zur Dialogbereitschaft: K. Jeschke (1996), S. 284.
Vgl. U. Bleicker (1983), S. 159 f.
Vgl. B. Stauss (1996), S. 221
Vgl. T. Raabe (1993), S. 96
Siehe zum Zusammenhang zwischen Involvement und Problembewußtsein: T. Raabe (1996), S. 271.
Vgl. T. Raabe (1996), S. 271
Vgl. U. Hansen (1995), S. 143
Vgl. B. Stauss (1996), S. 214; B. Günter (1996), S. 98
Vgl. U. Hansen, B. Stauss (1985), S. 153
Vgl. U. Hansen, T. Raabe, B. Stauss (1985), S. 646 f.
Ein Kunde beschwert sich i.d.R. nur, wenn er den Schaden, den er erlitten hat, als erheblich betrachtet. Die ist z.B. bei hochpreisigen Gütern der Fall, bei denen Mängel das Haushaltsbudget belasten, oder wenn das Konsumereignis vom Kunden aus anderen Gründen als besonders wichtig eingeschätzt wird (z.B. wegen Prestigewertes des Produktes oder Verletzung von Selbstwertgefühlen). Am ehesten wird beschwert, wenn die Probleme nachweisbar sind, also eindeutig beschreibbar mit geringem, subjektiven Ermessensund Bewertungsspielraum. Beschwerden treten auch dann eher auf, wenn die Ursache der Unzufriedenheit dem Anbieter zugeschrieben wird. Wahrgenommener Zeitdruck kann Kunden von Beschwerden abhalten. Auch Bemerkungen von Begleitpersonen bzw. die Beobachtung des Vorfalls durch Dritte kann Kunden veranlassen, sich besonders massiv zu beschweren. [Vgl. B. Stauss, W. Seidel (1996), S. 48 ff.]
Vgl. K.Jeschke (1995), S. 266
Möglichkeiten zur Stimulierung von schriftlichen Beschwerden bieten sogenannte Meinungskarten (Comment Cards). Diese sollten am Produkt, am Point of Sale oder in Anzeigen auffällig piaziert sein. Das Ausfüllen der Meinungskarten könnte auch mit einem Preisausschreiben honoriert werden. Gleichfalls ist eine postalische Zusendung möglich. Zur Stimulierung telefonischer Beschwerden bietet es sich an, gebührengünstige Beschwerdetelefone bzw. Servicetelefone einzurichten (0130-Nummern). Der telefonische Beschwerdeweg hat gegenüber dem schriftlichen den Vorteil, daß der Sachverhalt unmittelbarer erklärt werden und der Mitarbeiter sich persönlich entschuldigen kann. [Vgl. B. Stauss, W. Seidel (1996), S.73 ff.]
Vgl. B. Stauss, W. Seidel (1996), S. 80
Vgl. K.Jeschke (1995), S. 267
Vgl. M. Riemer (1985), S. 257
Vgl.K.Jeschke(1995),S.239
Vgl. I. Schoenheit (1985), S. 212
Vgl. U. Hansen (1985), S. 116
So müßten z.B. die Kriterien für die Vergabe verschärft werden. Im Moment führt die Regelung dazu, daß nur Produkte ausgezeichnet werden können, die gegenüber anderen vergleichbaren Produkten weniger umweltschädlich sind. Es könnte z.B. der “Blaue Engel” durch das europäische Umweltzeichen abgelöst werden. [Vgl. M. D’Haese (1995), S. 161 f.] Siehe zur Kritik am “Blauen Engel” und zum europäischen Umweltzeichen Abschnitt I a 1 ee 22 (“Sicherung der Aufnahme sachlicher und emotionaler Informationen”).
Auf weitere Begleitmaterialien wie z.B. Prospekte, Broschüren, Beipackzettel soll nicht weiter eingegangen werden, da sich keine (wesentlichen) Unterschiede zu Nicht-UWF-Produkten ergeben. Siehe hierzu z.B. Kira Hagge: Informations-Design, Diss. Universität Wuppertal 1994, Heidelberg 1994, S. 71 f.
Synonyme sind Gebrauchsanleitung, Bedienungsanleitung, Betriebsanweisung.
Vgl. C. Merbold (1994), S. 131
Vgl. A. Bänsch (1996), S. 67
Vgl. W. Paul (1991), S. 933; R. Link (1991), S. 316
Vgl. D. P. Rogala (1990), S. 13
Vgl. W. Paul (1991), S. 924
Im Rahmen der Kurswertmaximierung ist Ziel des Aktienmarketing, ungerechtfertigte Abweichungen von diesem Kurswert — z.B. aufgrund mangelnder Informationen — zu verhindern, also möglichst für eine dauerhafte Annäherung an den langfristig maximalen Aktienkurs zu sorgen. Über die Hebelwirkung eines höheren Aktienkurses werden die Eigenkapitalkosten im Falle zukünftiger Kapitalerhöhungen minimiert und auch die Rücklagenbildung aus dem Agio im Vergleich zur Gewinnthesaurierung günstiger gestaltet. Zugleich reduziert die Verhinderung einer Unterbewertung auch das Risiko einer feindlichen Übernahme sowie Nachteile gegenüber der Konkurrenz in der Eigenkapitalbeschaffung. [Vgl. R. Link (1994), S. 365; W. Paul (1991), S. 926]
Vgl. W.Paul (1991), S. 928
Vgl. J. Süchüng (1980), S. 221
Vgl. drittes Kapitel Abschnitt A I b 3 (“Ökologische Ansprüche der Kapitalgeber”).
Nur ein geringer Teil der Aktionäre nimmt persönlich sein Verwaltungsrecht (Ausübung des Stimmrechts bei Stammaktionären sowie Anspruch auf Rechenschaft und Informationen) wahr. Dies liegt an der fehlenden Fachkenntnis und dem Gefühl der Wirkungslosigkeit kleinerer Stimmenanteile bei Kleinaktionären sowie am Zeitmangel vieler Anleger. Finanzanalysten und Anlageberater gehen tendenziell eher selten zu Jahreshauptversammlungen, da sie dort keine neuen Informationen erwarten. [Vgl. R. Link (1994), S. 366]
Zur Planung der Hauptversammlung gehört auch die Festlegung eines geschickten Termins. Es sollte möglichst wenig Überschneidungen mit anderen Hauptversammlungen, insbesondere aus gleichen Branchen, geben. Von seiten der Anleger wird ein früher Termin im Jahr gewünscht, um frühzeitig Informationen zu erhalten und früher über die Dividenden zu verfügen. Dem stehen die Interessen des Unternehmens gegenüber, das an einem späteren Termin interessiert ist, um Dividenden länger zurückbehalten und dadurch einen höheren Zinsgewinn erzielen zu können sowie mehr Zeit für organisatorische Aufgaben (Jahresabschlußerstellung und -prüfung, Einladungsversendung etc.) zu erlangen. [Vgl. R. Link (1994), S. 366]
Hierzu zählen z.B. sogenannte Road Shows. Auf Road Shows präsentieren sich Unternehmen vor ausgesuchten, kapitalkräftigen Großanlegern an den wichtigsten nationalen und internationalen Finanzplätzen. Weitere Sonderveranstaltungen sind z.B. Aktionärsmessen, Investor-Relations-Foren, Bilanzpressekonferenzen, die mit vielfältigen Kommunikationsmitteln unterstützt werden können (z.B. Videos, Diashows, Aktienverlosung) [Vgl. R. Link (1993), S. 128] Eine größere Veranstaltung dieser Art in der Bundesrepublik ist die 1990 unter Einsatz des Arbeitskreises Aktie veranstaltete “Internationale Aktionärsmesse”. Zielgruppen sind vor allem individuelle Anleger, z.T. auch ihre Anlageberater, sowie die über die Veranstaltungen berichtende Wirtschaftspresse. [Vgl. R. Link (1991), S. 340] Auch eine Betriebsbesichtigung mit aktienbezogenen Präsentationen, Diskussionen ist möglich.
Diese sind etwa durch jährliche Veranstaltungen für interessierte DVA-Mitglieder bzw. ausländische Analysten oder regelmäßige Meetings in in- und ausländischen Finanzzentren institutionalisierbar. [Vgl. R. Link (1991), S. 338]
Diese unmittelbare und intensive Beziehungspflege ist jedoch nur mit relativ wenigen, vor allem mit Buying-Center-Mitgliedern institutioneller Anleger möglich; der Großteil der Aktionäre ist nur über Multiplikatoren ansprechbar. [Vgl. R. Link (1993), S. 107]. BASF schaltet bei Präsentationen und “Round Tables” Banken als Sponsoren ein. Diese organisieren als Mitglieder eines Konsortiums die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung, wobei eine Bank die Federführung hat. Sie stellen die wirtschaftliche Situation sowie den Kapitalmarkt dar und übernehmen auch die Einladung der Zielgruppen. [Vgl. W. Paul 1991, S. 939]
Vgl. G. P. Spindler (1987), S. 237
Vgl. G. Lewald (1996), S. 427
Vgl. § 289 HGB
Vgl. R. Link (1991), S. 320; G. Lewald (1996), S. 421
Vgl. § 44b BörsG
Vgl. R. Link (1991), S. 327. Siehe zur Unternehmensanzeige Abschnitt c 2 bb (“Unternehmensbezogene Werbung”).
Aufgrund der Schwierigkeit der Darstellung des abstrakten Objektes Aktie, wird als Surrogat z.B. die Aktienurkunde gewählt. Auch zufriedene Aktionäre, deren persönliches Verantwortungsbewußtsein oder Erfolgsstreben mit den Unternehmenszielen übereinstimmt und mit deren Merkmalen sich die Zielgruppen identifizieren können, sind abbildbar. Ferner kann über die Ergebnisse eine Aktionärsstrukturerhebung oder über ein neues Auslandslisting berichtet werden. Als Ergänzung werden häufig quantifizierbare Eckdaten und ihre Entwicklungen verbal oder in Tabellen bzw. Diagrammen hinzugefügt (z.B. Umsatz, Ertragszahlen, Aktienkurse, Renditen, Depotentwicklungen, Aktionärszahlen). [Vgl. R. Link (1991), S. 328 f.]
Vgl. M. Steven (1991a), S. 40
Vgl. o. V. (1990), S. 28: H. Hartmann (1993), S. 209
A. C. Kleinau (1995), S. 82
Vgl. V. Stahlmann (1988), S. 33
Vgl. W. Pieper (1980), S. 388 f.
General Motors z.B. ernannte aus seinem Lieferantenstamm von 800 Firmen dreiundzwanzig langjährige Zulieferer zu Mitgliedern des neugegründeten Lieferantenrats. Außerdem nahmen an den Ratssitzungen Mitarbeiter aus der Beschaffung, Qualitätssicherung und anderen Bereichen der Materialwirtschaft teil. Hauptzweck des Rats ist der Informationsaustausch. [Vgl. M. R. Leenders, D. L. Blenkhorn (1989), S. 141]
Vgl. P. Götz (1995), S. 259. Siehe zum Begriff und Verfahren von Projektteams und Qualitätszirkeln Kap. “Interne Öko-Kommunikation” (Abschnitt B V a 1 bb).
Der Lieferantentag obliegt üblicherweise dem Leiter Einkauf oder Materialwirtschaft. In die Durchführung des Lieferantentages sollten alle Einkaufs- und Beschaffungs-Mitarbeiter auf allen Ebenen, Vertreter der Bedarfsträger, der Qualitätssicherung und der Technik eingebunden sein. Mit dem Lieferantentag sollen vor allem die wichtigsten Lieferanten erreicht werden (Kriterien sind etwa: Einkaufsvolumen, Lieferant für strategische Materialien und Leistungen, neue Lieferanten mit Zukunftspotential). Im Anschluß an den Lieferantentag sind Tagungsunterlagen zu versenden. Zu den Unterlagen gehört auch die Teilnehmerliste mit Firmen und Personennamen und die Kopien der Referate. So erleichtert man den Teilnehmern die Aufgabe, die neuen Aufgabenstellungen in ihre Unternehmen zu tragen. [Vgl. H. Orths (1995), S. 30 f.] Während Lieferantentage normalerweise mit Sachthemen wie Kosten, Qualität und Liefertermin ausgefüllt sind, liegt bei der Firma Bizerba, einem mittelständischen High-Tech-Unternehmen in Balingen, der Schwerpunkt auf der Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen sowie des gegenseitigen Verständnisses. So luden sie zum Lieferanten tag am 16.10.1993 ca. 40 Teilnehmer, Vorstände, Geschäftsführer und Direktoren der Hauptlieferanten aus Europa, USA, und Fernost nach Balingen ein. Die gemeinsame Tageswanderung wurde ergänzt durch “Ritterspiele” im Hof der Burg Hohenzollern, bei denen sich die Lieferanten gegenseitig beim Wettstreit im Armbrustschießen oder Steineschleudern bewähren konnten. Während der Tour folgten bei den Boxenstops weitere Überraschungen: Unter dem Motto “Europa” gab es Käserollen in Holland, ein Treffen mit Asterix und Obelix in Gallien und einen Besuch im Schweizer Holzfällerlager. Am Abend gab es ein Kurkonzert. [Vgl. G. Kraut (1994), S. 17 f.]
Vgl. J. Pampel (1993), S. 144
So wird der deutsche Lebensmitteleinzelhandel durch die sechs Gruppen Metro, Rewe, Edeka, Aldi, Spar und Tengelmann maßgeblich geprägt. [Vgl. S. Feige (1996), S. 8]
Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 186. Aus dem Lebensmittelbereich sind dies insbesondere die Unternehmen “Union Deutsche Lebensmittelwerke” bei Margarine und die “Effem” bei Tiernahrung, da sie einen Großteil der Marken einer ganzen Warengruppe herstellen. [Vgl. S. Feige (1996), S. 6]
Die Konditionen werden zunehmend zentral verhandelt. Die Mengen der Regionen werden zusammen-gefaßt, um von der Industrie bessere Rahmenkonditionen zu erhalten. Die Zahl der Gesprächspartner im Handel, mit denen z.B. Listungen und Konditionen verhandelt werden, ist stark gesunken. [Vgl. S. Feige (1996), S. 8]
Vgl. S. Feige (1996), S. 58
Der Hersteller möchte den Erfolg seiner Marken maximieren, der Handel strebt nach einer optimalen Nutzung seiner Verkaufsflächen und einem schnellen Umschlag. [Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 189]
Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 185
Risiken einer Geschäftsbeziehung sind z.B. opportunistisches Verhalten, Abnahme- und Lieferrisken, Kalkulationunsicherheiten, Planungsunsicherheiten. [Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 188]
Vgl. W. Irrgang (1989), S. 106
Hierauf wurde bereits ausführlich im Kapitel “Handelsorientierte Werbung” eingegangen. Siehe Abschnitt I a 2 cc.
Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 198
Vgl. ebenda
Vgl. S. Feige (1996), S. 63
Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 183
Vgl. z.B. M. Gaitanides; H. Diller (1989); H. Diller (1989)
Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 196
Die für eine Zusammenarbeit wichtigen Informationen können z.B. in Jahresgesprächen oder Händlerzeitungen übermittelt werden.
Vgl. Arbeitskreis “Das Unternehmen im Markt” (1995), S. 197
Zur Ausgestaltung von Kleingruppen arbeit siehe Abschnitt B V a 1 bb (“Kleingruppenarbeit” im Rahmen der internen Öko-Kommunikation).
Vgl. T.-M. Engelhardt (1990), S. 198
Vgl. ebenda
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 294
So können Unternehmen z.B. im Sinne ihrer Konsumenten vom Staat verlangen, bei gleichem Preis/Leistungsverhältnis wie ihre ausländischen Konkurrenten als Zulieferer begünstigt zu werden. [Vgl. R. Mihie (1993), S. 302]
Vgl. R. Mihle (1993), S. 298 f.
So heißt es z.B. in der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien: “§24 Unterrichtung der beteiligten Fachkreise und Verbände (1) Bei der Vorbereitung von Gesetzen können die Vertretungen der beteiligten Fachkreise oder Verbände unterrichtet und um Überlassung von Unterlagen gebeten werden sowie Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten. Soll der Entwurf vertraulich behandelt werden, ist es zu vermerken. (2) Bei Gesetzentwürfen von besonderer politischer Bedeutung ist, bevor mit den Vertretern der Fachkreise oder Verbände Fühlung genommen wird, eine Entscheidung des Bundeskanzlers einzuholen.”
Des weiteren können regelmäßig schriftliche Informationen in Form von persönlichen Schreiben, persönlicher Übermittlung von Presseinformationen, Pressediensten, Öko-Berichten übersandt werden, um über umweltorientierte Entscheidungen zu informieren.
Bei Einführung eines Elektro-Autos kann z.B. in Zusammenarbeit mit dem Staat über Beteiligungen am Kaufpreis, reduzierte Steuern, die Erlaubnis, Busspuren zu benutzen, oder die fast unentgeltliche Bereitstellung von Parkplätzen diskutiert werden. Auf diese Weise fördert Schweden Elektro-Mobile. [Vgl. o.V. (1996b), S. 10]
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 310
Die EG-Kommission hat nur ein Vorschlagsrecht in Sachen Gesetzesvorhaben.
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 311 f.
Vgl. B. Rieder (1996), S. 140 f.
Vgl. ebenda, S. 141
Vgl. M. Griefahn (1996), S. 352
Vgl. M. Griefahn (1996), S. 353
Vgl.V. Vasate (1991), S. 889
Vgl. H. P. Peters (1991), S. 141
Vgl. Kap. zweites Kapitel Abschnitt B II a 2 (“Das Lebenszyklusmodell gesellschaftlicher Anliegen”).
UMEDIA (Datenbank des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln) 6/1993, S. 2, zitiert in: G. Voss (1995), S. 124. Ausgewählt wurden die Printmedien Bild der Wissenschaft, Bunte, Der Spiegel, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, Die Zeit, Geo, Greenpeace Magazin, Kosmos, Natur, Naturschutz heute, Natürlich, Neue Revue, Öko-Test-Magazin, Quick (bis. Aug. 92), Rheinischer Merkur, Spektrum der Wissenschaft, Stern, Vital. [Vgl. G. Voss (1995), S. 124].
Vgl. G. Voss (1995), S. 124
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 230
Vgl. ebenda, S. 215
Bei einer von Kepplinger im Sommer 1984 durchgeführten Journalisten-Umfrage waren Meinungsführer-Medien bei den Tageszeitungen vor allem die “Süddeutsche Zeitung” und die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”, bei Wochenpublikation vor allem der “Spiegel” und “Die Zeit”, beim Fernsehen die Nachrichtenmagazine “ARD-Tagesthemen” und “ZDF-heute-journal”. Auch Morgennachrichten des Hörfunks sind besonders bedeutsam für Journalisten. [Zitiert in R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 216]. Heute ist anzunehmen, daß auch “Focus” und “RTL aktuell” Meinungsführer-Medien darstellen. Gleichfalls haben Nachrichtenagenturen einen hohen Multiplikatoreffekt und damit Beachtungswert, da alle Redaktionen von Tageszeitungen und Wochentiteln sowie von Funk und Fernsehen als Abonnenten angeschlossen sind.
So wurden im Fall “Brent Spar” sprühende Wasserkanonen, flitzende Schlauchboote, kühne Manöver von Greenpeace-Aktivisten etc. gezeigt. [Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 226]
Vgl. H. Meyn (1991), S. 163
Vgl. M. Kunczik, A. Heintzel, A. Zipfel (1995), S. 130
Dies wird z.B. im Fall “Brent Spar” besonders deutlich durch die gewählten Schlagzeilen, z.B. “Gift-Insel — Die Wut wächst — Schämen sie sich Mr. Shell” [Express, 15.6.1995]; “Die Helden von Greenpeace” [Bild am Sonntag, 18, 6. 1995] [Vgl. Deutsche Shell (Hrsg.) (1995), S. 242 ff.] Während der Hoechst-Störfälle in Frühjahr 1993 brachte BILD während der unsicheren Phase 106 Kinder für eine Woche nach Mallorca. [Vgl. H. Avenarius (1995), S. 152]
Dies war das Ergebnis einer empirischen Untersuchung von Kunczik, Heintzel und Zipfel von Oktober 1992 bis Januar 1993. Befragt wurden 196 Unternehmen aus den Branchen Auto/Stahl (20,4 %) Recycling (25%), Energie (27%) sowie Chemie/Pharma (27,6 %). [Vgl. M. Kunczik, A. Heintzel, A. Zipfel (1995), S. 129]
Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 227
Vgl. G. P. Spindler (1987), S. 329
Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 227
Vgl. M. Kunczik, A. Heintzel, A. Zipfel (1995), S. 129
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 217
Vgl. M. Möhrle (1995), S. 52
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 219
Vgl. ebenda, S. 220
Vgl. M. Bogner (1990), S. 156. Ärgerlich ist es für einen Journalisten z.B., wenn er mit der Aussicht auf eine gute Story zu einem entlegenen Firmenstandort eingeladen wird und dort nur eine konventionelle Goodwill-Veranstaltung stattfindet. Auch ist ein Gespräch mit einem Journalisten dann ungünstig, wenn dieser gerade die letzten Meldungen für die Abendausgabe abfaßt und wenig Sinn für ein Gespräch hat. [Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 241 und 245]
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 202
Bei einer 1992 durchgeführten Befragung gaben 54% an, das Fernsehen erscheine in seinen Umweltinformationen vertrauenswürdiger gegenüber Zeitung (37%) und Hörfunk (38%). [Vgl. H. Haase (1995), S. 140]
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 242
Vgl. M. Lochner (1993), S. 162
Vgl. R. Grossenbacher (1991), S. 47
So zeigte eine explorative Untersuchung des Instituts für Marketing der Universität Münster 1993 bei 140 deutschen Konsumenten über deren Vertrauen zu verschiedenen Institutionen, daß Greenpeace mit großem Abstand als besonders vertrauenswürdig angesehen wird, wenn es um die Lösung von Umweltproblemen geht. [zitiert in: H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 401]. Sogar die von Greenpeace selbst zugegebenen falschen Messungen über Restbestände an Schwermetallen und radioaktiven Materialien in der “Brent Spar” scheinen ihrer Glaubwürdigkeit keinen Abbruch geleistet zu haben: Nach einer beim Emnid-Institut vom “Spiegel-special” in Auftrag gegebenen Umfrage zum Image von Greenpeace im Okt. 1995 antworteten 61% der befragten Bundesbürger auf die Frage “Würden Sie Greenpeace wählen, wenn Greenpeace eine Partei wäre?” mit “ja” oder “vielleicht”. Ähnlich hohe Sympathiewerte ergab die Frage, wie der Vorstoß zu beurteilen sei, Greenpeace “für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen”. “Gut” fanden insgesamt 69% der Befragten diese Idee, “nicht gut” 24%. [zitiert in: Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 221].
Vgl. Th. Rossmann (1993), 85 ff.
Im Fall der “Brent Spar” rief etwa der “26. Deutsche Evangelische Kirchentag” am 28.6.1995 in Hamburg öffentlich zum Shell-Boykott auf. [Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 97] Der DGB-Vorsitzende Dieter Schulte erklärte “eine Entsorgung an Land würde Arbeitsplätze schaffen”. Die “Deutsche Polizeigewerkschaft im Beamtenbund” rief ebenfalls Bund und Länder auf, keine Polizeifahrzeuge mehr bei Shell zu betanken. [Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) 1995), S. 108] Ebenso schlossen sich zahlreiche Politiker dem Boykottaufruf an bzw. mischten sich in die Affäre ein (z.B. Bundes-Kanzler Kohl auf dem “G 7 Gipfel” in Halifax). [Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 84 ff.] Auch der “Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands” schloß sich dem Shell Boykott an: “ Es geht nicht an, daß sich die Firma Shell auf diese umweit- und menschenverachtende Art und Weise ihrer Bohrinsel entledigt”, erklärte der Verband und wies auf die Gefahren des Fischkonsums für schwangere Frauen hin. [Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 85]
Vgl. M. Wiedemann (1991), S. 373
Vgl. M. Schenk (1982), S. 1
Ebenda
Vgl. ebenda, S. 36
Vgl. ebenda, S. 211
Vgl. A. Wildavsky: Vergleichende Untersuchung zur Risikowahrnehmung: Ein Anfang, in: Bayerische Rück (Hrsg.): Risiko ist ein Konstrukt, München 1993, S. 191 ff., zitiert in: H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 399 f.
Wie z.B. die Versenkung der “Brent Spar” im Meer.
Siehe hierzu insbesondere das Problem des Auftreten von Moral Hazards, das im Abschnitt 1 aa 11 erörtert wird.
Vgl. I. Baiderjahn (1996), S. 324
Vgl. G. Winter (1989), S. 34
Vgl. I Baiderjahn (1996), S. 324
Vorbildlich verhalten sich hier die Stadt Leverkusen und die Firma Bayer. Ein Informationsblatt ging an alle Haushalte. Ihm lag ein Brief des Oberstadtdirektors und des Werksleiters der Bayer AG bei. [Vgl. H. Avenarius (1995), S. 248]
Vgl. U. Krystek (1987), S. 6/7, R. Müller (1982), S. 25 f.
Vgl. M. Schmitt, T. Hauser (1994), S. 123
Vgl. K.-U. Moeller (1993), S. 24
Vgl. V.Klenk (1989), S. 29
Vgl. A. Schuh, H. Holzmüller (1992), S. 343
A. Schuh, H. Holzmüller (1992), S. 343
Vgl. U. Krystek (1981), S. 38 ff., K. Apitz (1987b), S. 38
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 157
Vgl. M. Schmitt, M. Hauser (1994), S. 131
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 171
Siehe zu Frühwamsystemen z.B. I. Rieser (1980); A. Pfnür (1995), S. 232 ff.
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 159 und 171
Vgl. H. Holzmüller, A. Schuh (1988), S. 33; A. Köcher, E. Birchmeier (1992), S. 109; K.-U. Moeller (1993), S. 25
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Maines (1989), S. 175
Vgl. A. Schuh, H. Holzmüller (1992), S. 344
Vgl. A. Schuh, H. Holzmüller (1992), S. 346
Vgl. K.-U. Moeller (1993), S. 27
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 193 f.
Die Strategie sollte dabei so gewählt werden, daß das Unternehmen selbst die Kontrolle in der Krisensituation behält und eine Fremdsteuerung durch die Medien oder Umweltschutzgruppen verhindert wird. Siehe hierzu im einzelnen drittes Kapitel Abschnitt C IV b (“Kennzeichnung umweltorientierter Kommunikationsstrategien”).
So erfuhr die Öffentlichkeit während der Störfallserie bei Hoechst im Frühjahr 1993 aus der Presse, daß der ausgetretene Stoff Krebs erregt. Von Hoechst wurde dieser Stoff als “mindergiftig” bezeichnet, obwohl einer Forschergruppe, nicht jedoch dem Werksleiter, der Krebsverdacht bekannt war. [Vgl. H. Avenarius (1995), S. 243]
Vgl. H. Avenarius (1995), S. 252
Vgl. M. Schmitt, T. Hauser (1994), S. 134; K. — U. Moeller (1993), S. 26; K. D. Pietzka (1989), S. 17
Vgl. M. Schmitt, T. Hauser (1994), S. 133
Siehe hierzu im einzelnen Abschnitt c 1 aa 44 ccc (“Regulierungsdialoge”).
Vgl. M. Schmitt, T. Hauser (1994), S. 133
Vgl. ebenda, S. 128
Vgl. P. Holmes (1987), S. 118
Vgl. R. Beger, H. -D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 179
Vgl. K.-U. Moeller (1993), S.28
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 165
Vgl. H. Avenarius (1995), S. 248
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 166
Vgl. M. Schmitt, T. Hauser (1994), S. 132
So haben die Unternehmensvertreter der Deutschen Shell zugegeben, daß sie erst von den Versenkungsplänen der “Brent Spar” erfahren haben, als die ersten Aktivitäten von Greenpeace in den Medien bekannt gemacht wurden. [Vgl. K.-P. Johanssen (1996), S. 381]
Um die Mitarbeiter zu informieren, eignen sich Mitarbeiter-Versammlungen, persönliche Gespräche, die Mitarbeiterzeitschrift, der Mitarbeiter-Brief, Flugblätter, Plakate. Siehe zu den Instrumenten der internen Kommunikation auch Abschnitt B V.
Dieser Aspekt wurde von Shell U.K. in der “Brent Spar” Krise vernachlässigt. Die bisherige Regel der Shell-Gruppe, die Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit nach dem Verursacherprinzip zuzuweisen, zog nicht in Betracht, daß es grenzüberschreitende Themen gibt und deshalb auch weit differenzierte Akzeptanzqualitäten. Die Deutsche Stell wurde durch diese Regelung von den Ereignissen völlig überrascht. Diese Regelung band ihr die Hände und zwang sie zu Konzern-Loyalität. Dadurch mußte auch sie ebenfalls starr, uneinsichtig und unbeweglich erscheinen. [Vgl. Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 232 f.]
Dies wurde im Fall “Brent Spar” besonders deutlich.
Vgl. N.Essing(1991), S. 33 f.
So publiziert die Firma Hoechst z.B. die Nachbarschaftszeitschrift “Blick auf Hoechst”.
Vgl. K.-U. Moeller (1993), S. 32
Vgl. H. Holzmüller, A. Schuh (1988), S. 40
Das chinesische Wort “Krise” besteht etwa aus zwei Schriftzeichen, wobei das eine “Problem” (Gefahr) und das andere “Chance” bedeutet.
Siehe zu diesem Aspekt H. Avenarius (1995), S. 255
Vgl. ebenda, S. 257
So mußte z.B. die chemische Industrie ihre Kampagne “Wer macht den Rhein so schön” nach dem Sandoz-Unfall einstellen. Die Deutsche Shell ersetzte nach der Krise um “Brent Spar” ihre Kampagne “Das wollen wir ändern”, in deren Mittelpunkt das soziale Engagement des Unternehmens steht, durch “Wir werden uns ändern”. Diese Anzeige enthält z.B. das Statement, “(…) daß die Übereinstimmung einer Entscheidung mit Gesetzen und internationalen Bestimmungen allein nicht ausreicht. Hinzukommen muß die notwendige Akzeptanz in der Gesellschalt.” [Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 153] Die Anzeige schließt ab mit dem Statement: “Aus den Ergebnissen der letzten Tage werden wir mit Sicherheit Konsequenzen ziehen und nach Wegen suchen, unterschiedliche gesellschaftliche Strömungen und Entwicklungen über Landesgrenzen hinaus wahrzunehmen und entsprechend zu berücksichtigen. Auch wenn das Lernen manchmal schmerzt — nur wer lernt, hat Zukunft. Und natürlich wollen wir Zukunft. Wir wollen erreichen, daß Sie uns wieder akzeptieren. Und wir wünschen uns, daß das, worauf wir stolz sind, von Ihnen wieder anerkannt wird: unsere Glaubwürdigkeit und Integrität.” [Deutsche Shell AG (Hrsg.) (1995), S. 153]
H. Meffert, M. Kirchgeorg (1996), S. 404
Siehe hierzu zweites Kapitel Abschnitt B I (“Bedeutungsrahmen und Ziele des Anspruchsgruppenmanagements”).
Vgl. A. Wildavsky (1993), S. 191 ff.
Vgl. C. Schade, E. Schott (1993), S. 500 f.
Siehe hierzu im einzelnen A. Hüser (1996), S. 185 ff.
Siehe hierzu im einzelnen Abschnitt d 1 (“Beziehungsmanagement”).
Siehe zu den Instrumenten der indirekten PR zur Information von Anspruchsgruppen Abschnitt c 2 cc (“Sonstige Instrumente der indirekten Öko-PR”).
So sind diese Informationen z.B. Umweltschutzorganisationen unaufgefordert zuzuschicken, um ihnen eine Argumentationsgrundlage zu liefern und sie zum Dialog einzuladen.
Siehe hierzu im einzelnen Abschnitt c 1 aa 11 (“Voraussetzungen eines symmetrischen Dialoges”).
Vgl. W. Hopfenbeck, P. Roth (1994), S. 72
Vgl. W. Hopfenbeck, M. Willig (1995), S. 19
Dies ist erreichbar durch die Vermeidung der Belastungen durch Umgebungseinflüsse (Lärm, Licht, Raumklima, Arbeitsstoffe, Schadstoffe), durch ergonomische Gestaltung der Arbeitsmittel und Arbeitsplätze, durch Erhöhung der Arbeitssicherheit und durch Qualifizierungsmaßnahmen. [Vgl. G. Winter (1989), S. 123 ff.]
Vgl. zu personalwirtschaftlichen Kennzahlen: E. Scherm (1992), S. 315 ff.
Vgl. W. Kroeber-Riel (1992), S. 162
Vgl. N. Noll (1996), S. 140
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 121
Vgl. N. Noll (1996), S. 199
Vgl. ebenda
Vgl. N. Noll (1996), S. 204
Vgl. H.-J. Dotzler (1995), S. 231
Vgl. N. Noll (1996), S. 207 f.
Vgl. N. Noll (1996), S. 235
Vgl. R. Beger, H.-D. Gärtner, R. Mathes (1989), S. 133
Weitere Besprechungsmöglichkeiten sind Tagungen und Konferenzen zu ökologischen Themen. Hierzu können Experten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen werden.
Zur Durchführung von Dialogen siehe Abschnitt A IV a 1 aa.
Vgl. N. Thorn (1989), S. 20
Sogenannte Top-Down-Ansätze. Vgl. J. Deppe (1989), S. 15
Sogenannte Bottom-up-Ansätze. Vgl. ebenda, S. 16
Bei den klassischen Formen der Kleingruppenarbeit bearbeiten Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeitsbereichen und unterschiedlichen Stufen zeitlich befristet vom Inhalt her jeweils einmalige Aktivitäten. [Vgl. J. Deppe (1989), S. 15] Konstituierenden Merkmale eines Qualitätszirkels sind: [Vgl. W. Bungard (1992), Spalte 1963]: Gesprächsrunden mit 5–10 Mitarbeitern aus unteren Hierarchieebenen und aus einem Arbeitsbereich, die versuchen, auf freiwilliger Basis regelmäßig arbeitsbezogene Probleme zu besprechen und zu lösen; die Moderation übernimmt entweder der direkte Vorgesetzte, ein Mitarbeiter oder ein externer Betreuer; Gesprächsrunden finden während der Arbeitszeit oder gegen Überstundenbezahlung statt für ein bis zwei Stunden; die Gesprächsleiter bzw. Moderatoren berichten regelmäßig einem Koordinator; von der Gruppe ausgearbeitete Problemlösungsvorschläge können im Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens honoriert werden, oder sie werden mit Hilfe eines eigenen Belohnungssystems prämiert.
Vgl. W. Hopfenbeck, M. Willig (1995), S. 214
Vgl. M.Matzel (1994), S. 217
Vgl. ebenda, S. 217
Vgl. ebenda, S. 218
Über die Nutzung von Qualitätszirkeln im Umweltschutz in der Praxis gibt eine Befragung des Umweltbundesamtes von 1991 Aufschluß: Von 102 Unternehmen gaben 59,5% der befragten Unternehmen an, das Umweltbewußtsein ihrer Mitarbeiter durch Qualitätzszirkel zu fördern. [Vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.) (1991), S. 527]
Vgl. G. Winter (1989), S. 103 ff.
Vgl. W. Hopfenbeck, M. Willig (1995), S. 267
Vgl. R. Mihle (1993), S. 370
Vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.) (1991), S. 524
Vgl. M.Matzel (1994), S. 211
Vgl. I. Baiderjahn (1986), S. 211
Vgl. G. Winter (1989), S. 104 f.; R. Pfriem (1991), S. 43 f.
Vgl. A. Remer, U. Sandholzer (1992), S. 529 f.; A. Nitze (1991), S. 81; M. Matzel (1994), S. 211
Vgl. M.Matzel (1994), S. 211
Vgl. R. Mihle (1993), S. 371
Siehe auch zweites Kapitel Abschnitt A II b 1 aa (“Umweltorientierte Unternehmenskultur”).
Vgl. W. Hopfenbeck, M. Willig (1995), S. 165
Allerdings macht Geld allein (noch) nicht kreativ. Zu Kreativitätstechniken sei auf die entsprechende Fachliteratur verwiesen.
Vgl. U. Fischer, S. Weigand (1990), S. 105
Vgl. A. Nitze (1991), S. 195. Grundgesamtheit: 218 Unternehmen.
Vgl. Umweltbundesamt (Hrsg.) (1991), S. 527
Vgl. H. G. Tschopp (1990), S. 246
Vgl. G. P. Spindler (1987), S. 297
Vgl. R.-P. Käter (1993), S. 34
Vgl. W. Hopfenbeck, M. Willig (1995), S. 241
Vgl. ebenda, S. 205
Vgl. ebenda, S. 230
Vgl. ebenda, S. 118
Umweltbetriebsprüfung gem. Art. 2 EG-Verordnung.
Vgl. W. Hopfenbeck, C. Jasch (1993), S. 147
Vgl. A Pfnür (1995)) S. 199 f
Vgl. W. Hopfenbeck, C. Jasch (1993), S. 157
Vgl. ebenda, s. 158
Vgl. ebenda
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Seydel, S. (1998). Planung der Kommunikationsinstrumente — isolierende Analyse. In: Ökologieorientiertes Kommunikationsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08800-4_4
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