Zusammenfassung
Kraft Jacobs Suchard ist eine europaweit tätige Nahrungsmittelgruppe, die zum amerikanischen Philip Morris Konzern gehört. In Deutschland entstand die Kraft Jacobs Suchard GmbH&Co.KG, Bremen 1993 durch den Zusammenschluß der Kraft General Foods Europe mit der Jacobs-Suchard Gruppe. Kraft Jacobs Suchard ist somit auf verschiedenen Konsumgütermärkten des Nahrungsmittelbereichs, wie z.B. Kaffee, Süsswaren, Frischkäse, Salatsaucen u.a., tätig. 1994 betrug der Umsatz in Deutschland 4.720 Mio DM. Jacobs trug dazu 49%, Suchard 22%, Kraft 20% und das getrennt ausgewiesene Großverbrauchergeschäft 9% bei.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Kraft Jacobs Suchard, 1995, S. 10.
Vgl. dazu ausführlich Kraft Jacobs Suchard, 1995, S. 12 f.
Diesbezüglich werden auch umfangreiche Anstrengungen in der Logistik unternommen, welche bereits an anderer Stelle erwähnt wurden. Vgl. B.l.1.4 dieser Arbeit.
Vgl. Kraft Jacobs Suchard, 1995, S. 9 und 21.
Vgl. Kraft Jacobs Suchard, 1995, S. 18 f.
Vgl. Kraft Jacobs Suchard, 1995, S. 23. Dieser Eindruck wurde in den Gesprächen bestätigt.
So ist es auch denkbar, daß im Zuge der Errichtung eines neuen Standortes im Ausland die Lieferanten ebenfalls zu Investitionen aufgerufen werden.
Dies wirkt sich stark im Bereich der Wellpappe aus, wo der Vorlieferant ‘Papierfabrik’ bereits stark die Endqualität und damit den Nutzungsgrad (efficiency) an den Verpackungsmaschinen determiniert.
Vgl. dazu auch die allgemeine Phasendifferenzierung vertikaler Geschätsbeziehungen in Teil A.lll.2.2.3 dieser Arbeit.
Dabei ist er aufgerufen den prozentualen Anteil der Material-, Energie-, Transportkosten u.a. an den Gesamtkosten offenzulegen.
In Ausnahmefällen, z.B. bei Mißverständnissen über die genauen Material-Spezifikationen, kann es zu einer Wiederholung (rebidding) kommen.
Auf diesem Markt gibt es zuweilen Schwankungen von bis zu 400%. Vgl. dazu den Branchenbericht in der FAZ vom 09.Juni 1995, S. 17.
Dies ist das Ergebnis langfristiger Auswertungen der Gesprächspartner.
Hier kann als Beispiel die Entwicklung des “Milka Lila Pause” ISO-Moduls herangezogen werden. Es handelt sich dabei um die Optimierung der Palettenausnutzung durch systematische Modularisierung derVerpackung. Dabei mußte ‘von außen nach innen entwickelt’ werden, d.h. es wurden Modifikationen an der Transportverpackung, Verkaufsverpackung und sogar an der Produktgröße vorgenommen. Dadurch konnte 75% Verpackungsmaterial je Palette eingespart und die Auslastung von 75% auf 98% erhöht werden. Die Investitionen konnten sich somit in ca. drei Jahren amortisieren.
Dies ist dann der Fall, wenn die produktionstechnischen Möglichkeiten des Lieferanten eine kostengünstige Lösung nicht zuließen.
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Eckert, W. (1996). Verpackungsbeschaffung bei Kraft Jacobs Suchard. In: Ökologieorientierte Strategische Beschaffungsbeziehungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08799-1_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08799-1_14
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6347-3
Online ISBN: 978-3-663-08799-1
eBook Packages: Springer Book Archive