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Verhaltensbeeinflussung des Lieferanten in ökologieorientierten strategischen Beschaffungsbeziehungen

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Ökologieorientierte Strategische Beschaffungsbeziehungen
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Zusammenfassung

Die Koordination einer Principal-Agent-Beziehung, über die oben eingeführten individuell an eine Kooperation angepaßten Beeinflussungssysteme, ist in einer demokratisch orientierten Marktwirtschaft nicht möglich, ohne daß die beteiligten Partner vor Beginn der Kooperation beiderseits akzeptable Basisvereinbarungen geschlossen haben. Diese Vereinbarungen i.w.S. enthalten die für die Verhaltensbeeinflussung relevanten Regelungen und Regeln. Sie sind teilweise das Ergebnis von Verhandlungen der beiden Partner. Dies gilt im übrigen auch für interne Beziehungen, wie z.B. dem Arbeitsverhältnis, allerdings unterscheiden sich solche Vereinbarungen innerhalb und zwischen Unternehmen in sachlicher Hinsicht.

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Literatur

  1. Vgl. Picot, 1991a, S. 150 f., Kiener, 1990, S. 4, Eisenhardt, 1989, S. 58 f. Teilweise wird der Principal-Agent-Ansatz als Vertragstheorie bezeichnet. Vgl. Richter, 1990, S. 581.

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  2. Richter, 1990, S. 580, dies geht letzlich auf den amerikanischen Rechtssoziologen Macaulay zurück. Vgl. Macaulay, 1963, S. 56 und 62.

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  3. Zur Gegenüberstellung von deutschem und anglo-amerikanischem Recht bzgl. Sanktionsmöglichkeiten und daraus folgenden Anreizwirkungen vgl. Heubel, 1994, S. 164 ff.

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  4. Für ein Beispiel aus der Finanzierungsheorie vgl. Neus, 1989, S. 51 ff.

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  5. Vgl. Heubel, 1994, S. 81.

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  6. Vgl. Hax, 1991, S. 59 f. Ein anderer Begründungszusammenhang liegt bei den formalen Vorschriften zur Vertragsgestaltung, z.B. Beglaubigung durch einen Notar, vor.

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  7. Für ein plastisches Beispiel aus dem Arbeitsrecht vgl. Marschdorf, 1984, S. 223 ff.

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  8. Vgl. dazu Brink 1989, Sp. 2045 ff., Brink, 1983, Sp. 1092 ff.

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  9. Vgl. Richter, 1994, S. 20 f., Macneil, 1974, S. 710 ff.

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  10. Vgl. auch für das folgende Richter, 1990, S. 583 und Macneil, 1974, S. 720 ff. insb. 753.

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  11. Macneil wählt hierfür das Beispiel eines Benzinkauf an einer Autobahntankstelle. Allerdings sind auch längerfristige Austauschbeziehungen auf dieser Basis theoretisch vorstellbar.

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  12. Vgl. Hax, 1991, S. 57.

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  13. Macneil, 1974, S. 721.

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  14. Vgl. die Ausführungen zur Reputation in Teil C.II.2.2 dieser Arbeit.

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  15. Möglichkeiten des Aufbaus von Vertrauen zählen dazu, aber auch die Beeinflussung des Wertegerüsts, was gerade im ökologischen Bereich denkbar erscheint. Vgl. dazu die Ausführungen zur Entwicklung des Umweltbewußtseins bzw. der ökologischen Betroffenheit in Teil B.l.1.3 dieser Arbeit.

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  16. Vgl. von Weizsäcker, 1981, S. 346 f., der sich dabei auf die Habilitationsschrift von v. Böhm-Bawerk aus dem Jahre 1881 bezieht. Auch das “acquisitorische Potential” von Gutenberg ist in diesem Zusammenhang zu nennen.

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  17. Dies hängt vom jeweiligen Erkenntnisziel ab. Vgl. die Ausführungen zur normativen und positiven Theorierichtung.

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  18. Vgl. z.B. Laux, 1990, Kiener, 1990, Hartmann-Wendels, 1989.

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  19. Vgl. Richter, 1994, S. 21.

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  20. Vgl. Lindenberg, 1988. Dieses soziologisch orientierte Konzept unterscheidet nicht nach der Art der Gruppe, z.B. Beziehungen innerhalb oder zwischen Unternehmen.

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  21. Vgl. Lindenberg, 1988, S. 43.

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  22. Lindenberg, 1988, S. 47.

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  23. Ouchi, 1979, S. 838 vgl. auch Lindenberg, 1988, S. 43. Vgl. dazu auch die Ausführungen in Teil C.II.1.2 dieser Arbeit.

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  24. Zusätzlich zu suboptimalen ökonomischen Lösungen können bei strenger Solidarität auch Probleme innerhalb des ethischen Normengerüsts auftreten. Als Beispiel möge die öffentliche Bauvergabe an einen (loyalen) Parteifreund zu höheren Preisen dienen. Neben schädlichen ökonomischen Effekten kann man hier sogar von ‘Korruption’ sprechen.

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  25. Vgl. Lindenberg, 1988, S. 48. Lindenberg erwähnt in diesem Zusammenhang, daß man historisch betrachtet einen Trend hin zu schwacher Solidarität beobachten könnte. Er begründet dies allerding nicht weiter. Vgl. Lindenberg, 1988, S. 44.

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  26. Es handelt sich dabei um die sog. kommutative Gerechtigkeit im Gegensatz zu einer eher an ethischen Werten orientierten distributiven Gerechtigkeit. Vgl. v. Hayek, 1969b, S. 6 f.

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  27. Vgl. Lindenberg, 1988, S. 50 ff.

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  28. Vgl. Weber, 1976, S. 383.

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  29. Vgl.dazu Williamson 1990, S. 78, Richter, 1990, S. 583, Macneil, 1978, S. 856 ff.

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  30. Vgl. zum Folgenden Spremann, 1990, S. 573 f., der auch Beispiele dafür aus dem Bereich der Finanzkontrakte nennt. Vgl. auch, Hauser, 1991, S. 113.

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  31. Zum gleichen Ergebnis kommt Macauly in seiner Untersuchung.Vgl. dazu Macaulay, 1963, S. 62.

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  32. Macneil, 1978, S. 865.

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  33. Vgl. Picot/Dietl, 1993, S. 315, Macneil, 1978, S. 865 ff.

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  34. Vgl. dazu die Ausführungen bei Williamson, 1990, S. 79 f., der sich auf eine Arbeit von Fuller stützt.

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  35. Vgl. Schmidtchen, 1993, S. 38.

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  36. Vgl. Picot/Dietl, 1993, S. 315 f., Hanke, 1993, S. 14, Williamson 1990, S. 80 f.

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  37. Macneil, 1978, S. 890.

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  38. Vgl. Williamson, 1991, S. 29 f. als unternehmensinternes Beispiel nennt er Differenzen zwischen der Unternehmensleitung und Leitern einzelner Profitcenter.

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  39. Vgl. dazu auch die Ausführungen von Williamson,1991, S. 29 ff.

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Eckert, W. (1996). Verhaltensbeeinflussung des Lieferanten in ökologieorientierten strategischen Beschaffungsbeziehungen. In: Ökologieorientierte Strategische Beschaffungsbeziehungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08799-1_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08799-1_11

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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