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Problematik der Implementierung eines UMS laut EMAS-Verordnung in einem Kleinbetrieb

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Öko-Audit im Kleinbetrieb
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Zusammenfassung

Die Teilnahme von Kleinbetrieben am EG-Öko-Audit-System ist umweltpolitisch ausdrücklich erwünscht. Erwägungsgrund Nr. 14 und Artikel 13 der EMAS-Verordnung machen dies deutlich. Der Anwendungsbereich der Verordnung (Artikel 2 lit. i) bezieht auch Kleinbetriebe mit ein. Erfaßt sind nicht nur die Großindustrie, sondern auch die typischerweise in Klein- und Mittelbetrieben des Handwerks und der Industrie ausgeübten Tätigkeiten.377

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Literatur

  1. Vgl. Waskow, S., Betriebliches Umweltmanagement, 1994, S. 72.

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  2. Vgl. Ensthaler, J. u. a. , Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 150.

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  3. Bis 31. 3. 1997 gibt es vom Umweltministerium und der Österreichischen Kommunalkredit AG noch die Förderungsaktion „Öko-Audit“, in deren Mittelpunkt kleinere und mittlere Unternehmen aus allen Branchen stehen. Ziel dieser Förderungsaktion ist die Umsetzung der EMAS-Verordnung. Gefördert werden innerbetriebliche Leistungen, externe Beratungs- und Gutachterleistungen im Verfahren nach der EMAS-Verordnung, nicht gefördert werden die wiederholten Prüfungen eines existierenden Umweltmanagementsystems. Die Förderungshöhe (Investitionszuschuß in % der relevanten Kosten) beträgt 50 % der Kosten bei Betrieben bis zu 20 Mitarbeitern oder einer Bilanzsumme bis zu 20 Mio. öS und 40 % der Kosten bei Betrieben bis zu 50 Mitarbeitern oder einer Bilanzsumme bis zu 50 Mio. öS. Bei größeren Unternehmen sinkt der Prozentsatz auf 25 bzw. 15 %.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Wöstmann, U./Zentgraf Ch., Umweltrisikoprüfung und Umwelt-Audit, 1994, S. 9.

    Google Scholar 

  5. An dieser Stelle wird die Möglichkeit des Entfallens der „vereinfachten jährlichen Umwelterklärung“ angesprochen.

    Google Scholar 

  6. Vgl. dazu auch Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 164, Tab. 7.

    Google Scholar 

  7. Vgl. o. V., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Anhang I lit. A Ziff. 4.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Steger, U./Ebinger, F., Das Öko-Auditing als Instrument der Organisationsentwicklung und der Deregulierung, 1995, S. 219.

    Google Scholar 

  9. Seidel, E., Implementierung des betrieblichen Umweltschutzes, 1990, S. 221.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Steger, U./Ebinger, F., Das Öko-Auditing als Instrument der Organisationsentwicklung und der Deregulierung, 1995, S. 218.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Someren, T. C. R.,Umwelt-Audit als Teil eines Umweltmanagementsystems, 1993, S. 37.

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  12. Vgl. Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 98; o. V., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Anhang I lit. B Ziff. 2; auch Keller, A./Lück, M., Der Einstieg ins Öko-Audit für mittelständische Betriebe durch modulares Umweltmanagement, 1996, S. 149–155.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Seidel, E., Implementierung des betrieblichen Umweltschutzes, 1990, S. 222.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Foth, M./Kant, H., Das umweltfreundliche Unternehmen, 1991, S. 27.

    Google Scholar 

  15. Keller, A./Lück, M., Der Einstieg ins Öko-Audit für mittelständische Betriebe durch modulares Umweltmanagement, 1996, S. 157.

    Book  Google Scholar 

  16. Keller, A./Lück, M., Verordnung (EWG) Nr. 1.836/93 des Rates, Artikel 2 lit. b.

    Google Scholar 

  17. Vgl. dazu Keller, A./Lück, M.., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Anhang II.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Freimann, J., Ökologisierungsprozesse im Gefolge von Öko-Audits, 1995, S. 181–184.

    Google Scholar 

  19. Zum ITF-Pilotprojekt vgl. oben Kapitel 3.3.6, S. 166–168; zu den Ergebnissen bezüglich des Aufwands für die Implementierung bzw. Aufrechterhaltung eines Öko-Audits vgl. Institut für angewandte Umweltforschung der O.Ö. Umweltakademie (Hrsg.), Endbericht- Evaluierung des ITF-Pilotprojektes „Öko-Audit“, 1996, S. 44–52 m. w. N. Die Berechnung des durchschnittlichen Zeitaufwands für ein Öko-Audit Projekt ist in Korrelation zur Unternehmensgröße zu stellen (daneben spielt auch die Sortimentstiefe eine Rolle). Zur besseren Veranschaulichung dieser Korrelation wurden die Unternehmen, die Angaben über die Mitarbeiterzahl machten, in drei ca. gleich große Gruppen aufgeteilt: 11 Unternehmen (unter 500 Mitarbeiter, das kleinste mit 69), 7 Unternehmen (zw. 500 und 1000 Mitarbeiter) und 9 Unternehmen (über 1000 Mitarbeiter).

    Google Scholar 

  20. Im Vergleich dazu kam das vom Bayerischen Institut für Abfall- und Umweltforschung (BlfA GmbH) durchgeführte Forschungsprojekt zu folgendem Ergebnis: 61 % der Unternehmen investierten bis zur ersten Umwelterklärung intern zwischen 100 und 360 Arbeitstage. Im Durchschnitt wird für den zweiten Betriebsprüfungszyklus mit einer Senkung der internen Personalaufwendungen von 39 % gerechnet (vgl. Baum, H.-G./Sturm, A.AA/ittmann, R., Pioniererfahrungen mit dem EG-Öko-Audit, 1996, S. 76).

    Google Scholar 

  21. Vgl. Kudlicza, P., Öko-Motivation, 1996, S. 32; auf die Frage, wieviel ein Öko-Audit kostet meint Christian Pias, Geschäftsführer der Denkstatt Umweltberatung und-management, man müsse für die externe Begutachtung mit Kosten zwischen 50.000 und 120.000 öS rechnen (vgl. o. V., „Brauche ich das überhaupt für mein Unternehmen?“, 1996, S. 21).

    Google Scholar 

  22. Vgl. Baum, H.-G./Sturm, A./Wittmann, R., Pioniererfahrungen mit dem EG-Öko-Audit, 1996, S. 76.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Wöstmann, U./Zentgraf, Ch., Umweltrisikoprüfung und Umwelt-Audit, 1994, S. 10.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Gruber, F., Rundum umweltbewußt, 1994, S. 15.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Kiesgen, G./Schnauber, H., Umweltaudits als Werkzeug zur Umsetzung integrierter Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme, 1995, S. 247–249.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Karnath, J., Umweltmanagementsysteme und Öko-Audit — Eine Betrachtung aus Managementsicht, 1995, S. 241.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Hallay, H./Pfriem, R., Funktion und Aufbau ökologischer Informationssysteme für Unternehmen, 1993, S. 71f.

    Google Scholar 

  28. Soll als Richtwert angesehen werden; einschlägige Erfahrungen diesbezüglich fehlen derzeit noch; vgl. dazu Institut für angewandte Umweltforschung der O.Ö. Umweltakademie (Hrsg.), Endbericht-Evaluierung des ITF-Pilotprojektes „Öko-Audit“, 1996, S. 45–52.

    Google Scholar 

  29. Die angeführten Preise geben nur Annäherungswerte wieder. Angaben in Schilling (vgl. Saanen, H., Die Kostenfaktoren der ISO-Zertifizierung, 1996, S. 8). Die Kosten der ISO-9001-Zertifizierung sind mit jenen der EMAS-Begutachtung in etwa vergleichbar.

    Google Scholar 

  30. Vgl. o. V., Ein Ökoaudit rechnet sich, 1996, S. 14; Waldhör, L, Löst Öko-Audit alle betrieblichen Umweltprobleme?, 1996, .S. 40.

    Google Scholar 

  31. Vgl. dazu oben Kapitel 4.1, S. 188, Fußnote 379. Da der Tiroler Standort nicht separat bilanziert wird, überschreitet die Bilanzsumme dieses Unternehmens 20 Mio. öS. Die Förderungshöhe für dieses Unternehmen beträgt daher 40 % der Kosten.

    Google Scholar 

  32. Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung. 1996, S. 161.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Ensthaler, J. u. a.., Ein Ökoaudit rechnet sich, 1996, S. 14.

    Google Scholar 

  34. Zur Beteiligung an dem System vgl. o. V., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Artikel 3.

    Google Scholar 

  35. Vgl. oben Kapitel 4.2.1, S. 190.

    Google Scholar 

  36. Jenner, F., Umweltbewusstes Management für KMU der Güterproduktion, 1996, S. 354.

    Google Scholar 

  37. Vgl. o. V., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Anhang II lit. A.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Bundesministerium für Umwelt (Hrsg.): Ökobilanz und Öko-Audit, 1996, S. 126.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Reichmann, T., Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 1993, S. 10–12.

    Google Scholar 

  40. Wagner, G. R., Das Ökologische Controlling als Konzeption interner Unternehmensrechnungen, 1993, S. 212.

    Google Scholar 

  41. Vgl. dazu Kytzia, S., Die Ökobilanz als Bestandteil des betrieblichen Informationsmanagements, 1995, S. 40–62.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Unger, K. R., Praxis des Umweltmanagement, 1994, S. 18.

    Google Scholar 

  43. Vgl. oben Fußnote 103, S. 55.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Linger, K. R., Praxis des Umweltmanagement, 1994, S. 18.

    Google Scholar 

  45. Vgl. dazu oben Kapitel 2.7.1.1, S. 80–83 und Kapitel 2.7.2, S. 87–89.

    Google Scholar 

  46. Vgl. dazu Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 100f.

    Google Scholar 

  47. Waskow, S., Betriebliches Umweltmanagement, 1994, S. 43.

    Google Scholar 

  48. Vgl. o. V., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Artikel 1 Ziff. 3.

    Google Scholar 

  49. Vgl. unten Kapitel 4.5.4, S. 237–239.

    Google Scholar 

  50. Vgl. o. V., CD-ROM für Umweltgesetze, 1996, S. 42.

    Google Scholar 

  51. Vgl. oben Kapitel 1.3.2.3, S. 18.

    Google Scholar 

  52. Es wird bereits von einer Verlängerung der Förderaktion der Kommunalkredit AG gesprochen (vgl. auch oben Fußnote 379, S. 188).

    Google Scholar 

  53. Vgl. unten Kapitel 4.5.3, S. 235–237.

    Google Scholar 

  54. Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 102.

    Google Scholar 

  55. Umweltschutz-Stabstellen werden den jeweils Leitenden in der Linie zugeordnet. Die Stabstellen sind mit Spezialisten besetzt, übernehmen vorbereitende und abwickelnde Aufgaben und haben keine Anforderungs- und Entscheidungsbefugnis. Dadurch hängt ihre Effizienz wesentlich von der Stellung, Kompetenz und Mitarbeit der Linienverantwortlichen ab. Oft werden die gesetzlich geforderten Betriebsbeauftragten mit einer Stabstelle betraut. Dadurch wird das Problem umgangen, daß der Betriebsbeauftragte seinen Vorgesetzten und sich selbst kontrolliert (vgl. Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 101).

    Google Scholar 

  56. Vgl. Waskow, S., Betriebliches Umweltmanagement, 1994, S. 74; Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 165f.

    Google Scholar 

  57. Vgl. oben Kapitel 4.3, S. 202–206.

    Google Scholar 

  58. o. V., Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates, Anhang II lit. A.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Waskow, S., Betriebliches Umweltmanagement, 1994, S. 731; Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 165.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Waskow, S., Betriebliches Umweltmanagement, 1994, S. 74; Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 166.

    Google Scholar 

  61. Vgl. unten Kapitel 4.5.4, S. 237–239.

    Google Scholar 

  62. Vgl. o. V., EUROMANAGEMENT-Environment — Handbuch, 1996, S. 1f.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Arndt, H.-K./Günther, O., Betriebliche Umweltinformationssysteme: ein Überblick, 1996, S. 15.

    Google Scholar 

  64. Vgl. oben Kapitel 3.3.4.7, S. 154–160.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Purtscher, H., Neuer Umweltmanagement-Leitfaden, 1996, S. 41;

    Google Scholar 

  66. Kaufmann, R., Hilfe beim Umweltmanagement, 1996, S. 16f;

    Google Scholar 

  67. Kaufmann, R., Mit dem Handbuch und Software zu Ernas, 1996, S. 19.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Industriellenvereinigung(Hrsg.), Umweltmanagement-Leitfaden Österreich, 1996.

    Google Scholar 

  69. Vgl. oben Kapitel 4.1, Fußnote 379, S. 188.

    Google Scholar 

  70. Industriellenvereinigung (Hrsg.), Umweltmanagement-Leitfaden Österreich, 1996, Vorwort.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 166.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Stemberger, Ch., Standardbilanzen, 1996, S. 15.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Küch, G., Das beteiligungsorientierte Konzept der Stiftung Arbeit und Umwelt zur Umsetzung der EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 90.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Ensthaler, J. u. a., Umweltauditgesetz — EG-Öko-Audit-Verordnung, 1996, S. 167.

    Google Scholar 

  75. Waldhör, L, Löst Öko-Audit alle betrieblichen Umweltprobleme?, 1996, S. 40.

    Google Scholar 

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Flunger, S. (1998). Problematik der Implementierung eines UMS laut EMAS-Verordnung in einem Kleinbetrieb. In: Öko-Audit im Kleinbetrieb. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08798-4_4

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