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Zusammenfassung

Der Begriff des Umweltschutzes ist gerade zwei Jahrzehnte alt. Als Ende der sechziger Jahre die Grenzen des Wachstums sichtbar wurden, begannen die verschiedensten Wissenschaften sich intensiv mit den Ursachen und den Lösungsmöglichkeiten der Umweltprobleme auseinanderzusetzen, wobei in zunehmendem Ausmaß die Bedeutung einer interdisziplinären Forschung erkannt wurde.

» W as die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung an Energie, Fläche, Wasserj Luft und anderen Naturgütern verbrauchen — direkt oder indirekt-, ist nicht auf die übrigen neunzig Prozent ausdehnbar; ohne daß die Erde ökologisch kodabieren würde. Und doch ist eben dieser „Standard“ das erklärte Ziel der Entwicklung.« (Ernst U. von Weizsäcker)

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Literatur

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  8. Zu genaueren Ausführungen vgl. unten Kapitel 3.3.4.7, S. 154–160.

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  9. Zu den folgenden Ausführungen vgl. Gerum, E., Prinzipien des Konstruktivismus, 1979, S. 205.

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  19. „Wenn auch gegenüber der Gestaltungsrelevanz des Systemansatzes aufgrund der Unterschätzung des theoretischen Denkens bzw. der deduktiv-nomologischen Erklärungsmethode Skepsis angebracht erscheint, so ist doch hervorzuheben, daß der Systemansatz aufgrund seiner disziplinübergreifenden Sprache den Erkenntnistransfer zwischen den einzelnen Wissenschaften grundsätzlich fördern und damit auch prinzipiell Gestaltungsziele der BWL in einem erhöhten Maße realisieren helfen kann“ (Raffée, H., Gegenstand, Methoden und Konzepte der BWL, 1989, S. 34).

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  20. Der Systemansatz stellt Strukturmodelle zur Verfügung, welche die Entdeckung bisher vernachlässigter Aspekte und Zusammenhänge erleichtern (z. B. Offenheit eines Systems gegenüber seiner Umwelt) und zu neuen Schwerpunkten führen (z. B. stärkere Betonung von dynamischen gegenüber statistischen Aspekten).

    Google Scholar 

  21. Der Club of Rome ist eine informelle Vereinigung von Wirtschaftsführern, Politikern und Wissenschaftlern aus über 30 Ländern, die sich die Erforschung von Ursachen und inneren Zusammenhängen der allgemeinen Menschheitsprobleme besonders im wirtschaftlichen und sozialen Bereich zur Aufgabe gemacht hat (vgl. Duden »Zitate und Aussprüche«, 1993, S. 187).

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  24. Vgl. dazu Malik, F., Strategie des Managements komplexer Systeme, 1992, S. 36–73.

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  26. Fritjof Capra gilt heute als einer der führenden Darsteller und Interpreten des ökologisch-ganzheitlichen Denkens. In seinem neuen Buch „Lebensnetz“ legt er eine neue Theorie dar, die zum ersten Mal ein einheitliches Bild von Geist, Materie und Leben bietet. Das neue Verständnis des Lebens könnte dabei helfen, ökologisch nachhaltige Gesellschaftsformen mit dem Ziel zu bilden, Bedürfnisse zu befriedigen, ohne Chancen zukünftiger Generationen zu mindern. Lebende Systeme — Netzwerke, die zu Selbstorganisation fähig sind — sind ungeheuer komplex und daher kaum darstellbar. In lebenden Netzwerken mit Rückkoppelung wird aus Selbstregulation Selbstorganisation. Dieses Organisationsmuster — Autopoiese, das Sich-selbst-Machen — des Lebens hat zudem eine dissipative Struktur, es hält sich dauernd im Fluß, ist fern von chemischen Gleichgewichten: Dadurch können Systeme als Ganzes zu einer neuen Ordnung durchbrechen, das ist die Grundlage von Lernen, Entwicklung und Evolution. Den Schlüssel zu seiner umfassenden Theorie lebender Systeme sieht Capra in zwei Ansätzen: in den Inhalten der Begriffe „Muster“ und „Struktur“, wobei die Struktur die „materielle Verkörperung des Organisationsmusters“ ist. Als drittes Kriterium für eine umfassende Beschreibung lebender Systeme zieht Capra den Prozeß heran, der wiederum einen neuen Geistesbegriff erfordert. Nach der neuen Theorie wird erstmals die Kartesianische Trennung von Geist und Materie tatsächlich überwunden: „Geist“ ist Prozeß; „Gehirn“ die Struktur, in der dieser Prozeß wirkt. Geist und Materie stehen daher im Verhältnis von Prozeß und Struktur zueinander (vgl. Kudlicza, P., Blick vom Teil zum Ganzen, 1996, S. 46; Langenbach, J., Wer knüpft das Netz des Lebens?, 1996, S. 29).

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  27. Vgl. dazu Malik, F., Strategie des Managements komplexer Systeme, 1992, S. 80–98 und S. 210–248.

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  33. Vgl. dazu unten Kapitel 3.1, S. 107f. und 3.3.4.3, S. 133–136.

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  36. Vgl. Schanz, G., Methodologie für Betriebswirte, 1988, S. 63f.

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  37. Vgl. Schanz, G., Methodologie für Betriebswirte, 1988, S. 76f.

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  40. auch Schweitzer, M. (Hrsg.), Industriebetriebslehre, 1994, S. 50–52.

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  42. Schweitzer, M. (Hrsg.), Industriebetriebslehre, 1994, S. 50.

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  50. Vgl. oben Kapitel 1.3.1, S. 11.

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Flunger, S. (1998). Einleitung. In: Öko-Audit im Kleinbetrieb. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08798-4_1

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