Zusammenfassung
Aufbauend auf der bisherigen Analyse des deutschen Rechnungslegungssystems, seiner Nachbarsysteme und der Ausgestaltung des Normensetzungsprozesses in anderen Ländern wird im folgenden untersucht, wie durch eine Änderung des deutschen Normensetzungsprozesses die Teilnahme Deutschlands am internationalen Harmonisierungsprozeß gewährleistet und sein Einfluß darin vergrößert werden könnte. Hierzu werden die Öffnung der gesetzlichen Regelungen für internationale Normen, die Übertragung von Teilen der Rechtsetzung auf die Exekutive sowie die Einrichtung eines Rechnungslegungsgremiums betrachtet und die potentiellen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf das deutsche Rechnungslegungssystem analysiert.
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Literatur
Vgl. Hayn, IAS, 1994, S. 714; Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 37. Der geplante § 292a HGB sieht die Anwendungsmöglichkeit sowohl der IAS als auch der US-GAAP vor.
Vgl. Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 36,
Vgl. Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 36; Sonnenschein, Anpassung, 1980, S. 120.
Vgl. Sonnenschein, Anpassung, 1980, S. 120.
Vgl. Karpen, Verweisung, 1970, S. 67; Schneider, Gesetzgebung, 1991, S. 229.
Vgl. Karpen, Verweisung, 1970, S. 67.
Vgl. Schneider, Gesetzgebung, 1991, S. 385.
Vgl. Sonnenschein, Anpassung, 1980, S. 124.
Vgl. Sonnenschein, Anpassung, 1980, S. 124. Siehe hierzu auch Abschnitt III. in diesem Kapitel.
Vgl. § 252 I Nr. 4 HGB; Leffson, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 1987, S. 465–467.
Vgl. Haller, Generally Accepted Accounting Principles, 1990, S. 771 f.
Vgl. International Accounting Standards Committee, Framework, 1995, Tz. 37.
Gesetzentwurf, 1997, S. 5.
Vgl. Gesetzentwurf, 1997, S. 5.
Vgl. Ordelheide, Internationalisierung, 1996, S. 546.
Vgl. Biener, Öffnung, 1996, S. 120.
Vgl. Grund, Entwurf, 1996, S. 1974 f.
Vgl. Ordelheide, Internationalisierung, 1996, S. 547.
Vgl. Jarass, Gleichheit, 1995, S. 91–94.
Vgl. Busse von Colbe, Konzernrechnungslegung, 1996, S. 138.
Vgl. Busse von Colbe, Konzernrechnungslegung, 1996, S. 138.
Vgl. Ordelheide, Intemationalisierung, 1996, S. 550.
Vgl. Busse von Colbe, Ansätze, 1996, S. 313 f.; Kleekämper, Berufsstand, 1993, S. 91; Menn, Übernahme, 1996, S. 124 f.; Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 36; Schruff, Vereinheitlichung, 1993, S. 411 f.
Vgl. Haller, International accounting harmonization, 1995, S. 243; Seeberg, IASC-Standards, 1995, S. 438.
Siehe Zweites Kapitel I.
Vgl. Ordelheide, Internationalisierung, 1996, S. 547.
Vgl. Baetge, Harmonisierung, 1993, S. 122 f., der sich aus diesem Grund gegen diesen Weg zur Teilnahme an der internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung ausspricht.
Vgl. Niehus, Paradigmawechsel, 1994, S. 651 FN 70.
Vgl. Niehus, 7. EG-Richtlinie, 1991, S. 38.
Vgl. Busse von Colbe, Ansätze, 1996, S. 313; Küting/ Hayn, Eintrittskarte, 1995, S. 667; Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 37.
Siehe hierzu auch die Ausführungen im vorangegangenen Abschnitt.
Vgl. Biener, Öffnung, 1996, S. 120.
Vgl. hierzu ausführlich Ordelheide, Internationalisierung, 1996, S. 549 f.
Vgl. Ordelheide, Internationalisierung, 1996, S. 546.
Siehe Zweites Kapitel II.A.2.
Siehe hierzu die Ausführungen weiter oben.
Siehe hierzu Drittes Kapitel I.A.
Vgl. Görling, Verbreitung, 1993, S. 538.
Theisen, Konzern, 1991, S. 1.
Zur Pflicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses sowie den Befreiungsmöglichkeiten vgl. ausführlich Busse von Colbe/ Ordelheide, Konzernabschlüsse, 1993, S. 47–77.
Inklusive Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen, Wohnungsunternehmen und Krankenhäuser. Vgl. Wirtschafts prüferkam m er, Bericht, 1995, S. 4.
Vgl. Görling, Verbreitung, 1993, S. 544.
Vgl. Deutsche Börse AG, Fact Book 1994, 1995, S. 74.
Dies gilt vor allem bei einer Anwendung von US-GAAP oder IAS.
Vgl. Ordelheide, Internationalisierung, 1996, S. 551 mit einer ausführlichen Stellungnahme zu diesem Punkt; kritisch hingegen Grund, Entwurf, 1996, S. 1971 f.
Vgl. zu den Mehrkosten bei einer Abkoppelung des Konzernabschlusses von den Einzelabschlüssen auch Niehus, Paradigmawechsel, 1994, S. 651.
Niehus, 7. EG-Richtlinie, 1991, S. 38.
Vgl. Küting/ Hayn, Unterschiede, 1995, S. 1603. Siehe hierzu auch Drittes Kapitel II.C.2.
Vgl. hierzu und zu den hiermit verbundenen innerorganisatorischen Kosten Gesellschaft für Finanzwirtschaft in der Unternehmensführung e.V., Möglichkeiten, 1995, S. 1138; Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 34.
Vgl. Goebel, Probleme, 1995, S. 1037; Menn, Übernahme, 1996, S. 123; Seeberg, Probleme, 1994, S. 143.
Vgl. im Zusammenhang mit einem früheren Entwurf eines KAEG Menn, Übernahme, 1996, S. 124.
Vgl. Ordelheide, Unternehmensüberwachung, 1995, S. 98.
Siehe Zweites Kapitel II.A.3.
Siehe hierzu die Ausführungen weiter oben.
Nach Haller, lASC, 1993, S. 1304, sind die „Big Six“ im Board und den Steering Committees stark vertreten. Ferner komme „den Prüfungsgesellschaften hinsichtlich der Auslegung der IAS faktisch eine Art Interpreten- bzw. Schiedsrichterrolle zu, da [...] bei Auslegungsschwierigkeiten kein Gericht oder Aufsichtsorgan angerufen werden kann.“
Siehe Drittes Kapitel II.C.1.
Siehe Viertes Kapitel II.B.2.b).
Vgl. Niehus, „Befreiender“ Konzernabschluß, 1995, S. I.
Entsprechend existieren in den großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bereits eigene Abteilungen für spezielle Branchen, wie z.B. die Kreditinstitute.
Vgl. zu dieser Problematik insbesondere im Hinblick auf eine Anwendung der IAS Goebel/ Fuchs, Kapitalgesellschaften, 1995, S. 2363–2365.
Vgl. Ruhnke, IFAC, 1995, S. 945.
Gesetzentwurf, 1997, S. 5.
Siehe Zweites Kapitel II.A.4.
Siehe hierzu die Ausführungen weiter oben.
Nach Aussage des FASB stehen aber die Informationsinteressen der Investoren und damit auch die Informationsbedürfnisse aller Jahresabschlußadressaten als generelles Ziel der Rechnungslegung im Vordergrund (Vgl. Financial Accounting Standards Board, SFAC No. 1, 1991, Tz. 30.), so daß zumindest von der offiziellen Zielsetzung her die Interessen der Jahresabschlußadressaten auch ohne deren direkte Einfluß-nahme berücksichtigt werden müßten. Es besteht jedoch trotz des „due process“ und der großen Öffentlichkeit der Arbeit des FASB die Möglichkeit, daß andere Interessengruppen ihre Ziele durchsetzen und die Interessen der Jahresabschlußadressaten nicht an erster Stelle berücksichtigt werden. So wird in der Literatur die Vermutung geäußert, daß der FASB von den Jahresabschlußerstellern dominiert wird. Vgl. Miller/ Redding/Bahnson, 1994, S. 164–171.
Vgl. Ordelheide, Entwicklung, 1995, S. 495.
Vgl. Müller, Konzernabschluß, 1988, S. 35.
Diese Probleme würden jedoch vermutlich durch eine steigende Anzahl von Publikationen auch in deutscher Sprache im Laufe der Zeit verringert.
Vgl. Ordelheide, Bedeutung, 1994, S. 37.
Siehe hierzu z.B. die Untersuchung von Küting/ Hayn, Aussagewert, 1996, S. 49–71, die sich jedoch auf Bereiche beschränkt, die „bereits seit einiger Zeit zu den Schwachstellen des HGB zählen“ (S. 70).
Vgl. Busse von Colbe, Ansätze, 1995, S. 234; Kleber, Diskussion zu den Vorträgen, 1994, S. 164. Auch die Forderungen der Gewerkschaften in den Tarifverhandlungen könnten sich verstärkt an dem Konzernergebnis ausrichten.
Vgl. zu Forderungen einer Besteuerung des Konzerns an Stelle der einzelnen Konzerngesellschaften Küting, Rechnungslegung im Umbruch, 1991, S. 19–25.
Vgl. Busse von Colbe, Ansätze, 1995, S. 234; Gesellschaft für Finanzwirtschaft in der Unternehmensführung e.V., Möglichkeiten, 1995, S. 1138; Seeberg, Probleme, 1994, S. 144. A.A. Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 38 f.
Vgl. Pohle/ Schwitters, lASC-Standards, 1995, S. 445; Schildbach, Einzelabschlüsse, 1994, S. 715.
Vgl. Ordelheide, Entwicklung, 1995, S. 495.
Vgl. Pellens/ Fülbier/Ackermann, Einfluß, 1996, S. 289.
Vgl. Abschnitt I.B.1. in diesem Kapitel.
Vgl. Busse von Colbe, Rechnungslegung, 1995, S. 386; Krumnow, Rechnungslegung, 1994, S. 694.
Vgl. in ähnlichem Zusammenhang Leffson, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 1987, S. 107 f.
Die Situation der Unternehmen, die den Konzernabschluß nach internationalen, den Einzelabschluß jedoch nach bisherigem deutschem Recht aufstellen, wurde bereits in Abschnitt I.B.2. in diesem Kapitel dargestellt.
Vgl. Krumnow, Rechnungslegung, 1994, S. 685.
Siehe Abschnitt I.B.2. in diesem Kapitel.
Schildbach, Rechnungslegungsideale, 1995, S. 2642, weist darauf hin, daß das Vorsichtsprinzip und Steuervergünstigungen in Deutschland zu einem relativ späten Gewinnausweis führen.
Vgl. Schildbach, Einzelabschlüsse, 1994, S. 708; Seeberg, Probleme, 1994, S. 139.
Vgl. Krumnow, Rechnungslegung, 1994, S. 685 f. Zu den Problemen zu weitreichender Information siehe auch Schildbach, Jahresabschluß, 1995, S. 62 f.
Vgl. Ordelheide, Bedeutung, 1994, S. 36 f.
Siehe hierzu die Ausführungen weiter oben in diesem Abschnitt.
Vgl. Biener, Diskussion zu den Vorträgen, 1994, S. 158. Er führt des weiteren an, daß aufgrund hoher Gewinnausweise in der Hochkonjunktur auch hohe Tarifabschlüsse von der Arbeitnehmerseite durchgesetzt würden, die dann in der Rezession Probleme bereiten könnten. A.A. Ordelheide, Diskussion zu den Vorträgen, 1994, S. 160.
Vgl. Ordelheide, Diskussion, 1994, S. 93.
Vgl. in diesem Sinne Biener, Öffnung, 1996, S. 117 f.
Vgl. Busse von Colbe, Ansätze, 1996, S. 314; Hayn, Entwicklungstendenzen, 1995, S. 535 f.
Vgl. Kleekämper, Entwicklungen, 1995, S. 430.
Vgl. Ordelheide, Bedeutung, 1994, S. 47.
Vgl. Diethmayr, Vergleichbarkeit, 1994, S. 25 m.w.N.
So betont Seeberg, Probleme, 1994, S. 141, 148, daß die Unternehmen entsprechend ihrer individuellen Situation selbst entscheiden können sollten, inwiefern und inwieweit sie ihre Rechnungslegung internationalen Ansprüchen der Jahresabschlußadressaten anpassen.
Vgl. Busse von Colbe, Rechnungslegung, 1995, S. 389; Contact Committee on the Accounting Directives, 1996, S. 12 f.
Damit wäre jedoch nicht garantiert, daß sich das bei Berücksichtigung der Interessen aller Betroffenen geeignetste Normensystem durchsetzte. Vgl. zu den Problemen des Marktversagens und zu Gerechtigkeitsüberlegungen Feldhoff, Regulierung, 1992, S. 9–18.
Siehe hierzu insbesondere die Ausführungen in Abschnitt I.B.2. dieses Kapitels.
Vgl. Kleber, Amerikanische Rechnungslegungsgrundsätze, 1993, S. 398.
Vgl. Maurer, Verwaltungsrecht, 1992, S. 53 f.; Ossenbühl, Rechtsverordnung, 1988, Rn. 1 f.
Ossenbühl, Quellen, 1991, S. 124.
Wilke, Bundesverfassungsgericht, 1973, S. 213.
Vgl. Ossenbühl, Rechtsverordnung, 1988, Rn. 50–52.
Vgl. Sonnenschein, Anpassung, 1980, S. 118.
Vgl. Schulze-Osterloh, Überlegungen, 1981, S. 7.
Vgl. Schulze-Osterloh, Überlegungen, 1981, S. 8, 10.
Vgl. Pellens/ Fülbier/Ackermann, Einfluß, 1996, S. 285; zur kritischen Würdigung siehe weiter unten in diesem Abschnitt.
BVerfGE 49, 89, S. 126.
Vgl. BVerfGE 49, 89, S. 127.
Vgl. zu den beiden Begriffen Zweites Kapitel II.B.I.a).
Busch, Verhältnis, 1992, S. 45.
Vgl. Busch, Verhältnis, 1992, S. 43–47.
Vgl. Busch, Verhältnis, 1992, S. 74 f.
Vgl. Busch, Verhältnis, 1992, S. 76.
Vgl. Busch, Verhältnis, 1992, S. 77; Streinz, Bewältigung, 1989, S. 550–557.
Vgl. hierzu auch die Auffassung von Schulze-Osterloh, Überlegungen, 1981, S. 7.
Vgl. Jarass, Allgemeine Grundrechtslehren, 1995, RN 5, RN 9.
Vgl. BVerfGE 49, 89, S. 141 f.
Vgl. BVerfGE62, 203, S. 210.
Vgl. Schulze-Osterloh, Überlegungen, 1981, S. 7.
BVerfGE56, 1, S. 13.
Vgl. Busch, Verhältnis, 1992, S. 77.
Siehe Zweites Kapitel 11. A. 1.
Diese Annahme beruht auf Erkenntnissen der Bürokratietheorie, daß überholte Bürokratien selten oder nie sterben. Vgl. Frey/ Kirchgässner, Wirtschaftspolitik, 1994, S. 185. Eine Arbeitsgruppe oder ein Referat, das für die Erarbeitung von Rechtsverordnungen zur Regulierung der Rechnungslegung zuständig wäre, würde sich danach bei geringem Regulierungsbedarf kaum selbst verkleinern. Zur Rechtfertigung ihrer Existenz wäre jedoch vermutlich die Produktion einer Mindestanzahl von Verordnungen als Output notwendig.
Vgl. zu der Mitwirkung anderer Stellen als der ermächtigten Exekutive Ossenbühl, Rechtsverordnung, 1988, Rn. 59–61.
Chmielewicz, Diskussion, 1980, S. 138.
Vgl. Ossenbühl, Rechtsverordnung, 1988, Rn. 35 f.
Vgl. Deutscher Industrie- und Handelstag u.a., Stellungnahme, 1981, S. 1873.
Vgl. im vierten Kapitel I. die Ausführungen über die Vorteile einer Normierung der Rechnungslegung.
Diese Problematik wird in der Literatur diskutiert. Vgl. Ossenbühl, Rechtsverordnung, 1988, Rn. 66–68.
Vgl. Sonnenschein, Anpassung, 1980, S. 133.
Der durch das BiRiLiG aufgehobene § 149 I AktG lautete: „Der Jahresabschluß hat den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung zu entsprechen. Er ist klar und übersichtlich aufzustellen und muß im Rahmen der Bewertungsvorschriften einen möglichst sicheren Einblick in die Vermögens- und Ertragslage der Gesellschaft geben.“
Vgl. Lutter, Erwartung, 1977, S. 45; ders., Reform, 1977, S. 158.
Vgl. Havermann, Reform, 1977, S. 160.
Im folgenden im Text nur noch als Kommission Rechnungswesen bezeichnet.
Kommission Rechnungswesen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V., Reformvorschläge, 1979, Tz. 12.
Vgl. Biener, Diskussion, 1980, S. 135 f.; Herber, Diskussion, 1980, S. 150–152.
Vgl. Biener, Grenzen, 1987, S. 53.
Vgl. Biener, Grenzen, 1987, S. 52; Deutscher Industrie- und Handelstag u.a., Durchführung, 1979, S. 1094.
Vgl. Seeberg, lASC-Standards, 1995, S. 442.
Vgl. Kleber, Amerikanische Rechnungslegungsgrundsätze, 1993, S. 384 f.; Küting/ Hayn, Eintrittskarte, 1995, S. 671; Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2328; Ordelheide, Bedeutung, 1994, S. 51; Pellens/ Fülbier/Ackermann, Einfluß, 1996, S. 291; Schruff, Vereinheitlichung, 1993, S. 422.
Vgl. Krieg/ Heller/ Hennecke, Leitfaden, 1983, S. 13.
Vgl. Klein, Einführung, 1989, S. 13.
Hahn/ Laßmann, Grundlagen, 1990, S. 173.
Vgl. Hahn/ Laßmann, Grundlagen, 1990, S. 175; Klein, Einführung, 1989, S. 13; Krieg/ Heller/ Hunecke, Leitfaden, 1983, S. 13.
Vgl. Krieg/ Heller/ Hunecke, Leitfaden, 1983, S. 13.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., DIN Geschäftsbericht 1995/96, 1996, S. 42.
Vgl. hierzu auch die graphische Darstellung bei Krieg/ Heller/ Hunecke, Leitfaden, 1983, S. 13.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Satzung, 1982, § 5.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Satzung, 1982, § 6.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Satzung, 1982, § 6.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Satzung, 1982, § 7.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Satzung, 1982, § 8.
Vgl. DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Satzung, 1982, § 9; Deutscher Normenausschuß, DIN 820, Blatt 1, 1982, Tz. 3.3.
Vgl. Deutscher Normenausschuß, DIN 820, Blatt 1, 1982, Tz. 3.4.
Vgl. Deutscher Normenausschuß, DIN 820, Blatt 1, 1982, Tz. 5.
Vgl. Hahn/ Laßmann, Grundlagen, 1990, S. 175.
Vgl. Klein, Einführung, 1989, S. 14.
Krieg/ Heller/ Hunecke, Leitfaden, 1983, S. 15.
Dies ist z.B. Aufgabe der Gremien Frankreichs, Japans, Belgiens, Griechenlands und Portugals. Vgl. Viertes Kapitel II.B.1. sowie Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 30,40; Lefebvre/ Flower, Belgium, 1994, S. 103.
Dies erfolgt beispielsweise durch das britische ASB, das US-amerikanische FASB und durch die Gremien Dänemarks, Italiens und der Niederlande. Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.a)2) und b)3) sowie Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 16, 32, 36.
Der französische CNC und der japanische Unternehmensbeirat fördern z.B. diesen Bereich. Vgl. Viertes Kapitel II.B.1.
Dies ist z.B. eine Aufgabe des US-amerikanischen FASB und des griechischen Gremiums. Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.b)3) sowie Papas, Greece, 1993, S. 100
Eine solche Beratung erfolgt z.B. durch das belgische und das portugiesische Gremium. Vgl. Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 40; Lefebvre/ Flower, Belgium, 1994, S. 104.
Vgl. Hoffmann, Maß der Bilanzierung, 1994, S. 280; Kleber, Amerikanische Rechnungslegungsgrundsätze, 1993, S. 397.
Vgl. Schmalenbach-Gesellschaft — Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. — Fachkommission für Ausbildungsfragen im Bereich des Rechnungswesens, Anforderungsprofil, 1981, S. 245–251.
Gentz/ Ordelheide, Ausbildungsprofil, 1993, Sp. 100 (beide Zitate).
Vgl. zur Pluralismusdiskussion Schanz, Wissenschaftsprogramme, 1992, S. 66–70.
Vgl. Klein, Stellungnahme, 1977, S. 77.
So vertreten Regierungsvertreter Deutschland im Ministerrat der EU, das IDW vertritt Deutschland im AAF und zusammen mit der WPK im IASC. Ferner sind z.B. im AAF Deutsche als Vertreter verschiedener Organisationen tätig, was jedoch nicht zu einer verstärkten Vertretung deutscher Interessen führt, da keine Koordination erfolgt. Vgl. Ordelheide, Bedeutung, 1994, S. 50.
Siehe hierzu auch Viertes Kapitel I.
Dies wurde während der Diskussion auf dem Grachter Symposion zur Rechnungslegung nach der 4. EG-Richtlinie 1979 als ein Hauptgrund für die Erwägung einer Einrichtung eines GoB-Rates genannt. Vgl. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 108 f.
Vgl. Biener, Grenzen, 1987, S. 52 f.
Vgl. Harder, Rechtsetzungsbefugnis, 1996, S. 925. Siehe zu diesem Vorschlag auch Abschnitt III.D.I.a) in diesem Kapitel.
Vgl. Abschnitt I.A. in diesem Kapitel.
Vgl. Busse von Colbe, Ansätze, 1995, S. 234.
Vgl. Viertes Kapitel N.B.
Auch Achleitner, Normierung, 1995, S. 257 f. FN 862, vertritt die Auffassung, daß die Aufgabenstellung einer Kommission kein Kriterium für die Wahl der einen oder der anderen Form darstellt.
Vgl. die Argumentation der Spitzenverbände der Wirtschaft gegen die Einrichtung eines GoB-Rates wie auch gegen die Normensetzung auf dem Verordnungsweg bei Deutscher Industrie- und Handelstag u.a., Durchführung, 1979, S. 1094 f.
Der Große Fachrat wurde erstmalig 1936 eingesetzt.
Vgl. Havermann, Erwartung, 1977, S. 41 f.
Die folgenden Ausführungen beruhen auf Angaben von Herrn WP/StB Dipl.-Volksw. Harms (IDW).
Vgl. Forster, Bemerkungen, 1978, S. 650; Luik, Anpassung, 1980, S. 113, 131. Nach Laßmann, Anpassung, 1980, S. 130, hat der „Große Fachrat“ zu früh aufgegeben.
Biener, Diskussion, 1980, S. 136.
Vgl. Hahn, Buchführung, 1996, S. 6.
Vgl. Pellens/ Fülbier/Ackermann, Einfluß, 1996, S. 287. Die Vertretung Deutschlands durch einen Unternehmensvertreter neben einem Delegierten der Wirtschaftsprüfer erfolgte jedoch im Vergleich zu anderen Ländern sehr spät; vgl. ebenda.
Vgl. Viertes Kapitel II.B.1. sowie Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 30.
Vgl. hierzu Viertes Kapitel III.B.1.
Vgl. Kommission Rechnungswesen im Verband der Hochschullehrer e.V., Reformvorschläge, 1979, Tz. 12.
Vgl. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 109.
Vgl. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 109.
Vgl. Forster, Diskussion, 1980, S. 140.
Vgl. Busse von Colbe, Anpassung, 1980, S. 107.
Vgl. zu der Bedeutung der rechtlichen Stellung des GoB-Rates Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110.
Vgl. Harder, Rechtsetzungsbefugnis, 1996, S. 925.
Vgl. Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2333.
Siehe hierzu die in dieser Arbeit verwendete Definition einer staatlichen Kommission. Vgl. Viertes Kapitel II.B.1.
Diese Möglichkeit erwähnt auch Laßmann, Anpassung, 1980, S. 111.
Vgl. Lutter, Erwartung, 1977, S. 45.
Vgl. Lang en buch er/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2333.
Vgl. hierzu ausführlich Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 1481–1484, 1496–1513.
Vgl. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 149–152.
Siehe hierzu Abschnitt III.D.5. in diesem Kapitel.
Eine solche Konstruktion bringt den Verein der Rechtsform der Stiftung und ihren Vorteilen näher. Vgl. zu der Konstruktion der Stiftung s körperschaft Holzschuh, Stiftungsähnliche Einrichtungen, 1974, S. 1004 f.; Rawert, Vorbemerkungen, 1995, S. 436–438.
Vgl. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 153.
Vgl. Berndt, Stiftung, 1986, S. 48; Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 186.
Vgl. Berndt, Stiftung, 1986, S. 46.
Vgl. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 581.
Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2333.
Vgl. § 134 I Satz 2 AktG; Lutter/ Hommelhoff, GmbH-Gesetz, 1995, S. 33, Rn. 27.
Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.
Vgl. Viertes Kapitel II.B.3.
Auf die Notwendigkeit einer parlamentarischen Kontrolle weist auch Busse von Colbe, Unternehmensführung, 1996, S. 27, hin.
Vgl. Drittes Kapitel M.C.1.; Viertes Kapitel N.B.
Vgl. Viertes Kapitel II.B.1.
Siehe hierzu die Organisation des französischen CNC. Vgl. Viertes Kapitel M.B.1.
Vgl. Geßler, Auswirkungen, 1979, S. 100; Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2334, die eine Anzahl von fünf bis sieben Mitgliedern vorschlagen; Laßmann, Anpassung, 1980, S. 109; Lorsch, Corporate Governance, 1996, S. 204, der sich mit der optimalen Größe eines anderen Gremiums, dem Board of Directors, beschäftigt.
Dies entspricht der Vorgehensweise der Kommissionen anderer Länder. Vgl. Viertes Kapitel II.B.
Vgl. Abschnitt III.B. in diesem Kapitel.
Siehe Viertes Kapitel II.B.2.a)2) und b)3).
Siehe hierzu Abschnitt III.D.4. in diesem Kapitel.
Solch ein Gremium existiert mit dem FASAC z.B. in den USA. Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.b)3).
Eine solche Aufgabe besitzt beispielsweise das Advisory Council des IASC. Vgl. Drittes Kapitel II.C. 1.
So z.B. in Frankreich, in Griechenland und in den Niederlanden. Vgl. Viertes Kapitel II.B.1. sowie Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 29 f., 36.
Vgl. Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 36.
Vgl. zu den unterschiedlichen Adressatengruppen Zweites Kapitel II.A.4.
Z.B. sollte die Zusammensetzung des britischen FRC aus den Vertretern möglichst vieler Interessengruppen die Akzeptanz der Empfehlungen des ASB im Vergleich zu dessen Vorgängerorganisation verbessern. Siehe hierzu Viertes Kapitel II.B.2.a)2). Kessler, Anpassung, 1980, S. 126, nennt die — zumindest vorgesehene — Zusammensetzung des US-amerikani-schen FASAC aus Vertretern vieler verschiedener Interessengruppen und den Einfluß des FASAC auf das FASB als wichtige Voraussetzung für die Anerkennung der FASB-Empfehlungen.
Vgl. hierzu die Ausführungen im zweiten Kapitel, Abschnitt II.A.4.
Vgl. zu der Position der Banken im Rahmen der Diskussion zum BiRiLiG Chmielewicz, Kommission, 1988, S. 63.
Vgl. zu diesem Gremium Abschnitt III.D.2. in diesem Kapitel.
Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 281.
Vgl. zu deren Bedeutung z.B. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110; Miller/ Redding/ Bahnson, FASB, 1994, S. 37.
Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 287.
Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 285–287. GI.A. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110, der starre Mitgliederparitäten ablehnt, da „Sachverstand und persönliche Autorität vorherrschen sollten“. Festgelegte Mitgliederparität schließen jedoch m.E. nicht aus, daß die aus den jeweiligen Gruppen gewählten Vertreter sachkundig und in Besitz persönlicher Autorität sein müssen.
Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 297.
Diese Erfahrung wurde zumindest im Rahmen der Tätigkeit des APB gemacht, da zunächst als Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nur Mitglieder aus deren höchsten Führungsebenen in den APB aufgenommen wurden. Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.b)2).
Vgl. Parker/ Peirson/ Ramsay, Australian Accounting Standards, 1987, S. 238. Der Aspekt der fehlenden Unabhängigkeit der Mitglieder einer Kommission, die nur nebenamtlich tätig sind, wurde auch im Wheat-Bericht als Kritikpunkt am APB angeführt. Vgl. Lück/ Holzer, FASB, 1976, S. 294.
Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.a)2).
Vgl. zu den Regelungen in Australien, Frankreich und den USA Viertes Kapitel N.B.
Vgl. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110.
Vgl. Abschnitt III.B. in diesem Kapitel. Ein entsprechendes Vorgehen schlug auch Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110 für einen GoB-Rat vor.
Siehe §§ 84, 101 AktG, §§ 46 Nr. 5, 52 GmbHG, § 27 I BGB.
Vgl. Reuter, §§ 21–89, 1993, § 80 Rn. 2 und § 86 Rn. 2.
Daß Vereinsvorstände häufig ehrenamtlich tätig sind, schließt eine hauptberufliche Tätigkeit nicht aus. Vgl. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 577.
Vgl. in diesem Sinne Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110.
Vgl. Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2335.
So arbeiten z.B. auch die Mitglieder der Ausschüssen des IDW auf ehrenamtlicher Basis. Vgl. Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2334.
Vgl. Abschnitt III.B. in diesem Kapitel.
Vgl. Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110.
Vgl. zum ASB, FASB und auch zum IASC Drittes Kapitel M.C.1., Viertes Kapitel II.B.2.a)2) und b)3).
Vgl. zu der Aufgabenbeschränkung Abschnitt III.C.2. in diesem Kapitel.
Vgl. Zweites Kapitel II.A.4.b)4).
Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 371.
Vgl. Drittes Kapitel U.C. 1.
Vgl. Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 32.
Vgl. Viertes Kapitel II.B.2.a)2) und b)3).
Vgl. Commission of the European Communities, Accounting Standards Setting, 1993, S. 11.
Laßmann, Anpassung, 1980, S. 110.
Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 372 f.
Vgl. Abschnitt III.B. in diesem Kapitel.
Vgl. Haller, Generally Accepted Accounting Principles, 1990, S. 753; Viertes Kapitel II.B.2.b)3).
Vgl. Financial Reporting Council, Progress Report 95, 1996, S. 47.
Vgl. Sprouse, Standard setting, 1983, S. 48.
So betrug der Anteil dieser Finanzierungsquelle am Budget sowohl des FASB wie auch des DIN ca. 60 %.
Siehe hierzu die Abschnitte I.B.2. und I.C.2. in diesem Kapitel.
Siehe hierzu auch die Bedenken Forsters im Zusammenhang mit der Einrichtung eines GoB-Rates. Vgl. Forster, Bemerkungen, 1978, S. 650.
Vgl. Abschnitt N.B. in diesem Kapitel.
Vgl. Streim, Entwicklungen, 1992, S. 447.
Vgl. Zweites Kapitel II.A.3.
Vgl. hierzu ausführlich Chmielewicz, Kommission, 1988, S. 71–85.
Zu einer allgemeinen Beurteilung der Regulierung der Rechnungslegung durch eine Kommission vgl. Viertes Kapitel III.B.
Vgl. Viertes Kapitel III.A.
Vgl. Luik, Anpassung, 1980, S. 113.
Vgl. zu diesem Punkt auch Langenbucher/ Blaum, Rechnungslegungsgremium, 1995, S. 2327; Lutter, Diskussion, 1980, S. 134.
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Breidenbach, K. (1997). Möglichkeiten einer Fortentwicklung des Normensetzungsprozesses im Bereich der Rechnungslegung in Deutschland. In: Normensetzung für die Rechnungslegung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08793-9_5
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