Zusammenfassung
In einer generellen Perspektive sei noch einmal an die Wichtigkeit einer Unterscheidung von hohem Beschäftigungsstand und einer niedrigen Arbeitslosenquote erinnert. Ein höherer Beschäftigungsstand ließe sich — ganz analog der in den Niederlanden vorfindlichen Favorisierung von Flexibilität und Sicherheit — durch ein verbessertes Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten und die komplette Umwandlung von 630-DM-Jobs in reguläre sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigungen erreichen. Rechtfertigung für diese künstliche Deckelung bildete ehedem die Forderung nach mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt. Diese ließe sich freilich durch die Nutzung noch brachliegender Potenziale wie Ausnutzung. der Maschinenlaufzeiten durch Arbeitszeitumstrukturierungen und insgesamt flexiblere Arbeitszeiten realisieren.
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Hackenberg, H. (2001). Fazit. In: Niederländische Sozialhilfe- und Arbeitsmarktpolitik. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08791-5_10
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4442-7
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