Zusammenfassung
Das Solow’sche neoklassische Wachstumsmodell stellt das Referenzmodell der modernen Wachstumstheorie dar, das heute bereits als Standard-Lehrbuchwissen gilt. Ausgehend von der von Harrod (1939) und von Domar (1946) entwickelten Wachstumstheorie formulierte Solow (1956) das neoklassische Wachstumsmodell, das im Gegensatz zur keynesianisch geprägten ‚knifeedge‘-Theorie einen stabilen langfristigen Wachstumspfad mit Vollbeschäftigung erklären kann.
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Literatur
Dieser Punkt ist in der empirischen Diskussion nicht unumstritten. So macht Maddison (1987) einen Trend fallender Kapitaleinkommensanteile aus, wobei die empirische Evidenz mit Vorbehalten hinsichtlich der Datenspezifikation zu betrachten ist.
Ramser (1990) weist darauf hin, daß ein endogenes Wachstumsmodell, das auf einer nichtwalrasianischen Konzeption basiert, “… letztlich eher als mikrofundiertes keynesianisches Modell denn als modifiziertes neoklassisches Modell zu bezeichnen ist.” (Ramser (1990), 5.186).
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Ruschinski, M. (1996). Einleitung. In: Neuere Entwicklungen in der Wachstumstheorie. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08786-1_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6288-9
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