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Steuerliche Rahmenbedingungen der Nachfolgeplanung

  • Chapter
Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen

Zusammenfassung

Bei der Darstellung der zivilrechtlichen Rahmenbedingungen wurde gezeigt, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Übertragungsinstrumenten zur Nachfolgeplanung eingesetzt werden kann. Die einzelnen Modelle werden für die steuerliche Untersuchung unterschieden:

  • Modelle der vorweggenommenen Erbfolge;

  • Modelle durch Erbauseinandersetzung;

  • Modelle über Erbfallschulden.

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Literatur

  1. Sigloch, J., Ertragsbesteuerung (HWB), Sp. 967.

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  2. „Der Übergang eines Unternehmens auf die nächste Generation führt [durch die Erbschaftsteuer] zu hohen steuerlichen Belastungen“. Vgl. Mittelsten Scheid, J., Übergang, in: HB v. 02.02.1995, S. 4. Der DIHT sieht in der Erbschaftsteuer eine Gefahr für den Mittelstand; vgl. DIHT (Hrsg.), Gefahr (1991).

    Google Scholar 

  3. Auf diese Steuerarten wird im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  4. § 1 Abs. 1 Nr. 3, 4 ErbStG.

    Google Scholar 

  5. Zur Geschichte der Erbschaftsteuer vgl. Schanz, G., Geschichte (Finanzarchiv 1900/1901), S. 1 ff. (Teil I), S. 553 ff. (Teil II); Frank, D., Erbschaftsteuer (1969).

    Google Scholar 

  6. Vgl. Kapp, R., ErbStG, Einleitung, Rz. 5.

    Google Scholar 

  7. Vgl Fußnote 3.

    Google Scholar 

  8. Unberücksichtigt bleibt bei der Kirchensteuer deren Abzugsfähigkeit als Sonderausgabe sowie die mögliche betragliche Kappung.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Steuerspirale 1994, in: NWB 1995, Nr. 35 v. 28.08.1995, S. 2775.

    Google Scholar 

  10. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  11. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 606.

    Google Scholar 

  12. Der kumulierte Anfall beider Steuern im Zeitablauf wird in der Literatur als systemgerecht erachtet. Vgl. Dautzenberg, N./Heyeres, R., Doppelbelastung (StuW 1992), S. 303, Fußnote 7 m.w.N.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 899.

    Google Scholar 

  14. Die Einkünfte sind beim Erben entweder als nachträgliche Betriebseinnahmen nach § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG oder als Betriebseinnahmen aus einer fortgeführten freiberuflichen Tätigkeit nach § 24 Nr. 2 i.V.m. § 4 Abs. 3 EStG steuerbar.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Dautzenberg, N./Heyeres, R., Doppelbelastung (StuW 1992), S. 306.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 35, Rz. 1.

    Google Scholar 

  17. BFH-Urteil v. 22.12.1976, BStBl. II 1977, S. 420.

    Google Scholar 

  18. Vgl. zuletzt BFH-Urteil v. 14.09.1994, DStR 1995, S. 370. In ganz engen Grenzen ist eine Berücksichtigung als Sonderausgabe möglich. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 35, Rz. 11.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 606.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 35, Rz. 1.

    Google Scholar 

  21. Zu den einzelnen Anwendungsvoraussetzungen des § 35 ErbStG vgl. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 606 ff.

    Google Scholar 

  22. Diese Belastung wird in der Literatur kritisiert. Vgl. z.B. Kapp, R., ErbStG, Einleitung, Rz. 17; Meincke, J. P., ErbStG, Einführung, Rz. 3.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Klotz, W., Minderung (DStZ 1974), S. 347 f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 614.

    Google Scholar 

  25. Vgl. § 7 ErbStG.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Frank, D., Erbschaftsteuer (1969), S. 91 ff. m.w.N.

    Google Scholar 

  27. BR-Drucksache 140/72, S. 59.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 7, Rz. 12.

    Google Scholar 

  29. Die Bereicherung knüpft an die objektiven Merkmale der Schenkung nach § 516 BGB an.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Schulz, B., Erbschaftsteuer (1994), S. 171.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 7, Rz. 50.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Schulz, B., Erbschaftsteuer (1994), S. 173.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Sigloch, J., Grundlagen der Besteuerung II (1994), unveröffentlichtes Manuskript, S. 53.

    Google Scholar 

  34. Zum Begriff der vorweggenommenen Erbfolge vgl. S. 36 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Schneider, D., Unternehmensbesteuerung (1994), S. 255.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 7, Rz. 129.

    Google Scholar 

  37. Die Änderung erfolgte im Rahmen des Steueränderungsgesetzes 1992. Vgl. Steueränderungsgesetz v. 25.02.1992, BStBl. I 1992, S. 146.

    Google Scholar 

  38. Nach Moench sollte diese Vorschrift deshalb gestrichen werden. Vgl. Moench, D., ErbStG, § 7, Rz. 200a; § 12, Rz. 117 ff.

    Google Scholar 

  39. § 7 Abs. 6 ErbStG.

    Google Scholar 

  40. Die Kriterien, was als überhöhte Gewinnbeteiligung anzusehen ist, werden in Anlehnung an das Einkommensteuerrecht übernommen. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 7, Rz. 135.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Schulz, B., Erbschaftsteuer (1994), S. 234.

    Google Scholar 

  42. Zu den zivilrechtlichen Grundlagen der Erbeinsetzung vgl. S. 40 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  43. Ergänzungen können sich durch die §§ 4 und 6 ErbStG, Einschränkungen durch § 5 ErbStG ergeben.

    Google Scholar 

  44. Zu den rechtlichen Grundlagen der Nachfolgeklauseln vgl. S. 68 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  45. Eine Orientierung am steuerlichen Wert des Gesellschafteranteils ist nach h.L. nicht möglich. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 19; Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 253.

    Google Scholar 

  46. § 3 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 ErbStG.

    Google Scholar 

  47. Dies entspricht einer Schenkung auf den Todesfall. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 66. Die Berücksichtigung der Einheitswerte für Grundvermögen und der Rückgriff auf die Steuerbilanzwerte schließen in den meisten Fällen eine Erbschaftsteuerpflicht aus.

    Google Scholar 

  48. Vgl. BFH-Urteil v. 01.07.1992, BStBl. II 1992, S. 912. Zum Stand der Diskussion bis zur Entscheidung des BFH vgl. Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 241.

    Google Scholar 

  49. § 3 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 ErbStG.

    Google Scholar 

  50. Zur Sonderrechtsnachfolge vgl. S. 41 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 19; Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 86.

    Google Scholar 

  52. Vgl. BFH-Urteil v. 10.11.1982, BStBl. II 1983, S. 329.

    Google Scholar 

  53. Zuletzt BFH-Urteil v. 14.09.1994, DStR 1995, S. 94.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 19.

    Google Scholar 

  55. Dies folgt aus der Funktionsgleichheit von Nachfolge- und Eintrittsklausel. Vgl. Langenfeld, G./Gail, W., Familienunternehmen, VII, Rz. 248.

    Google Scholar 

  56. Es sei am Rande vermerkt, daß die juristische Personen GmbH oder AG auch selbst Steuersubjekt sein können. Diese Fälle haben wegen der zur Anwendung kommenden Steuerklasse IV (20–70 %) in der Praxis kaum Relevanz.

    Google Scholar 

  57. Zur Ableitung der Werte vgl. Abschn. 3, Abs. 3 und Abs. 5 VStR 1995.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 6, Rz. 4.

    Google Scholar 

  59. Das ErbStG unterstellt als Reihenfolge des Erwerbs: Erblasser → Vorerbe → Nacherbe, während das Zivilrecht davon ausgeht, daß sowohl der Vorerbe als auch der Nacherbe vom Erblasser erworben haben (Erblasser → Vorerbe; Erblasser → Nacherbe). Vgl. S. 42 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Langenfeld, G./Gail, W., Familienunternehmen, VII, Rz. 187.

    Google Scholar 

  61. Der § 6 Abs. 3 ErbStG ist eine Vorschrift für die Berechnung der vom Nacherben geschuldeten Steuer. Ein Anspruch auf Erstattung wird nicht begründet. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 6, Rz. 37; Meincke, J. P., ErbStG, § 6, Rz. 20. Es sei vermerkt, daß die Erbschaftsteuer des Vorerben den Nachlaß bereits gemindert hat, so daß die Bemessungsgrundlage für den Nacherben gekürzt wurde.

    Google Scholar 

  62. §3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 172.

    Google Scholar 

  64. Vgl. S. 100 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  65. § 10 Abs. 5ErbStG.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 42; Moench, D., ErbStG, § 3, Rz. 70.

    Google Scholar 

  67. Vgl. BFH-Urteil v. 06.12.1989, BStBl. II 1990, S. 434; BFH-Urteil v. 06.03.1990, BStBl. II 1990, S. 504; Fin.Min. Baden-Württemberg, Erlaß v. 12.07.1990, DB 1990, S. 1539.

    Google Scholar 

  68. Zum Vorausvermächtnis und zur Teilungsanordnung vgl. S. 100 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, §3, Rz. 44; Moench, D., ErbStG, §3, Rz. 71 f. Moench weist darauf hin, daß lediglich eine Bewertung des beanspruchten Gegenstands mit dem Steuerwert sachgerecht ist, da das Erwerbsrecht nicht mehr wert sein kann, als der Gegenstand selbst. Die Finanzverwaltung wendet dagegen die dargestellte Rechtsprechung an.

    Google Scholar 

  70. Zur Kritik an dieser Regelung vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 25, Rz. 1; Kapp, R., ErbStG, § 25, Rz. 2.

    Google Scholar 

  71. Zu den unterschiedlichen Zeitpunkten der Steuerentstehung vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 9, Rz. 13–24; Kapp, R., ErbStG, § 9, Rz. 3, 21–28.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Piltz, D., Teilungsanordnung (DStR 1991), S. 1075.

    Google Scholar 

  73. Zu Grundlagen der Steuertariflehre vgl. Lieb, R., Steuerprogression (1992), S. 5 ff.

    Google Scholar 

  74. In Anlehnung an Flick, H., Erbfolgeplanung (1992), S. 36.

    Google Scholar 

  75. So die übereinstimmende Meinung der Literatur. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 12, Rz. 4; Kapp, R., ErbStG, § 12, Rz. 9.

    Google Scholar 

  76. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 96.

    Google Scholar 

  77. Vgl. § 10 Abs. 5 Nr. 2 ErbStG.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 295; § 9, Rz. 22, 48.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Mönch, D., ErbStG, § 2, Rz. 14.

    Google Scholar 

  80. Das Welteinkommensprinzip wird bei der Mehrzahl der Staaten angewandt, wobei unter Umständen Ausnahmen in bezug auf den Umfang des einzubeziehenden Vermögens bestehen. Abweichendes gilt z.B. für Belgien, Luxemburg oder Brasilien, die das Territorialprinzip für die Erbschaft- und Schenkungsteuer anwenden. Vgl. Schaumburg, H., Internationales Steuerrecht (1993), S. 226 f.

    Google Scholar 

  81. Diese Vorschrift kommt nur zur Anwendung, wenn weder der Erblasser bzw. Schenker noch der Erbe im Inland einen Wohnsitz haben. Für die praktische Anwendung zum Zweck der „Erhöhung des Steueraufkommens“ ist allerdings die Kenntnis eines im Ausland stattfindenden Vermögensübergangs maßgeblich, was regelmäßig nicht oder nur zufällig den deutschen Steuerbehörden bekannt werden dürfte. Vgl. Schaumburg, H., Internationales Steuerrecht (1993), S. 231.

    Google Scholar 

  82. Dies betrifft z.B. in Deutschland deponierte Wertpapiere, Bank- und Sparguthaben bei inländischen Kreditinstituten oder nicht dinglich abgesicherte Kapitalforderungen gegen Inlandsschuldner, die ansonsten nicht erfaßt würden. Für eine Darstellung der konkreten Anwendungsvoraussetzungen sowie des betroffenen Personenkreises vgl. Flick, H./Wassermeyer, F./Becker, H., AStG, § 4.

    Google Scholar 

  83. § 12 Abs. 6 ErbStG i.V.m. §§ 31, 10 BewG.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 12, Rz. 41.

    Google Scholar 

  85. § 19 Abs. 2 ErbStG. Der Stand der DBA zum 01.01.1995 ist dargestellt im BMF-Schreiben v. 02.01.1995, in: IWB, F. 3, S. 281 ff.

    Google Scholar 

  86. Für einen Abzug der gezahlten ausländischen Steuer als (Nachlaß-)Kosten konnte sich der deutsche Gesetzgeber nicht einschließen. Einen Überblick über die Anwendungsvoraussetzungen des § 21 ErbStG gibt Meincke, J. P., ErbStG, § 21, Rz. 4 ff.

    Google Scholar 

  87. Vgl. BFH-Urteil v. 06.03.1990, BStBl. II 1990, S. 786. §21 Abs. 4 EStG stellt zudem klar, daß eine Anrechnung auch bei Vorhandensein eines DBA zum Tragen kommen kann.

    Google Scholar 

  88. Vgl. BFH-Urteil v. 19.03.1991, BStBl. II 1991, S. 521. Eine Übersicht über mögliche Zeitpunkte für die Währungsumrechnung enthält Blanke, G., Währungsumrechnung (DB 1994), S. 116.

    Google Scholar 

  89. Änderungsmöglichkeiten in bezug auf den ehelichen Güterstand bestehen grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt während des Bestehens der Ehe. Vgl. Sigloch, J./Hofmann, U., Güterstände (BF/M 1994), Bd. 6, S. 75 ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Flick, H., Erbfolgeplanung (1992), S. 58.

    Google Scholar 

  91. Vgl. BFH-Urteil v. 13.10.1993, BB 1994, S. 276.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Dötsch, F., Unbenannte Zuwendungen (DStR 1994), S. 639.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Langenfeld, G., Eheverträge (1989), Rz. 393, 400 m.w.N.

    Google Scholar 

  94. BFH-Urteil v. 28.11.1984, BStBl. II 1985, S. 264.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Gleichlautender Ländererlaß v. 10.11.1988, BStBl. I 1988, S. 513. Kritisch hierzu z.B. Moench, D., Eheliche Güterstände (DStR 1989), S. 302.

    Google Scholar 

  96. Vgl. BFH-Urteil v. 02.03.1994, BStBl. II 1994, S. 366; Erlaß der Finanzverwaltung v. 26.04.1994, BStBl. I 1994, S. 297.

    Google Scholar 

  97. Auf diese Gestaltung weist Dötsch hin. Vgl. Dötsch, F., Unbenannte Zuwendungen (DStR 1994), S. 642.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 5, Rz. 12; Weinmann, N., Modifizierungen (DStR 1994), S. 381.

    Google Scholar 

  99. Denkbar wäre ein Zugriff auf die Werte der Vermögensteuererklärung der Eheleute.

    Google Scholar 

  100. Bedeutsam ist diese Regelung für solche Fälle, in denen der Steuerwert der Nachlasses aufgrund der Bewertungsvorschriften des § 12 ErbStG erheblich unter dem Verkehrswert liegt (z.B. bei Grundvermögen oder Anteilen an Personenhandelsgesellschaften). Vgl. Moench, D., ErbStG, § 5, Rz. 36–40a.

    Google Scholar 

  101. Die Finanzverwaltung gestattet den Eheleuten, den Zugewinn wahlweise mit oder ohne Anwendung einer Indexierung des Anfangsvermögens zu berechnen. Vgl. Fußnote 177.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 5, Rz. 30.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Moench, D., ErbStG, § 5, Rz. 24.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Erlaß betr. Zweifelsfragen bei Anwendung des neuen ErbStG v. 10.03.1976, Tz. 2.1a., BStBl. I 1976, S. 145; Nichtanwendungserlaß v. 10.11.1989, BStBl. I 1989, S. 429.

    Google Scholar 

  105. Vgl. BFH-Urteil v. 28.06.1989, BStBl. II 1989, S. 897; BFH-Urteil v. 12.05.1993, BStBl. II 1993, S. 739.

    Google Scholar 

  106. Vgl. StMBG v. 21.12.1993, BGBl. I 1993, S. 2309.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Gesetzesbegründung zu § 5 Abs. 1 ErbStG, BT-Drucksache 12/6358, S. 6.

    Google Scholar 

  108. Weinmann beschreibt die rückwirkende Vereinbarung als ein „systemwidriges Gestaltungsmittel zur Steuerersparnis“. Vgl. Weinmann, N., Modifizierungen (DStR 1994), S. 383.

    Google Scholar 

  109. Begründet wird dies mit dem Vertrauensschutz in das von der Finanzverwaltung an den Tag gelegte Verhalten. Vgl. Weinmann, N., Modifizierungen (DStR 1994), S. 381.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 7, Rz. 418.

    Google Scholar 

  111. § 7 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG.

    Google Scholar 

  112. Vgl. z.B. Kapp, R., ErbStG, § 7, Rz. 105.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Moench, D., Eheliche Güterstände (DStR 1989), S. 301.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 4, Rz. 11.

    Google Scholar 

  115. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Tipke, K./Lang, J., Steuerrecht (1989), S. 27 ff.

    Google Scholar 

  117. Als Bezugsgrößen der Leistungsfähigkeit nennt Schneider die Möglichkeit zum Mittelerwerb, die Verwirklichung von Mittelerwerb, die Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung sowie die Verwirklichung von Bedürfnisbefriedigung. Im Rahmen dieser Arbeit wird auf eine Diskussion der steuerlichen Leistungsfähigkeit verzichtet. Vgl. hierzu ausfuhrlich Schneider, D., Unternehmensbesteuerung (1994), S. 20 ff.

    Google Scholar 

  118. „Einkommen heißt ein über bzw. statt Markthandlungen verwirklichter Zugang an Reinvermögen während eines Abrechnungszeitraums“. Vgl. Schneider, D., Unternehmensbesteuerung (1994), S. 42 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  119. Biergans, E., Einkommensbesteuerung (1992), S. 11.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Biergans, E., Einkommensbesteuerung (1992), S. 12. Der aktuellen Steuergesetzgebung liegt die Idee der Verwirklichung des Mittelerwerbs zugrunde.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Schmidt-Seeger, EStG, § 2, Rz. 4.

    Google Scholar 

  122. Unerheblich ist es, ob die Gegenleistung den Wert des erhaltenen Vermögens erreicht. Bei Ausgewogenheit von Leistung und Gegenleistung liegt ein voll entgeltliches Rechtsgeschäft vor. Liegt das geleistete Entgelt unter dem Wert der erworbenen Wirtschaftsgüter, ist von einem teilentgeltlichen Erwerb auszugehen. Die Steuerfolgen in bezug auf die Entgeltlichkeit des Rechtsgeschäfts bleiben davon unberührt. Vgl. Biergans, E., Vermögensübertragung (StuW 1991), S. 387.

    Google Scholar 

  123. Zum Anschaffungskostenbegriff vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 6, Rz. 282; Schmidt-Glanegger, EStG, § 6, Rz. 23;

    Google Scholar 

  124. Vgl. Biergans, E., Vermögensübertragung (StuW 1991), S. 387.

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  125. Denkbar sind auch Übertragungen von Vermögenswerten, die nicht für eine Einkünfteer-zielung verwendet werden, wie z.B. Schmuck oder eine Briefmarkensammlung.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 6, Rz. 414; Kemmer, M., Rechtsgeschäfte (1987), S. 140.

    Google Scholar 

  127. Zum Veranlassungszusammenhang vgl. Kemmer, M., Rechtsgeschäfte (1987), S. 139 ff.

    Google Scholar 

  128. Der Anschaffungskostenbegriff ist final zu verstehen. Vgl. Schmidt-Glanegger, EStG, § 6, Rz. 23; Herzig, N./Müller, A., Rechtsprechung (DStR 1990), S. 361.

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  129. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 169.

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  130. Vgl. S. 36 ff. dieser Arbeit.

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  131. Vgl. BFH-Urteil v. 07.03.1989, BStBl. II 1989, S. 768.

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  132. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

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  133. BMF-Schreiben v. 13.01.1993 BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 1.

    Google Scholar 

  134. Voll entgeltliche Rechtsgeschäfte können ebenso unter die vorweggenommene Erbfolge fallen, da die Höhe der Leistungsverpflichtung dieser Übertragungsform nicht entgegensteht. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993 BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 2.

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  135. Esch/Schulze zur Wiesche sehen nur diesen engen Personenkreis als von den Regelungen betroffen an. Vgl. Esch, G./Schulze zur Wiesche, D., Nachtrag (1993), S. 12.

    Google Scholar 

  136. Korn spricht sich für eine weite Auslegung aus. Vgl. Korn, K., Folgerungen (KÖSDI 1993), S. 9331. Fischer will den betroffenen Personenkreis „nicht kleinlich auslegen“. Vgl. Fischer, P., Rente (FR 1992), S. 769. Ebenso Obermeier, A., Erbfolge (1993), Rz. 1; Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8650.

    Google Scholar 

  137. §§7, 17 HöfeO.

    Google Scholar 

  138. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847. Bei Kapitalvermögen, z.B. in Form von Wertpapieren, ablehnend Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8652 trotz ausdrücklicher Erwähnung im GrS-Beschluß.

    Google Scholar 

  139. Vgl. BFH-Urteilv. 26.11.1985, BStBl. II 1986, S. 161.

    Google Scholar 

  140. Bei Unterstellung einer gemischten Schenkung wäre ein teilentgeltliches Rechtsgeschäft die Folge. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 197.

    Google Scholar 

  141. Vgl. BFH-Urteil v. 26.11.1985, BStBl. II 1986, S. 161; BFH-Urteil v. 02.04.1987, BStBl. II 1987, S. 621.

    Google Scholar 

  142. Bei Überführung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens in das Privatvermögen ergibt sich gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 EStG eine Gewinnerhöhung in Höhe der Differenz zwischen Teilwert und Buchwert.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Entgeltlichkeit (1988), S. 315 f. m.w.N.

    Google Scholar 

  144. Vgl. BFH-Urteil v. 07.03.1989, BStBl. II 1989, S. 768.

    Google Scholar 

  145. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  146. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 24.

    Google Scholar 

  147. Die Annahme einer subjektiven Gleichwertigkeit der Leistung und Gegenleistung durch die Beteiligten ist ausreichend. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 2; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 467.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Tiedtke, K., Renten (SteuerStud), Beilage 4, S. 4.

    Google Scholar 

  149. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 25.03.1992, BStBl. II 1992, S. 1012; BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 489.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 39 ff.

    Google Scholar 

  151. Zu den einzelnen Formen vgl. z.B. Tiedtke, K, Renten (SteuerStud 1993), Beilage 4; Fischer, P., Renten (DStR 1992), Beihefter zu Nr. 17, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  152. Zur Diskussion des Umfangs des Personenkreises vgl. S. 117 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  153. Zur Wertrelation vgl. Biergans, E./Koller, A., Versorgungsleistungen (DStR 1993), S. 744.

    Google Scholar 

  154. Das Entgelt muß nachweislich unter Ausgleich gegenläufiger Vermögensinteressen bemessen worden sein. Vgl. BFH-Urteil v. 12.09.1991, BFH/NV 1992, S. 233; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 467; BFH-Urteil v. 15.07.1992, BStBl. II 1992, S. 1020.

    Google Scholar 

  155. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 40.

    Google Scholar 

  156. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 4–6, 25, 26. Es empfiehlt sich eine schriftliche Dokumentation der entsprechenden Erwägungen und Berechnungsvorgänge, woraus hervorgeht, wie der Wert des übertragenden Vermögens ermittelt und daraus abgeleitet der Wert der Gegenleistung bestimmt wurde.

    Google Scholar 

  157. Zur ertragsteuerlichen Behandlung beim Verpflichteten und beim Berechtigten vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 136 ff.

    Google Scholar 

  158. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 4–6, 25, 26.

    Google Scholar 

  159. Von Unterhaltsleistungen, die dem Abzugsverbot als Betriebsausgaben oder Werbungskosten nach § 12 Nr. 2 EStG unterliegen, ist immer dann auszugehen, wenn der Wert der Gegenleistung (hier: der Verkehrswert des übertragenen Vermögens) bei großzügiger und überschlägiger Berechnung weniger als die Hälfte des Wertes der wiederkehrenden Bezüge beträgt. Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; R 123, S. 6 EStR1993.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Tiedtke, K, Renten (SteuerStud 1993), Beilage 4, S. 15.

    Google Scholar 

  161. Vgl. BFH-Urteil v. 08.04.1992, BFH/NV 1992, S. 728.

    Google Scholar 

  162. Ertragsteuerlich wäre eine betriebliche Versorgungsleistung beim Übernehmer in voller Höhe als Betriebsausgabe nach § 4 Abs. 4 EStG absetzbar, beim Berechtigten nach § 24 Nr. 2 EStG als nachträgliche Einkünfte aus Gewerbebetrieb anzusetzen.

    Google Scholar 

  163. Auf die Zeitrente wird wegen der Ähnlichkeit zur dauernden Last nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  164. Notwendige Voraussetzungen für eine Leibrente sind: Leistungsinhalt in Geld oder vertretbare Sachen, regelmäßige Wiederkehr, Gleichmäßigkeit der Leistung, Rentenstammrecht, Abhängigkeit vom Leben einer Person und keine Kaufpreisraten. Die drei letztgenannten Punkte sind übereinstimmend zur dauernden Last. Es ergeben sich aber Abweichungen, da der Leistungsinhalt bei dauernden Lasten auch geldwerte Leistungen beinhalten kann. Zudem wird eine regelmäßige Wiederkehr nicht gefordert. Der entscheidende Unterschied liegt in der Gleichmäßigkeit der Leistung. Zu den Begriffen im einzelnen vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 15 ff; Tiedtke, K, Renten (SteuerStud 1993), Beilage 4, S. 2 ff; Fischer, P., Renten (DStR 1992), Beihefter zu Nr. 17, S. 3 ff.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Biergans, E./Koller, A., Versorgungsleistungen (DStR 1993), S. 746.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1992), S. 8.

    Google Scholar 

  167. Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 11.03.1992, BStBl. II 1992, S. 499; BFH-Urteil v. 25.03.1992, BStBl. II 1992, S. 1012; BFH-Urteil v. 15.07.1992, BFH/NV 1993, S. 19. Zu § 323 ZPO vgl. Stein-Jonas, ZPO, § 323, Rz. 1 ff.

    Google Scholar 

  168. Eine Wertsicherungsklausel, die die Rentenhöhe an die allgemeine Geldwertentwicklung durch Indexierung anpaßt, hat keinen Einfluß auf die Höhe der festgelegten Leistungsverpflichtung. Vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 9.

    Google Scholar 

  169. Die bloße Aufnahme der Formulierung, daß es sich „nicht um einen entgeltlichen Übertragungsvertrag“ handelt, wird vom BFH nicht akzeptiert. Vielmehr sind Verträge „unter Berücksichtigung des tatsächlich Vereinbarten“ zu beurteilen. Vgl. BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 491.

    Google Scholar 

  170. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 4, 25.

    Google Scholar 

  171. Korn geht sogar davon aus, daß man im Zweifel auch ohne entsprechende Klausel eine dauernde Last unterstellen kann. Vgl. Korn, K., Vermögensübertragungen (StVj 1993), S. 145.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Korn, K., Vermögensübertragungen (StVj 1993), S. 140.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Jansen, R./Jansen, M., Nießbrauch (1993); Schön, W., Nießbrauch (1992).

    Google Scholar 

  174. Vgl. BFH-Urteil v. 24.04.1991, BStBl. II 1991, S. 793; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 10.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Theilacker, G., Vorweggenommene Erbfolge (1993), S. 23. Kritisch Stephan, R., Rechtsprechung (DB 1993), S. 196.

    Google Scholar 

  176. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 7.

    Google Scholar 

  177. Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78.

    Google Scholar 

  178. Vgl. BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 490. Die Verknüpfung der Versorgungsleistung an das Leben des Vermögensübergebers wird als Indiz für diese Form der wiederkehrenden Leistung gesehen.

    Google Scholar 

  179. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  180. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847. Diese Rechtsauffassung wurde bereits in der früheren Rechtsprechung des BFH über Jahre hinweg vertreten. Die im BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 7, 8 gewählte Ausdrucksweise „Teile des übernommenen Vermögens“ ist insofern mißverständlich, da die steuerlichen Konsequenzen nur auf Sachleistungen abstellen. Vgl. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2189, Obermeier, A., Ertragsteuerliche Behandlung (DStR 1993), S. 79; A.A. Costede, J., Vorweggenommene Erbfolge (StVj 1991), S. 26, der bei Geldleistungen ebenfalls eine Differenzierung nach dem Vermögensbereich vornehmen will.

    Google Scholar 

  181. Zur Trennungstheorie vgl. S. 135 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  182. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 11.

    Google Scholar 

  183. Nach §§ 1 Abs. 1, 12 Abs. 3 BewG gilt dies für Laufzeiten > 1 Jahr, selbst wenn die Beteiligten ausdrücklich Unverzinslichkeit vereinbart haben. Bei Stundung bis zum Tod des Übergebers wird die „Allgemeine Sterbetafel für die Bundesrepublik Deutschland“ (VStR 1993, Anhang 3) zur Berechnung der mittleren Lebenserwartung herangezogen.

    Google Scholar 

  184. §12 Abs. 3 BewG i.V.m. VStR 1993, Hilfstafell. Der im BMF-Schreiben von 13.01.1993, Tz. 11 zugrundegelegte Gegenwartswert (89,845 v.H.) bezieht sich noch auf eine alte Hilfstafel, die durch das Zinsabschlagsgesetz im Rahmen der Neuformulierung der VStR 1993 geändert wurde.

    Google Scholar 

  185. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 8. Märkle/Franz umschreiben diesen Sachverhalt als „Zurückbehaltungstheorie“. Vgl. Märkle, R./Franz, R., Erbauseinandersetzung (BB 1991), Beilage 5, S. 19

    Google Scholar 

  186. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 32.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 205; Theilacker, G., Vorweggenommene Erbfolge (1993), S. 28; A.A. Mundt, I., Vorweggenommene Erbfolge (DStR 1991), S. 702; Müller, A./Ohland, K.-P., Unternehmensnachfolge (1991), S. 292, die den Entnahmegewinn unabhängig vom Zeitablauf stets dem Übergeber zurechnen.

    Google Scholar 

  188. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 12.

    Google Scholar 

  189. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 12.

    Google Scholar 

  190. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 9.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Märkle, R./Franz, R., Erbauseinandersetzung (BB 1991), Beilage 5, S. 15.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2191; Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8655.

    Google Scholar 

  193. Es liegt ein unentgeltlicher Erwerb vor. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 10.

    Google Scholar 

  194. Zum selbstgenutzten Wohneigentum im Zusammenhang mit der vorweggenommenen Erbfolge vgl. BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BB 1995, Beilage 3.

    Google Scholar 

  195. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 27.

    Google Scholar 

  196. Buchungstechnisch erfolgt eine erfolgsneutrale Passivierung der Schuld. Als Gegenkonto dient das Eigenkapitalkonto.

    Google Scholar 

  197. Vgl. BFH-Urteil v. 08.11.1990, BStBl. II 1991, S. 450; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 215.

    Google Scholar 

  198. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 28.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8664.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 218a.

    Google Scholar 

  201. Schmidt spricht vom „Nettowert“ des Betriebs; vgl. Schmidt, L., EStG, $ 16, Rz. 7g. Ebenso Biergans, E., Entgeltlichkeit (StuW 1991), S. 381.

    Google Scholar 

  202. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 29.

    Google Scholar 

  203. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 30, 31.

    Google Scholar 

  204. Zur Einheitstheorie vgl. S. 135 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 218.

    Google Scholar 

  206. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 30, 31.

    Google Scholar 

  207. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  208. Vgl. BFH-Urteil v. 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 811. Es wird eine volle Entgeltlichkeit unterstellt, obwohl letztlich die Wirtschaftseinheit „nur“ teilentgeltlich übertragen worden ist. Vgl. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2190.

    Google Scholar 

  209. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 14, 34. Oftmals finden sich auch die Bezeichnungen Spaltungstheorie oder Aufteilungsmethode.

    Google Scholar 

  210. Vgl. BFH-Urteil v. 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 811, der hier ausführt, daß „eine Aufteilung des Vorgangs ... bei einer teilentgeltlichen Übertragung eines Betriebs oder eines Mitunternehmeranteils nicht angezeigt [ist]“; BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 35.

    Google Scholar 

  211. Vgl. BFH-Urteil v. 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 811.

    Google Scholar 

  212. Bezogen auf das Beispiel 8 wäre im Fall a) der rechnerische Verlust 50.000 DM.

    Google Scholar 

  213. Zur Diskussion der Problematik der Teilentgeltlichkeit beim Übernehmer vgl. Obermeier, A., Ertragsteuerliche Behandlung (DStR 1993), S. 83; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 7e; Märkle, R., Teilentgeltlichkeit (DStR 1993), S. 1007.

    Google Scholar 

  214. In Anlehnung an das Beispiel in Tz. 35 im BMF-Schreiben vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Siegel, T., Unternehmenskauf (DStR 1991), S. 1478 f.

    Google Scholar 

  216. Ein Beispiel zeigt Trompeter, F., Betriebsübertragung (1994), S. 85.

    Google Scholar 

  217. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 37.

    Google Scholar 

  218. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 37. Das Verhältnis bezieht sich auf die gesamten Anschaffungskosten zum Verkehrswert des (Teil-)Betriebs oder Mitunternehmeranteils.

    Google Scholar 

  219. Insgesamt aufgedeckte Reserven 400.000 DM + vorhandene Reserven 600.000 DM = 2/3.

    Google Scholar 

  220. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 37.

    Google Scholar 

  221. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 37.

    Google Scholar 

  222. Die h.L. unterstützt die im Fall (4) beschriebene Lösung. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 7e; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 228b; Märkle, R., Teilent-geltlichkeit (DStR 1993), S. 1005.

    Google Scholar 

  223. Vgl. BFH-Urteil v. 17.07.1980, BStBl. II 1981, S. 11; BFH-Urteil v. 22.09.1987, BStBl. II 1988, S. 250.

    Google Scholar 

  224. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 14.

    Google Scholar 

  225. Eine Nutzung der steuerlichen Förderung als selbstgenutztes Wohneigentum nach § 10e EStG ist für den Übernehmer möglich. Zur vorweggenommenen Erbfolge und § 10e EStG vgl. BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BB 1995, Beilage 3.

    Google Scholar 

  226. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  227. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. II 1993, S. 80 ff., Tz. 40.

    Google Scholar 

  228. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. II 1993, S. 80 ff, Tz. 40.

    Google Scholar 

  229. Vgl. BFH-Urteil v. 14.04.1992, BStBl. II 1993, S. 275; BFH-Urteil v. 28.04.1992, BFH/NV 1992, S. 658: BFH-Urteil v. 02.03.1993, BFHE 170, S. 566.

    Google Scholar 

  230. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. II 1993, S. 80 ff, Tz. 22.

    Google Scholar 

  231. Vgl. BFH-Urteil v. 08.11.1990, BStBl. II 1991, S. 450.

    Google Scholar 

  232. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847. Diese Sichtweise wurde bereits seit langem in der Literatur gefordert. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Entgeltlichkeit (1988), S. 323 m.w.N.

    Google Scholar 

  233. Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  234. Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 465.

    Google Scholar 

  235. Ein wirtschaftlich vergleichbarer Sachverhalt ist der Vorbehalt eines gegenständlich beschränkten Nießbrauchs durch den Übergeber, der mit einer entgeltlichen Nutzungsüberlassung an den Übernehmer verbunden ist. Zu den Nutzungsrechten vgl. S. 125 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  236. Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 465; BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 490.

    Google Scholar 

  237. Biergans, E./Koller, A., Versorgungsleistungen (DStR 1993), S. 743. Dieser Widerspruch in der Rechtsprechung wurde in der Literatur vielfach kritisiert. Vgl. z.B. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2188.

    Google Scholar 

  238. Fischer bezeichnet dieses Konstrukt als „Paradoxon eines unentgeltlichen Vorgangs mit Gegenleistung“. Vgl. Kirchhof/Söhn-Fischer, EStG, § 22, Rz. B 377.

    Google Scholar 

  239. Die Begründung eines unentgeltlichen Rechtsgeschäfts durch den BFH ist allein auf das private Motiv der Vermögensübertragung zurückzuführen. Vgl. Kemmer, M, Rechtsgeschäfte (1987), S. 65 ff.

    Google Scholar 

  240. Vgl. S. 113 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  241. Zu den Vertragsgestaltungen unter Familienangehörigen vgl. z.B. Boochs, W., Vereinbarungen (1991).

    Google Scholar 

  242. Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 1040.

    Google Scholar 

  243. Vgl. auch Knobbe-Keuk, B., Entgeltlichkeit (1988), S. 323.

    Google Scholar 

  244. Vgl. S. 130 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  245. Vgl Palandt-Edenhofer, BGB, § 1922, Rz. 11, 40 ff.

    Google Scholar 

  246. Zur Sonderrechtsnachfolge vgl. S. 41 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Nachweis der Urteile im GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  248. Vgl. BFH-Urteil v. 26.07.1963, BStBl. III 1963, S. 480.

    Google Scholar 

  249. Vgl. BFH-Urteil v. 05.08.1971, BStBl. II 1972, S. 114; BFH-Urteil v. 01.07.1982, BStBl. II 1982, S. 646.

    Google Scholar 

  250. Vgl. BFH-Urteil v. 09.07.1985, BStBl. II 1985, S. 722.

    Google Scholar 

  251. Vgl. BMF-Schreiben v. 31.12.1988, BStBl. I 1988, S. 546.

    Google Scholar 

  252. Märkle spricht von „schizophrenen Ergebnissen“. Vgl. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 196.

    Google Scholar 

  253. Vgl. BFH v. 18.10.1988, BFH/NV 1989, S. 487.

    Google Scholar 

  254. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  255. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 123b.

    Google Scholar 

  257. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 3; Ruban, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 65.

    Google Scholar 

  258. Zum Mitunternehmerrisiko vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 80 ff.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, § 2038, Rz. 1 ff.

    Google Scholar 

  260. Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 76.

    Google Scholar 

  261. Zu den einzelnen Nachfolgeklauseln vgl. S. 180 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  262. Vgl. BFH-Urteil v. 24.09.1991, BStBl. II 1992, S. 330; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1990, S. 62 ff., Tz. 68, 78. Zur Stellung des Nachfolgererben als wirtschaftlicher Eigentümer vgl. Biergans, E., § 39 AO (DStR 1990), S. 299.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Sarrazin, V., Ertragsteuern (StbJb 1992/93), S. 87.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Söffing, G., Einkommensteuerrecht (DB 1992), S. 1011.

    Google Scholar 

  265. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  266. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 10, 23

    Google Scholar 

  267. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff.

    Google Scholar 

  268. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 96 f.

    Google Scholar 

  269. Palandt-Edenhofer, BGB, § 2042, Rz. 1.

    Google Scholar 

  270. Auf die im Zusammenhang mit dem Erbfall und der Erbauseinandersetzung stehenden Fragen des selbstgenutzten Wohneigentums nach § 10e EStG wird nicht eingegangen. Vgl. hierzu BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BB 1995, Beilage 3.

    Google Scholar 

  271. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 23.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 9.

    Google Scholar 

  273. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 24.

    Google Scholar 

  274. Wacker/Franz bezeichnen dies als „verschleierte Realteilung“. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 9. Der Versuch, die unentgeltliche Auseinandersetzung durch diese Gestaltung zu umgehen, dürfte von der Finanzverwaltung als rechtsmißbräuchliche Gestaltung nach § 42 AO gewertet werden.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 893.

    Google Scholar 

  276. Zur ertragsteuerlichen Behandlung der Anteile an Kapitalgesellschaften vgl. S. 189 f. dieser Arbeit. Auf einbringungsgeborene Anteile nach § 21 UmwStG wird nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  277. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 28.

    Google Scholar 

  278. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 29, 30.

    Google Scholar 

  279. Für eine mögliche Steuerpflicht nach § 23 EStG ist auf den Zeitpunkt des entgeltlichen Erwerbs durch den Rechtsvorgänger abzustellen.

    Google Scholar 

  280. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 32.

    Google Scholar 

  281. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 31.

    Google Scholar 

  282. Die Zulässigkeit bei einer Sachverhaltsgestaltung mit Wertpapieren bejahen z.B. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 44; Obermeier, A., Erbengemeinschaft (NWB), F. 3, S. 8549.

    Google Scholar 

  283. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 43.

    Google Scholar 

  284. Die Steuerfolgen treten auf Grundlage der Trennungstheorie ein. Vgl. S. 135 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  285. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 51–55.

    Google Scholar 

  286. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 25. Die Qualifikation der Schuldübernahme als unentgeltlicher Vorgang weicht von der Qualifikation der Schuldübernahme bei der vorweggenommenen Erfolge ab, da hier eine Entgeltlichkeit unterstellt wird.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 10; Obermeier, A., Erbengemeinschaft (NWB), F. 3, S. 8546.

    Google Scholar 

  288. Dieser Sachverhalt wird von der Finanzverwaltung als „interne Freistellungsverpflichtung“ beschrieben. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 26.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 202 (Hervorhebung im Original).

    Google Scholar 

  290. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 26. Wird die Entgeltlichkeit der Gestaltung in bezug auf das Beispiel 14 von den Beteiligten gewünscht, müßte die Verbindlichkeit während des Bestehens der Erbengemeinschaft getilgt werden. Anschließend erfolgt eine reale Teilung der verbleibenden Wirtschaftsgüter, wobei der dann mehr bereicherte Erbe einen Ausgleich zu leisten hat.

    Google Scholar 

  291. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 27.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 44; Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 204.

    Google Scholar 

  293. Söffing bezeichnet diese Art der Auseinandersetzung als „subjektiv“ und „objektiv“. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 296.

    Google Scholar 

  294. Zur Veräußerung des Erbteils vgl. Tz. 43–46 und zum Ausscheiden eines Miterben vgl. Tz. 51–53 des BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff.

    Google Scholar 

  295. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 59–61.

    Google Scholar 

  296. Die Miterben hatten „eine weitere Auseinandersetzung im Auge, bei der es zu umgekehrten Abfindungen kommt“. Dies würde einer Rückzahlung der früher geleisteten Abfindung gleichkommen. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 62.

    Google Scholar 

  297. „Verlierer“ ist in diesen Fällen der Fiskus.

    Google Scholar 

  298. Ist beispielsweise zeitnah mit der Erbauseinandersetzung eine Veräußerung der übernommenen Wirtschaftsgüter vorgesehen, kann ein steuerbarer Tatbestand nach § 23 EStG begründet werden. Oder es kommt durch Veräußerung zur Auflösung bisher im Privatvermögen steuerverhafteter stiller Reserven.

    Google Scholar 

  299. Vgi Palandt-Thomas, BGB, § 752, Rz. 2.

    Google Scholar 

  300. Vgl. Münchner Kommentar-Dütz, BGB, § 2042, Rz. 33.

    Google Scholar 

  301. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 267.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 50.

    Google Scholar 

  303. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 268.

    Google Scholar 

  304. Vgl. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 24.

    Google Scholar 

  305. Die Frist gilt in Zusammenhang mit sog. umgekehrten Abfindungen. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 62.

    Google Scholar 

  306. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 10.

    Google Scholar 

  307. Vgl. BFH-Urteil v. 19.01.1982, BStBl. II 1982, S. 456; GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 10.

    Google Scholar 

  308. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 198.

    Google Scholar 

  309. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 11.

    Google Scholar 

  310. Als Begründung für die Wahlrechtsausübung wird vom BFH auf die umgekehrte Anwendung der Einbringung nach §24 UmwStG verwiesen. Vgl. BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385 m.w.N.’

    Google Scholar 

  311. Dies entspricht der sog. Kapitalkontenanpassungsmethode. Zu der alternativ denkbaren Buchwertanpassungsmethode oder der Kapitalausgleichskontenmethode vgl. BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385. Die beiden letztgenannten Methoden werden abgelehnt.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Biergans, E., Einkommensteuerrecht (1992), S. 815; Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 767. Zur Problematik latenter Steuern bei der Nachfolgeplanung vgl. S. 260 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  313. Kritisch zur Verletzung der Personenidentität vgl. Biergans, E., Einkommensteuerrecht (1992), S. 822 f.

    Google Scholar 

  314. Vgl. BMF-Schreiben v. 20.12.1977, BStBl. I 1978, S. 8 ff. Tz. 24 f., 75 f.

    Google Scholar 

  315. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 12.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Märkle, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1994), S. 770.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Döllerer, G., Realteilung (DStZ/A 1982), S. 269. Die Gestaltung ist allerdings nur dann gültig, sofern wenigstens ein Miterbe die Buchwertfortführung einfordert. Bei gemeinschaftlicher Realisierung versteuert jeder Miterbe den Teil der stillen Reserven, der nach den bisherigen Beteiligungsverhältnissen auf ihn entfallt.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Fellmeth, P., Realteilung (BB 1993), S. 2195.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Wassermeyer, F., Wirtschaftsgüter (BB 1994), S. 4; Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 768; Bordewin, A., Realteilung (DStZ 1992), S. 357; Döllerer, G., Realteilung (DStZ/A 1982), S. 269.

    Google Scholar 

  320. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 12.

    Google Scholar 

  321. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Märkle, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1994), S. 770; Paus, B., Realteilung (FR 1993), S. 601. Für eine generelle Zulässigkeit der Tarifvergünstigung, unabhängig davon, ob (Teil-)Betriebe oder Einzelwirtschaftsgüter vorliegen, vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 100b.

    Google Scholar 

  323. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601. Es ist davon auszugehen, daß diese Sichtweise fur die nähere Zukunft Bestand haben wird.

    Google Scholar 

  324. Vgl BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385.

    Google Scholar 

  325. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 5.

    Google Scholar 

  327. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 12.

    Google Scholar 

  328. Vgl. z.B. Wassermeyer, F., Wirtschaftsgüter (BB 1994), S. 4; Obermeier, A., Erbengemeinschaft (NWB), F. 3, S. 8528; Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 41; Groh, M., Realteilung (WPg 1991), S. 620.

    Google Scholar 

  329. Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.

    Google Scholar 

  330. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601.

    Google Scholar 

  331. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 13.

    Google Scholar 

  332. Diese Möglichkeit besteht grundsätzlich für den Fall, falls nur ein einzelner Betrieb Gegenstand der Nachlaßteilung ist.

    Google Scholar 

  333. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 14.

    Google Scholar 

  334. Für den Bereich der Erbauseinandersetzung durch Realteilung bestimmte der Große Senat des BFH, daß ein bezahlter Ausgleich immer zu einer Gewinnrealisierung führt. Demgegenüber steht vielfach die von Teilen der Literatur vertretene Auffassung, daß der Spitzenausgleich bei Realteilung von Personengesellschaften auch erfolgsneutral durchgeführt werden kann. Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 817 ff, Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 769 f.

    Google Scholar 

  335. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  336. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 16.

    Google Scholar 

  337. Diese Lösung entspricht der realen Teilung mit Ausgleichsleistung bei Privatvermögen.

    Google Scholar 

  338. Vgl. S. 165 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  339. Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607. Zur h.M. vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 808; Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 762; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 124e; R 139 (7) EStR 1993.

    Google Scholar 

  340. Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.

    Google Scholar 

  341. Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.

    Google Scholar 

  342. Vgl. z.B. Märkle, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1994), S. 772; Paus, B., Realteilung (FR 1993), S. 599; Schmidt, L„ Anmerkung (FR 1993), S. 469; Fellmeth, P., Realteilung (BB 1993), S. 2193.

    Google Scholar 

  343. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601.

    Google Scholar 

  344. Es finden die Grundsätze über die Schenkung eines Erbteils Anwendung. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 41.

    Google Scholar 

  345. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 42.

    Google Scholar 

  346. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837 mit Verweis auf BFH-Urteil v. 09.07.1985, BStBl. II 1985, S. 722.

    Google Scholar 

  347. Die Ausschlagung der Erbschaft gegen Zahlung einer Abfindung entspricht der entgeltlichen Veräußerung des Erbteils. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 51.

    Google Scholar 

  348. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 127; Blümich-Stuhrmann, EStG, § 16, Rz. 153 f; Biergans, E. Einkommensteuer (1992), S. 804 f.

    Google Scholar 

  349. Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45. Die Erbengemeinschaft endet durch Vereinigung der Unternehmensanteile, wobei der Nachfolgererbe das Unternehmen allein fortfuhrt.

    Google Scholar 

  350. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 54, Bsp. 20; Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 17; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 95.

    Google Scholar 

  351. Der Buchwert besteht aus dem „ursprünglichen“ Buchwert und den anteilig aufgedeckten stillen Reserven.

    Google Scholar 

  352. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 55.

    Google Scholar 

  353. Es liegen wirtschaftlich vergleichbare Sachverhalte vor. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 821.

    Google Scholar 

  354. Zur Kapitalkontenanpassungsmethode vgl. Fußnote 568.

    Google Scholar 

  355. Zur Wertgleichheit in Zusammenhang mit stillen Reserven vgl. S. 260 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  356. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 845; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 17, 25–27.

    Google Scholar 

  357. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 125d.

    Google Scholar 

  358. Die kurzzeitig vom XL Senat des BFH im Urteil v. 20.12.1990, BFH/NV 1991, S. 382, vertretene gegenteilige Auffassung war mit dem Beschluß des Großen Senats v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837, nicht vereinbar und wurde mit dem BFH-Urteil v. 26.06.1991, BFH/NV 1992, S. 24, wieder zurückgenommen.

    Google Scholar 

  359. Vgl. BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385.

    Google Scholar 

  360. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 27.

    Google Scholar 

  361. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 27.

    Google Scholar 

  362. Vgl. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 207.

    Google Scholar 

  363. Vgl. S. 162 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  364. Vgl. S. 173 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  365. Vgl. GrS-Beschluß v. 05.07.1990, BStBl. I 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 59.

    Google Scholar 

  366. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 310.

    Google Scholar 

  367. Vgl. S. 41 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  368. Vgl. auch Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 210.

    Google Scholar 

  369. Vgl. § 727 Abs. 1 BGB, §§ 131, 161 Abs. 2 HGB. Zu den zivilrechtlichen Grundlagen der einzelnen Klauseln vgl. S. 68 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 135.

    Google Scholar 

  371. Vgl. Blümich-Stuhrmann, EStG, § 16, Rz. 28.

    Google Scholar 

  372. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 78 mit Verweis auf BFH-Urteil v. 26.03.1981, BStBl. II 1981, S. 614.

    Google Scholar 

  373. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 129b; BFH-Urteil v. 07.02.1980, BStBl. II 1980, S. 383.

    Google Scholar 

  374. Der Wert berechnet sich aus der Differenz von Verkehrswert und Buchwert.

    Google Scholar 

  375. Vgl. Schmidt, L, EStG, § 16, Rz. 83d.

    Google Scholar 

  376. Vgl. Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 867. Die Leistungsverpflichtung stellt eine zu passivierende Betriebsschuld dar.

    Google Scholar 

  377. Als mögliche Gestaltung aus der Sicht der Gesellschafter bietet sich z.B. eine Variation des Auszahlungsmodus an. Denkbar wäre neben der Barabfindung in einem Betrag die Vereinbarung von Raten- oder Rentenzahlung.

    Google Scholar 

  378. Vgl. Obermeier, A., Erbfolge (1993), Rz. 896.

    Google Scholar 

  379. Vgl. S. 69 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  380. Vgl. Blümich-Stuhrmann, EStG, §16, Rz. 24; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 321.

    Google Scholar 

  381. In früherer Rechtsprechung wurde die Auffassung vertreten, daß der verbleibende Nachfolgererbe vom Erblasser den vollen Gesellschaftsanteil unmittelbar und unentgeltlich überlassen bekommt.

    Google Scholar 

  382. Vgl. BFH-Urteil v. 13.12.1990, BStBl. II 1992, S. 510; BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512. Um die gewünschten steuerlichen Ergebnisse eintreten zu lassen, begründet der BFH seine Rechtsprechung damit, daß durch die Anteile nicht jede Beziehung zum Nachlaß verloren geht und die Anteile demzufolge in eine gewinneutrale reale Teilung einbezogen werden können.

    Google Scholar 

  383. Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512. Diese Sichtweise wird auch von der Finanzverwaltung im BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung der Erbengemeinschaft geteilt. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 80.

    Google Scholar 

  384. Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1617.

    Google Scholar 

  385. Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 873.

    Google Scholar 

  386. Vgl. Beispiel 26 des BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff, Tz. 81; Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 873;

    Google Scholar 

  387. Bohlmann, W., Sonderbetriebsvermögen (BB 1994), S. 190;

    Google Scholar 

  388. Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1617. A.A.

    Google Scholar 

  389. Groh, M., Gesellschafternachfolge (DStR 1994), S. 414;

    Google Scholar 

  390. ders., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312;

    Google Scholar 

  391. ders., Mitunternehmeranteile (DB 1991), S. 724, der einen Erwerb der Anteile bei der Erbengemeinschaft für geboten hält mit der Konsequenz, daß dann die im BMF-Schreiben dargestellten Steuerfolgen eintreten.

    Google Scholar 

  392. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff., Tz. 82.

    Google Scholar 

  393. Zum gewinnrealisierenden Tausch vgl. Felix, G., Nachfolgeklauseln (KÖSDI 1991), S. 8356.

    Google Scholar 

  394. Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512.

    Google Scholar 

  395. Zur zivilrechtlichen Behandlung der qualifizierten Nachfolgeklausel vgl. S. 74 ff dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  396. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 24; Söffing, G., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 205.

    Google Scholar 

  397. Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512.

    Google Scholar 

  398. A.A. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312, der auch die nicht-qualifizierten Erben als Mitunternehmer ansieht.

    Google Scholar 

  399. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 321; ders., Mitunternehmeranteil (NWB), F. 3, S. 8266.

    Google Scholar 

  400. Felix spricht bezüglich der Zwangsentnahme vom Phänomen der „Sekunden-ESf. Vgl. Felix, G., Erbauseinandersetzungs-Erlaß (KÖSDI 1993), S. 9368.

    Google Scholar 

  401. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 131c; Blümich-Stuhrmann, EStG., § 16, Rz. 26a; Lade-mann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 324; Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 24;

    Google Scholar 

  402. Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1618;

    Google Scholar 

  403. Söffing, G., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 206.

    Google Scholar 

  404. Vgl. Fußnote 653. A.A. Althans/Zimmermann, die den Entnahmegewinn — trotz rechtlicher Bedenken — den nicht-qualifizierten Erben zurechnen wollen; vgl. Althans, J./Zimmermann, J., Sonderbetriebsvermögen (FR 1993), S. 496. Dötsch sieht erst durch die weichenden Erben eine konkludente Entnahmehandlung als erfüllt an und rechnet diesen die Entnahme zu; vgl. Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 881.

    Google Scholar 

  405. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 83–85.

    Google Scholar 

  406. Vgl. BFH-Urteil v. 13.12.1990, BStBl. II 1992, S. 510; Groh, M., Gesellschafternachfolge (DStR 1994), S. 414;

    Google Scholar 

  407. ders., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312;

    Google Scholar 

  408. ders., Mitunternehmeranteile (DB 1991), S. 724.

    Google Scholar 

  409. Vgl. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312.

    Google Scholar 

  410. Vgl. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312.

    Google Scholar 

  411. Vgl. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312.

    Google Scholar 

  412. Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512.

    Google Scholar 

  413. Vgl. GrS-Beschluß 4/82 v. 25.06.1984, BStBl. II 1984, S. 751.

    Google Scholar 

  414. So die h.L. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 131a; Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 24;

    Google Scholar 

  415. Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1618;

    Google Scholar 

  416. Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 878;

    Google Scholar 

  417. Söffing, G., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 205.

    Google Scholar 

  418. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 728.

    Google Scholar 

  419. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 729.

    Google Scholar 

  420. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 79. Zur Fortsetzungsklausel vgl. S. 181 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  421. Vgl. § 75 ff dieser Arbeit. Dieser Aspekt wird von der Finanzverwaltung im BMF-Schreiben nicht berücksichtigt.

    Google Scholar 

  422. Die Steuerfolgen entsprechen denen der Fortsetzungsklausel.

    Google Scholar 

  423. Stillschweigend wird bei der Finanzverwaltung die Treuhandvariante unterstellt.

    Google Scholar 

  424. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 79.

    Google Scholar 

  425. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 26.

    Google Scholar 

  426. Die Rechtsform der GmbH kann zusammen mit der Personengesellschaft als Repräsentant mittlerer Unternehmungen angesehen werden. Vgl. Sigloch, J., Betriebswirtschaft, in: Westermann, H./Scherpf, P./Sigloch, J./Paulik, H./Crezelius, G./Hackbeil, W. (Hrsg.), Handbuch der Personengesellschaft (1993), Bd. 1, § 3, Rz. 35.

    Google Scholar 

  427. Vgl. S. 155 ff. dieser Arbeit. Bei unentgeltlichem Erwerb wesentlicher Beteiligungen ist im Hinblick auf die Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften § 17 Abs. 1 S. 5 EStG zu beachten. Zur Veräußerung wesentlicher Beteiligungen vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 758.

    Google Scholar 

  428. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff, Tz. 23. Gleiches gilt anstelle der realen Teilung für die Übernahme von Verbindlichkeiten oder die Erfüllung von Vermächtnissen, die ebenfalls als unentgeltliche Vorgänge einzustufen sind.

    Google Scholar 

  429. In Anlehnung an Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 474.

    Google Scholar 

  430. Bei Vorliegen des Tatbestands der Spekulationsfrist (§ 23 EStG) würde ein steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn entstehen, der dann nicht tarifbegünstig ist.

    Google Scholar 

  431. Im Beispiel die mit (2) und (3) gekennzeichneten Konstellationen. Zum Begriff vgl. Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 475, Fußnote 28.

    Google Scholar 

  432. Vgl. Erlaß zur Spaltung von Kapitalgesellschaften v. 09.01.1992, BStBl. I 1992, S. 47, Tz. 2d.; Wochinger, P., Spaltung (DB 1992), S. 163 f.

    Google Scholar 

  433. Vgl. Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 476.

    Google Scholar 

  434. Vgl. Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 476.

    Google Scholar 

  435. Vgl. BFH-Urteil v. 04.10.1990, BStBl. I 1992, S. 211.

    Google Scholar 

  436. Eine Anwendbarkeit dieses Urteils auf die Erbengemeinschaft sieht Schmidt, L., EStG, § 17, Rz. 15e. Bedenken äußern Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 31;

    Google Scholar 

  437. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 44. Ablehnend Obermeier, A., Erbfolge (1993), Tz. 1165.

    Google Scholar 

  438. Vgl. Erlaß der Finanzverwaltung v. 27.02.1992, BStBl. I 1992, S. 125 (Nichtanwendungs-erlaß).

    Google Scholar 

  439. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff, Tz. 33.

    Google Scholar 

  440. Die Erbauseinandersetzung führt nicht zu einer Betriebsaufgabe. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 33.

    Google Scholar 

  441. Vgl. Söffing, G., Einkommensteuerliche Sicht (DB 1991), S. 773.

    Google Scholar 

  442. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 35.

    Google Scholar 

  443. Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45;

    Google Scholar 

  444. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 31; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 126f; Söffing, G., Einkommensteuerliche Sicht (DB 1991), S. 773.

    Google Scholar 

  445. Vgl wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 13.

    Google Scholar 

  446. Vgl. „Söffing-Modell“. Letztlich ist über den Umweg des „Zwei-Kontenmodells“ das gewünschte Ergebnis gestaltbar. Zum Zwei-Kontenmodell vgl. z.B. Weber, K., 2-Konten-Modell (DStZ 1991), S. 611 ff.

    Google Scholar 

  447. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 13.

    Google Scholar 

  448. Zum Problem der Berücksichtigung latenter Steuern vgl. S. 260 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  449. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 38.

    Google Scholar 

  450. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 48.

    Google Scholar 

  451. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 49. Für die steuerlichen Folgen im Privat- und Betriebsvermögen gelten die bisher gemachten Aussagen.

    Google Scholar 

  452. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 47.

    Google Scholar 

  453. Vgl. GrS-Beschluß v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 36.

    Google Scholar 

  454. Zur Unterscheidung zwischen gesetzlichen und privaten Erbfallschulden vgl. S. 199 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  455. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 35.

    Google Scholar 

  456. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 27.

    Google Scholar 

  457. Für privatvermögen vgl. S. 162 ff. und für Betriebsvermögen S. 178 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  458. Als Ergänzung sind die Ergebnisse der Erbauseinandersetzung bei Privatvermögen (S. 163) und bei Betriebsvermögen (S. 179) heranzuziehen.

    Google Scholar 

  459. Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, § 1922, Rz. 41–43.

    Google Scholar 

  460. Für privatvermögen vgl. S. 159 ff., für Betriebsvermögen vgl. S. 176 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  461. Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, § 1967, Rz. 6.

    Google Scholar 

  462. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 67, 70.

    Google Scholar 

  463. Vgl. Blümich-Stuhrmann, EStG, § 16, Rz. 7.

    Google Scholar 

  464. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 67, 70.

    Google Scholar 

  465. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 307; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 120 c.

    Google Scholar 

  466. Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45.

    Google Scholar 

  467. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 67.

    Google Scholar 

  468. Die Erbengemeinschaft tritt lediglich als „Zwischenerwerber“ auf. Vgl. BFH-Urteil v. 07.12.1990, BStBl. II 1991, S. 350; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 68.

    Google Scholar 

  469. Vgl. BFH-Urteil v. 24.09.1991, BStBl. II 1992, S. 330; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 68; Schmidt, L., EStG, §16, Rz. 5c; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 307.

    Google Scholar 

  470. Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, §§ 2184,2185.

    Google Scholar 

  471. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1313 (Hervorhebung im Original). Erfolgt zwischenzeitlich eine Zurechnung der gewerblichen Einkünfte bei den Erben, müßten die Gewinne bei anschließender Übertragung der Einkunftsquelle auf den Vermächtnisnehmer wieder als Betriebsausgabe abgezogen werden, um eine Steuerpflicht der Erben zu vermeiden. Ein derartiges Vorgehen führt insgesamt zu einer Verkomplizierung der Erfüllung eines Sachvermächtnisses.

    Google Scholar 

  472. Vgl. BFH-Urteil v. 21.07.1992, BStBl. 1993, S. 486.

    Google Scholar 

  473. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, Tz. 71; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 308b.

    Google Scholar 

  474. Zu den zivilrechtlichen Grundlagen eines Vorausvermächtnisses vgl. S. 45 f. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  475. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 72.

    Google Scholar 

  476. Der durch das Vorausvermächtnis Begünstigte ist zugleich Erbe. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 74; Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45;

    Google Scholar 

  477. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 22.

    Google Scholar 

  478. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 76.

    Google Scholar 

  479. Zu den unterschiedlichen ertragsteuerliche Folgen vgl. S. 254 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  480. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 74.

    Google Scholar 

  481. Im Beispiel 27 auf S. 203 dieser Arbeit der T.

    Google Scholar 

  482. Vgl. Nießbrauch-Erlaß v. 15.11.1984, BStBl. I 1984, S. 561, Tz. 51, wonach die Grundsätze des Vorbehaltsnießbrauchs entsprechend gelten.

    Google Scholar 

  483. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  484. Vgl. BFH-Urteil v. 28.09.1993, BStBl. II 1994, S. 319.

    Google Scholar 

  485. Letztwillige Verfügungen sollten demzufolge daraufhin überprüft werden, ob die gewünschte Sachverhaltsgestaltung auf die Zusage eines Vermächtnisnießbrauchs abzielt.

    Google Scholar 

  486. Vgl. S. 196 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  487. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 29.

    Google Scholar 

  488. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 36.

    Google Scholar 

  489. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 29.

    Google Scholar 

  490. Vgl. BFH-Urteil v. 02.03.1993, BFHE 170, S. 566; BFH-Urteil v. 25.11.1993, HFR 94, S. 311. Drenseck weist darauf hin, daß es nicht Ziel der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist, eine Rechtsprechung (zum Schuldzinsenabzug) zu entwickeln, die durch geschickte Gestaltung umgangen werden kann, so daß diese Gestaltungen anschließend wieder durch die Rechtsprechung korrigiert werden (müssen). Allerdings verkennt Drenseck nicht, daß die derzeitige Rechtsprechung „wirtschaftlich kaum einsehbare Ergebnisse zeigt“. Vgl. Schmidt-Drenseck, EStG, § 9, Rz. 2d.

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  491. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 36.

    Google Scholar 

  492. Märkle, R., Kreditaufnahme (1993), S. 811.

    Google Scholar 

  493. Vgl. BFH-Urteil v. 19.05.1983, BStBl. II 1983, S. 380.

    Google Scholar 

  494. Vgl. Märkle, R., Kreditaufnahme (1993), S. 811.

    Google Scholar 

  495. Zum Pflichtteilsanspruch vgl. BFH-Urteil v. 02.04.1987, BStBl. II 1987, S. 621; zum Erbersatzanspruch vgl. BFH-Urteil v. 17.10.1991, BStBl. II 1992, S. 392; zur Vermächtniserfüllung vgl. BFH-Urteil v. 28.04.1989, BStBl. II 1989, S. 618.

    Google Scholar 

  496. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 37, 70.

    Google Scholar 

  497. In Anlehnung an Märkle, R., Kreditaufnahme (1993), S. 811.

    Google Scholar 

  498. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 70.

    Google Scholar 

  499. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.

    Google Scholar 

  500. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 37, 70.

    Google Scholar 

  501. Vgl. BFH-Urteil v. 14.04.1992, BStBl. II 1993, S. 275; BFH-Urteil v. 28.04.1992, BFH/NV 1992, S. 658; BFH-Urteil v. 02.03.1993, BFHE 170. S. 566; BFH-Urteil v. 25.11.1993, HFR 94, S. 311.

    Google Scholar 

  502. Beim Tod des Ehegatten entstehen keine Einkommensteuerfolgen.

    Google Scholar 

  503. Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Rz. 182.

    Google Scholar 

  504. Ablehnend bezüglich des Ehegattensplittings bei Gütertrennung Tipke, K./Lang, J. Steuerrecht (1989), S. 385, die hier keine Erwerbs- und Vermögensgemeinschaft sehen.

    Google Scholar 

  505. Ausnahmen von der Mitunternehmerschaft des nicht-tätigen Ehegatten wären dann denkbar, wenn die persönliche Arbeitsleistung eines Ehegatten in den Vordergrund tritt und im Betrieb kein nennenswertes, ins Gesamtgut fallendes Kapital eingesetzt wird. Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Rz. 189.

    Google Scholar 

  506. Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Rz. 184.

    Google Scholar 

  507. Vgl. Schmidt-Seeger, EStG, § 28, Rz. 2.

    Google Scholar 

  508. Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 28, Rz. 22.

    Google Scholar 

  509. Zur Ungleichbehandlung vgl. S. 269 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  510. Vgl. Referentenentwurf zum Jahressteuergesetz 1996 vom 20.02.1995, Art. 15.

    Google Scholar 

  511. Konkrete Maßnahmen werden derzeit nicht genannt. Der Kommissionsbericht der Europäischen Gemeinschaft vom 07.12.1994 zur Verbesserung zivil- und steuerrechtlicher Rahmenbedingungen beim Generationenwechsel soll „demnächst“ veröffentlicht werden.

    Google Scholar 

  512. Vgl. S. 85 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  513. Diese Möglichkeit besteht z.B. in Großbritannien.

    Google Scholar 

  514. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.

    Google Scholar 

  515. Zu den unterschiedlichen Steuerbelastungen vgl. S. 254 ff. dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  516. Vgl. StMBG v. 21.12.1993, BGBl. I 1993, S. 2309.

    Google Scholar 

  517. Oftmals ist der Wechsel des derzeit bestehenden Güterstands eine prüfenswerte Möglichkeit. Die erbschaft- und schenkungsteuerlichen sowie die einkommensteuerlichen Folgen sind in den S. 274 ff. dieser Arbeit dargestellt.

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Hofmann, U. (1996). Steuerliche Rahmenbedingungen der Nachfolgeplanung. In: Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen. Schriftenreihe des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums/Mittelstand Bayreuth. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08781-6_4

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