Zusammenfassung
Bei der Darstellung der zivilrechtlichen Rahmenbedingungen wurde gezeigt, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Übertragungsinstrumenten zur Nachfolgeplanung eingesetzt werden kann. Die einzelnen Modelle werden für die steuerliche Untersuchung unterschieden:
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Modelle der vorweggenommenen Erbfolge;
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Modelle durch Erbauseinandersetzung;
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Modelle über Erbfallschulden.
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Literatur
Sigloch, J., Ertragsbesteuerung (HWB), Sp. 967.
„Der Übergang eines Unternehmens auf die nächste Generation führt [durch die Erbschaftsteuer] zu hohen steuerlichen Belastungen“. Vgl. Mittelsten Scheid, J., Übergang, in: HB v. 02.02.1995, S. 4. Der DIHT sieht in der Erbschaftsteuer eine Gefahr für den Mittelstand; vgl. DIHT (Hrsg.), Gefahr (1991).
Auf diese Steuerarten wird im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen.
§ 1 Abs. 1 Nr. 3, 4 ErbStG.
Zur Geschichte der Erbschaftsteuer vgl. Schanz, G., Geschichte (Finanzarchiv 1900/1901), S. 1 ff. (Teil I), S. 553 ff. (Teil II); Frank, D., Erbschaftsteuer (1969).
Vgl. Kapp, R., ErbStG, Einleitung, Rz. 5.
Vgl Fußnote 3.
Unberücksichtigt bleibt bei der Kirchensteuer deren Abzugsfähigkeit als Sonderausgabe sowie die mögliche betragliche Kappung.
Vgl. Steuerspirale 1994, in: NWB 1995, Nr. 35 v. 28.08.1995, S. 2775.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 606.
Der kumulierte Anfall beider Steuern im Zeitablauf wird in der Literatur als systemgerecht erachtet. Vgl. Dautzenberg, N./Heyeres, R., Doppelbelastung (StuW 1992), S. 303, Fußnote 7 m.w.N.
Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 899.
Die Einkünfte sind beim Erben entweder als nachträgliche Betriebseinnahmen nach § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG oder als Betriebseinnahmen aus einer fortgeführten freiberuflichen Tätigkeit nach § 24 Nr. 2 i.V.m. § 4 Abs. 3 EStG steuerbar.
Vgl. Dautzenberg, N./Heyeres, R., Doppelbelastung (StuW 1992), S. 306.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 35, Rz. 1.
BFH-Urteil v. 22.12.1976, BStBl. II 1977, S. 420.
Vgl. zuletzt BFH-Urteil v. 14.09.1994, DStR 1995, S. 370. In ganz engen Grenzen ist eine Berücksichtigung als Sonderausgabe möglich. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 35, Rz. 11.
Vgl. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 606.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 35, Rz. 1.
Zu den einzelnen Anwendungsvoraussetzungen des § 35 ErbStG vgl. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 606 ff.
Diese Belastung wird in der Literatur kritisiert. Vgl. z.B. Kapp, R., ErbStG, Einleitung, Rz. 17; Meincke, J. P., ErbStG, Einführung, Rz. 3.
Vgl. Klotz, W., Minderung (DStZ 1974), S. 347 f.
Vgl. Maßbaum, M., Doppelbelastung (BB 1992), S. 614.
Vgl. § 7 ErbStG.
Vgl. Frank, D., Erbschaftsteuer (1969), S. 91 ff. m.w.N.
BR-Drucksache 140/72, S. 59.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 7, Rz. 12.
Die Bereicherung knüpft an die objektiven Merkmale der Schenkung nach § 516 BGB an.
Vgl. Schulz, B., Erbschaftsteuer (1994), S. 171.
Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 7, Rz. 50.
Vgl. Schulz, B., Erbschaftsteuer (1994), S. 173.
Vgl. Sigloch, J., Grundlagen der Besteuerung II (1994), unveröffentlichtes Manuskript, S. 53.
Zum Begriff der vorweggenommenen Erbfolge vgl. S. 36 dieser Arbeit.
Vgl. Schneider, D., Unternehmensbesteuerung (1994), S. 255.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 7, Rz. 129.
Die Änderung erfolgte im Rahmen des Steueränderungsgesetzes 1992. Vgl. Steueränderungsgesetz v. 25.02.1992, BStBl. I 1992, S. 146.
Nach Moench sollte diese Vorschrift deshalb gestrichen werden. Vgl. Moench, D., ErbStG, § 7, Rz. 200a; § 12, Rz. 117 ff.
§ 7 Abs. 6 ErbStG.
Die Kriterien, was als überhöhte Gewinnbeteiligung anzusehen ist, werden in Anlehnung an das Einkommensteuerrecht übernommen. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 7, Rz. 135.
Vgl. Schulz, B., Erbschaftsteuer (1994), S. 234.
Zu den zivilrechtlichen Grundlagen der Erbeinsetzung vgl. S. 40 ff. dieser Arbeit.
Ergänzungen können sich durch die §§ 4 und 6 ErbStG, Einschränkungen durch § 5 ErbStG ergeben.
Zu den rechtlichen Grundlagen der Nachfolgeklauseln vgl. S. 68 ff. dieser Arbeit.
Eine Orientierung am steuerlichen Wert des Gesellschafteranteils ist nach h.L. nicht möglich. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 19; Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 253.
§ 3 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 ErbStG.
Dies entspricht einer Schenkung auf den Todesfall. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 66. Die Berücksichtigung der Einheitswerte für Grundvermögen und der Rückgriff auf die Steuerbilanzwerte schließen in den meisten Fällen eine Erbschaftsteuerpflicht aus.
Vgl. BFH-Urteil v. 01.07.1992, BStBl. II 1992, S. 912. Zum Stand der Diskussion bis zur Entscheidung des BFH vgl. Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 241.
§ 3 Abs. 1 Nr. 2 S. 2 ErbStG.
Zur Sonderrechtsnachfolge vgl. S. 41 f. dieser Arbeit.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 19; Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 86.
Vgl. BFH-Urteil v. 10.11.1982, BStBl. II 1983, S. 329.
Zuletzt BFH-Urteil v. 14.09.1994, DStR 1995, S. 94.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 19.
Dies folgt aus der Funktionsgleichheit von Nachfolge- und Eintrittsklausel. Vgl. Langenfeld, G./Gail, W., Familienunternehmen, VII, Rz. 248.
Es sei am Rande vermerkt, daß die juristische Personen GmbH oder AG auch selbst Steuersubjekt sein können. Diese Fälle haben wegen der zur Anwendung kommenden Steuerklasse IV (20–70 %) in der Praxis kaum Relevanz.
Zur Ableitung der Werte vgl. Abschn. 3, Abs. 3 und Abs. 5 VStR 1995.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 6, Rz. 4.
Das ErbStG unterstellt als Reihenfolge des Erwerbs: Erblasser → Vorerbe → Nacherbe, während das Zivilrecht davon ausgeht, daß sowohl der Vorerbe als auch der Nacherbe vom Erblasser erworben haben (Erblasser → Vorerbe; Erblasser → Nacherbe). Vgl. S. 42 f. dieser Arbeit.
Vgl. Langenfeld, G./Gail, W., Familienunternehmen, VII, Rz. 187.
Der § 6 Abs. 3 ErbStG ist eine Vorschrift für die Berechnung der vom Nacherben geschuldeten Steuer. Ein Anspruch auf Erstattung wird nicht begründet. Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 6, Rz. 37; Meincke, J. P., ErbStG, § 6, Rz. 20. Es sei vermerkt, daß die Erbschaftsteuer des Vorerben den Nachlaß bereits gemindert hat, so daß die Bemessungsgrundlage für den Nacherben gekürzt wurde.
§3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG.
Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 172.
Vgl. S. 100 f. dieser Arbeit.
§ 10 Abs. 5ErbStG.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 42; Moench, D., ErbStG, § 3, Rz. 70.
Vgl. BFH-Urteil v. 06.12.1989, BStBl. II 1990, S. 434; BFH-Urteil v. 06.03.1990, BStBl. II 1990, S. 504; Fin.Min. Baden-Württemberg, Erlaß v. 12.07.1990, DB 1990, S. 1539.
Zum Vorausvermächtnis und zur Teilungsanordnung vgl. S. 100 f. dieser Arbeit.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, §3, Rz. 44; Moench, D., ErbStG, §3, Rz. 71 f. Moench weist darauf hin, daß lediglich eine Bewertung des beanspruchten Gegenstands mit dem Steuerwert sachgerecht ist, da das Erwerbsrecht nicht mehr wert sein kann, als der Gegenstand selbst. Die Finanzverwaltung wendet dagegen die dargestellte Rechtsprechung an.
Zur Kritik an dieser Regelung vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 25, Rz. 1; Kapp, R., ErbStG, § 25, Rz. 2.
Zu den unterschiedlichen Zeitpunkten der Steuerentstehung vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 9, Rz. 13–24; Kapp, R., ErbStG, § 9, Rz. 3, 21–28.
Vgl. Piltz, D., Teilungsanordnung (DStR 1991), S. 1075.
Zu Grundlagen der Steuertariflehre vgl. Lieb, R., Steuerprogression (1992), S. 5 ff.
In Anlehnung an Flick, H., Erbfolgeplanung (1992), S. 36.
So die übereinstimmende Meinung der Literatur. Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 12, Rz. 4; Kapp, R., ErbStG, § 12, Rz. 9.
Meincke, J. P., ErbStG, § 3, Rz. 96.
Vgl. § 10 Abs. 5 Nr. 2 ErbStG.
Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 3, Rz. 295; § 9, Rz. 22, 48.
Vgl. Mönch, D., ErbStG, § 2, Rz. 14.
Das Welteinkommensprinzip wird bei der Mehrzahl der Staaten angewandt, wobei unter Umständen Ausnahmen in bezug auf den Umfang des einzubeziehenden Vermögens bestehen. Abweichendes gilt z.B. für Belgien, Luxemburg oder Brasilien, die das Territorialprinzip für die Erbschaft- und Schenkungsteuer anwenden. Vgl. Schaumburg, H., Internationales Steuerrecht (1993), S. 226 f.
Diese Vorschrift kommt nur zur Anwendung, wenn weder der Erblasser bzw. Schenker noch der Erbe im Inland einen Wohnsitz haben. Für die praktische Anwendung zum Zweck der „Erhöhung des Steueraufkommens“ ist allerdings die Kenntnis eines im Ausland stattfindenden Vermögensübergangs maßgeblich, was regelmäßig nicht oder nur zufällig den deutschen Steuerbehörden bekannt werden dürfte. Vgl. Schaumburg, H., Internationales Steuerrecht (1993), S. 231.
Dies betrifft z.B. in Deutschland deponierte Wertpapiere, Bank- und Sparguthaben bei inländischen Kreditinstituten oder nicht dinglich abgesicherte Kapitalforderungen gegen Inlandsschuldner, die ansonsten nicht erfaßt würden. Für eine Darstellung der konkreten Anwendungsvoraussetzungen sowie des betroffenen Personenkreises vgl. Flick, H./Wassermeyer, F./Becker, H., AStG, § 4.
§ 12 Abs. 6 ErbStG i.V.m. §§ 31, 10 BewG.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 12, Rz. 41.
§ 19 Abs. 2 ErbStG. Der Stand der DBA zum 01.01.1995 ist dargestellt im BMF-Schreiben v. 02.01.1995, in: IWB, F. 3, S. 281 ff.
Für einen Abzug der gezahlten ausländischen Steuer als (Nachlaß-)Kosten konnte sich der deutsche Gesetzgeber nicht einschließen. Einen Überblick über die Anwendungsvoraussetzungen des § 21 ErbStG gibt Meincke, J. P., ErbStG, § 21, Rz. 4 ff.
Vgl. BFH-Urteil v. 06.03.1990, BStBl. II 1990, S. 786. §21 Abs. 4 EStG stellt zudem klar, daß eine Anrechnung auch bei Vorhandensein eines DBA zum Tragen kommen kann.
Vgl. BFH-Urteil v. 19.03.1991, BStBl. II 1991, S. 521. Eine Übersicht über mögliche Zeitpunkte für die Währungsumrechnung enthält Blanke, G., Währungsumrechnung (DB 1994), S. 116.
Änderungsmöglichkeiten in bezug auf den ehelichen Güterstand bestehen grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt während des Bestehens der Ehe. Vgl. Sigloch, J./Hofmann, U., Güterstände (BF/M 1994), Bd. 6, S. 75 ff.
Vgl. Flick, H., Erbfolgeplanung (1992), S. 58.
Vgl. BFH-Urteil v. 13.10.1993, BB 1994, S. 276.
Vgl. Dötsch, F., Unbenannte Zuwendungen (DStR 1994), S. 639.
Vgl. Langenfeld, G., Eheverträge (1989), Rz. 393, 400 m.w.N.
BFH-Urteil v. 28.11.1984, BStBl. II 1985, S. 264.
Vgl. Gleichlautender Ländererlaß v. 10.11.1988, BStBl. I 1988, S. 513. Kritisch hierzu z.B. Moench, D., Eheliche Güterstände (DStR 1989), S. 302.
Vgl. BFH-Urteil v. 02.03.1994, BStBl. II 1994, S. 366; Erlaß der Finanzverwaltung v. 26.04.1994, BStBl. I 1994, S. 297.
Auf diese Gestaltung weist Dötsch hin. Vgl. Dötsch, F., Unbenannte Zuwendungen (DStR 1994), S. 642.
Vgl. Meincke, J. P., ErbStG, § 5, Rz. 12; Weinmann, N., Modifizierungen (DStR 1994), S. 381.
Denkbar wäre ein Zugriff auf die Werte der Vermögensteuererklärung der Eheleute.
Bedeutsam ist diese Regelung für solche Fälle, in denen der Steuerwert der Nachlasses aufgrund der Bewertungsvorschriften des § 12 ErbStG erheblich unter dem Verkehrswert liegt (z.B. bei Grundvermögen oder Anteilen an Personenhandelsgesellschaften). Vgl. Moench, D., ErbStG, § 5, Rz. 36–40a.
Die Finanzverwaltung gestattet den Eheleuten, den Zugewinn wahlweise mit oder ohne Anwendung einer Indexierung des Anfangsvermögens zu berechnen. Vgl. Fußnote 177.
Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 5, Rz. 30.
Vgl. Moench, D., ErbStG, § 5, Rz. 24.
Vgl. Erlaß betr. Zweifelsfragen bei Anwendung des neuen ErbStG v. 10.03.1976, Tz. 2.1a., BStBl. I 1976, S. 145; Nichtanwendungserlaß v. 10.11.1989, BStBl. I 1989, S. 429.
Vgl. BFH-Urteil v. 28.06.1989, BStBl. II 1989, S. 897; BFH-Urteil v. 12.05.1993, BStBl. II 1993, S. 739.
Vgl. StMBG v. 21.12.1993, BGBl. I 1993, S. 2309.
Vgl. Gesetzesbegründung zu § 5 Abs. 1 ErbStG, BT-Drucksache 12/6358, S. 6.
Weinmann beschreibt die rückwirkende Vereinbarung als ein „systemwidriges Gestaltungsmittel zur Steuerersparnis“. Vgl. Weinmann, N., Modifizierungen (DStR 1994), S. 383.
Begründet wird dies mit dem Vertrauensschutz in das von der Finanzverwaltung an den Tag gelegte Verhalten. Vgl. Weinmann, N., Modifizierungen (DStR 1994), S. 381.
Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 7, Rz. 418.
§ 7 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG.
Vgl. z.B. Kapp, R., ErbStG, § 7, Rz. 105.
Vgl. Moench, D., Eheliche Güterstände (DStR 1989), S. 301.
Vgl. Kapp, R., ErbStG, § 4, Rz. 11.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Vgl. Tipke, K./Lang, J., Steuerrecht (1989), S. 27 ff.
Als Bezugsgrößen der Leistungsfähigkeit nennt Schneider die Möglichkeit zum Mittelerwerb, die Verwirklichung von Mittelerwerb, die Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung sowie die Verwirklichung von Bedürfnisbefriedigung. Im Rahmen dieser Arbeit wird auf eine Diskussion der steuerlichen Leistungsfähigkeit verzichtet. Vgl. hierzu ausfuhrlich Schneider, D., Unternehmensbesteuerung (1994), S. 20 ff.
„Einkommen heißt ein über bzw. statt Markthandlungen verwirklichter Zugang an Reinvermögen während eines Abrechnungszeitraums“. Vgl. Schneider, D., Unternehmensbesteuerung (1994), S. 42 (Hervorhebung im Original).
Biergans, E., Einkommensbesteuerung (1992), S. 11.
Vgl. Biergans, E., Einkommensbesteuerung (1992), S. 12. Der aktuellen Steuergesetzgebung liegt die Idee der Verwirklichung des Mittelerwerbs zugrunde.
Vgl. Schmidt-Seeger, EStG, § 2, Rz. 4.
Unerheblich ist es, ob die Gegenleistung den Wert des erhaltenen Vermögens erreicht. Bei Ausgewogenheit von Leistung und Gegenleistung liegt ein voll entgeltliches Rechtsgeschäft vor. Liegt das geleistete Entgelt unter dem Wert der erworbenen Wirtschaftsgüter, ist von einem teilentgeltlichen Erwerb auszugehen. Die Steuerfolgen in bezug auf die Entgeltlichkeit des Rechtsgeschäfts bleiben davon unberührt. Vgl. Biergans, E., Vermögensübertragung (StuW 1991), S. 387.
Zum Anschaffungskostenbegriff vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 6, Rz. 282; Schmidt-Glanegger, EStG, § 6, Rz. 23;
Vgl. Biergans, E., Vermögensübertragung (StuW 1991), S. 387.
Denkbar sind auch Übertragungen von Vermögenswerten, die nicht für eine Einkünfteer-zielung verwendet werden, wie z.B. Schmuck oder eine Briefmarkensammlung.
Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 6, Rz. 414; Kemmer, M., Rechtsgeschäfte (1987), S. 140.
Zum Veranlassungszusammenhang vgl. Kemmer, M., Rechtsgeschäfte (1987), S. 139 ff.
Der Anschaffungskostenbegriff ist final zu verstehen. Vgl. Schmidt-Glanegger, EStG, § 6, Rz. 23; Herzig, N./Müller, A., Rechtsprechung (DStR 1990), S. 361.
Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 169.
Vgl. S. 36 ff. dieser Arbeit.
Vgl. BFH-Urteil v. 07.03.1989, BStBl. II 1989, S. 768.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
BMF-Schreiben v. 13.01.1993 BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 1.
Voll entgeltliche Rechtsgeschäfte können ebenso unter die vorweggenommene Erbfolge fallen, da die Höhe der Leistungsverpflichtung dieser Übertragungsform nicht entgegensteht. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993 BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 2.
Esch/Schulze zur Wiesche sehen nur diesen engen Personenkreis als von den Regelungen betroffen an. Vgl. Esch, G./Schulze zur Wiesche, D., Nachtrag (1993), S. 12.
Korn spricht sich für eine weite Auslegung aus. Vgl. Korn, K., Folgerungen (KÖSDI 1993), S. 9331. Fischer will den betroffenen Personenkreis „nicht kleinlich auslegen“. Vgl. Fischer, P., Rente (FR 1992), S. 769. Ebenso Obermeier, A., Erbfolge (1993), Rz. 1; Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8650.
§§7, 17 HöfeO.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847. Bei Kapitalvermögen, z.B. in Form von Wertpapieren, ablehnend Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8652 trotz ausdrücklicher Erwähnung im GrS-Beschluß.
Vgl. BFH-Urteilv. 26.11.1985, BStBl. II 1986, S. 161.
Bei Unterstellung einer gemischten Schenkung wäre ein teilentgeltliches Rechtsgeschäft die Folge. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 197.
Vgl. BFH-Urteil v. 26.11.1985, BStBl. II 1986, S. 161; BFH-Urteil v. 02.04.1987, BStBl. II 1987, S. 621.
Bei Überführung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens in das Privatvermögen ergibt sich gemäß § 4 Abs. 1 S. 2 EStG eine Gewinnerhöhung in Höhe der Differenz zwischen Teilwert und Buchwert.
Vgl. Knobbe-Keuk, B., Entgeltlichkeit (1988), S. 315 f. m.w.N.
Vgl. BFH-Urteil v. 07.03.1989, BStBl. II 1989, S. 768.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 24.
Die Annahme einer subjektiven Gleichwertigkeit der Leistung und Gegenleistung durch die Beteiligten ist ausreichend. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 2; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 467.
Vgl. Tiedtke, K., Renten (SteuerStud), Beilage 4, S. 4.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 25.03.1992, BStBl. II 1992, S. 1012; BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 489.
Vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 39 ff.
Zu den einzelnen Formen vgl. z.B. Tiedtke, K, Renten (SteuerStud 1993), Beilage 4; Fischer, P., Renten (DStR 1992), Beihefter zu Nr. 17, S. 1 ff.
Zur Diskussion des Umfangs des Personenkreises vgl. S. 117 ff. dieser Arbeit.
Zur Wertrelation vgl. Biergans, E./Koller, A., Versorgungsleistungen (DStR 1993), S. 744.
Das Entgelt muß nachweislich unter Ausgleich gegenläufiger Vermögensinteressen bemessen worden sein. Vgl. BFH-Urteil v. 12.09.1991, BFH/NV 1992, S. 233; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 467; BFH-Urteil v. 15.07.1992, BStBl. II 1992, S. 1020.
Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 40.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 4–6, 25, 26. Es empfiehlt sich eine schriftliche Dokumentation der entsprechenden Erwägungen und Berechnungsvorgänge, woraus hervorgeht, wie der Wert des übertragenden Vermögens ermittelt und daraus abgeleitet der Wert der Gegenleistung bestimmt wurde.
Zur ertragsteuerlichen Behandlung beim Verpflichteten und beim Berechtigten vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 136 ff.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 4–6, 25, 26.
Von Unterhaltsleistungen, die dem Abzugsverbot als Betriebsausgaben oder Werbungskosten nach § 12 Nr. 2 EStG unterliegen, ist immer dann auszugehen, wenn der Wert der Gegenleistung (hier: der Verkehrswert des übertragenen Vermögens) bei großzügiger und überschlägiger Berechnung weniger als die Hälfte des Wertes der wiederkehrenden Bezüge beträgt. Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; R 123, S. 6 EStR1993.
Vgl. Tiedtke, K, Renten (SteuerStud 1993), Beilage 4, S. 15.
Vgl. BFH-Urteil v. 08.04.1992, BFH/NV 1992, S. 728.
Ertragsteuerlich wäre eine betriebliche Versorgungsleistung beim Übernehmer in voller Höhe als Betriebsausgabe nach § 4 Abs. 4 EStG absetzbar, beim Berechtigten nach § 24 Nr. 2 EStG als nachträgliche Einkünfte aus Gewerbebetrieb anzusetzen.
Auf die Zeitrente wird wegen der Ähnlichkeit zur dauernden Last nicht eingegangen.
Notwendige Voraussetzungen für eine Leibrente sind: Leistungsinhalt in Geld oder vertretbare Sachen, regelmäßige Wiederkehr, Gleichmäßigkeit der Leistung, Rentenstammrecht, Abhängigkeit vom Leben einer Person und keine Kaufpreisraten. Die drei letztgenannten Punkte sind übereinstimmend zur dauernden Last. Es ergeben sich aber Abweichungen, da der Leistungsinhalt bei dauernden Lasten auch geldwerte Leistungen beinhalten kann. Zudem wird eine regelmäßige Wiederkehr nicht gefordert. Der entscheidende Unterschied liegt in der Gleichmäßigkeit der Leistung. Zu den Begriffen im einzelnen vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 15 ff; Tiedtke, K, Renten (SteuerStud 1993), Beilage 4, S. 2 ff; Fischer, P., Renten (DStR 1992), Beihefter zu Nr. 17, S. 3 ff.
Vgl. Biergans, E./Koller, A., Versorgungsleistungen (DStR 1993), S. 746.
Vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1992), S. 8.
Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 11.03.1992, BStBl. II 1992, S. 499; BFH-Urteil v. 25.03.1992, BStBl. II 1992, S. 1012; BFH-Urteil v. 15.07.1992, BFH/NV 1993, S. 19. Zu § 323 ZPO vgl. Stein-Jonas, ZPO, § 323, Rz. 1 ff.
Eine Wertsicherungsklausel, die die Rentenhöhe an die allgemeine Geldwertentwicklung durch Indexierung anpaßt, hat keinen Einfluß auf die Höhe der festgelegten Leistungsverpflichtung. Vgl. Biergans, E., Renten und Raten (1993), S. 9.
Die bloße Aufnahme der Formulierung, daß es sich „nicht um einen entgeltlichen Übertragungsvertrag“ handelt, wird vom BFH nicht akzeptiert. Vielmehr sind Verträge „unter Berücksichtigung des tatsächlich Vereinbarten“ zu beurteilen. Vgl. BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 491.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 4, 25.
Korn geht sogar davon aus, daß man im Zweifel auch ohne entsprechende Klausel eine dauernde Last unterstellen kann. Vgl. Korn, K., Vermögensübertragungen (StVj 1993), S. 145.
Vgl. Korn, K., Vermögensübertragungen (StVj 1993), S. 140.
Vgl. Jansen, R./Jansen, M., Nießbrauch (1993); Schön, W., Nießbrauch (1992).
Vgl. BFH-Urteil v. 24.04.1991, BStBl. II 1991, S. 793; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 10.
Vgl. Theilacker, G., Vorweggenommene Erbfolge (1993), S. 23. Kritisch Stephan, R., Rechtsprechung (DB 1993), S. 196.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 7.
Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78.
Vgl. BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 490. Die Verknüpfung der Versorgungsleistung an das Leben des Vermögensübergebers wird als Indiz für diese Form der wiederkehrenden Leistung gesehen.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847. Diese Rechtsauffassung wurde bereits in der früheren Rechtsprechung des BFH über Jahre hinweg vertreten. Die im BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 7, 8 gewählte Ausdrucksweise „Teile des übernommenen Vermögens“ ist insofern mißverständlich, da die steuerlichen Konsequenzen nur auf Sachleistungen abstellen. Vgl. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2189, Obermeier, A., Ertragsteuerliche Behandlung (DStR 1993), S. 79; A.A. Costede, J., Vorweggenommene Erbfolge (StVj 1991), S. 26, der bei Geldleistungen ebenfalls eine Differenzierung nach dem Vermögensbereich vornehmen will.
Zur Trennungstheorie vgl. S. 135 f. dieser Arbeit.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 11.
Nach §§ 1 Abs. 1, 12 Abs. 3 BewG gilt dies für Laufzeiten > 1 Jahr, selbst wenn die Beteiligten ausdrücklich Unverzinslichkeit vereinbart haben. Bei Stundung bis zum Tod des Übergebers wird die „Allgemeine Sterbetafel für die Bundesrepublik Deutschland“ (VStR 1993, Anhang 3) zur Berechnung der mittleren Lebenserwartung herangezogen.
§12 Abs. 3 BewG i.V.m. VStR 1993, Hilfstafell. Der im BMF-Schreiben von 13.01.1993, Tz. 11 zugrundegelegte Gegenwartswert (89,845 v.H.) bezieht sich noch auf eine alte Hilfstafel, die durch das Zinsabschlagsgesetz im Rahmen der Neuformulierung der VStR 1993 geändert wurde.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 8. Märkle/Franz umschreiben diesen Sachverhalt als „Zurückbehaltungstheorie“. Vgl. Märkle, R./Franz, R., Erbauseinandersetzung (BB 1991), Beilage 5, S. 19
BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 32.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 205; Theilacker, G., Vorweggenommene Erbfolge (1993), S. 28; A.A. Mundt, I., Vorweggenommene Erbfolge (DStR 1991), S. 702; Müller, A./Ohland, K.-P., Unternehmensnachfolge (1991), S. 292, die den Entnahmegewinn unabhängig vom Zeitablauf stets dem Übergeber zurechnen.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 12.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 12.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 9.
Vgl. Märkle, R./Franz, R., Erbauseinandersetzung (BB 1991), Beilage 5, S. 15.
Vgl. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2191; Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8655.
Es liegt ein unentgeltlicher Erwerb vor. Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 10.
Zum selbstgenutzten Wohneigentum im Zusammenhang mit der vorweggenommenen Erbfolge vgl. BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BB 1995, Beilage 3.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 27.
Buchungstechnisch erfolgt eine erfolgsneutrale Passivierung der Schuld. Als Gegenkonto dient das Eigenkapitalkonto.
Vgl. BFH-Urteil v. 08.11.1990, BStBl. II 1991, S. 450; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 215.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 28.
Vgl. Wacker, R., Vorweggenommene Erbfolge (NWB), F. 3, S. 8664.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 218a.
Schmidt spricht vom „Nettowert“ des Betriebs; vgl. Schmidt, L., EStG, $ 16, Rz. 7g. Ebenso Biergans, E., Entgeltlichkeit (StuW 1991), S. 381.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 29.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 30, 31.
Zur Einheitstheorie vgl. S. 135 f. dieser Arbeit.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 218.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 30, 31.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Vgl. BFH-Urteil v. 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 811. Es wird eine volle Entgeltlichkeit unterstellt, obwohl letztlich die Wirtschaftseinheit „nur“ teilentgeltlich übertragen worden ist. Vgl. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2190.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 14, 34. Oftmals finden sich auch die Bezeichnungen Spaltungstheorie oder Aufteilungsmethode.
Vgl. BFH-Urteil v. 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 811, der hier ausführt, daß „eine Aufteilung des Vorgangs ... bei einer teilentgeltlichen Übertragung eines Betriebs oder eines Mitunternehmeranteils nicht angezeigt [ist]“; BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512; BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 35.
Vgl. BFH-Urteil v. 10.07.1986, BStBl. II 1986, S. 811.
Bezogen auf das Beispiel 8 wäre im Fall a) der rechnerische Verlust 50.000 DM.
Zur Diskussion der Problematik der Teilentgeltlichkeit beim Übernehmer vgl. Obermeier, A., Ertragsteuerliche Behandlung (DStR 1993), S. 83; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 7e; Märkle, R., Teilentgeltlichkeit (DStR 1993), S. 1007.
In Anlehnung an das Beispiel in Tz. 35 im BMF-Schreiben vom 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff.
Vgl. Siegel, T., Unternehmenskauf (DStR 1991), S. 1478 f.
Ein Beispiel zeigt Trompeter, F., Betriebsübertragung (1994), S. 85.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 37.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 37. Das Verhältnis bezieht sich auf die gesamten Anschaffungskosten zum Verkehrswert des (Teil-)Betriebs oder Mitunternehmeranteils.
Insgesamt aufgedeckte Reserven 400.000 DM + vorhandene Reserven 600.000 DM = 2/3.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff, Tz. 37.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 37.
Die h.L. unterstützt die im Fall (4) beschriebene Lösung. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 7e; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 228b; Märkle, R., Teilent-geltlichkeit (DStR 1993), S. 1005.
Vgl. BFH-Urteil v. 17.07.1980, BStBl. II 1981, S. 11; BFH-Urteil v. 22.09.1987, BStBl. II 1988, S. 250.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. I 1993, S. 80 ff., Tz. 14.
Eine Nutzung der steuerlichen Förderung als selbstgenutztes Wohneigentum nach § 10e EStG ist für den Übernehmer möglich. Zur vorweggenommenen Erbfolge und § 10e EStG vgl. BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BB 1995, Beilage 3.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. II 1993, S. 80 ff., Tz. 40.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. II 1993, S. 80 ff, Tz. 40.
Vgl. BFH-Urteil v. 14.04.1992, BStBl. II 1993, S. 275; BFH-Urteil v. 28.04.1992, BFH/NV 1992, S. 658: BFH-Urteil v. 02.03.1993, BFHE 170, S. 566.
Vgl. BMF-Schreiben v. 13.01.1993, BStBl. II 1993, S. 80 ff, Tz. 22.
Vgl. BFH-Urteil v. 08.11.1990, BStBl. II 1991, S. 450.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847. Diese Sichtweise wurde bereits seit langem in der Literatur gefordert. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Entgeltlichkeit (1988), S. 323 m.w.N.
Vgl. GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 465.
Ein wirtschaftlich vergleichbarer Sachverhalt ist der Vorbehalt eines gegenständlich beschränkten Nießbrauchs durch den Übergeber, der mit einer entgeltlichen Nutzungsüberlassung an den Übernehmer verbunden ist. Zu den Nutzungsrechten vgl. S. 125 f. dieser Arbeit.
Vgl. GrS-Beschluß 1/90 v. 15.07.1991, BStBl. II 1992, S. 78; BFH-Urteil v. 29.01.1992, BStBl. II 1992, S. 465; BFH-Urteil v. 31.08.1994, BB 1995, S. 490.
Biergans, E./Koller, A., Versorgungsleistungen (DStR 1993), S. 743. Dieser Widerspruch in der Rechtsprechung wurde in der Literatur vielfach kritisiert. Vgl. z.B. Groh, M., Veräußerungsgeschäft (DB 1990), S. 2188.
Fischer bezeichnet dieses Konstrukt als „Paradoxon eines unentgeltlichen Vorgangs mit Gegenleistung“. Vgl. Kirchhof/Söhn-Fischer, EStG, § 22, Rz. B 377.
Die Begründung eines unentgeltlichen Rechtsgeschäfts durch den BFH ist allein auf das private Motiv der Vermögensübertragung zurückzuführen. Vgl. Kemmer, M, Rechtsgeschäfte (1987), S. 65 ff.
Vgl. S. 113 f. dieser Arbeit.
Zu den Vertragsgestaltungen unter Familienangehörigen vgl. z.B. Boochs, W., Vereinbarungen (1991).
Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 1040.
Vgl. auch Knobbe-Keuk, B., Entgeltlichkeit (1988), S. 323.
Vgl. S. 130 ff. dieser Arbeit.
Vgl Palandt-Edenhofer, BGB, § 1922, Rz. 11, 40 ff.
Zur Sonderrechtsnachfolge vgl. S. 41 f. dieser Arbeit.
Vgl. Nachweis der Urteile im GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. BFH-Urteil v. 26.07.1963, BStBl. III 1963, S. 480.
Vgl. BFH-Urteil v. 05.08.1971, BStBl. II 1972, S. 114; BFH-Urteil v. 01.07.1982, BStBl. II 1982, S. 646.
Vgl. BFH-Urteil v. 09.07.1985, BStBl. II 1985, S. 722.
Vgl. BMF-Schreiben v. 31.12.1988, BStBl. I 1988, S. 546.
Märkle spricht von „schizophrenen Ergebnissen“. Vgl. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 196.
Vgl. BFH v. 18.10.1988, BFH/NV 1989, S. 487.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 123b.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 3; Ruban, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 65.
Zum Mitunternehmerrisiko vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 80 ff.
Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, § 2038, Rz. 1 ff.
Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 76.
Zu den einzelnen Nachfolgeklauseln vgl. S. 180 ff. dieser Arbeit.
Vgl. BFH-Urteil v. 24.09.1991, BStBl. II 1992, S. 330; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1990, S. 62 ff., Tz. 68, 78. Zur Stellung des Nachfolgererben als wirtschaftlicher Eigentümer vgl. Biergans, E., § 39 AO (DStR 1990), S. 299.
Vgl. Sarrazin, V., Ertragsteuern (StbJb 1992/93), S. 87.
Vgl. Söffing, G., Einkommensteuerrecht (DB 1992), S. 1011.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 10, 23
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 96 f.
Palandt-Edenhofer, BGB, § 2042, Rz. 1.
Auf die im Zusammenhang mit dem Erbfall und der Erbauseinandersetzung stehenden Fragen des selbstgenutzten Wohneigentums nach § 10e EStG wird nicht eingegangen. Vgl. hierzu BMF-Schreiben v. 31.12.1994, BB 1995, Beilage 3.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 23.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 9.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 24.
Wacker/Franz bezeichnen dies als „verschleierte Realteilung“. Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 9. Der Versuch, die unentgeltliche Auseinandersetzung durch diese Gestaltung zu umgehen, dürfte von der Finanzverwaltung als rechtsmißbräuchliche Gestaltung nach § 42 AO gewertet werden.
Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 893.
Zur ertragsteuerlichen Behandlung der Anteile an Kapitalgesellschaften vgl. S. 189 f. dieser Arbeit. Auf einbringungsgeborene Anteile nach § 21 UmwStG wird nicht eingegangen.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 28.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 29, 30.
Für eine mögliche Steuerpflicht nach § 23 EStG ist auf den Zeitpunkt des entgeltlichen Erwerbs durch den Rechtsvorgänger abzustellen.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 32.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 31.
Die Zulässigkeit bei einer Sachverhaltsgestaltung mit Wertpapieren bejahen z.B. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 44; Obermeier, A., Erbengemeinschaft (NWB), F. 3, S. 8549.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 43.
Die Steuerfolgen treten auf Grundlage der Trennungstheorie ein. Vgl. S. 135 f. dieser Arbeit.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 51–55.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 25. Die Qualifikation der Schuldübernahme als unentgeltlicher Vorgang weicht von der Qualifikation der Schuldübernahme bei der vorweggenommenen Erfolge ab, da hier eine Entgeltlichkeit unterstellt wird.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 10; Obermeier, A., Erbengemeinschaft (NWB), F. 3, S. 8546.
Dieser Sachverhalt wird von der Finanzverwaltung als „interne Freistellungsverpflichtung“ beschrieben. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 26.
Vgl. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 202 (Hervorhebung im Original).
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 26. Wird die Entgeltlichkeit der Gestaltung in bezug auf das Beispiel 14 von den Beteiligten gewünscht, müßte die Verbindlichkeit während des Bestehens der Erbengemeinschaft getilgt werden. Anschließend erfolgt eine reale Teilung der verbleibenden Wirtschaftsgüter, wobei der dann mehr bereicherte Erbe einen Ausgleich zu leisten hat.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 27.
Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 44; Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 204.
Söffing bezeichnet diese Art der Auseinandersetzung als „subjektiv“ und „objektiv“. Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 296.
Zur Veräußerung des Erbteils vgl. Tz. 43–46 und zum Ausscheiden eines Miterben vgl. Tz. 51–53 des BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 59–61.
Die Miterben hatten „eine weitere Auseinandersetzung im Auge, bei der es zu umgekehrten Abfindungen kommt“. Dies würde einer Rückzahlung der früher geleisteten Abfindung gleichkommen. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 62.
„Verlierer“ ist in diesen Fällen der Fiskus.
Ist beispielsweise zeitnah mit der Erbauseinandersetzung eine Veräußerung der übernommenen Wirtschaftsgüter vorgesehen, kann ein steuerbarer Tatbestand nach § 23 EStG begründet werden. Oder es kommt durch Veräußerung zur Auflösung bisher im Privatvermögen steuerverhafteter stiller Reserven.
Vgi Palandt-Thomas, BGB, § 752, Rz. 2.
Vgl. Münchner Kommentar-Dütz, BGB, § 2042, Rz. 33.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 267.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 50.
Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 268.
Vgl. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 24.
Die Frist gilt in Zusammenhang mit sog. umgekehrten Abfindungen. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 62.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 10.
Vgl. BFH-Urteil v. 19.01.1982, BStBl. II 1982, S. 456; GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 10.
Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 198.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 11.
Als Begründung für die Wahlrechtsausübung wird vom BFH auf die umgekehrte Anwendung der Einbringung nach §24 UmwStG verwiesen. Vgl. BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385 m.w.N.’
Dies entspricht der sog. Kapitalkontenanpassungsmethode. Zu der alternativ denkbaren Buchwertanpassungsmethode oder der Kapitalausgleichskontenmethode vgl. BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385. Die beiden letztgenannten Methoden werden abgelehnt.
Vgl. Biergans, E., Einkommensteuerrecht (1992), S. 815; Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 767. Zur Problematik latenter Steuern bei der Nachfolgeplanung vgl. S. 260 ff. dieser Arbeit.
Kritisch zur Verletzung der Personenidentität vgl. Biergans, E., Einkommensteuerrecht (1992), S. 822 f.
Vgl. BMF-Schreiben v. 20.12.1977, BStBl. I 1978, S. 8 ff. Tz. 24 f., 75 f.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 12.
Vgl. Märkle, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1994), S. 770.
Vgl. Döllerer, G., Realteilung (DStZ/A 1982), S. 269. Die Gestaltung ist allerdings nur dann gültig, sofern wenigstens ein Miterbe die Buchwertfortführung einfordert. Bei gemeinschaftlicher Realisierung versteuert jeder Miterbe den Teil der stillen Reserven, der nach den bisherigen Beteiligungsverhältnissen auf ihn entfallt.
Vgl. Fellmeth, P., Realteilung (BB 1993), S. 2195.
Vgl. Wassermeyer, F., Wirtschaftsgüter (BB 1994), S. 4; Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 768; Bordewin, A., Realteilung (DStZ 1992), S. 357; Döllerer, G., Realteilung (DStZ/A 1982), S. 269.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 12.
BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.
Vgl. Märkle, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1994), S. 770; Paus, B., Realteilung (FR 1993), S. 601. Für eine generelle Zulässigkeit der Tarifvergünstigung, unabhängig davon, ob (Teil-)Betriebe oder Einzelwirtschaftsgüter vorliegen, vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 100b.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601. Es ist davon auszugehen, daß diese Sichtweise fur die nähere Zukunft Bestand haben wird.
Vgl BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 5.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 12.
Vgl. z.B. Wassermeyer, F., Wirtschaftsgüter (BB 1994), S. 4; Obermeier, A., Erbengemeinschaft (NWB), F. 3, S. 8528; Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 41; Groh, M., Realteilung (WPg 1991), S. 620.
Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 13.
Diese Möglichkeit besteht grundsätzlich für den Fall, falls nur ein einzelner Betrieb Gegenstand der Nachlaßteilung ist.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 14.
Für den Bereich der Erbauseinandersetzung durch Realteilung bestimmte der Große Senat des BFH, daß ein bezahlter Ausgleich immer zu einer Gewinnrealisierung führt. Demgegenüber steht vielfach die von Teilen der Literatur vertretene Auffassung, daß der Spitzenausgleich bei Realteilung von Personengesellschaften auch erfolgsneutral durchgeführt werden kann. Vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 817 ff, Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 769 f.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 16.
Diese Lösung entspricht der realen Teilung mit Ausgleichsleistung bei Privatvermögen.
Vgl. S. 165 ff. dieser Arbeit.
Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607. Zur h.M. vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 808; Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 762; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 124e; R 139 (7) EStR 1993.
Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.
Vgl. BFH-Urteil v. 01.12.1992, BStBl. II 1994, S. 607.
Vgl. z.B. Märkle, R., Erbauseinandersetzung (DStR 1994), S. 772; Paus, B., Realteilung (FR 1993), S. 599; Schmidt, L„ Anmerkung (FR 1993), S. 469; Fellmeth, P., Realteilung (BB 1993), S. 2193.
BMF-Schreiben v. 11.08.1994 (Nichtanwendungserlaß), BStBl. I 1994, S. 601.
Es finden die Grundsätze über die Schenkung eines Erbteils Anwendung. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 41.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 42.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837 mit Verweis auf BFH-Urteil v. 09.07.1985, BStBl. II 1985, S. 722.
Die Ausschlagung der Erbschaft gegen Zahlung einer Abfindung entspricht der entgeltlichen Veräußerung des Erbteils. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 51.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 127; Blümich-Stuhrmann, EStG, § 16, Rz. 153 f; Biergans, E. Einkommensteuer (1992), S. 804 f.
Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45. Die Erbengemeinschaft endet durch Vereinigung der Unternehmensanteile, wobei der Nachfolgererbe das Unternehmen allein fortfuhrt.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 54, Bsp. 20; Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 17; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 95.
Der Buchwert besteht aus dem „ursprünglichen“ Buchwert und den anteilig aufgedeckten stillen Reserven.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 55.
Es liegen wirtschaftlich vergleichbare Sachverhalte vor. Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 821.
Zur Kapitalkontenanpassungsmethode vgl. Fußnote 568.
Zur Wertgleichheit in Zusammenhang mit stillen Reserven vgl. S. 260 f. dieser Arbeit.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 845; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 17, 25–27.
Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 125d.
Die kurzzeitig vom XL Senat des BFH im Urteil v. 20.12.1990, BFH/NV 1991, S. 382, vertretene gegenteilige Auffassung war mit dem Beschluß des Großen Senats v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837, nicht vereinbar und wurde mit dem BFH-Urteil v. 26.06.1991, BFH/NV 1992, S. 24, wieder zurückgenommen.
Vgl. BFH-Urteil v. 10.12.1991, BStBl. II 1992, S. 385.
BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 27.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 27.
Vgl. Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 207.
Vgl. S. 162 f. dieser Arbeit.
Vgl. S. 173 f. dieser Arbeit.
Vgl. GrS-Beschluß v. 05.07.1990, BStBl. I 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 59.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 310.
Vgl. S. 41 ff. dieser Arbeit.
Vgl. auch Märkle, R., Erbfolge (StBKR 1993), S. 210.
Vgl. § 727 Abs. 1 BGB, §§ 131, 161 Abs. 2 HGB. Zu den zivilrechtlichen Grundlagen der einzelnen Klauseln vgl. S. 68 ff. dieser Arbeit.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 135.
Vgl. Blümich-Stuhrmann, EStG, § 16, Rz. 28.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 78 mit Verweis auf BFH-Urteil v. 26.03.1981, BStBl. II 1981, S. 614.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 129b; BFH-Urteil v. 07.02.1980, BStBl. II 1980, S. 383.
Der Wert berechnet sich aus der Differenz von Verkehrswert und Buchwert.
Vgl. Schmidt, L, EStG, § 16, Rz. 83d.
Vgl. Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 867. Die Leistungsverpflichtung stellt eine zu passivierende Betriebsschuld dar.
Als mögliche Gestaltung aus der Sicht der Gesellschafter bietet sich z.B. eine Variation des Auszahlungsmodus an. Denkbar wäre neben der Barabfindung in einem Betrag die Vereinbarung von Raten- oder Rentenzahlung.
Vgl. Obermeier, A., Erbfolge (1993), Rz. 896.
Vgl. S. 69 ff. dieser Arbeit.
Vgl. Blümich-Stuhrmann, EStG, §16, Rz. 24; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 321.
In früherer Rechtsprechung wurde die Auffassung vertreten, daß der verbleibende Nachfolgererbe vom Erblasser den vollen Gesellschaftsanteil unmittelbar und unentgeltlich überlassen bekommt.
Vgl. BFH-Urteil v. 13.12.1990, BStBl. II 1992, S. 510; BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512. Um die gewünschten steuerlichen Ergebnisse eintreten zu lassen, begründet der BFH seine Rechtsprechung damit, daß durch die Anteile nicht jede Beziehung zum Nachlaß verloren geht und die Anteile demzufolge in eine gewinneutrale reale Teilung einbezogen werden können.
Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512. Diese Sichtweise wird auch von der Finanzverwaltung im BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung der Erbengemeinschaft geteilt. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 80.
Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1617.
Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 873.
Vgl. Beispiel 26 des BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff, Tz. 81; Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 873;
Bohlmann, W., Sonderbetriebsvermögen (BB 1994), S. 190;
Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1617. A.A.
Groh, M., Gesellschafternachfolge (DStR 1994), S. 414;
ders., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312;
ders., Mitunternehmeranteile (DB 1991), S. 724, der einen Erwerb der Anteile bei der Erbengemeinschaft für geboten hält mit der Konsequenz, daß dann die im BMF-Schreiben dargestellten Steuerfolgen eintreten.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff., Tz. 82.
Zum gewinnrealisierenden Tausch vgl. Felix, G., Nachfolgeklauseln (KÖSDI 1991), S. 8356.
Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512.
Zur zivilrechtlichen Behandlung der qualifizierten Nachfolgeklausel vgl. S. 74 ff dieser Arbeit.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 24; Söffing, G., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 205.
Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512.
A.A. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312, der auch die nicht-qualifizierten Erben als Mitunternehmer ansieht.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 321; ders., Mitunternehmeranteil (NWB), F. 3, S. 8266.
Felix spricht bezüglich der Zwangsentnahme vom Phänomen der „Sekunden-ESf. Vgl. Felix, G., Erbauseinandersetzungs-Erlaß (KÖSDI 1993), S. 9368.
Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 131c; Blümich-Stuhrmann, EStG., § 16, Rz. 26a; Lade-mann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 324; Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 24;
Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1618;
Söffing, G., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 206.
Vgl. Fußnote 653. A.A. Althans/Zimmermann, die den Entnahmegewinn — trotz rechtlicher Bedenken — den nicht-qualifizierten Erben zurechnen wollen; vgl. Althans, J./Zimmermann, J., Sonderbetriebsvermögen (FR 1993), S. 496. Dötsch sieht erst durch die weichenden Erben eine konkludente Entnahmehandlung als erfüllt an und rechnet diesen die Entnahme zu; vgl. Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 881.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 83–85.
Vgl. BFH-Urteil v. 13.12.1990, BStBl. II 1992, S. 510; Groh, M., Gesellschafternachfolge (DStR 1994), S. 414;
ders., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312;
ders., Mitunternehmeranteile (DB 1991), S. 724.
Vgl. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312.
Vgl. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312.
Vgl. Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1312.
Vgl. BFH-Urteil v. 29.10.1991, BStBl. II 1992, S. 512.
Vgl. GrS-Beschluß 4/82 v. 25.06.1984, BStBl. II 1984, S. 751.
So die h.L. Vgl. Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 131a; Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 24;
Märkle, R., Personengesellschaftsanteile (DStR 1993), S. 1618;
Dötsch, F., Nachfolgeklauseln (FS Schmidt, 1993), S. 878;
Söffing, G., Erbauseinandersetzung (DStR 1991), S. 205.
Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 728.
Vgl. Knobbe-Keuk, B., Bilanzsteuerrecht (1992), S. 729.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 79. Zur Fortsetzungsklausel vgl. S. 181 f. dieser Arbeit.
Vgl. § 75 ff dieser Arbeit. Dieser Aspekt wird von der Finanzverwaltung im BMF-Schreiben nicht berücksichtigt.
Die Steuerfolgen entsprechen denen der Fortsetzungsklausel.
Stillschweigend wird bei der Finanzverwaltung die Treuhandvariante unterstellt.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 79.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 26.
Die Rechtsform der GmbH kann zusammen mit der Personengesellschaft als Repräsentant mittlerer Unternehmungen angesehen werden. Vgl. Sigloch, J., Betriebswirtschaft, in: Westermann, H./Scherpf, P./Sigloch, J./Paulik, H./Crezelius, G./Hackbeil, W. (Hrsg.), Handbuch der Personengesellschaft (1993), Bd. 1, § 3, Rz. 35.
Vgl. S. 155 ff. dieser Arbeit. Bei unentgeltlichem Erwerb wesentlicher Beteiligungen ist im Hinblick auf die Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften § 17 Abs. 1 S. 5 EStG zu beachten. Zur Veräußerung wesentlicher Beteiligungen vgl. Biergans, E., Einkommensteuer (1992), S. 758.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff, Tz. 23. Gleiches gilt anstelle der realen Teilung für die Übernahme von Verbindlichkeiten oder die Erfüllung von Vermächtnissen, die ebenfalls als unentgeltliche Vorgänge einzustufen sind.
In Anlehnung an Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 474.
Bei Vorliegen des Tatbestands der Spekulationsfrist (§ 23 EStG) würde ein steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn entstehen, der dann nicht tarifbegünstig ist.
Im Beispiel die mit (2) und (3) gekennzeichneten Konstellationen. Zum Begriff vgl. Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 475, Fußnote 28.
Vgl. Erlaß zur Spaltung von Kapitalgesellschaften v. 09.01.1992, BStBl. I 1992, S. 47, Tz. 2d.; Wochinger, P., Spaltung (DB 1992), S. 163 f.
Vgl. Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 476.
Vgl. Ott, H., GmbH-Anteile (GmbHR 1993), S. 476.
Vgl. BFH-Urteil v. 04.10.1990, BStBl. I 1992, S. 211.
Eine Anwendbarkeit dieses Urteils auf die Erbengemeinschaft sieht Schmidt, L., EStG, § 17, Rz. 15e. Bedenken äußern Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 31;
Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 44. Ablehnend Obermeier, A., Erbfolge (1993), Tz. 1165.
Vgl. Erlaß der Finanzverwaltung v. 27.02.1992, BStBl. I 1992, S. 125 (Nichtanwendungs-erlaß).
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, S. 62 ff, Tz. 33.
Die Erbauseinandersetzung führt nicht zu einer Betriebsaufgabe. Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 33.
Vgl. Söffing, G., Einkommensteuerliche Sicht (DB 1991), S. 773.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 35.
Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45;
Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 31; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 126f; Söffing, G., Einkommensteuerliche Sicht (DB 1991), S. 773.
Vgl wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 13.
Vgl. „Söffing-Modell“. Letztlich ist über den Umweg des „Zwei-Kontenmodells“ das gewünschte Ergebnis gestaltbar. Zum Zwei-Kontenmodell vgl. z.B. Weber, K., 2-Konten-Modell (DStZ 1991), S. 611 ff.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 13.
Zum Problem der Berücksichtigung latenter Steuern vgl. S. 260 ff. dieser Arbeit.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 38.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 48.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 49. Für die steuerlichen Folgen im Privat- und Betriebsvermögen gelten die bisher gemachten Aussagen.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 47.
Vgl. GrS-Beschluß v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 36.
Zur Unterscheidung zwischen gesetzlichen und privaten Erbfallschulden vgl. S. 199 ff. dieser Arbeit.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 35.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 27.
Für privatvermögen vgl. S. 162 ff. und für Betriebsvermögen S. 178 ff. dieser Arbeit.
Als Ergänzung sind die Ergebnisse der Erbauseinandersetzung bei Privatvermögen (S. 163) und bei Betriebsvermögen (S. 179) heranzuziehen.
Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, § 1922, Rz. 41–43.
Für privatvermögen vgl. S. 159 ff., für Betriebsvermögen vgl. S. 176 ff. dieser Arbeit.
Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, § 1967, Rz. 6.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 67, 70.
Vgl. Blümich-Stuhrmann, EStG, § 16, Rz. 7.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 67, 70.
Vgl. Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 307; Schmidt, L., EStG, § 16, Rz. 120 c.
Vgl. Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 67.
Die Erbengemeinschaft tritt lediglich als „Zwischenerwerber“ auf. Vgl. BFH-Urteil v. 07.12.1990, BStBl. II 1991, S. 350; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 68.
Vgl. BFH-Urteil v. 24.09.1991, BStBl. II 1992, S. 330; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 68; Schmidt, L., EStG, §16, Rz. 5c; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 307.
Vgl. Palandt-Edenhofer, BGB, §§ 2184,2185.
Groh, M., Durchgangsunternehmer (DB 1992), S. 1313 (Hervorhebung im Original). Erfolgt zwischenzeitlich eine Zurechnung der gewerblichen Einkünfte bei den Erben, müßten die Gewinne bei anschließender Übertragung der Einkunftsquelle auf den Vermächtnisnehmer wieder als Betriebsausgabe abgezogen werden, um eine Steuerpflicht der Erben zu vermeiden. Ein derartiges Vorgehen führt insgesamt zu einer Verkomplizierung der Erfüllung eines Sachvermächtnisses.
Vgl. BFH-Urteil v. 21.07.1992, BStBl. 1993, S. 486.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. II 1993, Tz. 71; Lademann/Lenski/Brockhoff-Söffing, EStG, § 16, Rz. 308b.
Zu den zivilrechtlichen Grundlagen eines Vorausvermächtnisses vgl. S. 45 f. dieser Arbeit.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 72.
Der durch das Vorausvermächtnis Begünstigte ist zugleich Erbe. Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 74; Hörger, H., Erbengemeinschaft (DStR 1993), S. 45;
Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 22.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 76.
Zu den unterschiedlichen ertragsteuerliche Folgen vgl. S. 254 ff. dieser Arbeit.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 74.
Im Beispiel 27 auf S. 203 dieser Arbeit der T.
Vgl. Nießbrauch-Erlaß v. 15.11.1984, BStBl. I 1984, S. 561, Tz. 51, wonach die Grundsätze des Vorbehaltsnießbrauchs entsprechend gelten.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. BFH-Urteil v. 28.09.1993, BStBl. II 1994, S. 319.
Letztwillige Verfügungen sollten demzufolge daraufhin überprüft werden, ob die gewünschte Sachverhaltsgestaltung auf die Zusage eines Vermächtnisnießbrauchs abzielt.
Vgl. S. 196 ff. dieser Arbeit.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 29.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff., Tz. 36.
Vgl. Wacker, R./Franz, R., Erbengemeinschaft (BB 1993), Beilage 5, S. 29.
Vgl. BFH-Urteil v. 02.03.1993, BFHE 170, S. 566; BFH-Urteil v. 25.11.1993, HFR 94, S. 311. Drenseck weist darauf hin, daß es nicht Ziel der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist, eine Rechtsprechung (zum Schuldzinsenabzug) zu entwickeln, die durch geschickte Gestaltung umgangen werden kann, so daß diese Gestaltungen anschließend wieder durch die Rechtsprechung korrigiert werden (müssen). Allerdings verkennt Drenseck nicht, daß die derzeitige Rechtsprechung „wirtschaftlich kaum einsehbare Ergebnisse zeigt“. Vgl. Schmidt-Drenseck, EStG, § 9, Rz. 2d.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 36.
Märkle, R., Kreditaufnahme (1993), S. 811.
Vgl. BFH-Urteil v. 19.05.1983, BStBl. II 1983, S. 380.
Vgl. Märkle, R., Kreditaufnahme (1993), S. 811.
Zum Pflichtteilsanspruch vgl. BFH-Urteil v. 02.04.1987, BStBl. II 1987, S. 621; zum Erbersatzanspruch vgl. BFH-Urteil v. 17.10.1991, BStBl. II 1992, S. 392; zur Vermächtniserfüllung vgl. BFH-Urteil v. 28.04.1989, BStBl. II 1989, S. 618.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 37, 70.
In Anlehnung an Märkle, R., Kreditaufnahme (1993), S. 811.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 70.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837.
Vgl. BMF-Schreiben v. 11.01.1993, BStBl. I 1993, S. 62 ff, Tz. 37, 70.
Vgl. BFH-Urteil v. 14.04.1992, BStBl. II 1993, S. 275; BFH-Urteil v. 28.04.1992, BFH/NV 1992, S. 658; BFH-Urteil v. 02.03.1993, BFHE 170. S. 566; BFH-Urteil v. 25.11.1993, HFR 94, S. 311.
Beim Tod des Ehegatten entstehen keine Einkommensteuerfolgen.
Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Rz. 182.
Ablehnend bezüglich des Ehegattensplittings bei Gütertrennung Tipke, K./Lang, J. Steuerrecht (1989), S. 385, die hier keine Erwerbs- und Vermögensgemeinschaft sehen.
Ausnahmen von der Mitunternehmerschaft des nicht-tätigen Ehegatten wären dann denkbar, wenn die persönliche Arbeitsleistung eines Ehegatten in den Vordergrund tritt und im Betrieb kein nennenswertes, ins Gesamtgut fallendes Kapital eingesetzt wird. Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Rz. 189.
Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Rz. 184.
Vgl. Schmidt-Seeger, EStG, § 28, Rz. 2.
Vgl. Hermann/Heuer/Raupach, EStG, § 28, Rz. 22.
Zur Ungleichbehandlung vgl. S. 269 ff. dieser Arbeit.
Vgl. Referentenentwurf zum Jahressteuergesetz 1996 vom 20.02.1995, Art. 15.
Konkrete Maßnahmen werden derzeit nicht genannt. Der Kommissionsbericht der Europäischen Gemeinschaft vom 07.12.1994 zur Verbesserung zivil- und steuerrechtlicher Rahmenbedingungen beim Generationenwechsel soll „demnächst“ veröffentlicht werden.
Vgl. S. 85 ff. dieser Arbeit.
Diese Möglichkeit besteht z.B. in Großbritannien.
Vgl. GrS-Beschluß 2/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 837; GrS-Beschluß 4–6/89 v. 05.07.1990, BStBl. II 1990, S. 847.
Zu den unterschiedlichen Steuerbelastungen vgl. S. 254 ff. dieser Arbeit.
Vgl. StMBG v. 21.12.1993, BGBl. I 1993, S. 2309.
Oftmals ist der Wechsel des derzeit bestehenden Güterstands eine prüfenswerte Möglichkeit. Die erbschaft- und schenkungsteuerlichen sowie die einkommensteuerlichen Folgen sind in den S. 274 ff. dieser Arbeit dargestellt.
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Hofmann, U. (1996). Steuerliche Rahmenbedingungen der Nachfolgeplanung. In: Nachfolgeplanung in mittelständischen Unternehmen. Schriftenreihe des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrums/Mittelstand Bayreuth. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08781-6_4
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