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Part of the book series: Strategische Unternehmungsführung ((SUF))

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Zusammenfassung

Wie in Teil B grundlegend erläutert, wird das individuelle und kollektive Verhalten in einer Unternehmung von mentalen Modellen gesteuert. Dies gilt insbesondere für die Implementierung von Wandlungskonzepten, einer Situation, in der Mitarbeiter aller Hierachiestufen mit neuen Aufgaben- und Problemstellungen konfrontiert sind. Vorhandene mentale Modelle und die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Veränderung und Beeinflussung ihrer Wirkungen müssen daher als Determinanten der Implementierung berücksichtigt werden. Teil C beginnt deshalb mit einem Abschnitt zu Anfangs- und Rahmenbedingungen der Implementierung. In diesem Zusammenhang werden auch Methoden und Instrumente zur Bestimmung einer geeigneten Implementierungsstrategie diskutiert. Anschließend werden verschiedene Varianten der Implementierung vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen erläutert. Teil C schließt mit einer Diskussion von Möglichkeiten der Kombination der vorgestellten Implementierungsstrategien in Wandlungssequenzen.

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Referenzen

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  8. So wie z.B. in der Vergangenheit IBM bei Großcomputern, Xerox bei Großkopierern.

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  25. Zu proaktivem oder reaktivem Wandlungsverhalten vgl. Abschnitt A.II.2.a), S. 20 ff.

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  26. Vgl. ähnlich Bleicherl995, S. 478 ff.

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  27. Zu dieser Barrierensystematik vgl. Krüger 1997a, S. 830 ff.

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  28. Vgl. S. 92 ff.

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  29. Vgl. S. 69 ff.

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  30. Vgl. Abbildung C-2, S. 104. Ähnliche Argumentation: Delhees 1997, S. 50 ff.

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  31. Typische Beispiele für die Entstehung solcher ‘falscher mentaler Modelle’ sind das ‘Arrogance-of-Entitlement-Syndrom’ (vgl. Buchholz 1996, S. 199) oder das ‘Kenner-Macher-Syndrom’ (vgl. Kharbanda 1991, S. 178; Krüger/Ebeling 1991, S. 48 f.)

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  32. Vgl. auch im nachfolgenden Krystek/Müller-Stewens (1997), S. 913 ff.; Ansoff 1975, S. 21 ff.; Ansoff 1976, S. 135 ff. und die Übersetzung bei Kirsch/Esser/Gabele 1979, S. 350 ff.

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  33. Vgl. Krystek/Müller-Stewens 1997, S. 926 ff.

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  34. Vgl. Wermelskirchen 1998, S. 82 f., Schweer/Deysson 1996, S. 45; Ruess 1996, S. 56.

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  35. Zu Aktivitätsgraden des Wandlungsverhaltens vgl. Abschnitt A.II.2.a), S. 20 ff.

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  36. Vgl. Abschnitt B.III.1.a), S. 80 ff.

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  37. Vgl. Krüger 1994, S. 363; Krüger/Ebeling 1991, S. 48 f.

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  38. Badaracco 1998, S. 115 ff., nennt solche Konflikte ‘defining moments’. Ihre Bewältigung prägt den Charakter eines Menschen und entscheidet mit über seine Zukunft in dieser Unternehmung. Dies steht im Einklang mit dem Phänomen des flashbulb-memory, vgl. S. 45.

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  39. Vgl. Abschnitt B.II.1.c), S. 70.

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  43. Vgl. Walter-Busch 1997, S. 6 ff.; Gabriel 1993, S. 118 ff.

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  44. Vgl. auch im folgenden Miller/Friesen 1981, S. 215; Jantzen 1994, S. 22; Krüger 1997a, S. 827 f.

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  45. In diesen Fällen kann ein Wandel nur durch Initiative der Mitarbeiter in Gang gesetzt werden, vgl. Abschnitt C.I.3.b), S. 121 ff.

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  48. Vgl. S. 80 ff.

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  50. Vgl. den Innovationskontext des ‘heftigen Windstoß’ bei Bach/Buchholz 1997, S. 342.

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  52. Vgl. die Überlegungen zum sogenannten ‘window of opportunity’, S. 104.

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  53. Vgl. Eisenhardt/Brown 1998a, S. 60 ff.; Eisenhardt/Brown 1998b, S. 66 ff.; Gersick 1994, S. 36 ff.

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  54. Unabhängig davon kann die Einstellungsakzeptanz der Mitarbeiter gegenüber einem bestimmten Wandlungsprogramm trotzdem negativ sein. Bei der Bundestagswahl im September 1998 führte die allgemein positive Einstellung gegenüber einem Regierungswechsel zur ersten Abwahl einer Regierung in der Bundesrepublik Deutschland. Die nicht immer positive Einstellung gegenüber dem neuen Regierungsprogramm zeigte sich dann in den ersten Monaten nach dem Wechsel.

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  57. Vgl. Eisenhardt/Brown 1998b, S. 67 f.

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  58. Zu hier zu berücksichtigenden potentiellen Barrieren vgl. Abbildung C-3, S. 106.

    Google Scholar 

  59. Steht nicht genügend Zeit zur Verfügung, so muß anhand der zeitlichen Rahmenbedingungen eine andere Implementierungsstrategie gewählt werden. Generell stellt ein direktiver Wandel immer die schnellste Variante dar, während eine inhaltliche Beteiligung aller Betroffenen stets am längsten dauert. Auf die für die jeweiligen Implementierungsstrategien typischen Rahmenbedingungen wird in Teil C noch näher eingegangen.

    Google Scholar 

  60. Im Anwendungsfall ist zur weiteren Entscheidungsunterstützung auch die Untersuchung der mit den verschiedenen Implementierungsstrategien verbundenen Wandlungskosten in Relation zu vorhandenen Finanzmitteln und zu erwartenden Wandlungserträgen notwendig. Da jedoch keine allgemeine Aussage zu den mit einer Implementierungsstrategie verbundenen Kosten getroffen werden kann, wird dieses Entscheidungskriterium mit der Annahme ausreichender Finanzressourcen für die nachfolgende Betrachtung ausgegrenzt.

    Google Scholar 

  61. Zu solcher externen Attribution vgl. Abschnitt B.II.1.c), S. 70 ff.

    Google Scholar 

  62. Zum Aktivitätsgrad des Wandlungsverhaltens vgl. Abschnitt A.II.2.a), S. 20 ff.

    Google Scholar 

  63. Die hier beschriebene Implementierungsstrategie ist in der Literatur auch als Bombenwurfstrategie beschrieben worden, vgl. Kirsch/Esser/Gabele 1979, S. 180 ff.; Krüger 1997a, S. 828. Um den negativen Beigeschmack des Begriffs Bombenwurf zu vermeiden, wird hier von direktivem Wandel gesprochen.

    Google Scholar 

  64. Aus solchem Verhalten des Topmanagements resultiert das als ‘erlernte Hilflosigkeit’ bezeichnete Verhalten der Mitarbeiter (vgl. S. 70).

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  65. Sollte dies nicht möglich sein, so muß eine andere Implementierungsstrategie gewählt werden, die auch Zeit für Eingriffe in den mentalen Regelkreis zur Veränderung der mentalen Modelle zuläßt.

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  67. Ein ähnliches Vorgehen läßt sich regelmäßig im Fußballgeschäft beobachten, wo der Austausch des Trainers oder die Verpflichtung eines ‘Stars’ stets als Wende zum Besseren gefeiert wird.

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  68. Dennoch kann ein langfristiges, tiefgreifendes Wandlungsprogramm mit einem direktiven Teilprogramm gestartet werden. Zu Kombinationsmöglichkeiten vgl. Abschnitt C.IV.2, S. 196 ff.

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  69. Vgl. Abschnitt B.II.1.c), S. 66 ff.

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  70. Zur Attributionstheorie vgl. S. 70.

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  71. Zum Kulturverstärkungssystem vgl. S. 91.

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  72. Genau deshalb wird direktiver Wandel in der Praxis zur Bewältigung von Krisen angewendet. Auf direktiven Wandel folgt meistens ein längerfristig angelegtes Wandlungsprogramm, das tiefgreifenden Wandel zum Gegenstand hat, vgl. Abschnitt C.IV.2.b), S. 199 ff.

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  73. Vgl. Tödtmann 1998, S. 90.

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  78. Vgl. die Internetseite http://www.flash.net/~bigmopar. Zitat Bob Lutz (Rother/Behrens 1998, S. 56): “Es ist ein bißchen wie bei einer Hochzeit. Nach den Flitterwochen kommen wahrscheinlich noch ein paar Probleme auf uns zu.” Vgl. ebenso Appel/Hein 1999, S. 241 ff.; o.V 1999c.

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  81. Vgl. Abschnitt C.I.2.b), S. 109 ff.

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  92. Die Einstellung zur Produktionsumstellung ist auch von Erfahrungen aus den letzten Modellwechseln geprägt. Hier gilt es, durch den Aufbau von Interferenzen positive Erfahrungen aktiviert zu halten und die Reaktivierung negativer Erfahrungen zu verhindern.

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  93. Als Paradebeispiel kann die Kampagne zur Einführung der A-Klasse gelten, mit der Mercedes-Benz bereits zwei Jahre vor der Markteinführung und vor dem Umbau des Werks begann.

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  137. Vgl. ähnlich Senge 1990, S. 292 ff.

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  138. Dies bedeutet nicht eine komplette Selbststeuerung jeglichen Handelns in der Unternehmung, sondern Selbststeuerung hinsichtlich der Möglichkeit, Wandlungsprozesse mitzugestalten.

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  139. Vgl. exemplarisch Senge 1990; Wieselhuber & Partner [Hrsg.] 1997.

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  140. Vgl. Abschnitt B.I.2.b), S. 51 ff.

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  141. Die Analogie zu ‘Jazzorchester’ wird neuerdings auch im Strategischen Management aufgegriffen, vgl. Hatch 1998, S. 556 ff.; Pasmore 1998, S. 562 ff.

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  142. Vgl. Vester 1997; Fortmüller 1991; Lefrancois 1986; Hilgart/Bower 1984.

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  143. Vgl. hierzu die inhaltlichen Barrieren der Wandlungsfähigkeit in Abschnitt C.I.2.b), S. 109 ff.

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  144. Vgl. Abschnitt B.III.2.a), S. 88 ff.

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  145. Die Ausgestaltung von Einzelmaßnahmen muß unternehmungsspezifisch erfolgen. Im Rahmen einer allgemeinen Diskussion können diesbezüglich keine Handlungsempfehlungen gegeben werden.

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  146. Vgl. Senge 1990, S. 233 ff.; Ryan 1994, S. 279 ff.

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  147. Vgl. die Regulationsebenen in Abschnitt B.II.1.a), S. 57.

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  148. Vgl. die Unterscheidung von bewußtseinspflichtigen und bewußtseinsfähigen mentalen Modellen in Abschnitt B.II.1.a), S. 57.

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  149. Aus diesem Grund empfiehlt sich als Einführungsstrategie ein partizipationsergänzter Generalplan mit hohem Partizipationsgrad.

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  150. Vgl. Bach/Homp 1998, S. 142. Ähnlich auch die Praxiserfahrungen von Dr. Weikert, Bayer Pharma Deutschland, “.. daß sich die Ideen der Mitarbeiter sehr stark auf der operativen und effizienzerhöhenden Ebene bewegen. Effektivitätserhöhende oder wirklich visionäre Impulse auf dem höchsten Lernniveau finden sich hingegen häufig nur im Topmanagement oder bei bedeutenden Stakeholdern — und auch dort nur sehr begrenzt.” Kleingarn 1997, Fußnote 344, S. 110.

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  151. Vgl. exemplarisch Krüger 1994, S. 384 ff. Zur Frage, wer den Gegenstrom an welcher Stelle anstößt, vgl. S. 189. Für die Darstellung des Verfahrens wird davon ausgegangen, daß der Anstoß des Unternehmungswandels durch die Unternehmungsführung erfolgt.

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  152. Diesen Gedanken verfolgt z.B. Skandia mit seinem sogenannten „Wissens-Smörgasboard“, bei dem Teams aus dem ganzen Konzern der Unternehmungsspitze Vorschläge unterbreiten, wie vorhandene Potentiale genutzt werden könnten. Vgl. Palass 1997, S. 121; Probst et al. 1997, S. 18 ff.

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  153. Vgl. Rohm 1998, S. 101 ff.

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  154. Vgl. Stewart 1996, S. 42 ff..

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  155. Vgl. Markides 1998, S. 38.

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  156. Vgl. auch Pfeffer 1998 a, S. 97 ff.; ders. 1998c, S. 65 ff.

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  157. Das nachfolgende Beispiel wurde anhand der Firmenbroschüre ‘Unternehmen Marke Zweckform’, einem Gespräch mit den Herren Ernst Martin und Michael Brecht am 1.03.1999 sowie anhand von Zweckform zur Verfügung gestellten internen Unterlagen erstellt.

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  158. Firmenbroschüre ‘Unternehmen Marke Zweckform’, S. 42.

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  159. Heitze 1997, S. 32.

    Google Scholar 

  160. Firmenbroschüre ‘Unternehmen Marke Zweckform’, S. 42.

    Google Scholar 

  161. Firmenbroschüre “Unternehmen Marke Zweckform”, S. 31.

    Google Scholar 

  162. Firmenbroschüre “Unternehmen Marke Zweckform”, S. 29.

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  163. Vgl. S. 162 ff.

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  164. Zu den zur Kennzeichnung einzelner Ausprägungen dieser Merkmale nachfolgend verwendeten englischsprachigen Begriffe vgl. Miller/Friesen 1984, S. 202 ff.

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  165. Zur Unterscheidung von Wandel 1. und 2. Ordnung vgl. Abschnitt A.II.2.a), S. 18 ff.

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  166. Vgl. Miller/Friesen 1984, S. 203 (revolutionary change) und S. 209 (evolutionary change).

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  167. Vgl. ähnlich die Simultanitätshypothese von Wettbewerbsstrategien bei Corsten 1998, S. 1434 ff.; Krüger/Homp 1997, S. 77 f.; Krüger/Homp 1996b, S. 16 ff; Corsten 1995, S. 341 ff.

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  168. Vgl. Abbildung C-24, S. 166.

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  169. Vgl. MG Information 7/1995; MG Information 9–10/1995; MG Information 1–2/95; Maier 1998; Neukirchen 1998; http://www.metallgesellschaft.de.

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Bach, N. (2000). Determinanten und Varianten der Implementierung. In: Mentale Modelle als Basis von Implementierungsstrategien. Strategische Unternehmungsführung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08757-1_3

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