Skip to main content

Die Besonderheiten im Mass Customized Marketing

  • Chapter
Mass Customized Marketing
  • 142 Accesses

Zusammenfassung

Zur Entwicklung des Mass Customized Marketing-Konzeptes und zur Formulierung praxisrelevanter Empfehlungen ist es von grundlegendem Interesse, die Besonderheiten des Untersuchungsgegenstandes herauszuarbeiten. Sie determinieren auf unterschiedliche Weise die Gestaltung des Mass Customized Marketing. Die Charakteristika individueller Leistungen, die im Rahmen der konzeptionellen und begrifflichen Erörterung in Teil B angesprochen wurden, bilden hier den Ausgangspunkt zur Ableitung marketingrelevanter Besonderheiten 1.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Die Entwicklung des vorliegenden Ansatzes wird — in Anlehnung an die aus dem Dienstleistungsbereich bekannte Unterteilung — durch Potential-, Objekt- und Prozeßbesonderheiten determiniert. Ausführlich zu den drei Dimensionen, vgl. Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1993, S.398ff.

    Google Scholar 

  2. Diese Argumentation macht deutlich, daß aufgrund der Potentialbesonderheiten im vorliegenden Ansatz keine eigenständige Gestaltungsdimension abgeleitet werden muß.

    Google Scholar 

  3. Schneeweiß 1996, Sp.489 (kursiv im Original); vgl. weiterhin Kaluza 1993, Sp.1173; Jacob 1989, S.16.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Knof 1992, S.143. Als System wird zunächst das Gesamtunternehmen im Sinne eines “zielgerichteten sozio-technischen Systems” (vgl. Thom 1980, S.32) verstanden. Grundsätzlich ist dieses Flexibilitätsverständnis auch auf die Subsysteme einer Unternehmung wie z.B. das Produktions-, Vermarktungs- oder Organisationssystem übertragbar.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Corsten 1988, S.10; Meffert 1985, S.124.

    Google Scholar 

  6. Corsten 1988, S.10, vgl. weiterhin Pauli 1987, S.12f.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Knof 1992, S.143. Einen ähnlichen Ansatz beschreiben auch Reichwald/Behrbohm (vgl. 1983, S.842ff.), die das Stimulus-Response-Modell (S-R-Modell) zur Beschreibung der Flexibiltät von Produktionssystemen heranziehen. Die Betrachtung von Produktionssystemen greift für den vorliegenden Sachverhalt jedoch zu kurz.

    Google Scholar 

  8. Der Begriff des Anpassungsbedarfs entspricht dem Begriff des Anderungs- bzw. Flexibilitätsbedarfs.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Pauli 1987, S.16, der in den Fähigkeiten der Erkennung von Marktentwicklungen, der Ausarbeitung strategischer Handlungskonzepte und deren schnellen Umsetzung die drei wesentlichen Merkmale unternehmerischer Flexibilität sieht.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Knof 1992, S.143.

    Google Scholar 

  11. Pauli 1987, S.33.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Meffert 1985, S.124f. Er unterscheidet zwischen der defensiven Built-in-Flexibilität und der offensiven Handlungsflexibilität (vgl. auch Kaluza 1993, Sp.1175). „Die Built-in-Flexibilität zielt darauf ab, durch Maßnahmen der Risikovorsorge den negativen Einfluß von Umweltentwicklungen [...] gering zu halten.” (Meffert 1985) Sie stützt sich z.B. auf ein Monitoring bzw. Frühwarnsystem. Im folgenden liegt der Schwerpunkt jedoch auf der Handlungsflexibilität.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Meffert 1985, S.126. Der Autor weist darauf hin, daß sich diese Unterscheidung stark vereinfacht darstellt und keinen Anspruch auf Überschneidungsfreiheit erhebt. Dennoch erlaubt sie eine gute Veranschaulichung des Flexibilitätsverständnisses im Mass Customized Marketing.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Meffert 1985, S.133 und ebenso Wössner 1989, S.72ff.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Kern 1996, Sp.2280f.; Stalk 1994, S.535ff.

    Google Scholar 

  16. Vgl. hierzu beispielsweise Hässig 1994.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Reichwald/Behrbohm 1983, S.837. Es kann grundsätzlich zwischen mittelbar und unmittelbar wirkenden Aktionsflexibilitäten unterschieden werden. Aus Vereinfachungsgründen soil im folgenden jedoch von mittelbar wirkenden Aktionsflexibilitäten abstrahiert werden.

    Google Scholar 

  18. Zu einer ähnlichen Unterscheidung vgl. Jacob 1995a, S.55, Wüthrich 1991, S.162.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Knof 1992, S.145.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Corsten/Will 1991, S.7ff.; Corsten/Will 1993, S.6 1ff.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Corsten/Will 1991, S.16; Homburg/Weber 1996, Sp.660–662, die hinsichtlich der letzten beiden Flexibilitätsformen von horizontaler und vertikaler Subsystembildung im Rahmen individualisierter Produktion sprechen (vgl. auch Backhaus/Aufderheide/Späth 1994, S. lf.).

    Google Scholar 

  22. Vgl. hierzu auch Wermeyer 1996, S.61f; Hauser/Clausing 1988, S.58; Maier-Rothe 1986, S.127, der auf die Potentiale von CIM-Technologien hinweist. Diese besitzen ein hohes Flexibilitätspotential zur Lösung des Konfliktes zwischen dem Produktionsbereich einerseits, der niedrige Herstellkosten und Bestände anstrebt, und dem Vertrieb andererseits, der auf der Basis ständig verfügbarer Varianten eine hohe Flexibilitat am Markt fordert.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Benkenstein 1994, S.87 sowie beispielhaft das Lean Selling-Konzept von Bußmann 1994.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Hammer/Champy 1994; Morris/Brandon 1994.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Corsten/Will 1993, S.61ff.; Corsten/Will 1991, S.7f.

    Google Scholar 

  26. Wildemann 1995, S.793; vgl. weiterhin Corsten/Will 1992b. Ein intermittierender Prozeßverlauf (Werkstattsysteme) als traditionelles Produktionsprinzip der Leistungsindividualisierung bildet das Gegenstück zu kontinuierlichen Prozeßverläufen (Fließsysteme) zur Herstellung weitgehend standardisierter Güter, vgl. Silver/Peterson 1985, S.29ff.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Wildemann 1988. Es wird auch die Bezeichnung der Fertigungsinseln verwendet.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Womack/Jones/Roos 1991 sowie Corsten/Will 1993, S.65ff.; Pfeiffer/Weiß; 1996, Sp.1046ff.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Corsten/Will 1991, S.16ff.; Corsten/Will 1993, S.61ff. sowie Homburg/Weber 1996, Sp.660ff. Diese Konzepte werden aufgrund ihres mittelbaren Charakters nur genannt und nicht ausfüührlich diskutiert.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Homburg/Weber 1996, Sp.661.

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu Zäpfel 1996a, S. 863f.

    Google Scholar 

  32. Vgl. auch Gersch 1995, S.35.

    Google Scholar 

  33. Schuh/Caesar 1989, S.209.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Gsell 1985, S.97f. Am Beispiel der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft im Produktbereich Drehgestelle beschreibt der Autor die erfolgreiche Einführung der Modularisierung, anstatt der bis dahin praktizierten kostenintensiven traditionellen Leistungsindividualisierung.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Backhaus 1992, S.347 sowie die Ausführungen in Abschnitt E.I..1.

    Google Scholar 

  36. Hier müssen Systemlieferanten abgegrenzt werden. Sie stellen Systemkomponenten her und verkaufen diese an Original Equipment Manufactorer (OEM). Bei diesem Prozeß handelt es sich i.d.R. um die Vermarktung großer Mengen standardisierter Leistungsobjekte, die nur mittelbar den Zweck der Leistungsindividualisierung erfiillen. Da diese Leistungen auch isoliert vermarktbar sind, spricht Backhaus nicht von Komponentenlieferanten, sondern von Teilsystemanbietern, vgl. Backhaus 1992, S.417.

    Google Scholar 

  37. Zerr 1994, S.40f.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Zerr 1994, S.74f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Mayer 1993, S.156f. sowie die Diskussion der Economies of Postponement in Abschnitt D.I.2.2.

    Google Scholar 

  40. Vgl. zur ausführlichen Diskussion Mayer 1993, S.168–169; Gsell 1985, S.97f.

    Google Scholar 

  41. Vgl. zur ausfüihrlichen Diskussion über Möglichkeiten zur Einsparung von Kosten durch den Einsatz der beschriebenen Integrationspotentiale Abschnitt D.I und D.II.

    Google Scholar 

  42. Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt B.II.. 2. 2.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Abschnitt C.II..2.1.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Hill/Fehlbaum/Ulrich 1994, S.266f. Der Begriff der Programmierung kann sowohl im instrumentellen Sinn als eine objektivierte Folge von Instruktionen (z.B. Computerprogramm oder auch aus Verhaltensinstruktionen bestehende Anweisungen) als auch im verhaltenswissenschaftlichen Sinn als kognitives Programm verwendet werden. Kognitive Programme sind als Ergebnisse früiherer Lernprozesse zu verstehen und bestimmen das Verhalten eines Individuums beim wiederholten Eintreffen erlernter Stimuli.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Gersch 1995, S.26f. Externe Faktoren liegen außerhalb des Verfüigungsbereiches eines Anbieters.

    Google Scholar 

  46. Vgl. hierzu Abschnitt B.III.. 2.; diese Überlegungen stützen sich auf die Abwägung des Individualisierungsaufwandes, lassen aber keinen Schluß auf den Individualisierungsbedarf zu. Bei Gütern des täglichen Bedarfs ist eine Leistungsindividualisierung aber eher die Ausnahme.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Hill/Fehlbaum/Ulrich 1994, S.269.

    Google Scholar 

  48. Hill/Fehlbaum/Ulrich 1994, S.290 (kursiv im Original) sowie zur Umsetzung im Rahmen eines Mass Customization-Konzeptes der Lutron Electronics, Co. (vgl. Spira 1993, S.23f.). Das Unternehmen sieht den zentralen Erfolg in der Erzielung entsprechender Lerneffekte.

    Google Scholar 

  49. Autonome Steuerung bedeutet, dalß. ein Anbieter selbständig und weitestgehend unabhängig vom Nachfrager agieren kann. Die integrative Steuerung beinhaltet dagegen die Berücksichtigung des Nachfragers.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Lehmann 1993, S.29. Der Input sind Produktionsfaktoren wie z.B. Informationen oder Werkstoffe. Der Throughput wird durch die Kombination der Produktionsfaktoren charakterisiert, und der Output sind die Leistungsergebnisse aus dem Faktorkombinationsprozeß.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Wiese/Geisler 1996, Sp.1902f.

    Google Scholar 

  52. Aus Marketingsicht und um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, erscheint es ausreichend den technologischen Fertigungsprozeß als einen “Black Box”-Vorgang zu betrachten.

    Google Scholar 

  53. Eversheim 1990a, S.109.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Eversheim 1990a, S.108; weiterhin Frese/Noetel 1992, S.121.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Grabowski 1996, Sp. 255ff.; Lingnau 1994, S.86–95; Görgel 1991, S.80–84.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Eversheim 1990b, S.145.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Glaser/Peterson 1996, Sp.1405ff.; Zäpfel 1996b, Sp.1391ff.; PPS-Systeme zielen auf Minimierung von Durchlaufzeiten, Lieferterminabweichungen, Beständen sowie Maximierung der Auslastung ab.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Ziegler 1996, Sp. 115ff.; Görgel 1991, S.85–86; Klingebiel 1989, S.83f.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Lingnau 1994, 5.96–103; Pleschak 1996, Sp.270ff.; die Grundlage flexibler Fertigungsautomatisierung sind NC-, CNC- oder DNC-Maschinen, die die zur Steuerung benötigten Informationen verarbeiten.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Adam 1993, S.17ff.; Becker/Rosemann 1993, S.56ff.; Scheer 1990, S.53f.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Klingebiel 1989, 5.82f.; Pfeifer/Theis 1996, Sp.278ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Geitner 1996, Sp.302f.; Mayer 1993, S.221; weiterhin Hackstein/Esser 1989, S.20–23.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Görgel 1991, S.96.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Hermanns/Flory 1995, S.405.

    Google Scholar 

  65. Vgl. hierzu auch Diruf 1994.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Meister, Ralf 1994, S.116ff.; Saxer 1994, S.98f.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Munkelt 1995, S.35–39; Weisse 1994, S.36; Oeser 1994, S.72.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Burda 1994, S.15.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Reichwald/Hermens 1994, S.24ff.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Link/Hildebrand 1993, S.93ff.; Kieliszek 1994, S.12ff.; Shaw 1993.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Brockhoff 1987, S.1–7.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Silberer 1995, S.76f.; weiterhin Weiss 1994, S.19, der darüber hinaus am Point of Information (POI), Point of Sale (POS), beim Computer Based Training (CBT), bei Simulationen oder auch bei Dokumentationen das breite Anwendungsgebiet multimedialer Syteme sieht.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Michlick 1995, S.103–108.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Gieseking 1994, S.361; Munkelt/Sheldon/Lux 1994, S.124 u.126. Die praktische Umsetzung des interaktiven Fernsehens wird zur Zeit von den US-Firmen Time Warner und US West in Orlando und von AT&T und Viacom in Castro Valley getestet, vgl. McDonald 1994, S.11–17. Vgl. weiterhin Schmöe/Spiegel 1996 sowie Weiber/Kollmann 1995; dieselben 1996, S.94ff.; Backhaus/Voeth/Bendix 1995, S.37–39, die Untersuchungen zur Akzeptanz von interaktivem Fernsehen anstellen.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Lazak 1990, S.5.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Monti/Paravicini 1995, S.43f.; Munkelt 1995, S.35–39.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Kreutzer 1990, S.39f.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Rominski 1996, S.40ff.; Rominski 1994, S.120 mit dem Beispiel des interaktiven CD-ROMVersandhauskataloges der Firma Otto; vgl. weiterhin Pelz 1990, S.36.

    Google Scholar 

  79. Vgl. o. V. 1996a, S.142.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Rück 1995, S.8; Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1993, S.400.

    Google Scholar 

  81. Vgl. auch die Ausführungen zum Verständnis von Leistungsbündeln in Abschnitt B.II..1. 2.

    Google Scholar 

  82. Levitt 1981, S.94.

    Google Scholar 

  83. Zerr 1994, S.58.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Zerr 1994, S.58f.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Levitt 1981, S.94; Rapp 1993, S.139.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Kaas 1992a, S.31f.; Weiber 1993, S.60. Diese Einteilung ist auf die Analyse von Nelson, (vgl. 1970, S.311ff.) zurückzufüühren, der zur Beurteilung von Leistungen “search qualities” und “experience qualities” identifiziert hat. Darby/Karni (vgl. 1973, S.69) haben die Unterscheidung von Nelson um die “credence qualities” als dritte Qualitätseigenschaft erweitert.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Kaas 1992, S.32 und insbesondere Weiber 1993, S.60f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Jacob 1995a, S.154f.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Simon 1993, S.190.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Gabbott/Hogg 1994, S.313 und die dort angegebene Literatur sowie Zeithaml 1991, S.40f.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Jacob 1995b, der die Produktindividualisierung auch als spezielle Form des Dienstleistungsmarketing ansieht.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Zerr 1994, S.60f. Bei Individualgütern vom Typ III verbinden sich mit der Individualität, der Immaterialität und der Komplexität insgesamt drei intangibilitätsverursachende Größen.

    Google Scholar 

  93. Nach Angaben verschiedener Automobilhersteller unterscheidet sich jedes Automobil vom anderen und sei es nur durch eine Eigenschaft, vgl. o. V. 1989a, S.94; Meffert/Birkelbach 1992, S.18; o. V. 1995d, S.98.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Kroeber-Riel 1992, S.266f., der den Wahrnehmungsprozeß durch die Eigenschaften Subjektivität, Aktivität und Selektivität beschreibt. Aufgrund der Heterogenität einzelner Individuen werden Umwelt bzw. Leistungseigenschaften sehr unterschiedlich wahrgenommen und können folglich nur fallspezifisch durch das jeweilige Individuum als gut oder schlecht beurteilt werden.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Mayer 1993, S.40, der in diesem Zusammenhang von der “Zulässigkeit des Auftretens von Abnehmergruppen mit homogenen Ansprüchen” spricht.

    Google Scholar 

  96. Wimmer 1987, S.507 (Kursiv im Original). Vgl. weiterhin zum kundenorientierten Qualitätsverständnis Stauss 1992, S.7; Schmeisser 1992, S. 8; Lehmann 1993, S.71f.; Meister, Holger 1994, S.492f.; Wimmer (vgl. 1975, S.3) spricht auch vom teleologischen Qualitätsbegriff.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Backhaus 1992, S.179; Becker, Jochen 1993, S.158.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Bailom et al. 1996, S.117. Kundenzufriedenheit kann auch als Nutzenvorteil definiert werden, d.h. die Differenz zwischen erwartetem und tatsächlich erlebtem Nutzen.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Meyer/Dornach 1994, S.27f.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Meyer/Dornach 1994, S.27; Dichtl/Schneider 1994, S.7.

    Google Scholar 

  101. Vgl. zu dieser Argumentation auch Abschnitt B.II..1. 2.

    Google Scholar 

  102. Vgl. beispielhaft Lehmann 1993, S.79f, der Dienstleistungsqualität anhand der primären Dimensionen der Ergebnis- (Dienstleistung als Produkt) und Verrichtungsqualität beschreibt.

    Google Scholar 

  103. Vgl. zur Produktqualität Wimmer 1987, S. 506f.; Fritz 1994, S.1047f.; Glaser 1995, S.15f.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Parasuraman/Zeithaml/Berry 1988, 5.23f.; die fünf Attribute bilden die grundsätzlichen Größen zur Beurteilung von Dienstleistungsqualität.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Abschnitt C.III..2.2.

    Google Scholar 

  106. Vgl. hierzu auch Ostrom/lacobucci 1995, 5.23f., die bei Leistungen mit Dienstleistungscharakter eine signifikante Bedeutung des Kriteriums‘Freundlichkeit des Personals’ ermitteln konnten. Vgl. in diesem Zusammenhang weiterhin Scheerer 1994.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Garvin 1988, S.68ff. zu einer ausfüihrlichen Beschreibung dieser Qualitätsattribute.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Meyer 1991, S.200.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Deppe 1994, S.125.

    Google Scholar 

  110. Vgl. hierzu §§ 459ff. BGB und im Falle der Haftungsfrage bei entstandenen Schäden §§823ff. Eine weitergehende Betrachtung dieser Sachverhalte findet sich bei Nieschlag/Dichtl/Hörschgen 1994, S.285f.

    Google Scholar 

  111. Vgl. hierzu auch Abschnitt C.II.1.

    Google Scholar 

  112. Arnoldt 1996, S.149.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Delhees 1994, S.12. Die Festlegung orientiert sich am sozialwissenschaftlichen Interaktionsverständnis, das die Beziehung zwischen Interakteuren und deren Bedeutung füür die Beteiligten in den Vordergrund stellt.

    Google Scholar 

  114. Vgl. beispielhaft Corsten 1985, S.126ff.; Meffert/Bruhn 1995, S.67f.

    Google Scholar 

  115. Corsten (vgl. 1989, S.25) sieht keine Unterschiede zwischen auftragsorientierter Produktion von individuellen Dienst- und Sachleistungen. Dieser undifferenzierten Betrachtung muß widersprochen werden.

    Google Scholar 

  116. Vgl. beispielhaft Ernenputsch 1986, S.33.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Jacob 1995a, S.52.

    Google Scholar 

  118. Vgl. hierzu auch Roth 1993, S.97.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Gruhler 1990, S.117 sowie das Verständnis der Individualität im Rahmen dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  120. Eine eingehende Beschreibung der marketingrelevanten Besonderheiten der Informations- und Nachfragerintegration findet sich in Abschnitt C.III..1.2.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Mengen 1993, S.25f.

    Google Scholar 

  122. Den Schwerpunkt der Leistungserstellungsphase bildet die Spezifikation individueller Leistungen.

    Google Scholar 

  123. Im Rahmen des Business-to-Business-Marketing spricht Jacob von einer Verknüpfung der Wertketten des Anbieters und des Nachfragers, vgl. Jacob 1995a, S.7 sowie Kleinaltenkamp 1995, S.78.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Engelhardt/Freiling 1995, S.37; Webster 1992, S.10; Schütze 1992, S.9; Straßburger 1991. Die besondere Bedeutung persönlicher Kontakte im Vermarktungsprozeß findet sich beispielsweise im Personal Selling. Der persönliche Verkauf ist durch hohe Kosten, aber auch durch seine hohe Vermarktungseffektivität gekennzeichnet.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Diller 1994d, S.1f.

    Google Scholar 

  126. Engelhardt/Freiling 1995, S.37.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Mag 1977, S.4f.; Hopf 1983, S.11ff.

    Google Scholar 

  128. Wittmann 1959, S.14; vgl. weiterhin Mag 1977, S.5.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Frese/Hüsch 1991, S.186. sowie das Flexibilitätsmodell des Mass Customized Marketing in Abbildung 12 in Abschnitt C.I.1.1.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Wittmann 1975, S.9.

    Google Scholar 

  131. Unter “sachlicher Informationsqualität” ist der Grad der Informationsgenauigkeit in bezug auf den abzubildenden Realitätszustand zu verstehen.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Berthel/Moews 1970, S.39.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Gersch 1995, S.34.

    Google Scholar 

  134. Kreutzer 1990, S.39.

    Google Scholar 

  135. Das allgemeine Kommunikationsmodell unterscheidet zwischen einem Kommunikator (Sender), einem Rezipienten (Empfänger) und dem dazugehörigen Übertragungskanal als Elemente des Kommunikationsprozesses, vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen 1994, S.567.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Raabe 1993, S.134 in Anlehnung an Specht 1979, S.138.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1992, S.30ff. Der hier verwendete Begriff der Eingriffstiefe beschreibt, wo in der Wertschöpfungskette eingegriffen wird.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Engelhardt/Freiling 1995, S.40f.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Engelhardt/Freiling 1995, S.41.

    Google Scholar 

  140. Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1992, S.31f. Die Integration kann z.B. in den Funktionsbereichen F&E, Beschaffung, Produktion oder Absatz stattfinden.

    Google Scholar 

  141. Vgl. hierzu insbesondere Abschnitt E.I.2.1.

    Google Scholar 

  142. Ernenputsch (vgl. 1986, S.32ff.) sieht im Rahmen des Dienstleistungsbereiches neben der physischen und infonnationsbedingten Integration in der bedarfsbedingten Integration eine dritte Integrationsform. Aufgrund der oben geklärten Unterschiede zwischen Auftrags- und Dienstleistungen kann jedoch von diesen Integrationsformen abstrahiert werden.

    Google Scholar 

  143. Entsprechende Technologien werden auch unter dem populären Begriff‘Multi Media’ zusammengefaßt. 144 Vgl. hierzu auch Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1992, S.33.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Stauss 1995, S.383.

    Google Scholar 

  145. Vgl. hierzu insbesondere Abschnitt C.III..2.2.

    Google Scholar 

  146. Die Eingriffshäufigkeit entspricht weitläufig der Dimension der Eingriffszeitpunkte bei Engelhardt/ Freiling (vgl. 1995, S.41). Im Rahmen der Arbeit wird diese Dimension auf die Eigenschaft der Anzahl der Eingriffe eingegrenzt.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Homburg/Rudolph 1995, S.lf.

    Google Scholar 

  148. Vgl. hierzu insbesondere Abschnitt E.II..2.1.1.

    Google Scholar 

  149. Vgl. hierzu insbesondere Abschnitt ElI..

    Google Scholar 

  150. Dem Begriff des Kaufverhaltens im Konsumgüterbereich steht im Investitionsgüterbereich der Begriff des Beschaffungsverhaltens gegenüber. Im folgenden soll von der nachfragerspezifischen Zuordnung dieser Begriffe abstrahiert und der Begriff des Kaufverhaltens im übergeordneten Sinn gebraucht werden.

    Google Scholar 

  151. Vgl. hierzu auch Zerr 1994, S.82f. Dieser Analogieschluß ist notwendig, da es kaum verwertbare empirische Erkenntnisse zum Kaufverhalten individueller Leistungen gibt.

    Google Scholar 

  152. Vgl. die Ausfüihrungen in Abschnitt C.II..1.

    Google Scholar 

  153. Webster 1993, S.201 unterstreicht diesen Sachverhalt mit der Aussage: The findings of past studies suggest that organisational buyer behavior is influenced by many of the same factors that influence the behavior of consumers...”

    Google Scholar 

  154. Vgl. Hartman/Lindgren 1993, S.4ff.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Kroeber-Riel 1992, S.260f.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Zeithaml 1991, S.40.

    Google Scholar 

  157. Murray 1991, S.19. Er spricht nicht nur von reinen Dienstleistungen, sondern allgemein von Leistungen mit Dienstleistungscharakter: “These findings provide indirect support for the notion that products with service attributes are largely subjective and experiental.” (Murray 1991, S.20)

    Google Scholar 

  158. Vgl. Murray 1991, S.18f.

    Google Scholar 

  159. Weiber/Adler 1995, S.121 (Kursiv im Original). Sucheigenschaften werden jedoch aufgrund ihrer eingeschränkten Bedeutung im vorliegenden Problemzusammenhang aus der Betrachtung ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Weiber/Adler 1995, S.115–121.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Weiber/Adler 1995, S.121.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Zeithaml 1991, S.42; Weiber/Adler 1995, S.122.

    Google Scholar 

  163. Vgl. hierzu auch Zeithaml 1991, S.41f.; Gabbott/Hogg 1994, S.315.

    Google Scholar 

  164. Murray 1991, S.18.

    Google Scholar 

  165. Plötner 1993, S.42.

    Google Scholar 

  166. Vgl. hierzu Eschenbach 1996.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Weiss 1992; Wimmer/Zerr 1994, S.224f. zum subjektiven Kompetenzbegriff-

    Google Scholar 

  168. Vgl. Prahalad/Hamel 1991; Stanke/Ulbricht 1996, S.59

    Google Scholar 

  169. Vgl. beispielhaft Arnoldt 1996.

    Google Scholar 

  170. Jacob 1995a, S.173.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Zerr 1994, S.98.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Weiber/Adler 1995, S.117.

    Google Scholar 

  173. Vgl. hierzu Roth 1993, S.179ff.; Zerr 1994, S.74. Dieses Verständnis geht z.B. über einen ausgehandelten Sukzessivlieferungsvertrag (vgl. Backhaus 1992, S.336) hinaus, da aufgrund der Sukzessivität eine natürliche und keine zwangsläufig-vertragliche Bindung aufgebaut wird.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Roth 1993, S.173; Wimmer/Roth 1994, S.123f. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf der Analyse von Übernahmeprozessen bei Einzeltransaktionen. Sehr eng damit verbunden ist die Untersuchung des Wechselverhaltens von Kunden. Vgl. z.B. Keaveney (1995) zu einer Studie zum Wechselverhalten bei Serviceleistungen sowie Zeithaml/Berry/Parasuraman (1996) zu einem „Modell des Wechselns”.

    Google Scholar 

  175. Roth 1993, S.177 (im Original z. T. kursiv). Bei integrierten Softwaresystemen handelt es sich um Leistungen, bei denen die Sukzessivität des Beschaffungsprozesses ein konstitutives Leistungsmerkmal ist.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Abschnitt C.I.1.2.

    Google Scholar 

  177. Dieser Begriff ist nicht zu verwechseln mit Maschinen-Leerlaufzeiten im Rahmen der Produktionslogistik. Stauss (vgl. 1991, S.82) spricht hier auch von Nichttransaktionszeiten.

    Google Scholar 

  178. Vgl. hierzu auch Abschnitt B.III..1.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Backhaus/Aufderheide/Späth 1994, S.119–122.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Abschnitt C.III.1.2.2.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Petri/Franck 1995, S.43; Stauss 1991, S.82. Dieser Sachverhalt gilt sowohl füir organisationale als auch private Nachfrager.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Graham 1981, S.336–338. Diese Modelle wurden für die Wahrnehmung von Zeit privater Nachfrager entwickelt. Sie lassen sich aber auch auf die Wahrnehmung organisationaler Nachfrager übertragen.

    Google Scholar 

  183. Eine solche Wahrnelhnungsform der Zeit findet sich insbesondere in westlichen Ländern und wird primär von der Geschwindigkeit bzw. Schnelligkeit der Abläufe bestimmt.

    Google Scholar 

  184. Diese Form der Zeitwahrnehmung findet sich vor allem in Ländern der dritten Welt oder auch bei sozial bzw. finanziell schwächeren Gruppen.

    Google Scholar 

  185. Beispielsweise die Qualität eines Geigenkonzertes oder einer Oper wird nicht verbessert, indem die Akteure diese weitaus schneller beenden als es der Komponist vorgesehen hat. Der Vorgang bzw. die Prozedur an sich hat bei dieser Form der Zeitwahrnehmung wesentlichen Anteil an der Kundenzufriedenheit.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Maister 1985, S.115ff. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch Leclerc/Schmitt/Dubé 1995, S.112ff. sowie Hui/Tse 1996, S.81ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. hierzu Müller, Susanne 1995, 5.50–62. Die Bedeutung der Variable‘Zeitdruck’ findet sich auch im Sheth-Modell (vgl. Sheth 1973) zum organisationalen Beschaffungsverhalten.

    Google Scholar 

  188. Becker hat sehr früh in seiner Theorie der Zeitallokation den Wert von Zeit mit Opportunitätskosten gleichgesetzt, vgl. Becker 1965.

    Google Scholar 

  189. Leclerc/Schmitt/Dubé 1995, S.119.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Leclerc/Schmitt/Dubé 1995, S.117.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Stauss 1991, S.84.

    Google Scholar 

  192. Vgl. das effizienzorientierte Integrationskonzept des Mass Customized Marketing in Abschnitt B.II.2.1.

    Google Scholar 

  193. Vgl. das generelle Integrationskonzept der Leistungsindividualisierung in Abschnitt B.I.I.1.2.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schnäbele, P. (1997). Die Besonderheiten im Mass Customized Marketing. In: Mass Customized Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08748-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08748-9_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6644-3

  • Online ISBN: 978-3-663-08748-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics