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Der Baustoffhandel im Spiegel der Empirie (Fallstudie A)

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Marktstrategien im Großhandel

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Im folgenden geht es darum, das in Kapitel 3 entwickelte Modell des Unternehmensverhaltens von Großhandlungen in der Realität zu überprüfen. In diesem Zusammenhang geben wir zunächst einen kurzen Überblick über Struktur und Entwicklung des Baustoffhandels (Abschnitt 1.). Zahlen zum Unternehmenserfolg werden in Abschnitt 2. offengelegt. Dem schließt sich eine Analyse der Ausprägung und Wirkung des Unternehmensverhaltens von Großhandlungen der Baustoffbranche an (Abschnitte 3. und 4.). Eine Zusammenfassung der wichtigsten Resultate rundet das Kapitel ab (Abschnitt 5.).

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Literatur

  1. Dies sind beispielsweise Bauunternehmen, Architekten und Bauplaner, Baustoffindustrie und Baustoffhandel, aber auch alle privaten Haushalte, die bauwirtschaftliche Leistungen erbringen. Vgl. Mantscheff, 1982, S. 14.

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  2. Vgl. Schneider,1984, S. 77. Einen Überblick über das Spektrum unterschiedlicher Baustoffe vermittelt Messe Berlin (Hrsg.), 1996, S. 37.

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  3. Vgl. Schmidt/ Freund, 1995, S. 157 ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. o. V., 1994(a), S. 21 ff.

    Google Scholar 

  5. Bereits 1987 entfiel ein Viertel aller Bauinvestitionen in Deutschland auf Do-it-Yourself-Arbeiten. Vgl. Tietz, 1987, S. 7.

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  6. Vgl. o. V., 1995(d), S. 124 ff.

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  7. Diese Angabe bezieht sich auf die Alten Bundesländer. In den Alten und Neuen Bundesländern zusammen betrug das Bauvolumen 1993 rund 466 Milliarden DM. Vgl. o. V., 1994(a), S. 8 ff.

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  8. Vgl. Kämpf, 1989, S. 63.

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  9. Vgl. o. V., 1995(c), S. 22.

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  10. Vgl. Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (Hrsg.), 1995, S. I.

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  11. Vgl. BDB (Hrsg.), 1995, S. 10.

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  12. Vgl. BDB (Hrsg.), 1996, S. 6.

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  13. Relevanzurteile eine Abwägung zwischen den einzelnen Zielen vermissen lassen. Insofern spiegeln auch diese Ergebnisse eine gewisse Anspruchsinflation wider, welche für Absolutgewichtungen charakteristisch ist. Vgl. Dichtl/Muller,1986, S. 233.

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  14. Vgl. Kowalewsky,1995, S. 34.

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  15. Zur grundsätzlichen Bedeutung der langfristigen Unternehmenssicherung in eignergefiihrten Unternehmen siehe Pritzl, 1993, S. 47.

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  16. Vgl. Fritz/Förster/Wiedmann,1987, S. 14.

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  17. Vgl. beispielsweise Peter/Schneider, 1994, S. 8, sowie die dort angegebene Literatur.

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  18. Vgl. in diesem Zusammenhang Studien des ifo Instituts, so z.B. Städler/Kronjäger, 1992, S. 9 ff.

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  19. Vgl. Fritz, 1995, S. 226.

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  20. Siehe zur Diskussion über adäquate Korrelationsmaße Fritz 1995,. S. 228 f.

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  21. Vgl. zu diesem Problemkreis Mintzberg 1994, S. 107 ff.

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  22. Einführend zur Clusteranalyse siehe Aaker/ Kumar/Day, 1995, S. 610 ff.; Churchill, 1983, S. 639 ff.; Dreier, 1994, S. 282 ff.; Nieschlag/DichtUHörschgen, 1994, S. 808 ff.

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  23. Vgl. zur Vorgehensweise bei der Standardisierung von Variablen Backhaus/ Erichson/ Plinke/Weiber, 1994, S. 314.

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  24. Als Proximitätsmaß kam die Euklidische Distanz zur Anwendung. Zur Gruppenbildung wurde das Single Linkage-Verfahren ausgewählt, das dazu tendiert, sehr große sowie sehr kleine Gruppen zu bilden. Dabei geben die letztgenannten Hinweise auf sog. Ausreißer.

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  25. Als Fusionierungsmethode kam der Ward-Algorithmus zur Anwendung, der die besten Partitionen auffindet. Vgl. zur theoretischen Herleitung des Ward-Algorithmus Steinhausen/Langer, 1977, S. 79 ff. Da es sich bei diesem um ein hierarchisches Verfahren handelt, war es möglich, mit Hilfe des sog. Elbow-Kriteriums die optimale Clusterzahl graphisch festzustellen. Vgl. zur theoretischen Vorgehensweise Bortz, 1993, S. 534.

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  26. Vgl. Humme, 1987, S. 350.

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  27. Den F-Wert erhält man, indem man die jeweilige Gruppenvarianz durch die Varianz der Gesamtstichprobe dividiert. Je kleiner der sich daraus ergebende Wert, desto homogener ist das Cluster. Ab einem F-Wert von 1 ist eine Variable für ein Cluster jedoch nicht mehr aussagefähig, da dieses heterogener ist als die Gesamtstichprobe. Vgl. ausführlich dazu Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber, 1994, S. 310 ff.

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  28. Der T-Wert gibt an, inwieweit die Ausprägungen einer Variablen in einem Cluster unterrepräsentiert, d.h. unterdurchschnittlich ausgeprägt, oder überrepräsentiert sind. Ein Wert von Null belegt eine genau dem Mittel der Stichprobe entsprechende Verteilung.

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  29. Der Absatzradius pro Betriebsstätte dieser fünf Unternehmen ist mit einem Spektrum von 75 bis 125 km weitaus höher als in den anderen beiden Gruppen.

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  30. Bei der Berechnung kommt in diesem Fall nicht der bei kleinen Stichproben übliche Yates-Korrekturkoeffizient zur Anwendung, sondern der bei schwacher Zellenbesetzung exaktere Fisher-Test. Vgl. Backhaus/Erickson/ Plinke/ Weiber, 1994, S. 175. Mit einem Phi-Wert von 0,29 bei einem approximativen Signifikanzniveau von p 5 0,04 ist ein mittlerer Zusammenhang zu konstatieren.

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  31. Vgl. Tietz, 1993(d), S. 428 f.

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  32. Vgl. ausführlich zur einfaktoriellen Varianzanalyse Brosius,1989, S. 214 ff.

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  33. Eine Beschränkung der Untersuchung der Differenzierung auf diese zwei Kundengruppen erscheint aus mehreren Gründen sinnvoll. Zum einen divergiert aus theoretischer Sicht das Verhalten vom Konsumenten von dem gewerblicher Abnehmer stärker als zwischen unterschiedlichen Kundengruppen aus dem Profisegment. Zum anderen ergaben Voruntersuchungen, daß sich die Differenzierung von Konzepten vor allem auf die genannte Unterscheidung bezieht. Vgl. zu den theoretischen Unterschieden zwischen dem Kaufverhalten von Endverbrauchern und gewerblichen Abnehmern Backhaus, 1993, S. 1 ff.

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  34. Vgl. zur Standardisierung von Variablen im Rahmen der Clusteranalyse Backhaus/ Erichson/Plinke/ Weiber, 1994, S. 314.

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  35. Vgl. o. V.,1995(c), S. 22.

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  36. Vgl. Kapitel 3, Abschnitt 2.1.3.1.4.

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  37. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise die Baumarktketten Praktiker (Metro-Gruppe), Hornbach oder Profi zu nennen. Vgl. zu deren Expansionsbestrebungen o. V., 1995(d), S. 124.

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  38. Insgesamt ist der Zusammenhang zwischen der Preisstrategie und der Art des Wettbewerbsvorteils signifikant mit Xz = 20,08 bei einem Signifikanzniveau von p < 0,03. Bei Überprüfung der Nullhypothese, die beiden Variablen seien unabhängig, wurde allerdings aufgrund der stark asymmetrischen Randverteilungen nicht die bei dieser StichprobengröBe sonst übliche Yates-Korrekturformel, sondern der exaktere Fisher-Test zur Berechnung des Xz herangezogen. Vgl. Backhaus/Erickson/ Plinke/ Weiber, 1994, S. 183, sowie zum Fisher-Test Norusis, 1993, S. 222 f.

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  39. Vgl. zum Konzept der strategischen Gruppen Bauer, 1991, S. 395 ff.

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  40. Vgl. zur Vorteilhaftigkeit offener Fragestellung bei komplexen Sachverhalten Zikmund,1989, S.397.

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  41. Vgl. Ardelt/Ardelt, 1987, S. 173 ff.; Kepper, 1994, S. 58 ff.; Krir/Lisch, 1988, S. 124 f.; Schnell/Hill/ Esser, 1992, S. 411.

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  42. Vgl. zum theoretischen Konstrukt der Kundenzufriedenheit z.B. Lingenfelder/ Schneider, 1991, S. 109 ff.; Schütze, 1992, S. 167.

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  43. Vgl. zum Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und Unternehmenserfolg Müller,1991, S. 210. Anhand der vorliegenden Daten lassen sich lediglich Tendenzen, die den Zusammenhang zwischen konsistenter Positionierung und Unternehmenserfolg belegen, im Sortiments-und Servicebereich feststellen, so daß von einer Vérallgemeinerung abgesehen werden muß.

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  44. Daneben existieren noch vielfältige weitere Ansatzpunkte zur Bestimmung der relevanten Konkurrenten, so z.B. das Branchenkonzept, der Ansatz der Strategischen Gruppen nach Porter oder das Konzept der kognitiven Gruppen. Vgl. Bauer, 1989, S. 65 ff.; Porac/ Thomas, 1990, S. 224 ff.; Porter, 1995, S. 177 ff.; Reger/Huff,1993, S. 103 ff.

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  45. So läßt sich auch für den Baustoffhandel konstatieren, daß “ein und dasselbe Unternehmen zugleich Freund und Feind des anderen sein kann”. Vgl. Dicht!, 1994(b), S. 175.

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  46. Vgl. detailliert hierzu Gremminger 1995, S.7I ff.

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  47. Vgl. Kumpf 1989, S. 72 ff.

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  48. Vgl. Kämpf, 1989, S. 90 ff.

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  49. Vgl. o. V., 1995(b), S. 10.

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  50. Vgl. Gremminger, 1995, S. 181, und die dort angegebene Literatur.

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  51. So traten allein dem baden-württembergischen Landesverband der Baustoff-Fachhändler e.V. im Zeitraum von 1991 bis 1995 25 neue Mitglieder bei und ebensoviele schieden aus. Bei einer Gesamtmitgliederzahl von 220 Baustoffhandlungen ergibt sich somit eine durchschnittliche Jahresfluktuation von 22 Prozent.

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  52. Vgl. zum Zusammenhang zwischen Anzahl der Kommunikationsanlässe und einem regelorientierten Wettbewerbsverhalten Dichtl,I994(b), S. 163.

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  53. Die geringe Fallzahl erscheint nicht zuletzt deswegen gerechtfertigt, weil sich implizites, intuitives Wissen, das Branchenspielregeln letztlich darstellen, nur schwerlich mit Hilfe standardisierter Fragen erfassen läßt und daher auf direkte Fragen zu diesem Sachverhalt verzichtet wurde. In diesem Zusammenhang zeigt sich nochmals die Überlegenheit der mündlichen im Vergleich zur schriflichen Befragung, da die erstgenannte interpretative Erklärungsansätze erst ermöglicht. Vgl. zur Aussagefähigkeit geringer Fallzahlen in derartigen Fragestellungen Reger,1990, S. 71 ff.

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  54. Die sog. “industry recipes” lassen sich auf einen Ansatz von Spender (1989) zurückführen. Vgl. Gremminger, 1995, S. 172 ff.

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  55. Dieses Ergebnis korrespondiert mit neueren spieltheoretischen Erkenntnissen, aus denen sich die Überlegenheit von Koexistenzstrategien analytisch herleiten läßt. Vgl. v. Hìppel,1987, S. 291 ff.

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  56. Vgl. Ahrens, 1994, S. 189; Rominski, 1994, S. 106.

    Google Scholar 

  57. Vgl. zur mehrfaktoriellen Varianzanalyse Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, 1994, S. 793 f.

    Google Scholar 

  58. Vgl. zu den Prämissen der Varianzanalyse Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber, 1994, S. 84 ff.

    Google Scholar 

  59. Vgl. zum Sortimentsverschleiß aus theoretischer Sicht Barth,1993(a), S. 157.

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  60. Vgl. auch Bernsau, 1995, S. 61.

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  61. Eine Beurteilung der Relevanz aller Einzelleistungen erscheint zwar aus theoretischer Sicht durchaus reizvoll, stößt jedoch an forschungspragmatische Grenzen, da eine solche für die Befragten ermüdend ware.

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  62. Dabei wurden die Probanden gebeten, insgesamt 100 Punkte auf die Servicebereiche zu verteilen. Auf diese Weise kann der Tendenz entgegengetreten werden, alles als bedeutsam zu beurteilen, statt realistische Präferenzordnungen aufzubauen. Vor allem entspricht diese Vorgehensweise auch der realen Situation in den Unternehmen, die mit beschränkten Ressourcen eine Vielzahl von Serviceleistungen erbringen. Vgl. zum Konstantsummenverfahren allgemein Diller (Hrsg.), 1994, S. 1064.

    Google Scholar 

  63. Prozent der Befragten halten eine umfassende, kompetente Beratung durch den Baustoffhandel für wichtig bzw. sehr wichtig. Die Unterstützung bei der Angebotsbearbeitung bzw. Kalkulation wird von 78 Prozent der Hersteller als bedeutsam bzw. sehr bedeutsam eingestuft. Vgl. Dohet, 1995, S. 2152.

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  64. Vgl. beispielsweise Tietz/ Greipl, 1994, S. 94.

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Dohet-Gremminger, A. (1997). Der Baustoffhandel im Spiegel der Empirie (Fallstudie A). In: Marktstrategien im Großhandel. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08743-4_4

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