Zusammenfassung
Bei der Suche nach einem Konzept, das die Identifikation von Größen zu leiten vermag, die das Verhalten von Individuen auf einem Markt beeinflussen, gelangt man unweigerlich zu dem für eine theoretische Auseinandersetzung mit Austauschbeziehungen bedeutsamen Begriff des Nutzens.354 Der Nutzen, den ein einzelner einem bestimmten Sachverhalt beilegt, verkörpert ein am spezifischen Anforderungsprofil der Bezugsperson relativiertes, folglich intersubjektiv nur bedingt vergleichbares Maß an Bedürfnisbefriedigung.355 Dieses läßt sich der modernen Nutzentheorie zufolge, als deren Grundstein die Ausführungen Paretos zur politischen Ökonomie gelten,356 lediglich indirekt unter Rekurs auf die von einem Akteur bekundeten Präferenzen messen. In diesen spiegelt sich per definitionem die subjektive Wertschätzung wider, die der Konsument einem Referenzobjekt entgegenbringt.
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Ohlwein, M. (1999). Determinanten der Entstehung von Märkten für gebrauchte Güter. In: Märkte für gebrauchte Güter. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08732-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08732-8_4
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