Zusammenfassung
Jede Untersuchung mit dem Ziel, kritische Erfolgsfaktoren - d.h. die zwischen Erfolg und Misserfolg diskriminierenden Faktoren - zu identifizieren, ist auf eine Stichprobe mit möglichst grosser Heterogenität des Erfolges angewiesen. Würden nur erfolgreiche Unternehmen in die Stichprobe mit einbezogen, so könnte von einem gemeinsam auftretenden Merkmal nicht behauptet werden, es sei erfolgsrelevant, dasselbe Merkmal könnte in gleichem Masse auch bei den erfolglosen Unternehmen auftreten. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen auf dem Gebiet der JTU-Forschung zeigen, dass es äusserst schwierig ist, erfolglose resp. konkursite Unternehmen zu identifizieren und zu einer Teilnahme an einer breiten empirischen Untersuchung zu motivieren.1 In der vorliegenden Arbeit wurden ausschliesslich Unternehmen, die zum Befragungszeitpunkt noch aktiv waren, in die Stichprobe aufgenommen. Da auch in dieser Gruppe die Spannweite zwischen Erfolg und Misserfolg sehr gross ist, kann die resultierende Abweichung, die aus dem Nicht-Einbezug tatsächlich gescheiterter Firmen entstand, als relativ klein betrachtet werden.
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Meier, A. (1998). Methodik der empirischen Untersuchung. In: Marketing junger Technologieunternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08721-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08721-2_4
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