Zusammenfassung
Make–or–buy–Entscheidungen in der Logistik können in verschiedenen Situationen getroffen werden. Abhängig von der Entscheidungssituation bestehen dabei unterschiedliche Entscheidungsalternativen.
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Literatur
Vgl. dazu Kwijas (1995), S. 5; o. V. (1995a), S. 57; o. V. (1994a), S. 36; Wißkirchen (1994a), S. 35, und Stabenau (1987), S. 132. Nach einer Untersuchung von Deutsch, Dürand (1995), S. 84, sind etwa zwei Drittel der Logistikfremdvergabeprojekte erfolgreich.
Vgl. dazu auch die Abb. 3 bei Büttner (1996), S. 11, der allerdings nur drei Situationen unterscheidet.
Ähnlich auch die Abb. 5 bei Büttner (1996), S. 11.
Vgl. Herwig (1993), S. 86; Kleer (1991), S. 76, und Stock, Lambert (1987), S. 46.
Welche Kosten und Erlöse relevant sind, kann generell nur fallweise und unternehmensindividuell ermittelt werden. Siehe dazu auch McGroariy, Horngren (1993), S. 34 f.;
Pawellek, Krüger (1993), S. 4;
Männel (1990a), S. 190; Andreas, Reichle (1989), S. 28;
Dumke (1973), S. 166; und Everling (1967), S. 31.
Anhand von Eigen-und Fremdtransporten untersucht Schott, K. (1973), S. 231 ff., detailliert die relevanten Kosten bei Eigen-und Fremdausübung dieser logistischen Leistung unter unterschiedlichen Kontextbedingungen.
Schott, K (1973), S. 233 f. und 239 f., erörtert dabei auch das Problem, - wie leistungsbedingte Abschreibungen, die Kosten des Ölverbrauchs, die Reparaturkosten und die Kosten des Reifenverschleißes in unterschiedlichen Situationen zu berücksichtigen sind. Siehe zur Veranschaulichung auch die kurze Fallstudie bei Bohr, Weiß (1993), S. 532 f.
Hummel, Männel (1986), S. 117. Für Hummel, Männel (1986), S. 115 ff., sind entscheidungsrelevante Kosten dabei durch die vier Merkmale Zukunftsbezug, Erwartungsbestimmtheit, Beeinflußbarkeit und Einzelzurechenbarkeit gekennzeichnet. Siehe zu entscheidungsrelevanten Kosten auch Hummel (1992), S. 76 ff.; Liske (1992), S. 208; Schott, K. (1973), S. 231, und Manne! (1971b), S. 207. Siehe zu entscheidungsrelevanten Kosten beim Transport Dautel (1977). Siehe zu relevanten Kosten bei Make-or-buyEntscheidungen hinsichtlich logistischer Aufgaben Teichmann (1989), S. 34 ff.
Für Weber, J. (1987b), S. 394, ist die Unterteilung in Leistungs-und Bereitschaftskosten lediglich eine Präzisierung der Unterscheidung in variable und fixe Kosten.
Vgl. zu den dargestellten Werten Lindner, Piringer (1990), S. 234.
Vgl. zu Bereitschaftskosten in der Logistik Weber, J. (1993a), S. 144 ff.
Vgl. dazu Reichmann, Palloks (1995), S. 6; Weber, J. (1993a), S. 145; Hinzmann (1991), S. 74, und Manne! (1983), S. 304.
Vgl. Teichmann (1989), S. 67; Köpper, Hoffmann (1988), S. 595 f., und Weber, J. (1985), S. 30.
Vgl. zu Kosten in indirekt betroffenen Bereichen Männel (1995a), S. 86 f.; Andreas, Reichle (1989), S. 29 und 33, und Rasch (1968), S. 85. Siehe zu kostenmäßigen Auswirkungen beim Vorliegen von Interdependenzen zwischen verschiedenen Bereichen Selchert (1971), S. 135 ff., 150 ff. und 184 f.
Vgl. zu sprungfixen Kosten in der Logistik Weber, J. (1993a), S. 143 ff.
Vgl. Weber, J. (1993a), S. 146; Reichmann (1989), S. 20, und Weber, J. (1984), S. 1080.
Vgl. dazu Reichmann, Palloks (1995), S. 7 f.
Vgl. Fröhling (1995), S. 17; Eversheim u. a. (1993), S. 85; Lenz (1993), S. 312; Everling (1992), S. 352; Weber, J. (1985), S. 28 f.; Hummel, Männel (1983), S. 125, und Männel (1974), Sp. 1234. Siehe zur Abbaubarkeit von Bereitschaftskosten auch Weber, Kummer (1994), S. 109; Weber, J. (1988), S. 535 ff., und Riebel (1981), S. 32 f.
Vgl. zur Kostenremanenz Gabler (1988), Sp. 3013. Nach Rasch (1968), S. 85, tritt das Problem der Kostenremanenz insbesondere in den nur indirekt betroffenen Bereichen auf. Bei der Aufnahme der Selbsterstellung kann es dagegen zu „schleichenden Kosten“ beziehungsweise „creep costs” kommen.
Vgl. zu Leistungskosten allgemein Hummel, Männel (1986), S. 101 ff., und zu Leistungskosten in der Logistik Weber, J. (1993a), S. 144 ff.
Vgl. dazu Weber, J. (1993a), S. 144.
Vgl. Teichmann (1989), S. 39 ff. und 53 ff.
Vgl. dazu Kilger (1969), S. 78. Siehe zur Berücksichtigung von Opportunitätskosten bei der Fremdvergabe von Logistikleistungen Wißkirchen (1994a), S. 80; Baumgarten (1993a), S. 54; Baumgarten (1992), S. 57, und Schirmer-Schmitt (1991), S. 39.
Vgl. Wißkirchen (1994a), S. 80; Baumgarten (1993a), S. 55; Bretzke (1993b), S. 39; Portatius (1991), S. 291, und Schirmer-Schmitt (1991), S. 39.
Als Deckungsbeitrag wird die Differenz zwischen Erlösen und variablen Kosten bezeichnet. Vgl. dazu etwa Schweitzer, Köpper (1986), S. 488.
Vgl. Wißkirchen (1994b), S. 80, und Bretzke (1993c), S. 7.
Vgl. dazu Rendez (1992), S. 45, und Manning (1989b), S. 15.
Vgl. May (1995), S. 22, und Bretzke (1989), S. 390.
Vgl. Rendez (1992), S. 46.
Weber, J. (1984), S. 1071.
Vgl. zu den Fehlmengenkosten Reichmann (1993), S. 99; Weber, J. (1993a), S. 129; Pfohl (1990), S. 105; Weber, J. (1984), S. 1071 ff., und Ihde (1978), S. 51 f.
Vgl. zu Opportunitätskosten durch erlöswirksame Unterschiede Lindner (1995), S. 75.
Vgl. zu den Fremdbezugspreisen Reichmann, Palloks (1995), S. (1968), S. 172.
Vgl. dazu Picot (1992), S. 80; Kleer (1991), S. 86 f.; Baur (1990), (1985), S. 190.
Vgl. Löchel (1995), S. 21, und Pfohl, Large (1992), S. 18.
Vgl. beispielsweise Wißkirchen (1995), S. 234; Bretzke (1993c), S. 34, und Ramer (1979), Sp. 441.
Vgl. Fischer (1994c), S. 582; Williamson (1993a), S. 40; Hax (1991), S. 56; Hildebrandt (1990), S. 154; Williamson (1990a), S. 47 und 324, und Coase (1937),S. 391.
Vgl. dazu Windsperger (1987), S. 64 ff.; Sauter (1985), S. 62 ff., und Schneider, D. (1985), S. 1238 ff.
Vgl. Freichel (1992), S. 52, und Rendez (1992), S. 56 ff. Siehe zur Abgrenzung von Produktions-und Transaktionskosten insbesondere Bössmann (1982), S. 665, und Wegehenkel (1980), S. 15 ff. Insbesondere bei Transportkosten besteht Uneinigkeit. Bei Wegehenkel (1980), S. 24, gehören sie zu den Produktionskosten, bei Picot (1982),S. 271, hingegen zu den Transaktionskosten. Löchel (1995), S. 25, meint dazu: „Während Produktionskosten auf die physikalische Transformation von Inputs in Outputs abstellen und Transportkosten die räumliche Transformation von Gütern beinhalten, zielen die Transaktionskosten auf die rechtliche Transformation.“
Der Fremdbezug logistischer Dienstleistungen ist nach Diemer (1994), S. 46, nur dann sinnvoll, wenn die Kosten der Funktionsausübung und die Transaktionskosten insgesamt niedriger sind als bei Selbstausübung. Kleer (1991), S. 80, fiihrt auf, daß Kostenvergleiche in der Praxis insbesondere auf Grund der Schwierigkeiten bei der Erfassung der Transaktions-und Logistikkosten erheblich erschwert werden. Um die Transaktionskosten besser berücksichtigen zu können, fordert Gümbel (1985), S. 156 ff., eine Umgestaltung des Rechnungswesen und die Erweiterung des Betriebsabrechnungsbogens um interne und externe Transaktionsstellen. Albach (1988), S. 1159 ff., plädiert sogar zum Aufbau einer eigenständigen Transaktion-und Koordinationsrechnung.
Vgl. Pfohl u. a. (1987), S. 33, die die Festlegung und Spezifizierung des Vertragsgegenstandes in Form eines Pflichtenhefts, die Fixierung des Preises und der Zahlungsmodalitäten des logistischen Dienstleistungspakets, die vertragsrechtliche Ausgestaltung, die Festlegung von Schadenersatz und die Bestimmung des Warenübergangs als Verhandlungsobjekte aufführen, die zu hohen, einmaligen Transaktionskosten fuhren können.
Vgl. Siederer (1994), S. 201. Ähnlich auch Chalos (1995), S. 32, der diese Kosten als „switchover-costs“ bezeichnet.
Vgl. Krass (1984), S. 168. Hierbei handelt es sich zum Beispiel, um Kosten für Sozialpläne oder um Vertragsstrafen beziehungsweise Abfindungen für die vorzeitige Beendigung von Arbeitsverträgen.
Vgl. zu den Stillegungskosten Reichmann, Palloks (1995), S. 7; Selchert (1971), S. 115, 124 und 165, und Rasch (1968), S. 73 ff.
Vgl. dazu etwa Kleer (1991), S. 73; Schulte, C. (1991), S. 69; Krass (1984), S. 168 ff., und Ihde (1978), S. 56.
Vgl. Männe! (1995a), S. 162, und Blohm, Lüder (1991), S. 156. Umstritten ist dabei insbesondere, ob zur Ermittlung der Zinsen und Abschreibungen auf den mittleren Buchwert der Anlagen, den Restwert, den Wiederbeschaffungswert oder den möglichen Liquidationserlös zurückgegriffen werden soll. Siehe dazu Manne! (1995a), S. 160 ff., und Eisele (1990), S. 531 ff. Wenn kein Liquidationserlös erzielbar ist, sollten nach Männel (1995a), S. 159, überhaupt keine Zinsen angesetzt werden.
Vgl. zu den Rückflüssen beispielsweise Blohm, Lüder (1991), S. 55 f.
Vgl. Gruber (1992), S. 235; Wildemann (1992), S. 85; Baur (1990), S. 15 f.; Kilger (1969), S. 77.
Vgl. zu investitionsbedingten Opportunitätskosten beispielsweise Rupper (1994), S. 83; Bretzke (1993c), S. 7, und Rasch (1968), S. 55.
Vgl. Männel (1981), S. 274, und Rasch (1968), S. 19. Folglich hängt laut Männel (1995a), S. 154, das Ergebnis wesentlich von den möglichen Kapitalbereitstellungsalternativen oder anderen Kapitalverwendungsmöglichkeiten ab. Siehe zur Wahl des Kalkulationszinsfußes auch die Ausführungen bei Rolfes (1993), S. 692 ff.
Vgl. dazu Männel (1995a), S. 152.
Vgl. hierzu auch Andreas, Reichle (1989), S. 39 ff.; Stock, Lambert (1987), S. 45 f.; Männel (1981), S. 49 ff. und 291 ff., und Kruschwitz (1971), S. 53 ff. Siehe zur wirtschaftlichen Bedeutung qualitativer Unterschiede bei Make-or-buy-Entscheidungen auch Männel (1973), S. 63 ff. Faktoren, die nur schwer oder überhaupt nicht quantifizierbar sind, werden auch als „Imponderabilien“ bezeichnet. Zu diesen Faktoren werden bei Make-or-buy-Entscheidungen oftmals Unterschiede im Risiko sowie qualitative, elastizitätsmäßige und absatzwirtschaftliche Unterschiede gezählt. Siehe dazu beispielsweise Männel (1995a), S. 46; Rasch (1968), S. 45, und Lücke (1960), S. 69.
Vgl. Männel (1995b), S. 54, und Selchert (1971), S. 199. Rasch (1968), S. 126 ff., hält qualitative Unterschiede auf Grund von Bewertungsproblemen für nicht rechnerisch erfaßbar. Männel (1973), S. 79, ist hingegen der Auffassung, daß es zahlreiche Situationen gibt, in denen Ansatzpunkte fir eine rechnerische Wertung qualitativer Unters
Vgl. Baur (1990), S. 20 ff.; Hölscher (1973), S. 108 ff.; Selchert (1971), S. 235 ff., und Männel (1969), S. 82. Die Unsicherheit bezüglich der Kostenhöhe gilt dabei sowohl fir die Kosten der Leistungserstellung als auch für die Transaktionskosten. Siehe dazu etwa Michaelis (1985), S. 206.
Vgl. Hosenfeld (1993), S. 2; Baur (1990), S. 20, und Scheuring (1983), S. 43.
Vgl. dazu Hinzmann (1991), S. 75; Picot (1991a), S. 342; Baur (1990), S. 19 f., und Everling (1967), S. 36. 347 Vgl. Männel (1981), S. 80; Ramser (1979), Sp. 438; Kruschwitz (1971), S. 80 f.; Mannel (1971b), S. 216, und Selchert (1971), S. 182 ff.
Vgl. Kruschwitz (1971), S. 38, und Männel (1969), S. 82.
Vgl. ausführlich dazu Hölscher (1971).
Vgl. zum Vorgehen, zu Mängeln und zu Anwendungsgebieten des Korrekturverfahrens Kruschwitz (1995), S. 270 ff.; Blohm, Luder (1991), S. 232 ff.; Perridon, Steiner (1991), S. 98 ff., und Rasch (1968), S. 47.
Der mathematische Erwartungswert einer Alternative ist die Summe der mit den jeweiligen Wahrscheinlichkeiten multiplizierten Ergebnisse. Vgl. dazu Hax (1993), S. 134, und Hölscher (1973), S. 109.
Vgl. dazu Männel (1981), S. 80 f.
Vgl. dazuMännel (1982), S. 26.
Vgl. Männel (1995a), S. 132 f.; Heiland (1989), S. 771, und Baumgarten (1987), S
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Schäfer-Kunz, J., Tewald, C. (1998). Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Eigengegenüber der Fremderstellung logistischer Leistungen. In: Make-or-Buy-Entscheidungen in der Logistik. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08703-8_5
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