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Ausgewählte Gestaltungselemente einer fließsystemorientierten Kreislaufwirtschaft

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Kreislaufwirtschaft für Unternehmen

Part of the book series: DUV Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

  • 228 Accesses

Zusammenfassung

Basierend auf dem grundlegenden Konzept zur Beschreibung von Systemen, mit den Aspekten Funktion/Produkt, Information, Struktur und Prozeß, den Erkenntnissen aus dem Vergleich des ökonomischen mit dem ökologischen System und unter Berücksichtigung der aufgezeigten Kontextfaktoren, werden im folgenden ausgewählte Gestaltungselemente näher dargestellt.1

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Literatur

  1. Die Gestaltungselemente aus dem allgemeinen Modell zur Beschreibung von Systemen werden dabei durch die Integration ausgewählter Strukturdimensionen und -variablen aus dem Modell von Göpfert (vgl. nochmals Kapitel 1.1 im 3. Teil) näher spezifiziert.

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  2. Vgl. Hiessel, H./ Meyer-Krahmer, F./ Schön, M. (1995), S. 93 sprechen von,.Intelligenz des Wohlstandes“, „Intelligenz der Nutzung” und.,Intelligenz des Produkts“.

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  3. Vgl. Stahel, W.R. (1993a), S. 1.

    Google Scholar 

  4. Im Automobilbereich sind solche Nutzerpools als Car-Sharing-Modelle bereits bekannt.

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  5. Vgl. § 22 KrW-/AbfG und die Ausfiihrungen in Kap. 2.1 im 3. Teil.

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  6. Um die Managementverantwortung über die gesamte Produktlebenszeit zu betonen. wird auch von ‘product-lifetime-management’ oder ’Product Life Cycle Management’ gesprochen. Vgl. z.B. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 30.

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  7. Grundsätzlich bezieht sich die Produktverantwortung auf denjenigen, der das Produkt in Verkehr bringt. Dies kann sowohl ein Produzent als auch ein Händler sein. Da sich diese Arbeit auf die Sicht eines produzierenden Unternehmens konzentriert, wird im weiteren Verlauf von Produzent gesprochen.

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  8. Vgl. Matschke. M.J. (1996), S. 334.

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  9. In Anlehnung an die Praxis der Automobilvermietung kann man als daraus resultierende Managementaufgabe von einem `Flottenmanagement’ sprechen. Zum Flottenmanagement vgl. z.B. Franck, E./ Bagschik, T./ Opitz, Ch. (1997), S. 212–214.

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  10. Vgl. zur abfallpotentialorientierten Gestaltung von Verfiigungsrechten Palupski, R. (1993), S. 117.

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  11. In Anlehnung an BUND/ MISEREOR (1997), S. 217f. kann man hier auch von „Wohlstand light“ sprechen. Sie fassen darunter jedoch Strategien wie z.B. gemeinsame Nutzung, Langlebigkeit, Sparsamkeit oder Regionalorientierung zusammen.

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  12. Vgl. Bellin, H.-W. (1997).

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  13. Auf Hol-oder Bringsysteme wird weiter unten in Kapitel 3.2.1 noch näher eingegangen.

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  14. Vgl. Neher, A. (1998), S. 52.

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  15. Basierend auf dem Integrierten Lebenszyklusmodell stellen Pfeiffer/Weiß/Strubl fest, daß durch Vorverlagerung der Systemgestaltung in den Entstehungszyklus von Systemen (Produkten und Prozessen) sich der Beeinflussungshebel zur Vermeidung von Verschwendungen (von Naturressourcen) und damit die Systemwirtschaftlichkeit überproportional verbessern läßt. Vgl. Pfeiffer, W./ Weiß, E./ Strubl, Chr. (1994), S. 17.

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  16. In der englischsprachigen Literatur werden auch die Begriffe.,design for disassembly“..,design for recycling” oder.,design for environment“ verwendet, vgl. Frosch, R.A. (1995), S. 144, zitiert in Haepp. H.J./ Merten, P.P. (1996), S. 79. Als Ergebnis einer Befragung zum Themenbereich Produktentsorgungslogistik, schätzten die befragten Unternehmen mittelfristig die Bedeutung der Recyclingfähigkeit eines Produktes als groß ein. Vgl. dazu Arbeitskreis „Produktentsorgungslogistik bei Elektrogeräten”, in: BVL (1995), o.S.

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  17. Vgl. Balderjahn, I. (1994), S. 488; Blom, F. (1990), S. 40.

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  18. Vgl. Adam, D. (1993), S. 26. Es wird hierfür auch der Begriff.,Closed Loop Engineering“ verwendet. Closed Loop Engineering faßt dabei Bereiche wie beschaffungsgerechte, fertigungsgerechte, zerlegungsgerechte oder recyclinggerechte Konstruktion in einem alle Produktlebenszyklusphasen berücksichtigenden Konzept zusammen. Vgl. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann. R. (1997), S. 67.

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  19. Zu den Funktionen der Natur vergleiche nochmals in Kapitel 1 im 2. Teil.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Spiller, A. (1996), S. 52. Ähnlich auch bei Meffert, H./ Kirchgeorg. M. (1994), S. 37f.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Meadows, D.H. u.a. (1972).

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  22. i.S.v. hoher Entropie.

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  23. Vgl. North, K. (1995).

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  24. Informationen über das gesamte ökologieorientierte Wirtschaften einer Unternehmung lassen sich z.B. über Umwelt-Audits generieren. Vgl. zu Umwelt-bzw. Öko-Audits z.B. Lindlar, A. (1995).

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  25. Vgl. Blom. F. (1990), S. 45.

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  26. Diese Forderung bezieht sich i.d.R. auf limitierte, nicht nachwachsende Rohstoffe.

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  27. Vgl. Schmidt-Bleek, F. (1993), S. 50. Er bezieht sich dabei aber nicht nur auf die direkt in das Produkt einfließenden Rohstoffe, sondern insbesondere auch auf die über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes induzierten Stoffflüsse.

    Google Scholar 

  28. Hierzu ist anzumerken, daß aufgrund von Sicherheitsvorschriften und TÜV-Prüfungen einer Gefährdung durch das Produkt entgegengewirkt wird.

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  29. Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M./ Schubert, F./ Walther, T. (1986), S. 153.

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  30. Vgl. dazu ausführlicher weiter unten in Kapitel 3.2.1.

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  31. Vgl. Wagner. G.R./ Matten, D. (1995), S. 50.

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  32. Material oder Werkstoff werden hier synonym verwendet.

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  33. Ein absolut umweltfreundliches Produkt oder Material gibt es nicht. Vgl. Fleischer, G. (1996), S. 27.

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  34. Zu Bewertungskriterien für Werkstoffe vgl. Rubik, F./ von Gleich, A. (1996), S. 41f

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  35. Zur schematischen Darstellung des Konzepts der ökologisch gewichteten Massen über den Lebensweg eines Produktes vgl. Fleischer. G. (1996), S. 27.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Dyckhoff, H./Bennauer, U. (1995), S. 4; Strebel, H. (1990), S. 728.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Dyckhoff, H./Bennauer, U. (1995). S. 4.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Stahel, W.R. (1994), S. 197.

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  39. Die Ergebnisse einer empirischen Erhebung in der Automobil-, Automobilzuliefer- und Elektroindustrie zeigten, daß insbesondere einer recyclinggerechten Produktgestaltung eine überdurchschnittliche Bedeutung im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft zugemessen wird. Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 172.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Speerli, F. (1994), S. 61.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Adam, D. (1993), S. 25.

    Google Scholar 

  42. So kann eine demontagefreundliche Konstruktion zu Demontagekosteneinsparungen bis zu 83% fihren. Vgl. Hieber, M./ Tober, H. (1995), S. 27.

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  43. Vgl. dazu nochmals die Asufihrungen in Kapitel 3 im 3. Teil.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Stahel, W.R. (1994), S. 197.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Steinhilper, R./ Friedel, A. (1996), S. 57.

    Google Scholar 

  46. Vgl. z.B. Türck, R. (1991); Wallau, F. (1996); Weege. R.-D. (1981); Wende, A. (1994); VDI (1993); VDI (1991). Desweiteren existieren auch bereits erste computerunterstützte Programme für das recyclinggerechte Konstruieren von Produkten. Einen Überblick über Software-Tools im Bereich des Öko-Designs geben Griese, H./ Müller, J./ Siettnann, R. (1997), S. 117–121.

    Google Scholar 

  47. Aktuelle Projekte auf dem Gebiet des Öko-Designs bzw. des recycling-/demontagegerechten Konstruierens gibt es z.B. an der TU Berlin, Ruhr-Universität Bochum, TU Chemnitz-Zwickau, TH Darmstadt, Universität Dortmund, TU Dresden, Universität Erlangen-Nürberg, Universität Magdeburg, TU München. FhG Stuttgart, ETH Zürich, um nur einige zu nennen. Vgl. dazu auch TU und HdK Berlin (1997).

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  48. Vgl. Rogal, H. (1992), S. 204ff., geändert und ergänzt; vgl. Feiertag, R. (1995), S. 32; vgl. Stölzle, W. (1993), S. 72 und die o.g. Literatur zum Bereich Oko-Design.

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  49. Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M. (1996), S. 644.

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  50. Gebrauchsverlängerung wird hier im Sinne der Verlängerung der Nutzungszeit eines konkreten Produktes, ohne Recyclingmaßnahmen durchzufiihren, verstanden. Hierunter lassen sich z.B. der Kundendienst oder die Reparatur subsumieren.

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  51. Es wird hier von technisch langlebigen Erzeugnissen gesprochen.

    Google Scholar 

  52. Eine Liste mit Praxisbeispielen der Umsetzung solcher Strategien ist bei Fleig, J. (1997), S. 40 zu finden.

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  53. Vgl. Stahel, W.R. (1993a), S. 1. Er zählt als Ansatzpunkte für die Strategie der Langlebigkeit neben der Nutzungszeit auch die Nutzungsintensität auf. Unter Nutzungsintensität ist dabei die Nutzung pro Zeiteinheit zu verstehen, d.h. wie oft bzw. von wieviel Personen ein Produkt in einem bestimmten Zeitraum genutzt wird. Da hierbei weniger die Länge der Lebenszyklus-Nutzungszeit sondem mehr die Verteilung der Nutzungszeit auf mehrere Nutzer, und damit eine neue Nutzungstrategie im Mittelpunkt des Interesses steht, wurde dieser Punkt bereits weiter oben in Kapitel 1 des 4. Teils behandelt.

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  54. Zur Ersatzteil-Logistik vgl. z.B. Biedermann, H. (1995); Ihde, G.B./ Lukas, G./ Merkel, H./ Neubauer, H. (1988); Pfohl, H.-Ch. (1996a), S. 215–225.

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  55. Vgl. Bellmann. K. (1990), S. 2.

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  56. Wie die Nutzungsdauer langlebiger Gebrauchsgüter mittels eines OR-Modells bestimmt warden kann, hat Bellmann. K. (1990) am Beispiel Automobil dargestellt. Zur Nutzungsdauer von Konsumgütern als Problem der strategischen Marketingplanung vgl. Standop, D. (1989), S. 331–351.

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  57. Die ökologische Wirksamkeit ergibt sich aus einer wirtschaftlichen Sparsamkeit: eine verdoppelte Nutzungsdauer bedeutet (bei gleichem Nutzen = Ertrag) pro Nutzungsjahr rund 50% weniger Ressourcenaufwand sowie rund 50% weniger Abfall und Umweltbelastungen nicht nur „beim Verbraucher“ (`end of pipe.), sondern über die ganze Kette wirtschaftlicher Tätigkeiten, d.h. in der Rohstoffherstellung, Fertigung, Vertrieb und Verpackung, Entsorgung, sowie den jeweils dazwischen geschalteten Transport- und Lagersektoren.” Stahel, W.R. (1993a), S. 1.

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  58. Bellmam, K. (1990), S. 11.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Bellmann, K. (1990). S. 14–18.

    Google Scholar 

  60. In diesem Zusammenhang wird auch von technischer Nutzungsdauer gesprochen.

    Google Scholar 

  61. Man spricht hier auch von wirtschaftlicher Nutzungsdauer.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Bänsch, A. (1994), S. 233.

    Google Scholar 

  63. Vgl. dazu nochmals die Ausführungen weiter oben im Kapitel Öko-Design.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Bänsch, A. (1994). S. 234.

    Google Scholar 

  65. Zur geplanten Obsoleszenz vgl. Raffée, H./ Wiedmann, K.P. (1980), S. 151.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Kocher, H. (1989), S. 88.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Bänsch. A. (1994), S. 234.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Bänsch. A. (1994). S. 234.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Bänsch, A. (1994), S. 235.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 72.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 174.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 174.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Stahel, W.R. (1995), S. 176.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Stahel, W.R. (1995), S. 177.

    Google Scholar 

  75. Vgl. zum Postponement Wolf, D. (1997).

    Google Scholar 

  76. Vgl. dazu nochmals die Ausführungen in Kapitel 2.2 des 3. Teils der Arbeit.

    Google Scholar 

  77. Zu Marketinginstrumenten die eine Verlängerung der Lebenszyklusdauer bewirken sollen, vgl. bei Kocher, H. (1989), S. 88.

    Google Scholar 

  78. Vgl. v. Massow, H. (1991), S. 98. Diese Aussage ist produktabhängig zu relativieren. Während z.B. in den 60er Jahren Computer noch durchschnittlich 10 Jahre genutzt wurden, liegt die Nutzungsdauer heute bei 4,5 Jahren und bei besonders innovativen Produkten bereits bei 2 Jahren. Vgl. SNI (1997). S. 1.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Ihde, G.B./ Lukas, G./ Merkel, H./ Neubauer, H. (1988), S. 17.

    Google Scholar 

  80. Dem stehen zum einen die bisher nicht steuerbare Rückgabe der Altprodukte durch den Altproduktbesitzer und zum anderen der z.B. durch technisches Versagen, Verschleiß oder Unfall nicht genau zu prognostizierende zeitliche Bedarf an Altprodukten (als Austauschteile) entgegen.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Hansen, U. (1997). S. 22; Hauser, H./ Hansen, U. (1998), S. 59. „Unter dem Stichwort zeitwertgerechte Reparatur sowie produktbegleitenden Dienstleistungen erlangt die Aufarbeitung von Altgeräten auch für die Hersteller eine neue Chance als Instrument zur Kundenbindung und Profilierung in neuen Zielgruppensegmenten. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997), S. 12.

    Google Scholar 

  82. Vgl. v. Massow, H. (1991), S. 98.

    Google Scholar 

  83. Aussage eines Experten aus der Computerindustrie.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Nagel, C. (1995), S. 47.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Adam, D. (1993), S. 28.

    Google Scholar 

  86. Vgl. hierzu nochmals die angeführte Vielzahl laufender Projekte im Themengebiet Öko-Design in Kapitel 1.2 des 4. Teils.

    Google Scholar 

  87. Bellmann, K. (1990), S. 177; Hervorhebung im Original.

    Google Scholar 

  88. Vgl. VDI (1993), S. 3.

    Google Scholar 

  89. Vgl. VDI (1993), S. 4. Ein Beispiel hierfür ist die von der Agfa-Gevaert AG produzierte Einwegkamera Agfa Easy. Um den darin enthaltenen Film entwickeln zu lassen, muß die gesamte Kamera zurückgegeben werden, die dann aber bis zu zwölfmal wiederverwendet werden kann. Vgl. dazu Röttchen, P. (1997).

    Google Scholar 

  90. Krämer, H. (1995), S. 1.

    Google Scholar 

  91. Hier sind z.B. das Social Marketing der Umweltverbände und das Wirken öffentlicher Meinungsbildner gefragt.“ Hüser, A. (1993), S. 281.

    Google Scholar 

  92. Vgl. SRU (1991), S. 209.

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  93. Umweltbewußtes Konsumentenverhalten setzt zunächst voraus, daß den Konsumenten bewußt ist. daß sie mit jeder Kaufentscheidung nicht nur eine Ge-bzw. Verbrauchsentscheidung (bei Dienstleistungen eine Nutzungsentscheidung) treffen, sondern ebenfalls eine Produktionsentscheidung auf der vorgelagerten Stufe initiieren sowie eine.,Abfallentscheidung“ bezüglich der nachgelagerten Stufe - sowie indirekt der vorgelagerten - fallen.” Wenke. M. (1993), S. 17.

    Google Scholar 

  94. Vgl. dazu nochmals die Ausführungen in 2.2 im 3. Teil.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1995), S. 19.

    Google Scholar 

  96. Zu diesem Themengebiet gibt es mittlerweile umfangreiche Literatur, vgl. anstatt vieler z.B. Meffert, H./Bruhn, M./ Schubert. F./ Walther T. ( 1986 ); Meffert. M./ Kirchgeorg, M (1992).

    Google Scholar 

  97. Fleig spricht hierbei auch von ‘Retro-Marketing’, vgl. Fleig, J. (1997), S. 38. Hansen, U./ Moukabary, G. (1996), S. LS 11 bezeichnen diesen Vorgang als `entmarkten’.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Mühlencoert, T. (1995), S. 64.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Schahs, J./ Giesinger, Th. (1993), S. 244.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Schahn, J./ Giesinger, Th. (1993), S. 246.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Kaas, K.P. (1992), S. 474f; Hüser, A. (1993).

    Google Scholar 

  102. Vgl. Mühlencoert, T. (1995), S. 65.

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  103. Als alternative Entsorgungswege lassen sich z.B. andere Recyclingunternehmen. guntemehmen bzw. Secondhand-Händler, das Lagern im Verfiigungsbereich des Letztbesitzers ( Garage, Dachboden, etc.), eine wilde Deponierung oder das Mülltonnengängigmachen anfiihren. Vgl. dazu auch Siemens Nixdorf (1997), S. 2.

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  104. Einige Automobilhersteller haben dies in den letzten Jahren getan, als sie für den Neukauf eines Wagens damit warben, daß fiir das fast schrottreife Altfahrzeug bis zu DM 3000.- bezahlt wurden. Ob dies aus Umweltschutzgesichtspunkten und zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft oder als rein verkaufsfördernde Maßnahme geschah, bleibt dahingestellt. Welche Auswirkungen der `Verkaufspreis des Altfahrzeugs’ beim gleichzeitigen Neukaufs auf die Kundenzufriedenheit hat, haben Herrmann, A./ Bauer, H.H./ Huber, F. (1997), S. 5–14 unter Rückgriff auf die Prospect-Theorie dargestellt.

    Google Scholar 

  105. Vgl. dazu Multhaup, R./ Plümer, T. (1995), S. 330–343. Möglichkeiten zur Beeinflussung des Umwelt-/Entsorgungsverhaltens der Konsumenten bieten sich z.B. durch Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit, Öffentliche Anhörungen, Arbeitstreffen, Workshops, Tag der offenen Tür, Ausstellungen, Werbung/Promotion, Anzeigen, Direktwerbung, Außenwerbung, Werbegeschenke, Spezielle Sammelaktionen, Gewinnspiele, Info-Stände, persönliche Beratung, Abfallberater, etc.

    Google Scholar 

  106. Vgl. zur Diskussion über Öko-Label als Informationsinstrument Hansen, U./ Kull, S. (1994).

    Google Scholar 

  107. Verordnung Nr. 880/92 des Rates der Europäischen Union vom 23.März 1992 bezüglich eines gemeinschaftlichen Systems zur Vergabe eines Umweltzeichens. Das Ziel dieser Verordnung ist die Förderung von Erzeugnissen, die während ihrer gesamten Lebensdauer geringere Umweltauswirkungen haben. Durch Umweltzeichen sollen die Verbraucher auf diese Produkte aufmerksam gemacht werden.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Hansen, U./ Kull, S. (1994), S. 269.

    Google Scholar 

  109. In letzter Zeit wurde dieses Vertrauen z.B. durch aufgedeckte Fälle des Exports und illegalen Lagems von eingesammelten Verpackungen des DSD „etwas“ erschüttert.

    Google Scholar 

  110. Vgl. GfK (1992), S. B.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Hüser, A. (1993), S. 274f.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Kaas, K.P. (1992), S. 481.

    Google Scholar 

  113. Über Rechtsverordnungen können diese allgemeinen Regelungen weiter spezifiziert werden. Vgl. § 52 Abs. 2 KrW-/Abft3.

    Google Scholar 

  114. Gleichzeitig ist die Einschaltung eines zertifizierten Entsorgungsfachbetriebs auch für den Hersteller ein Sicherheitsaspekt, daß er seiner Produktverantwortung nachkommt.

    Google Scholar 

  115. Daß auch Umweltschutzverbände nicht immer ganz objektiv und auf Tatsachen beruhend argumentieren, wurde in der Aktion von Greenpeace gegen die Versenkung der Ölförderplattform des Shell-Konzerns deutlich. Vgl. dazu Dietrich. S. (1997). S. 3.

    Google Scholar 

  116. Hüser, A. (1993), S. 276.

    Google Scholar 

  117. Allein ca. 4.300 Produkte (Stand: August 1997) sind mit dem Umweltzeichen des Blauen Engels gekennzeichnet. Vgl. O.V. (1997e), S. 351.

    Google Scholar 

  118. Vgl. 0.V. (1997f), S. 18.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Mühlencoert, T. (1995). S. 65.

    Google Scholar 

  120. Zu Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung von Rückstandsmaterialströmen über den Abfallbeseitigungspreis aus volkswirtschaftlicher Perspektive, vgl. Hecht, D. (1991).

    Google Scholar 

  121. Hierbei geht es nicht um die Verrechnung der Recycling-oder Entsorgungskosten sondern nur um die Schaffung eines Anreizes, die ausgedienten Produkte zurückzugeben.

    Google Scholar 

  122. Insbesondere der Einzelhandel wird aufgrund seiner Belastung durch das Getränkepfandsystem keinen großen Anreiz verspüren, noch ein weiteres Pfandsystem einzuführen, einmal abgesehen von der bereits diskutierten Lagerplatzproblematik für die zu entsorgenden Produkte.

    Google Scholar 

  123. Welche Lösung zu bevorzugen ist, soll hier nicht abschließend beantwortet werden. Im folgenden werden deshalb nur kurz einige Aspekte dieser Diskussion wiedergegeben.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Brenck, A. (1996), S. 63.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Brenck, A. (1996), S. 63.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Brenck, A. (1996), S. 63.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Brenck. A. (1996), S. 63.

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  128. Die Kosten fir die Rücknahme und Verwertung müssen [chwrw(133)J in jedem Fall durch den Letztbesitzer erbracht werden.“ ZVEI (1993), S. 4.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Schnurer, H. (1996), S. 7.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Schnurer, H. (1996). S. 7.

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  131. Vgl. ZVEI (1993). S. 4 und 10.

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  132. Vgl. O. V. (1995b), S. 1.

    Google Scholar 

  133. In Teil 5 wird auf ein Modell der Infonnationstechnologiebranche (IT-Branche) näher eingegangen. das als Grundlage fir eine IT-Verordnung dienen soll.

    Google Scholar 

  134. Wie eine Kostenträgerrechnung in einem Abfallentsorgungs- und -verwertungsbetrieb aussehen könnte, zeigt Bogner, S. (1996) auf.

    Google Scholar 

  135. Für die Gesamtsicht einer Kreislaufwirtschaft scheint hierzu am besten das Konzept des Life Cycle Costing geeignet zu sein. Im Rahmen dieses Konzeptes wird versucht, die Kosten und Erlöse eines Produktes oder einer Anlage über die gesamte Lebenszeit zu erfassen. Vgl. zum Life Cycle Costing z.B. Back-Hock, A. (1988); Günther, Th./ Kriegbaum, C. ( 1997 ); Zehbold, C. (1996).

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  136. Erste Ansatz zur Berücksichtigung entsorgungs(logistik)spezifischer Aspekte in der Kosten- und Leistungsrechnung vgl. z.B. bei Wittmann, R.G. (1994), S. 291–298; Vogel, A. (1993), S. 195287.

    Google Scholar 

  137. Auf Entsorgungsservice wird weiter unten in Kapitel 2.2 noch ausführlich eingegangen.

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  138. Neben der Auslastung der aufgebauten Recyclingkapazitäten gibt es für Tetra Pak noch einen weiteren Grund, solch eine Aktion (die rund 20 Millionen DM kostet) durchzuführen. Wird die in der Verpackungsverordnung vorgeschriebene Verwertungsquote von mindestens 64% nicht erreicht, so droht der Gesetzgeber mit einem Zwangspfand für Getränkekartons, was für den Getränkekartonhersteller fatale Folgen haben könnte. Er müßte damit rechnen, daß der Einzelhandel seine Produkte auslistet, um sich nicht noch mit der Rücknahme der Getränkekartons und den damit verbundenen Kosten zu belasten. Vgl. Küffner, G. (1996a), S. 16.

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  139. Diese Motivationsaspekte ergeben sich durch die verschiedenen Ausgestaltungsformen der Retrodistributionsstruktur und -prozesse. Auf diese Aspekte wird weiter unten in Kapitel 3 ausführlicher eingegangen.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Corsten, H. (1988), S. 180.

    Google Scholar 

  141. Vgl. ausführlicher zur Serviceorientierung im entsorgungsbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft weiter unten in Kapitel 3.1.2.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Corsten, H. (1988), S. 180. Er bezieht seine Ausfiihrungen auf Dienstleistungen im allgemeinen.

    Google Scholar 

  143. Auf die Diskussion darüber, wie sich Sachleistungen von Dienstleistung unterscheiden lassen, soll hier nicht eingegangen werden. Einen Überblick über verschiedene Definitionsansätze zur Dienstleistung gibt Costen, H. (1988), S. 17–22. Eine kritische Würdigung verschiedener Definitionsansätze und darauf aufbauend den Versuch einer Neukonzeption des Dienstleistungsbegriffs nehmen Engelhardt, W.H./ Kleinaltenkamp, M./ Reckenfelderbäumer, M. (1993) vor.

    Google Scholar 

  144. Vgl. allgemein zu den Dimensionen von Dienstleistungen z.B. Meffert, H./ Bruhn, M. (1995), S. 27; Hilke, W. (1989), S. 15; Freichel, S.L.K. (1992), S. 13. Zur Übertragung auf die Entsorgungslogistik vgl. Vogel, A. (1993), S. 147–155.

    Google Scholar 

  145. Freichel, S.L.K. (1992), S. 11.

    Google Scholar 

  146. Zu den Lieferservicekomponenten in Versorgungs(Distributions-)systemen vgl. Pfohl, H.-Ch. (1996), S. 35–40.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Vogel. A. (1993). S. 160–168.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Stölzle, W. (1993). S. 183: Pfohl, 1.-Ch. (1996a), S. 229f.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Vogel, A. (1993), S. 163.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Stölzle, W. (1993), S. 184.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Vogel. A. (1993), S. 167.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Vogel. A. (1993), S. 168.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Stölzle, W. (1993). S. 184.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Wildemann. H. (1997b), S. 58.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Dutz, E. (1996), S. 84.

    Google Scholar 

  156. Eine Ausführliche Darstellung dieser Merkmale und ihrer Merkmalsausprägungen gibt Dutz, E. (1996), S. 84–97.

    Google Scholar 

  157. Oftmals versucht man über die Anzahl der verkauften Produkte und der Kenntnis einer durchschnittlichen Haltbarkeit/Lebensdauer der Produkte eine Prognose über den Nutzungszeitraum bzw. den Zeitpunkt des Altproduktanfalls abzugeben. Eine Ubersicht über die durchschnittlichen Nutzungsdauem ausgewählter Gebrauchsgüter vgl. bei Dutz, E. (1996), S. 122 sowie seine Ausführungen zur Quantitativen Abschätzung des Altproduktaufcommens am Beispiel PKW auf den Seiten 197–207.

    Google Scholar 

  158. Zu Planungs- und Entscheidungsmodellen im Bereich Recycling bzw. Entsorgung(slogistik) vgl. z.B. Betz. S. (1995); Püchert, H. ( 1996 ); Kirchhoff. J.F. (1997).

    Google Scholar 

  159. So hat sich z.B. die durchschnittliche Nutzungszeit eines Computers in den vergangenen drei Jahrzehnten um mehr als die Hälfte verkürzt. Wurde ein Computer in den sechziger Jahren noch durchschnittlich 10 Jahre genutzt, so liegt dieser Wert heute bei viereinhalb Jahren. Vgl. O.V. (1997a), S. 14.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Waltemath, A./ Mager, A. (1996), S. 213.

    Google Scholar 

  161. Vgl. dazu nochmals die Ausfiihrungen in Kapitel 2.1 dieses Teils der Arbeit.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Dutz, E. (1996), S. 128.

    Google Scholar 

  163. Vgl. dazu nochmals Kapitel 1 dieses Teils der Arbeit.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Probst, G.J.B. (1981), S. 317f. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Malik, F. (1993), S. 186.

    Google Scholar 

  166. Die sich spontan bildende Struktur entspricht ihrer Funktion (den inneren und äußeren Prozessen der Struktur), und umgekehrt.“ Jantsch, E. (1987), S. 165.

    Google Scholar 

  167. Die aus dem Modell von Göpfert auf den entsorgungsbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft übertragbaren Strukturdimensionen und -variablen (vgl. dazu nochmals in Kapitel 1.1 des 3. Teils) werden dabei in die jeweilige Betrachtungsweise integriert. Da die Aussenbeziehungen einer Unternehmung (insbesondere zum Altproduktbesitzer) im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen, wird die Strukturdimension Entscheidungsdelegation und -dezentralisation hier nicht weiter betrachtet, da sie sich auf intraorganisationale Aspekte konzentriert.

    Google Scholar 

  168. Zu Synergiepotentialen zwischen ent- und versorgungslogistischen Dienstleistungen aus Sicht eines Logistikdienstleisters vgl. Göpfert, I./ Wehberg, G. (1996). Zur Integration entsorgungslogistischer Dienstleistungen in die City-Logistik vgl. Offen, H. (1997), S. 14–15.

    Google Scholar 

  169. Zu den folgenden Ausführungen vgl. Stölzle, W. (1993), S. 212.

    Google Scholar 

  170. Der Lieferservice setzt sich aus den Komponenten Lieferzeit, Lieferzuverlässigkeit. Lieferungsbeschaffenheit und Lieferflexibilität zusammen. Vgl. Pfohl, H.-Ch. (1996), S. 35.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Hansen, U. (1997), S. 15.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Stache, U. (1995), S. 80.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Stölzle, W. (1993), S. 214.

    Google Scholar 

  174. Vgl. die Ausführungen in Kapitel 1.1 und 2 des 4. Teils.

    Google Scholar 

  175. Vgl. dazu z.B. Gnirke, K. ( 1995 ); Göpfert, I./ Gnirke, K. (1996).

    Google Scholar 

  176. Vgl. Wildemann, H. (1997), S. 55.

    Google Scholar 

  177. Ausfiihrlicher zur Zentralisierungs-oder Dezentralisierungsfrage g g frage des Recyclings weiter unten in Kapitel 3.2.3.

    Google Scholar 

  178. Vgl. zu den Motivationsproblemen der Akteure in einer Kreislaufwirtschaft nochmals in Kapitel 2.2 im 3. Teil

    Google Scholar 

  179. Vgl. Hansen, U./ Raabe, Th./ Dombrowskv, B. (1995), S. 63.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Dutz. E. (1997), S. 236; Stache. U. (1995), S. 80.

    Google Scholar 

  181. Zur Ersatzteil-Logistik vgl. z.B.]hde, G.B./ Lukas, G./ Merkel, H./ Neubauer, H. ( 1988 ); Schuppert, F. (1997).

    Google Scholar 

  182. Vgl. Schuppert. F. (1997), S. 248.

    Google Scholar 

  183. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Bild der Ersatzteil-Logistik in Zukunft darstellt, wenn die aufgezeigten Ansätze einer Kreislaufwirtschaft (Öko-Design, Langlebigkeit, Neue Nutzungsstrategien) erste Früchte tragen.

    Google Scholar 

  184. chwrw(133)] daß die Redistribution gebrauchter Güter nicht einfach ein Spiegelbild der bisherigen Distributionssysteme sein wird.“ Hansen, U./ Moukabary, G. (1997), S. LS9.

    Google Scholar 

  185. Liese an, D.G. 1996. (1993) spricht in diesem Zusammenhang gauch von `Reduktion’ bzw. `Reduktionswirtschaft als Gegenpart zur Produktion bzw. Produktionswirtschaft.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Souren, R. (1996), S. 61.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Emmermann, M. (1996), S. 96. Zum Management objektbezogener Typen von Entsorgungsflüssen vgl. Göpfert, I. (1998b).

    Google Scholar 

  188. Dies war sicherlich mit ein Grund. weshalb einige Unternehmen der Automobil- und Elektrobranche Pilotanlagen für das Recycling ihrer Produkte aufgebaut haben. Vgl. zum Automobilbereich die Ubersicht bei Hauser, H./ Röttchen, P. (1995). S. 122–126.

    Google Scholar 

  189. Vgl. dazu nochmals Kapitel 1.2 im 4. Teil.

    Google Scholar 

  190. In diesem Zusammenhang werden zur Zeit EDV-gestützte Planungssysteme entwickelt, die zur deckungsbeitragsmaximalen Demontage und Verwertung komplexer Produkte beitragen und in das betriebliche Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS) integrierte werden sollen. Vgl. z.B. Spengler, Th./ Rentz, 0. (1996).

    Google Scholar 

  191. Vgl. Schenk, M./ Jahn, C. (1997), S. 139.

    Google Scholar 

  192. So haben Meffert/Kirchgeorg in ihrer empirischen Studie mittels einer Lisrel-Analyse festgestellt, [chwrw(133)1 daß sich am ehesten positive Beziehungen zwischen ökonomischen und ökologischen Zielgrößen ergeben, wenn Unternehmen sich selbst mit der Verwendung und Verwertung von produktbezogenen Abfallen auseinandersetzen.“ Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997), S. 29.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Schenk, M./ Jahn, C. (1997), S. 136.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Souren, R. (1996), S. 58.

    Google Scholar 

  195. Vgl. dazu nochmals weiter oben in Kapitel 2 des 4. Teils.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 149. Als weitere Aktivität läßt sich hier noch das Sortieren ergänzen.

    Google Scholar 

  197. Vgl. dazu nochmals die Ausführungen in Kapitel 3.1.2.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Stache. U. (1995), S. 78–81; Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 145. Dutz, E. (1996), S. 176–182.

    Google Scholar 

  199. Auf die verschienden Retrodistributions-Mittler und ihre Einbindung in Retrodistributionssysteme wird weiter unten ausführlich eingegangen und soll deshalb hier nicht weiter ausgeführt werden.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Stache. U. (1995). S. 79.

    Google Scholar 

  201. So wird in der Systematik von Hauser, H./ Röttchen, P. in bezug auf die Sammlung von ElektoGroßprodukten (z.B. Waschmaschine. große Fernseher) die Alternative des Bringsystems gamicht mehr aufgeführt. sondern nur noch nach zwei Hol-Alternativen differenziert. Vgl. Hauser, H./ Röttchen. P. (1995), S. 145.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Stache. U. (1995), S. 79f

    Google Scholar 

  203. Eine Reduzierung dieses Aufwands ist in der Durchführung von in regelmäßigen Abständen stattfindenden Sammeltouren zu sehen, wie dies von der normalen Hausmüllabfuhr oder der Sperrmüllabfuhr her bekannt ist. Während einerseits aus Sammlersicht positive Kosteneffekte zu erwarten sind, ist andererseits aus Altproduktbesitzersicht eine Minderung des Entsorgungsservice, insbesondere hinsichtlich der Komponenten Entsorgungszeit und Entsorgungsflexibilität. hinzunehmen.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Stache, U. (1995), S. 80.

    Google Scholar 

  205. Diese Möglichkeit hängt dabei entscheidend von der Einbindung des Handels in die Retrodistributionssysteme ab.

    Google Scholar 

  206. Eine Ausnahme hiervon ist in Systemen zu sehen, bei dem der Kunde nach Hause beliefert wird.

    Google Scholar 

  207. Dies können z.B. Bußgelder oder Haftstrafen sein, oder im Falle der Altautos, die Nichtentlassung aus der Steuerpflicht.

    Google Scholar 

  208. Vgl. dazu nochmals in Kapitel 1.1 dieses Teils der Arbeit.

    Google Scholar 

  209. Vgl. zu den Strukturdimensionen zur Beschreibung von Fließsystemen nochmals die Ausführungen in Kapitel 1.1 im 3. Teil.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Specht, G. (1992). S. 146.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Specht, G. (1992). S. 146.

    Google Scholar 

  212. Die Größe der Sammelgebiete wird dabei nicht zuletzt auch durch die Höchstkapazität bzw. notwendige Mindestmenge an Altprodukten der anschließenden Recyclingbetriebe bestimmt. Vgl. auch Dutz. E. (1996), S. 138. der sich auf die Vergrößerung der Einzugsgebiete aufgrund einer höheren Durchsatzmenge durch den Einsatz anderer Technologien bezieht.

    Google Scholar 

  213. Vgl. dazu weiter unten in Kapitel 3.2.4.

    Google Scholar 

  214. Auf die Frage make or buy bzw. Outsourcing von Leistungen im rückflußbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft soll hier nicht näher eingegangen werden. Grundsätzlich kann zur Entscheidungsfindung auf die gleichen transaktionskostentheoretischen Erkenntnisse zurückgegriffen werden, wie sie für Entscheidungen im Versorgungsbereich zum Einsatz kommen. Vgl. allgemein zur Transaktionskostentheorie z.B. Coase. R. (1937); Picot, A. (1982); Williamson, O.E. (1990). In bezug auf entsorgungs(-logistische) Leistungen vgl. z.B. Beuermann, G./ Halfinann, M. (1998); Hansen, U./ Raabe, T./ Dombrowsky, B. ( 1995 ); Stölzle, W. (1996).

    Google Scholar 

  215. Vgl. Kleinaltenkamp, M. (1985), S. 22.

    Google Scholar 

  216. Zu wettbewerblichen Aspekten einer Kreislaufführung vgl. nochmals die Ausführungen in Kapitel 3 des 3. Teils.

    Google Scholar 

  217. Neben den Service-Kriterien sind hierbei insbesondere auch rechtliche Vorschriften zu beachten. Vgl. § 16 Abs. 2 Zif 1 KrW-/AbfG.,[chwrw(133)] der Dritte sach- und fachkundig und zuverlässig ist [chwrw(133)]“ sowie die Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe.

    Google Scholar 

  218. Eine Darstellung der Vor- und Nachteile der einzelnen Strategien im Absatzkanal gibt Pepels, W. (1995), S. 12–19, die sich auch auf den Retrodistributionskanal übertragen lassen.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M. (1995), S. 320.

    Google Scholar 

  220. Hier sind auch rechtliche Regelungen (Verordnungen) zu beachten, wie z.B. in bezug auf Entsorgungsfachbetriebe, Transportgenehmigungen oder Nachweisverfahren.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 128. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 59 Unternehmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie (Anzahl der auswertbaren Erhebungsbögen: 27) sowie 153 Unternehmen der Elektro- und Elektronikindustrie (Anzahl der auswertbaren Erhebungsbögen: 61); hier Teilergebnisse aus der Elektro- und Elektronikindustrie. Zum Erhebungsdesign vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 253.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 128.

    Google Scholar 

  223. Hierzu sind zunächst nochmals die Zielobjekte der Retrodistribution dieser Arbeit in Erinnerung zu rufen. Im Unterschied zu Verpackungen oder Konsumtionsresten von Verbrauchsgütern, sind die Aktivitäten des Sortierens oder Demontierens bei ausgedienten Konsumgutem anders gelagert oder sie ergeben sich erst (demontieren).

    Google Scholar 

  224. Vgl. Stölzle, W. (1993), S. 240ff., der dort in die Alternativen getrennte Sammlung einerseits und gemischte Sammlung mit und ohne nachträgliche(r) Trennung andererseits unterscheidet.

    Google Scholar 

  225. Auf die technischen Aspekte und Möglichkeiten unterschiedlicher Behältersorten und den damit verbundenen Vor- und Nachteilen soll hier nicht näher eingegangen werden. Vgl. dazu die umfangreiche, technisch orientierte entsorgungs(logistische) Literatur.

    Google Scholar 

  226. Dies ist jedoch nicht zu verallgemeinern. In bestimmten Fällen kann auch eine nachträgliche Sortierung sinnvoller sein, z.B. bei nicht ausreichendem Platz zur getrennten Sammlung im Bereich der Altproduktquelle. Vgl. l-lirschberger, D./ Reher, I. (1991), S. 19.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Albach, H. (1998), S. 1272.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Wöhler, K. (1996), S. 22.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Corsten, H. (1988), S. 177.

    Google Scholar 

  230. Diese Kennzeichnung ist bereits im Rahmen der Konstruktion vorzusehen. Vgl. dazu nochmals das Kapitel 1.2 weiter oben.

    Google Scholar 

  231. Vgl. ähnlich Spengler, Th. (1994), S. 15. Zur Differenzierung in Wieder- und Weiterverwendbar/-verwertbar vgl. nochmals in Kapitel 2 im 2. Teil.

    Google Scholar 

  232. Vgl. zur Stufigkeit der Retrodistribution weiter unten in Kapitel 3.2.4.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Emmermann, M. (1996). S. 97ff.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 94.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 137.

    Google Scholar 

  236. Nach Göpfert lassen sich aus dem Schadstoffpotential und dem Wertpotential der Abfälle für das Management industrieller Abfallflüsse relevanten Managementtypen ableiten. Vgl. Göpfert, I. (1998).

    Google Scholar 

  237. Vgl. Souren, R. (1996), S.61ff. Er spricht dabei von Abtrennungsprozeß, wozu er Demontage- und Sortierprozesse zählt.

    Google Scholar 

  238. Diese Faktoren sind im Bereich der Demontage deshalb besonders zu beachten, weil der Anteil der manuell durchzuführenden Demontageprozesse noch sehr hoch ist, woraus sich relativ hohe Personalkosten ergeben können. Vgl. Ackermann, Chr. (1996), S. 141.

    Google Scholar 

  239. Zur Analyse. Planung und Steuerung stofflicher Reduktionsprozesse (Abtrennen. Umwandeln) bei irrhomogener Abfallqualität vgl. Souren, R. (1996).

    Google Scholar 

  240. Vgl. Hauser. H./ Röttchen. P. (1995). S. 97.

    Google Scholar 

  241. Vgl. als ein Beispiel dazu Brüning, R. (1995b), S. 10–11, der dort eine automatisierte Entstückungszelle für Leiterplatten vorstellt.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Baumgarten, H./ Haberland, S. (1995), S. 12.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Baumgarten, H./ Haberland, S. (1995), S. 13.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 32.

    Google Scholar 

  245. Streng genommen soll in einer Kreislaufwirtschaft ja nur einmal von Quelle (Entnahme aus der Natur) und Senke (endgültige Abgabe an die Natur) gesprochen werden. Zur besseren Analyse wird der Kreislautiluß hier dennoch in verschiedene F1ußabschntte mit jeweils einer Quelle und einer Senke differenziert. So wird für den rückflußbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft im folgenden von der Altprodukt-Quelle als Ort der Altproduktanfalls beim Resumenten und von der Altprodukt-Senke als Ort des Recyclings der Altprodukte ausgegangen.

    Google Scholar 

  246. Vgl. König, Th. (1995), S. 730.

    Google Scholar 

  247. vgl. Schulte, Ch. (1995), S. 282; Pfohl, H.-Ch. (1994a), S. 139–143.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Pfohl, H.-Ch./ Stölzle, W. (1995), S. 8.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Bonus, H. (1985), S. 23.

    Google Scholar 

  250. Günther, K. (1989), S. 119 „Symbiosen sind die wesentlichen Stützen der Firma Natur [chwrw(133)].“

    Google Scholar 

  251. Vgl. Kaluza, B. (1996), S. 67.

    Google Scholar 

  252. In den traditionellen versorgungslogistischen Systemen war dieser Trend der Ansiedlung von Zulieferfirmen in der Nähe marktmächtiger Produktionsunternehmen (insbesondere in der Automobilbranche) in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Hansen, U. (1997). S. 12.

    Google Scholar 

  254. Werden Anstrengungen unternommen das Abfallaufkommen zu reduzieren, „kann dies dem Interesse der Venvertungsuntemehmen zuwiderlaufen.“ SRU (1991), S. 118.

    Google Scholar 

  255. Z.B. Volkswagen in Leer oder BMW in Landshut. Vgl. weitere Beispiele bei Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 122–126.

    Google Scholar 

  256. Auf die verschiedenen Arten der in der Retrodistribution involvierten Institutionen wurde bereits weiter oben (3.2.1) ausführlich eingegangen.

    Google Scholar 

  257. Vgl. dazu Pfohl, H.-Ch. (1996a). S. 5f.; Schulte, Ch. (1995), S. 278ff.

    Google Scholar 

  258. Dies kann hier sowohl ein Betreiber einer Recyclinganlage als auch eine Deponie sein.

    Google Scholar 

  259. Vgl. dazu nochmals die Ausfiihrungen über die Zentralität und Dezentralität des Recyclings.

    Google Scholar 

  260. Vgl. zu den folgenden Ausfiihrungen Fröhlich, G./ Schimke, E.-F. (1996), S. 161.

    Google Scholar 

  261. Im Rahmen der Strukturdimension ‘Konfiguration’ wird hier die Strukturvariable ’Netztopologie’ des Modells zur Erklärung und Beschreibung von Fließsystemen betrachtet.

    Google Scholar 

  262. Vgl. dazu die umfangreiche Literatur der Organisationstheorie (insbesondere Publikationen zur Transaktionskostentheorie). die Gründe. Voraussetzung und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Zusammenarbeit von Unternehmen aufzeigen. Diese grundlegenden Zusammenhänge lassen sich auch auf den Entsorgungssektor bzw. eine Kreislaufwirtschaft übertragen.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Freichel. S.L.K. (1992). S. 17.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Weber. J./ Kummer, S. (1994). S. 36.

    Google Scholar 

  265. Dies kann sowohl als Hol-als auch als Bringsystem organisiert sein.

    Google Scholar 

  266. Vgl. dazu nochmals die Ausführungen weiter oben in Kapitel 3.2.2.

    Google Scholar 

  267. Wie mittels eines OR-Modells eine Standort-, Transport- und Demontageoptimierung erreicht werden kann, vgl. bei Püchert, H. (1996), der dies anhand von Beispielen aus der Automobil-. Eisen- und Stahlindustrie veranschaulicht.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Bruns. K. (1997). S. 66. die in Anlehnung an Schwarz, E.J. (1994) zur Erbringung verschiedener entsorgungsbezogener Beratungs-, Steuemngs-. Kommunikation- und Koordinationsfunktionen eine sog. `regionale Verwertungsagentur’ vorschlägt, die einer oben beschrieben Hub-Stelle entspricht.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Freichel, S.L.K. (1992), S. 17.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Vester, F. (1980), S. 35.

    Google Scholar 

  271. Vgl. dazu nochmals die `Acht Prinzipien der Natur’ in Kapitel 1.3 im 2. Teil.

    Google Scholar 

  272. Hier ist an spezielle Verwertungsanlagen zu denken, die nur bestimmte Prozesse (Hydrolyse, Pyrolyse,chwrw(133)) durchführen können oder auf das Recycling bestimmter Materialarten festgelegt sind. Damit eine rentabler Betrieb dieser Anlagen gewährleistet werden kann, ist eine größere Menge notwendig, die meist nur über ein größeres Sammelgebiet zu erreichen ist. Vgl. dazu nochmals die Ausfihrung über Zentralität und Dezentralität in Kapitel 3. 2. 2.

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Neher, A. (1998). Ausgewählte Gestaltungselemente einer fließsystemorientierten Kreislaufwirtschaft. In: Kreislaufwirtschaft für Unternehmen. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08670-3_4

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