Zusammenfassung
Basierend auf dem grundlegenden Konzept zur Beschreibung von Systemen, mit den Aspekten Funktion/Produkt, Information, Struktur und Prozeß, den Erkenntnissen aus dem Vergleich des ökonomischen mit dem ökologischen System und unter Berücksichtigung der aufgezeigten Kontextfaktoren, werden im folgenden ausgewählte Gestaltungselemente näher dargestellt.1
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Literatur
Die Gestaltungselemente aus dem allgemeinen Modell zur Beschreibung von Systemen werden dabei durch die Integration ausgewählter Strukturdimensionen und -variablen aus dem Modell von Göpfert (vgl. nochmals Kapitel 1.1 im 3. Teil) näher spezifiziert.
Vgl. Hiessel, H./ Meyer-Krahmer, F./ Schön, M. (1995), S. 93 sprechen von,.Intelligenz des Wohlstandes“, „Intelligenz der Nutzung” und.,Intelligenz des Produkts“.
Vgl. Stahel, W.R. (1993a), S. 1.
Im Automobilbereich sind solche Nutzerpools als Car-Sharing-Modelle bereits bekannt.
Vgl. § 22 KrW-/AbfG und die Ausfiihrungen in Kap. 2.1 im 3. Teil.
Um die Managementverantwortung über die gesamte Produktlebenszeit zu betonen. wird auch von ‘product-lifetime-management’ oder ’Product Life Cycle Management’ gesprochen. Vgl. z.B. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 30.
Grundsätzlich bezieht sich die Produktverantwortung auf denjenigen, der das Produkt in Verkehr bringt. Dies kann sowohl ein Produzent als auch ein Händler sein. Da sich diese Arbeit auf die Sicht eines produzierenden Unternehmens konzentriert, wird im weiteren Verlauf von Produzent gesprochen.
Vgl. Matschke. M.J. (1996), S. 334.
In Anlehnung an die Praxis der Automobilvermietung kann man als daraus resultierende Managementaufgabe von einem `Flottenmanagement’ sprechen. Zum Flottenmanagement vgl. z.B. Franck, E./ Bagschik, T./ Opitz, Ch. (1997), S. 212–214.
Vgl. zur abfallpotentialorientierten Gestaltung von Verfiigungsrechten Palupski, R. (1993), S. 117.
In Anlehnung an BUND/ MISEREOR (1997), S. 217f. kann man hier auch von „Wohlstand light“ sprechen. Sie fassen darunter jedoch Strategien wie z.B. gemeinsame Nutzung, Langlebigkeit, Sparsamkeit oder Regionalorientierung zusammen.
Vgl. Bellin, H.-W. (1997).
Auf Hol-oder Bringsysteme wird weiter unten in Kapitel 3.2.1 noch näher eingegangen.
Vgl. Neher, A. (1998), S. 52.
Basierend auf dem Integrierten Lebenszyklusmodell stellen Pfeiffer/Weiß/Strubl fest, daß durch Vorverlagerung der Systemgestaltung in den Entstehungszyklus von Systemen (Produkten und Prozessen) sich der Beeinflussungshebel zur Vermeidung von Verschwendungen (von Naturressourcen) und damit die Systemwirtschaftlichkeit überproportional verbessern läßt. Vgl. Pfeiffer, W./ Weiß, E./ Strubl, Chr. (1994), S. 17.
In der englischsprachigen Literatur werden auch die Begriffe.,design for disassembly“..,design for recycling” oder.,design for environment“ verwendet, vgl. Frosch, R.A. (1995), S. 144, zitiert in Haepp. H.J./ Merten, P.P. (1996), S. 79. Als Ergebnis einer Befragung zum Themenbereich Produktentsorgungslogistik, schätzten die befragten Unternehmen mittelfristig die Bedeutung der Recyclingfähigkeit eines Produktes als groß ein. Vgl. dazu Arbeitskreis „Produktentsorgungslogistik bei Elektrogeräten”, in: BVL (1995), o.S.
Vgl. Balderjahn, I. (1994), S. 488; Blom, F. (1990), S. 40.
Vgl. Adam, D. (1993), S. 26. Es wird hierfür auch der Begriff.,Closed Loop Engineering“ verwendet. Closed Loop Engineering faßt dabei Bereiche wie beschaffungsgerechte, fertigungsgerechte, zerlegungsgerechte oder recyclinggerechte Konstruktion in einem alle Produktlebenszyklusphasen berücksichtigenden Konzept zusammen. Vgl. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann. R. (1997), S. 67.
Zu den Funktionen der Natur vergleiche nochmals in Kapitel 1 im 2. Teil.
Vgl. Spiller, A. (1996), S. 52. Ähnlich auch bei Meffert, H./ Kirchgeorg. M. (1994), S. 37f.
Vgl. Meadows, D.H. u.a. (1972).
i.S.v. hoher Entropie.
Vgl. North, K. (1995).
Informationen über das gesamte ökologieorientierte Wirtschaften einer Unternehmung lassen sich z.B. über Umwelt-Audits generieren. Vgl. zu Umwelt-bzw. Öko-Audits z.B. Lindlar, A. (1995).
Vgl. Blom. F. (1990), S. 45.
Diese Forderung bezieht sich i.d.R. auf limitierte, nicht nachwachsende Rohstoffe.
Vgl. Schmidt-Bleek, F. (1993), S. 50. Er bezieht sich dabei aber nicht nur auf die direkt in das Produkt einfließenden Rohstoffe, sondern insbesondere auch auf die über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes induzierten Stoffflüsse.
Hierzu ist anzumerken, daß aufgrund von Sicherheitsvorschriften und TÜV-Prüfungen einer Gefährdung durch das Produkt entgegengewirkt wird.
Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M./ Schubert, F./ Walther, T. (1986), S. 153.
Vgl. dazu ausführlicher weiter unten in Kapitel 3.2.1.
Vgl. Wagner. G.R./ Matten, D. (1995), S. 50.
Material oder Werkstoff werden hier synonym verwendet.
Ein absolut umweltfreundliches Produkt oder Material gibt es nicht. Vgl. Fleischer, G. (1996), S. 27.
Zu Bewertungskriterien für Werkstoffe vgl. Rubik, F./ von Gleich, A. (1996), S. 41f
Zur schematischen Darstellung des Konzepts der ökologisch gewichteten Massen über den Lebensweg eines Produktes vgl. Fleischer. G. (1996), S. 27.
Vgl. Dyckhoff, H./Bennauer, U. (1995), S. 4; Strebel, H. (1990), S. 728.
Vgl. Dyckhoff, H./Bennauer, U. (1995). S. 4.
Vgl. Stahel, W.R. (1994), S. 197.
Die Ergebnisse einer empirischen Erhebung in der Automobil-, Automobilzuliefer- und Elektroindustrie zeigten, daß insbesondere einer recyclinggerechten Produktgestaltung eine überdurchschnittliche Bedeutung im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft zugemessen wird. Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 172.
Vgl. Speerli, F. (1994), S. 61.
Vgl. Adam, D. (1993), S. 25.
So kann eine demontagefreundliche Konstruktion zu Demontagekosteneinsparungen bis zu 83% fihren. Vgl. Hieber, M./ Tober, H. (1995), S. 27.
Vgl. dazu nochmals die Asufihrungen in Kapitel 3 im 3. Teil.
Vgl. Stahel, W.R. (1994), S. 197.
Vgl. Steinhilper, R./ Friedel, A. (1996), S. 57.
Vgl. z.B. Türck, R. (1991); Wallau, F. (1996); Weege. R.-D. (1981); Wende, A. (1994); VDI (1993); VDI (1991). Desweiteren existieren auch bereits erste computerunterstützte Programme für das recyclinggerechte Konstruieren von Produkten. Einen Überblick über Software-Tools im Bereich des Öko-Designs geben Griese, H./ Müller, J./ Siettnann, R. (1997), S. 117–121.
Aktuelle Projekte auf dem Gebiet des Öko-Designs bzw. des recycling-/demontagegerechten Konstruierens gibt es z.B. an der TU Berlin, Ruhr-Universität Bochum, TU Chemnitz-Zwickau, TH Darmstadt, Universität Dortmund, TU Dresden, Universität Erlangen-Nürberg, Universität Magdeburg, TU München. FhG Stuttgart, ETH Zürich, um nur einige zu nennen. Vgl. dazu auch TU und HdK Berlin (1997).
Vgl. Rogal, H. (1992), S. 204ff., geändert und ergänzt; vgl. Feiertag, R. (1995), S. 32; vgl. Stölzle, W. (1993), S. 72 und die o.g. Literatur zum Bereich Oko-Design.
Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M. (1996), S. 644.
Gebrauchsverlängerung wird hier im Sinne der Verlängerung der Nutzungszeit eines konkreten Produktes, ohne Recyclingmaßnahmen durchzufiihren, verstanden. Hierunter lassen sich z.B. der Kundendienst oder die Reparatur subsumieren.
Es wird hier von technisch langlebigen Erzeugnissen gesprochen.
Eine Liste mit Praxisbeispielen der Umsetzung solcher Strategien ist bei Fleig, J. (1997), S. 40 zu finden.
Vgl. Stahel, W.R. (1993a), S. 1. Er zählt als Ansatzpunkte für die Strategie der Langlebigkeit neben der Nutzungszeit auch die Nutzungsintensität auf. Unter Nutzungsintensität ist dabei die Nutzung pro Zeiteinheit zu verstehen, d.h. wie oft bzw. von wieviel Personen ein Produkt in einem bestimmten Zeitraum genutzt wird. Da hierbei weniger die Länge der Lebenszyklus-Nutzungszeit sondem mehr die Verteilung der Nutzungszeit auf mehrere Nutzer, und damit eine neue Nutzungstrategie im Mittelpunkt des Interesses steht, wurde dieser Punkt bereits weiter oben in Kapitel 1 des 4. Teils behandelt.
Zur Ersatzteil-Logistik vgl. z.B. Biedermann, H. (1995); Ihde, G.B./ Lukas, G./ Merkel, H./ Neubauer, H. (1988); Pfohl, H.-Ch. (1996a), S. 215–225.
Vgl. Bellmann. K. (1990), S. 2.
Wie die Nutzungsdauer langlebiger Gebrauchsgüter mittels eines OR-Modells bestimmt warden kann, hat Bellmann. K. (1990) am Beispiel Automobil dargestellt. Zur Nutzungsdauer von Konsumgütern als Problem der strategischen Marketingplanung vgl. Standop, D. (1989), S. 331–351.
Die ökologische Wirksamkeit ergibt sich aus einer wirtschaftlichen Sparsamkeit: eine verdoppelte Nutzungsdauer bedeutet (bei gleichem Nutzen = Ertrag) pro Nutzungsjahr rund 50% weniger Ressourcenaufwand sowie rund 50% weniger Abfall und Umweltbelastungen nicht nur „beim Verbraucher“ (`end of pipe.), sondern über die ganze Kette wirtschaftlicher Tätigkeiten, d.h. in der Rohstoffherstellung, Fertigung, Vertrieb und Verpackung, Entsorgung, sowie den jeweils dazwischen geschalteten Transport- und Lagersektoren.” Stahel, W.R. (1993a), S. 1.
Bellmam, K. (1990), S. 11.
Vgl. Bellmann, K. (1990). S. 14–18.
In diesem Zusammenhang wird auch von technischer Nutzungsdauer gesprochen.
Man spricht hier auch von wirtschaftlicher Nutzungsdauer.
Vgl. Bänsch, A. (1994), S. 233.
Vgl. dazu nochmals die Ausführungen weiter oben im Kapitel Öko-Design.
Vgl. Bänsch, A. (1994). S. 234.
Zur geplanten Obsoleszenz vgl. Raffée, H./ Wiedmann, K.P. (1980), S. 151.
Vgl. Kocher, H. (1989), S. 88.
Vgl. Bänsch. A. (1994), S. 234.
Vgl. Bänsch. A. (1994). S. 234.
Vgl. Bänsch, A. (1994), S. 235.
Vgl. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 72.
Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 174.
Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 174.
Vgl. Stahel, W.R. (1995), S. 176.
Vgl. Stahel, W.R. (1995), S. 177.
Vgl. zum Postponement Wolf, D. (1997).
Vgl. dazu nochmals die Ausführungen in Kapitel 2.2 des 3. Teils der Arbeit.
Zu Marketinginstrumenten die eine Verlängerung der Lebenszyklusdauer bewirken sollen, vgl. bei Kocher, H. (1989), S. 88.
Vgl. v. Massow, H. (1991), S. 98. Diese Aussage ist produktabhängig zu relativieren. Während z.B. in den 60er Jahren Computer noch durchschnittlich 10 Jahre genutzt wurden, liegt die Nutzungsdauer heute bei 4,5 Jahren und bei besonders innovativen Produkten bereits bei 2 Jahren. Vgl. SNI (1997). S. 1.
Vgl. Ihde, G.B./ Lukas, G./ Merkel, H./ Neubauer, H. (1988), S. 17.
Dem stehen zum einen die bisher nicht steuerbare Rückgabe der Altprodukte durch den Altproduktbesitzer und zum anderen der z.B. durch technisches Versagen, Verschleiß oder Unfall nicht genau zu prognostizierende zeitliche Bedarf an Altprodukten (als Austauschteile) entgegen.
Vgl. Hansen, U. (1997). S. 22; Hauser, H./ Hansen, U. (1998), S. 59. „Unter dem Stichwort zeitwertgerechte Reparatur sowie produktbegleitenden Dienstleistungen erlangt die Aufarbeitung von Altgeräten auch für die Hersteller eine neue Chance als Instrument zur Kundenbindung und Profilierung in neuen Zielgruppensegmenten. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997), S. 12.
Vgl. v. Massow, H. (1991), S. 98.
Aussage eines Experten aus der Computerindustrie.
Vgl. Nagel, C. (1995), S. 47.
Vgl. Adam, D. (1993), S. 28.
Vgl. hierzu nochmals die angeführte Vielzahl laufender Projekte im Themengebiet Öko-Design in Kapitel 1.2 des 4. Teils.
Bellmann, K. (1990), S. 177; Hervorhebung im Original.
Vgl. VDI (1993), S. 3.
Vgl. VDI (1993), S. 4. Ein Beispiel hierfür ist die von der Agfa-Gevaert AG produzierte Einwegkamera Agfa Easy. Um den darin enthaltenen Film entwickeln zu lassen, muß die gesamte Kamera zurückgegeben werden, die dann aber bis zu zwölfmal wiederverwendet werden kann. Vgl. dazu Röttchen, P. (1997).
Krämer, H. (1995), S. 1.
Hier sind z.B. das Social Marketing der Umweltverbände und das Wirken öffentlicher Meinungsbildner gefragt.“ Hüser, A. (1993), S. 281.
Vgl. SRU (1991), S. 209.
Umweltbewußtes Konsumentenverhalten setzt zunächst voraus, daß den Konsumenten bewußt ist. daß sie mit jeder Kaufentscheidung nicht nur eine Ge-bzw. Verbrauchsentscheidung (bei Dienstleistungen eine Nutzungsentscheidung) treffen, sondern ebenfalls eine Produktionsentscheidung auf der vorgelagerten Stufe initiieren sowie eine.,Abfallentscheidung“ bezüglich der nachgelagerten Stufe - sowie indirekt der vorgelagerten - fallen.” Wenke. M. (1993), S. 17.
Vgl. dazu nochmals die Ausführungen in 2.2 im 3. Teil.
Vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1995), S. 19.
Zu diesem Themengebiet gibt es mittlerweile umfangreiche Literatur, vgl. anstatt vieler z.B. Meffert, H./Bruhn, M./ Schubert. F./ Walther T. ( 1986 ); Meffert. M./ Kirchgeorg, M (1992).
Fleig spricht hierbei auch von ‘Retro-Marketing’, vgl. Fleig, J. (1997), S. 38. Hansen, U./ Moukabary, G. (1996), S. LS 11 bezeichnen diesen Vorgang als `entmarkten’.
Vgl. Mühlencoert, T. (1995), S. 64.
Vgl. Schahs, J./ Giesinger, Th. (1993), S. 244.
Vgl. Schahn, J./ Giesinger, Th. (1993), S. 246.
Vgl. Kaas, K.P. (1992), S. 474f; Hüser, A. (1993).
Vgl. Mühlencoert, T. (1995), S. 65.
Als alternative Entsorgungswege lassen sich z.B. andere Recyclingunternehmen. guntemehmen bzw. Secondhand-Händler, das Lagern im Verfiigungsbereich des Letztbesitzers ( Garage, Dachboden, etc.), eine wilde Deponierung oder das Mülltonnengängigmachen anfiihren. Vgl. dazu auch Siemens Nixdorf (1997), S. 2.
Einige Automobilhersteller haben dies in den letzten Jahren getan, als sie für den Neukauf eines Wagens damit warben, daß fiir das fast schrottreife Altfahrzeug bis zu DM 3000.- bezahlt wurden. Ob dies aus Umweltschutzgesichtspunkten und zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft oder als rein verkaufsfördernde Maßnahme geschah, bleibt dahingestellt. Welche Auswirkungen der `Verkaufspreis des Altfahrzeugs’ beim gleichzeitigen Neukaufs auf die Kundenzufriedenheit hat, haben Herrmann, A./ Bauer, H.H./ Huber, F. (1997), S. 5–14 unter Rückgriff auf die Prospect-Theorie dargestellt.
Vgl. dazu Multhaup, R./ Plümer, T. (1995), S. 330–343. Möglichkeiten zur Beeinflussung des Umwelt-/Entsorgungsverhaltens der Konsumenten bieten sich z.B. durch Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit, Öffentliche Anhörungen, Arbeitstreffen, Workshops, Tag der offenen Tür, Ausstellungen, Werbung/Promotion, Anzeigen, Direktwerbung, Außenwerbung, Werbegeschenke, Spezielle Sammelaktionen, Gewinnspiele, Info-Stände, persönliche Beratung, Abfallberater, etc.
Vgl. zur Diskussion über Öko-Label als Informationsinstrument Hansen, U./ Kull, S. (1994).
Verordnung Nr. 880/92 des Rates der Europäischen Union vom 23.März 1992 bezüglich eines gemeinschaftlichen Systems zur Vergabe eines Umweltzeichens. Das Ziel dieser Verordnung ist die Förderung von Erzeugnissen, die während ihrer gesamten Lebensdauer geringere Umweltauswirkungen haben. Durch Umweltzeichen sollen die Verbraucher auf diese Produkte aufmerksam gemacht werden.
Vgl. Hansen, U./ Kull, S. (1994), S. 269.
In letzter Zeit wurde dieses Vertrauen z.B. durch aufgedeckte Fälle des Exports und illegalen Lagems von eingesammelten Verpackungen des DSD „etwas“ erschüttert.
Vgl. GfK (1992), S. B.
Vgl. Hüser, A. (1993), S. 274f.
Vgl. Kaas, K.P. (1992), S. 481.
Über Rechtsverordnungen können diese allgemeinen Regelungen weiter spezifiziert werden. Vgl. § 52 Abs. 2 KrW-/Abft3.
Gleichzeitig ist die Einschaltung eines zertifizierten Entsorgungsfachbetriebs auch für den Hersteller ein Sicherheitsaspekt, daß er seiner Produktverantwortung nachkommt.
Daß auch Umweltschutzverbände nicht immer ganz objektiv und auf Tatsachen beruhend argumentieren, wurde in der Aktion von Greenpeace gegen die Versenkung der Ölförderplattform des Shell-Konzerns deutlich. Vgl. dazu Dietrich. S. (1997). S. 3.
Hüser, A. (1993), S. 276.
Allein ca. 4.300 Produkte (Stand: August 1997) sind mit dem Umweltzeichen des Blauen Engels gekennzeichnet. Vgl. O.V. (1997e), S. 351.
Vgl. 0.V. (1997f), S. 18.
Vgl. Mühlencoert, T. (1995). S. 65.
Zu Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung von Rückstandsmaterialströmen über den Abfallbeseitigungspreis aus volkswirtschaftlicher Perspektive, vgl. Hecht, D. (1991).
Hierbei geht es nicht um die Verrechnung der Recycling-oder Entsorgungskosten sondern nur um die Schaffung eines Anreizes, die ausgedienten Produkte zurückzugeben.
Insbesondere der Einzelhandel wird aufgrund seiner Belastung durch das Getränkepfandsystem keinen großen Anreiz verspüren, noch ein weiteres Pfandsystem einzuführen, einmal abgesehen von der bereits diskutierten Lagerplatzproblematik für die zu entsorgenden Produkte.
Welche Lösung zu bevorzugen ist, soll hier nicht abschließend beantwortet werden. Im folgenden werden deshalb nur kurz einige Aspekte dieser Diskussion wiedergegeben.
Vgl. Brenck, A. (1996), S. 63.
Vgl. Brenck, A. (1996), S. 63.
Vgl. Brenck, A. (1996), S. 63.
Vgl. Brenck. A. (1996), S. 63.
Die Kosten fir die Rücknahme und Verwertung müssen [chwrw(133)J in jedem Fall durch den Letztbesitzer erbracht werden.“ ZVEI (1993), S. 4.
Vgl. Schnurer, H. (1996), S. 7.
Vgl. Schnurer, H. (1996). S. 7.
Vgl. ZVEI (1993). S. 4 und 10.
Vgl. O. V. (1995b), S. 1.
In Teil 5 wird auf ein Modell der Infonnationstechnologiebranche (IT-Branche) näher eingegangen. das als Grundlage fir eine IT-Verordnung dienen soll.
Wie eine Kostenträgerrechnung in einem Abfallentsorgungs- und -verwertungsbetrieb aussehen könnte, zeigt Bogner, S. (1996) auf.
Für die Gesamtsicht einer Kreislaufwirtschaft scheint hierzu am besten das Konzept des Life Cycle Costing geeignet zu sein. Im Rahmen dieses Konzeptes wird versucht, die Kosten und Erlöse eines Produktes oder einer Anlage über die gesamte Lebenszeit zu erfassen. Vgl. zum Life Cycle Costing z.B. Back-Hock, A. (1988); Günther, Th./ Kriegbaum, C. ( 1997 ); Zehbold, C. (1996).
Erste Ansatz zur Berücksichtigung entsorgungs(logistik)spezifischer Aspekte in der Kosten- und Leistungsrechnung vgl. z.B. bei Wittmann, R.G. (1994), S. 291–298; Vogel, A. (1993), S. 195287.
Auf Entsorgungsservice wird weiter unten in Kapitel 2.2 noch ausführlich eingegangen.
Neben der Auslastung der aufgebauten Recyclingkapazitäten gibt es für Tetra Pak noch einen weiteren Grund, solch eine Aktion (die rund 20 Millionen DM kostet) durchzuführen. Wird die in der Verpackungsverordnung vorgeschriebene Verwertungsquote von mindestens 64% nicht erreicht, so droht der Gesetzgeber mit einem Zwangspfand für Getränkekartons, was für den Getränkekartonhersteller fatale Folgen haben könnte. Er müßte damit rechnen, daß der Einzelhandel seine Produkte auslistet, um sich nicht noch mit der Rücknahme der Getränkekartons und den damit verbundenen Kosten zu belasten. Vgl. Küffner, G. (1996a), S. 16.
Diese Motivationsaspekte ergeben sich durch die verschiedenen Ausgestaltungsformen der Retrodistributionsstruktur und -prozesse. Auf diese Aspekte wird weiter unten in Kapitel 3 ausführlicher eingegangen.
Vgl. Corsten, H. (1988), S. 180.
Vgl. ausführlicher zur Serviceorientierung im entsorgungsbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft weiter unten in Kapitel 3.1.2.
Vgl. Corsten, H. (1988), S. 180. Er bezieht seine Ausfiihrungen auf Dienstleistungen im allgemeinen.
Auf die Diskussion darüber, wie sich Sachleistungen von Dienstleistung unterscheiden lassen, soll hier nicht eingegangen werden. Einen Überblick über verschiedene Definitionsansätze zur Dienstleistung gibt Costen, H. (1988), S. 17–22. Eine kritische Würdigung verschiedener Definitionsansätze und darauf aufbauend den Versuch einer Neukonzeption des Dienstleistungsbegriffs nehmen Engelhardt, W.H./ Kleinaltenkamp, M./ Reckenfelderbäumer, M. (1993) vor.
Vgl. allgemein zu den Dimensionen von Dienstleistungen z.B. Meffert, H./ Bruhn, M. (1995), S. 27; Hilke, W. (1989), S. 15; Freichel, S.L.K. (1992), S. 13. Zur Übertragung auf die Entsorgungslogistik vgl. Vogel, A. (1993), S. 147–155.
Freichel, S.L.K. (1992), S. 11.
Zu den Lieferservicekomponenten in Versorgungs(Distributions-)systemen vgl. Pfohl, H.-Ch. (1996), S. 35–40.
Vgl. Vogel. A. (1993). S. 160–168.
Vgl. Stölzle, W. (1993). S. 183: Pfohl, 1.-Ch. (1996a), S. 229f.
Vgl. Vogel, A. (1993), S. 163.
Vgl. Stölzle, W. (1993), S. 184.
Vgl. Vogel. A. (1993), S. 167.
Vgl. Vogel. A. (1993), S. 168.
Vgl. Stölzle, W. (1993). S. 184.
Vgl. Wildemann. H. (1997b), S. 58.
Vgl. Dutz, E. (1996), S. 84.
Eine Ausführliche Darstellung dieser Merkmale und ihrer Merkmalsausprägungen gibt Dutz, E. (1996), S. 84–97.
Oftmals versucht man über die Anzahl der verkauften Produkte und der Kenntnis einer durchschnittlichen Haltbarkeit/Lebensdauer der Produkte eine Prognose über den Nutzungszeitraum bzw. den Zeitpunkt des Altproduktanfalls abzugeben. Eine Ubersicht über die durchschnittlichen Nutzungsdauem ausgewählter Gebrauchsgüter vgl. bei Dutz, E. (1996), S. 122 sowie seine Ausführungen zur Quantitativen Abschätzung des Altproduktaufcommens am Beispiel PKW auf den Seiten 197–207.
Zu Planungs- und Entscheidungsmodellen im Bereich Recycling bzw. Entsorgung(slogistik) vgl. z.B. Betz. S. (1995); Püchert, H. ( 1996 ); Kirchhoff. J.F. (1997).
So hat sich z.B. die durchschnittliche Nutzungszeit eines Computers in den vergangenen drei Jahrzehnten um mehr als die Hälfte verkürzt. Wurde ein Computer in den sechziger Jahren noch durchschnittlich 10 Jahre genutzt, so liegt dieser Wert heute bei viereinhalb Jahren. Vgl. O.V. (1997a), S. 14.
Vgl. Waltemath, A./ Mager, A. (1996), S. 213.
Vgl. dazu nochmals die Ausfiihrungen in Kapitel 2.1 dieses Teils der Arbeit.
Vgl. Dutz, E. (1996), S. 128.
Vgl. dazu nochmals Kapitel 1 dieses Teils der Arbeit.
Vgl. Probst, G.J.B. (1981), S. 317f. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Malik, F. (1993), S. 186.
Die sich spontan bildende Struktur entspricht ihrer Funktion (den inneren und äußeren Prozessen der Struktur), und umgekehrt.“ Jantsch, E. (1987), S. 165.
Die aus dem Modell von Göpfert auf den entsorgungsbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft übertragbaren Strukturdimensionen und -variablen (vgl. dazu nochmals in Kapitel 1.1 des 3. Teils) werden dabei in die jeweilige Betrachtungsweise integriert. Da die Aussenbeziehungen einer Unternehmung (insbesondere zum Altproduktbesitzer) im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen, wird die Strukturdimension Entscheidungsdelegation und -dezentralisation hier nicht weiter betrachtet, da sie sich auf intraorganisationale Aspekte konzentriert.
Zu Synergiepotentialen zwischen ent- und versorgungslogistischen Dienstleistungen aus Sicht eines Logistikdienstleisters vgl. Göpfert, I./ Wehberg, G. (1996). Zur Integration entsorgungslogistischer Dienstleistungen in die City-Logistik vgl. Offen, H. (1997), S. 14–15.
Zu den folgenden Ausführungen vgl. Stölzle, W. (1993), S. 212.
Der Lieferservice setzt sich aus den Komponenten Lieferzeit, Lieferzuverlässigkeit. Lieferungsbeschaffenheit und Lieferflexibilität zusammen. Vgl. Pfohl, H.-Ch. (1996), S. 35.
Vgl. Hansen, U. (1997), S. 15.
Vgl. Stache, U. (1995), S. 80.
Vgl. Stölzle, W. (1993), S. 214.
Vgl. die Ausführungen in Kapitel 1.1 und 2 des 4. Teils.
Vgl. dazu z.B. Gnirke, K. ( 1995 ); Göpfert, I./ Gnirke, K. (1996).
Vgl. Wildemann, H. (1997), S. 55.
Ausfiihrlicher zur Zentralisierungs-oder Dezentralisierungsfrage g g frage des Recyclings weiter unten in Kapitel 3.2.3.
Vgl. zu den Motivationsproblemen der Akteure in einer Kreislaufwirtschaft nochmals in Kapitel 2.2 im 3. Teil
Vgl. Hansen, U./ Raabe, Th./ Dombrowskv, B. (1995), S. 63.
Vgl. Dutz. E. (1997), S. 236; Stache. U. (1995), S. 80.
Zur Ersatzteil-Logistik vgl. z.B.]hde, G.B./ Lukas, G./ Merkel, H./ Neubauer, H. ( 1988 ); Schuppert, F. (1997).
Vgl. Schuppert. F. (1997), S. 248.
Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Bild der Ersatzteil-Logistik in Zukunft darstellt, wenn die aufgezeigten Ansätze einer Kreislaufwirtschaft (Öko-Design, Langlebigkeit, Neue Nutzungsstrategien) erste Früchte tragen.
chwrw(133)] daß die Redistribution gebrauchter Güter nicht einfach ein Spiegelbild der bisherigen Distributionssysteme sein wird.“ Hansen, U./ Moukabary, G. (1997), S. LS9.
Liese an, D.G. 1996. (1993) spricht in diesem Zusammenhang gauch von `Reduktion’ bzw. `Reduktionswirtschaft als Gegenpart zur Produktion bzw. Produktionswirtschaft.
Vgl. Souren, R. (1996), S. 61.
Vgl. Emmermann, M. (1996), S. 96. Zum Management objektbezogener Typen von Entsorgungsflüssen vgl. Göpfert, I. (1998b).
Dies war sicherlich mit ein Grund. weshalb einige Unternehmen der Automobil- und Elektrobranche Pilotanlagen für das Recycling ihrer Produkte aufgebaut haben. Vgl. zum Automobilbereich die Ubersicht bei Hauser, H./ Röttchen, P. (1995). S. 122–126.
Vgl. dazu nochmals Kapitel 1.2 im 4. Teil.
In diesem Zusammenhang werden zur Zeit EDV-gestützte Planungssysteme entwickelt, die zur deckungsbeitragsmaximalen Demontage und Verwertung komplexer Produkte beitragen und in das betriebliche Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS) integrierte werden sollen. Vgl. z.B. Spengler, Th./ Rentz, 0. (1996).
Vgl. Schenk, M./ Jahn, C. (1997), S. 139.
So haben Meffert/Kirchgeorg in ihrer empirischen Studie mittels einer Lisrel-Analyse festgestellt, [chwrw(133)1 daß sich am ehesten positive Beziehungen zwischen ökonomischen und ökologischen Zielgrößen ergeben, wenn Unternehmen sich selbst mit der Verwendung und Verwertung von produktbezogenen Abfallen auseinandersetzen.“ Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997), S. 29.
Vgl. Schenk, M./ Jahn, C. (1997), S. 136.
Vgl. Souren, R. (1996), S. 58.
Vgl. dazu nochmals weiter oben in Kapitel 2 des 4. Teils.
Vgl. Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 149. Als weitere Aktivität läßt sich hier noch das Sortieren ergänzen.
Vgl. dazu nochmals die Ausführungen in Kapitel 3.1.2.
Vgl. Stache. U. (1995), S. 78–81; Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 145. Dutz, E. (1996), S. 176–182.
Auf die verschienden Retrodistributions-Mittler und ihre Einbindung in Retrodistributionssysteme wird weiter unten ausführlich eingegangen und soll deshalb hier nicht weiter ausgeführt werden.
Vgl. Stache. U. (1995). S. 79.
So wird in der Systematik von Hauser, H./ Röttchen, P. in bezug auf die Sammlung von ElektoGroßprodukten (z.B. Waschmaschine. große Fernseher) die Alternative des Bringsystems gamicht mehr aufgeführt. sondern nur noch nach zwei Hol-Alternativen differenziert. Vgl. Hauser, H./ Röttchen. P. (1995), S. 145.
Vgl. Stache. U. (1995), S. 79f
Eine Reduzierung dieses Aufwands ist in der Durchführung von in regelmäßigen Abständen stattfindenden Sammeltouren zu sehen, wie dies von der normalen Hausmüllabfuhr oder der Sperrmüllabfuhr her bekannt ist. Während einerseits aus Sammlersicht positive Kosteneffekte zu erwarten sind, ist andererseits aus Altproduktbesitzersicht eine Minderung des Entsorgungsservice, insbesondere hinsichtlich der Komponenten Entsorgungszeit und Entsorgungsflexibilität. hinzunehmen.
Vgl. Stache, U. (1995), S. 80.
Diese Möglichkeit hängt dabei entscheidend von der Einbindung des Handels in die Retrodistributionssysteme ab.
Eine Ausnahme hiervon ist in Systemen zu sehen, bei dem der Kunde nach Hause beliefert wird.
Dies können z.B. Bußgelder oder Haftstrafen sein, oder im Falle der Altautos, die Nichtentlassung aus der Steuerpflicht.
Vgl. dazu nochmals in Kapitel 1.1 dieses Teils der Arbeit.
Vgl. zu den Strukturdimensionen zur Beschreibung von Fließsystemen nochmals die Ausführungen in Kapitel 1.1 im 3. Teil.
Vgl. Specht, G. (1992). S. 146.
Vgl. Specht, G. (1992). S. 146.
Die Größe der Sammelgebiete wird dabei nicht zuletzt auch durch die Höchstkapazität bzw. notwendige Mindestmenge an Altprodukten der anschließenden Recyclingbetriebe bestimmt. Vgl. auch Dutz. E. (1996), S. 138. der sich auf die Vergrößerung der Einzugsgebiete aufgrund einer höheren Durchsatzmenge durch den Einsatz anderer Technologien bezieht.
Vgl. dazu weiter unten in Kapitel 3.2.4.
Auf die Frage make or buy bzw. Outsourcing von Leistungen im rückflußbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft soll hier nicht näher eingegangen werden. Grundsätzlich kann zur Entscheidungsfindung auf die gleichen transaktionskostentheoretischen Erkenntnisse zurückgegriffen werden, wie sie für Entscheidungen im Versorgungsbereich zum Einsatz kommen. Vgl. allgemein zur Transaktionskostentheorie z.B. Coase. R. (1937); Picot, A. (1982); Williamson, O.E. (1990). In bezug auf entsorgungs(-logistische) Leistungen vgl. z.B. Beuermann, G./ Halfinann, M. (1998); Hansen, U./ Raabe, T./ Dombrowsky, B. ( 1995 ); Stölzle, W. (1996).
Vgl. Kleinaltenkamp, M. (1985), S. 22.
Zu wettbewerblichen Aspekten einer Kreislaufführung vgl. nochmals die Ausführungen in Kapitel 3 des 3. Teils.
Neben den Service-Kriterien sind hierbei insbesondere auch rechtliche Vorschriften zu beachten. Vgl. § 16 Abs. 2 Zif 1 KrW-/AbfG.,[chwrw(133)] der Dritte sach- und fachkundig und zuverlässig ist [chwrw(133)]“ sowie die Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe.
Eine Darstellung der Vor- und Nachteile der einzelnen Strategien im Absatzkanal gibt Pepels, W. (1995), S. 12–19, die sich auch auf den Retrodistributionskanal übertragen lassen.
Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M. (1995), S. 320.
Hier sind auch rechtliche Regelungen (Verordnungen) zu beachten, wie z.B. in bezug auf Entsorgungsfachbetriebe, Transportgenehmigungen oder Nachweisverfahren.
Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 128. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 59 Unternehmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie (Anzahl der auswertbaren Erhebungsbögen: 27) sowie 153 Unternehmen der Elektro- und Elektronikindustrie (Anzahl der auswertbaren Erhebungsbögen: 61); hier Teilergebnisse aus der Elektro- und Elektronikindustrie. Zum Erhebungsdesign vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 253.
Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 128.
Hierzu sind zunächst nochmals die Zielobjekte der Retrodistribution dieser Arbeit in Erinnerung zu rufen. Im Unterschied zu Verpackungen oder Konsumtionsresten von Verbrauchsgütern, sind die Aktivitäten des Sortierens oder Demontierens bei ausgedienten Konsumgutem anders gelagert oder sie ergeben sich erst (demontieren).
Vgl. Stölzle, W. (1993), S. 240ff., der dort in die Alternativen getrennte Sammlung einerseits und gemischte Sammlung mit und ohne nachträgliche(r) Trennung andererseits unterscheidet.
Auf die technischen Aspekte und Möglichkeiten unterschiedlicher Behältersorten und den damit verbundenen Vor- und Nachteilen soll hier nicht näher eingegangen werden. Vgl. dazu die umfangreiche, technisch orientierte entsorgungs(logistische) Literatur.
Dies ist jedoch nicht zu verallgemeinern. In bestimmten Fällen kann auch eine nachträgliche Sortierung sinnvoller sein, z.B. bei nicht ausreichendem Platz zur getrennten Sammlung im Bereich der Altproduktquelle. Vgl. l-lirschberger, D./ Reher, I. (1991), S. 19.
Vgl. Albach, H. (1998), S. 1272.
Vgl. Wöhler, K. (1996), S. 22.
Vgl. Corsten, H. (1988), S. 177.
Diese Kennzeichnung ist bereits im Rahmen der Konstruktion vorzusehen. Vgl. dazu nochmals das Kapitel 1.2 weiter oben.
Vgl. ähnlich Spengler, Th. (1994), S. 15. Zur Differenzierung in Wieder- und Weiterverwendbar/-verwertbar vgl. nochmals in Kapitel 2 im 2. Teil.
Vgl. zur Stufigkeit der Retrodistribution weiter unten in Kapitel 3.2.4.
Vgl. Emmermann, M. (1996). S. 97ff.
Vgl. Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 94.
Vgl. Ackermann, Ch. (1996), S. 137.
Nach Göpfert lassen sich aus dem Schadstoffpotential und dem Wertpotential der Abfälle für das Management industrieller Abfallflüsse relevanten Managementtypen ableiten. Vgl. Göpfert, I. (1998).
Vgl. Souren, R. (1996), S.61ff. Er spricht dabei von Abtrennungsprozeß, wozu er Demontage- und Sortierprozesse zählt.
Diese Faktoren sind im Bereich der Demontage deshalb besonders zu beachten, weil der Anteil der manuell durchzuführenden Demontageprozesse noch sehr hoch ist, woraus sich relativ hohe Personalkosten ergeben können. Vgl. Ackermann, Chr. (1996), S. 141.
Zur Analyse. Planung und Steuerung stofflicher Reduktionsprozesse (Abtrennen. Umwandeln) bei irrhomogener Abfallqualität vgl. Souren, R. (1996).
Vgl. Hauser. H./ Röttchen. P. (1995). S. 97.
Vgl. als ein Beispiel dazu Brüning, R. (1995b), S. 10–11, der dort eine automatisierte Entstückungszelle für Leiterplatten vorstellt.
Vgl. Baumgarten, H./ Haberland, S. (1995), S. 12.
Vgl. Baumgarten, H./ Haberland, S. (1995), S. 13.
Vgl. Griese, H./ Müller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 32.
Streng genommen soll in einer Kreislaufwirtschaft ja nur einmal von Quelle (Entnahme aus der Natur) und Senke (endgültige Abgabe an die Natur) gesprochen werden. Zur besseren Analyse wird der Kreislautiluß hier dennoch in verschiedene F1ußabschntte mit jeweils einer Quelle und einer Senke differenziert. So wird für den rückflußbezogenen Teil einer Kreislaufwirtschaft im folgenden von der Altprodukt-Quelle als Ort der Altproduktanfalls beim Resumenten und von der Altprodukt-Senke als Ort des Recyclings der Altprodukte ausgegangen.
Vgl. König, Th. (1995), S. 730.
vgl. Schulte, Ch. (1995), S. 282; Pfohl, H.-Ch. (1994a), S. 139–143.
Vgl. Pfohl, H.-Ch./ Stölzle, W. (1995), S. 8.
Vgl. Bonus, H. (1985), S. 23.
Günther, K. (1989), S. 119 „Symbiosen sind die wesentlichen Stützen der Firma Natur [chwrw(133)].“
Vgl. Kaluza, B. (1996), S. 67.
In den traditionellen versorgungslogistischen Systemen war dieser Trend der Ansiedlung von Zulieferfirmen in der Nähe marktmächtiger Produktionsunternehmen (insbesondere in der Automobilbranche) in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten.
Vgl. Hansen, U. (1997). S. 12.
Werden Anstrengungen unternommen das Abfallaufkommen zu reduzieren, „kann dies dem Interesse der Venvertungsuntemehmen zuwiderlaufen.“ SRU (1991), S. 118.
Z.B. Volkswagen in Leer oder BMW in Landshut. Vgl. weitere Beispiele bei Hauser, H./ Röttchen, P. (1995), S. 122–126.
Auf die verschiedenen Arten der in der Retrodistribution involvierten Institutionen wurde bereits weiter oben (3.2.1) ausführlich eingegangen.
Vgl. dazu Pfohl, H.-Ch. (1996a). S. 5f.; Schulte, Ch. (1995), S. 278ff.
Dies kann hier sowohl ein Betreiber einer Recyclinganlage als auch eine Deponie sein.
Vgl. dazu nochmals die Ausfiihrungen über die Zentralität und Dezentralität des Recyclings.
Vgl. zu den folgenden Ausfiihrungen Fröhlich, G./ Schimke, E.-F. (1996), S. 161.
Im Rahmen der Strukturdimension ‘Konfiguration’ wird hier die Strukturvariable ’Netztopologie’ des Modells zur Erklärung und Beschreibung von Fließsystemen betrachtet.
Vgl. dazu die umfangreiche Literatur der Organisationstheorie (insbesondere Publikationen zur Transaktionskostentheorie). die Gründe. Voraussetzung und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Zusammenarbeit von Unternehmen aufzeigen. Diese grundlegenden Zusammenhänge lassen sich auch auf den Entsorgungssektor bzw. eine Kreislaufwirtschaft übertragen.
Vgl. Freichel. S.L.K. (1992). S. 17.
Vgl. Weber. J./ Kummer, S. (1994). S. 36.
Dies kann sowohl als Hol-als auch als Bringsystem organisiert sein.
Vgl. dazu nochmals die Ausführungen weiter oben in Kapitel 3.2.2.
Wie mittels eines OR-Modells eine Standort-, Transport- und Demontageoptimierung erreicht werden kann, vgl. bei Püchert, H. (1996), der dies anhand von Beispielen aus der Automobil-. Eisen- und Stahlindustrie veranschaulicht.
Vgl. Bruns. K. (1997). S. 66. die in Anlehnung an Schwarz, E.J. (1994) zur Erbringung verschiedener entsorgungsbezogener Beratungs-, Steuemngs-. Kommunikation- und Koordinationsfunktionen eine sog. `regionale Verwertungsagentur’ vorschlägt, die einer oben beschrieben Hub-Stelle entspricht.
Vgl. Freichel, S.L.K. (1992), S. 17.
Vgl. Vester, F. (1980), S. 35.
Vgl. dazu nochmals die `Acht Prinzipien der Natur’ in Kapitel 1.3 im 2. Teil.
Hier ist an spezielle Verwertungsanlagen zu denken, die nur bestimmte Prozesse (Hydrolyse, Pyrolyse,chwrw(133)) durchführen können oder auf das Recycling bestimmter Materialarten festgelegt sind. Damit eine rentabler Betrieb dieser Anlagen gewährleistet werden kann, ist eine größere Menge notwendig, die meist nur über ein größeres Sammelgebiet zu erreichen ist. Vgl. dazu nochmals die Ausfihrung über Zentralität und Dezentralität in Kapitel 3. 2. 2.
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Neher, A. (1998). Ausgewählte Gestaltungselemente einer fließsystemorientierten Kreislaufwirtschaft. In: Kreislaufwirtschaft für Unternehmen. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08670-3_4
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