Zusammenfassung
Kostenrechnung und Kostenmanagement gewinnen in Zeiten eines schnellen Wandels von Unternehmen und ihrer Umwelt zunehmend an Bedeutung.1 Als Auslöser dafür werden neue Produktionstechnologien, veränderte Organisationsabläufe, inhomogenere Produktionsprogramme sowie eine zunehmende Strategieorientierung angeführt.2 Während in den letzten Jahrzehnten die Kostenrechnung im Sinne einer Kostenverrechnung als Ermittlung und Zurechnung von Kosten auf Bezugsobjekte im Vordergrund stand, ist nunmehr Kostenrechnung im Sinne eines Kostenmanagements als bewußte Steuerung von Kosten bzw. Kosteneinflußgrößen in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.3
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Literatur
Vgl. FICKERT (1993), S. 203 ff.; KAPLAN (1994), S. 247 ff.; SCHILDBACH (1995), S. 2; WEBER (1996), S. 926.
Vgl. BREDE (1993), S. 337 ff.; DELLMANN/FRANZ (1994a), S. 15 f.; CORSTEN/STUHLMANN (1996), S. 11 f.
Vgl. FRANZ (1992), S. 127; DELLMANN/FRANZ (1994a), S. 17.
Vgl. KAPLAN (1993), S. 11, der insbesondere aufgrund der organisatorischen Veränderungen einen Bedarf sieht, die bestehenden Instrumente des Rechnungswesens zu überprüfen; PAMPEL (1994), S. 86 f.
Vgl. SCHILDBACH (1995), S. 2.
Vgl. WEBER (1994), S. 99; BECKER (1996), S. 22; PFAFF (1996), S. 151.
Vgl. DELLMANN/FRANZ, die einen „Relevanzverlust traditioneller Methoden“ausmachen; DELLMANN/FRANZ (1994a), S. 15.
Vgl. KLOOCK/SIEBEN/SCHILDBACH (1993), S. 14 ff.
Vgl. EWERT/WAGENHOFER (1995), S. 314.
Vgl. EWERT/WAGENHOFER (1995), S. 314.
Vgl. KILGER (1988), S. 169 ff.; KLOOCK (1997), S. 17 ff.
Vgl. KLOOCK (1997), S. 32 ff.
Vgl. die Kritik von KLOOCK (1994), S. 608, der in diesem Beitrag neue Formen von Abweichungsanalysemethoden vorstellt; vgl. ebenda, S. 620 ff.
Hierzu gehört der Beitrag von WAGENHOFER (1992a); vgl. hierzu die Abschnitte 4.3 und 4.4.
Vgl. die Arbeiten von THIEME (1982), RAMANAUSKAS-MARCONI (1989) und PREUSS (1991).
Vgl. hierzu die grundlegenden Arbeiten von SIEGEL (1989) und CYERT/MARCH (1995).
Vgl. SCHANZ (1993a), Sp. 2006; SCHWEITZER/KÜPPER (1995), S. 552 f.
PREUSS (1991), S. 306.
Vgl. SCHWEITZER/KÜPPER (1995), S. 578 f.
Vgl. WAGENHOFER (1992a), S. 319.
Vgl. FRANZ/KAJÜTER (1997b), S. 501, die Ergebnisse zum Kostenmanagement bei 90 deutschen Großunternehmen vorstellen; vgl. zu Ergebnissen weiterer empirischer Untersuchungen KÖPPER (1993) und WEBER (1993).
Vgl. etwa JENSEN/MECKLING (1976), S. 308 f.; PRATT/ZECKHAUSER (1985), S. 2 ff.; SPREMANN (1987), S. 3 f.; ELSCHEN (1991), S. 1004 f.
Vgl. FELDHOFF (1992), S. 6.
Die Frage ist deshalb von besonderem Interesse, da die Anwendung der Principal-Agent-Theorie zur Bestimmung von Verrechnungspreisen gezeigt hat, daß der zur Beeinflussung eigener Entscheidungen optimale Verrechnungspreis nicht zur Verhaltenssteuerung geeignet ist; vgl. hierzu WAGENHOFER (1992b), S. 637, sowie mit weiteren Beispielen WAGENHOFER (1995a), S. 84.
Vgl. EWERT/WAGENHOFER (1995), S. 415.
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Coenen, M. (1998). Notwendigkeit, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit. In: Kostenkontrollmanagement und Verhaltenssteuerung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08662-8_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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