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Anwendungsprobleme der dargelegten Konzeption

  • Chapter
Konstruktionsbegleitende Kalkulation
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Zusammenfassung

Bei der Abgrenzung entscheidungsrelevanter Einflußgrößen wurde als einziges Kriterium die Kostenwirkung von Einzelentscheidungen über bestimmte konstruktive Parameter zugrunde gelegt unter der Nebenbedingung der Erfüllung des auftragsspezifischen Restriktionenkatalogs. Dieses Vorgehen bedingt die Möglichkeit der eindeutigen Prognose des Wirkungszusammenhangs zwischen der Entscheidung und den Prognosekosten. Da jede Form der Modellbildung zur konstruktionsbegleitenden Kalkulation nicht den gesamten Wirkungskomplex einer konstruktiven Einzelentscheidung abbilden kann, ist zu prüfen, inwieweit — ausgehend von dem vorgestellten Kalkulationsansatz — eine Erweiterung im Sinne der Vergrößerung dieses Ausschnitts der realen Gegebenheiten möglich ist. Folgende Erweiterungen kommen dabei im besonderen in Betracht:

  • Erweiterung des Modells durch Implementierung stochastischer Einflußgrößen.

  • Einbindung der Mehrperiodigkeit in das Entscheidungskalkül.

  • Berücksichtigung weiterer Zielwirkungen von Konstruktionsentscheidungen wie beispielsweise in bezug auf technisch orientierte Zielvorstellungen.

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Literatur

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Eisinger, B. (1997). Anwendungsprobleme der dargelegten Konzeption. In: Konstruktionsbegleitende Kalkulation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08650-5_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08650-5_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6498-2

  • Online ISBN: 978-3-663-08650-5

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