Zusammenfassung
Die Gewinnung, Formulierung und Überprüfung betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse über ein reales Betrachtungsobjekt kann durch die Bildung eines geeigneten Aussagensystems — auch Modell genannt — erfolgen.
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Literatur
Schweitzer [Gegenstand] 52
Zur weiterführenden Diskussion der Problematik der !so-und Homomorphie bei der Modellbildung vergleiche insbesondere Dinkelbach [Modell] S. 151 ff. oder Eichhorn [Modell I] 282 ff.
Neben diesen Kriterien können der Exaktheitsgrad der Optimumbestimmung, die zeitliche Stufung, die Vollkommenheit der Information und die Anzahl der zu berücksichtigenden Ziele weitere Klassifizierungskriterien darstellen. Vgl. Schweitzer [Gegenstand] 53 ff.
vgl. Heinen [Industriebetriebslehre] 14 f. oder Schweitzer [Bilanz] 27 ff.
vgl. Troßmann [Finanzplanung] 14 ff.
Einzelfallspezifisch ausgerichtete Modellbildungen sind beispielsweise durch die Einmaligkeit der Problemstellung, des Umfangs der Daten, der Art der Zielformulierung oder durch bestehende Nebenbedingungen gekennzeichnet.
vgl. im folgenden Schweitzer [Gegenstand] 57 f. und Schweitzer/Küpper [Produktionstheorie] 23 ff.
Vergleiche hierzu etwa Eichhorn [Modell I] 287 f. In der Literatur werden teilweise weitere Mindestanforderungen an die Modellbildung gestellt, dazu zählen etwa die Relevanz des entwickelten Modells aus ökonomisch-technischer Sicht, die Plausibilität, d.h. die eingehenden Hypothesen sollen mit den Erkenntnissen der ökonomischen Theorie vereinbar sein, und die Anpassungsgüte des Modells. Diese Forderungen sind im wesentlichen deckungsgleich mit den postulierten Mindestanforderungen an die Modellbildung. Zur weiteren Kennzeichnung derartiger Mindestanforderungen an die Modellbildung vergleiche beispielsweise Schaich/Brachinger [Okonometrie] 2 f.
vgl. Kosiol [Modellanalyse] 321.
Zur weiterführenden Behandlung der Vergleichsanforderungen vergleiche z. B. Schweitzer/Küpper [Produktionstheorie] 23 ff.
vgl. Popper [Logik] 9 ff. und 87 ff.
Einen Überblick über technisch-orientierte Anforderungen an die Feature-Technik etwa bei Tikerpuu/Ullman [Representation] 56 ff.
Zur Typologie der Datenbestände vergleiche Mertens [Informationsverarbeitung] 16 ff.
vgl. Mertens u.a. [Wirtschaftsinformatik] 60 ff.
vgl. ebenda 62
vgl. Becker [CIM-Baustein] 555 ff. oder [Neuronale Netze] 353 ff.
vgl. Friedl [Anforderungen] 446 ff. oder [Prozeßkostenrechnung] 92 f.
vgl. Becker [Kalkulation] 353 ff., Friedl [Kostenplanung] 508 ff.
Friedl unterscheidet hierbei zwischen der Flexibilität in bezug auf die Einbindung der Ausprägungen von Produktmerkmalen, welche zum Kalkulationszeitpunkt noch nicht feststehen, jedoch zumindest vorläufig für Rechenzwecke zu belegen sind und der Flexibilität in bezug auf den Einsatz verschiedener Kalkulationsverfahren im Konstruktionsprozeß. Weiterführend vergleiche dazu insbesondere ebenda 511 f.
Eine differenzierte Kennzeichnung der Grenzen einer jeden Form der Modellbildung stellt insbesondere Kosiol [Modellanalyse] 332 vor.
vgl. Schweitzer/Friedl [Konstruktion] 114 f.
Lackes fordert in diesem Zusammenhang einen Wandel von einer „Beschäftigungsänderungsrechnung“ hin zu einer „Konstruktionsveränderungsrechnung”. Vgl. Lackes [Herausforderungen] 332 f. oder [Kostenträgerrechnung] 97 f.
Die folgende Systematisierung wird in Anlehnung an Schweitzer/Friedl [Konstruktion] 114 ff. vorgenommen.
vgl. ebenda 114 f.
Für eine weitergehende Darstellung der Verwendung von Genauigkeitsstufen zur Typisierung von Kalkulationsverfahren vergleiche beispielsweise bei Allen/ Page [Techniques] 143 oder Lipphardt u. a. [Planung] 35 ff.
vgl. Wildemann [Kostenprognosen] 128 ff. Wildemann lehnt sich dabei an die Systematisierung kostentheoretischer Modellformen von Heinen [Kostenlehre] 153 ff. und 368 ff. an.
Eine exakte Abgrenzung der Begriffsfassungen von Wildemann und Scheer ist kaum möglich mit der Ausnahme, daß Wildemann korrekterweise nicht von pauschalen, sondern vielmehr synthetischen Verfahren spricht. Vergleiche dazu auch Scheer [CIM] 160 ff.
Zur weiterführenden Darstellung von Begriff und Inhalt dernsunk costs“ vergleiche Krahnen [Sunk Costs] 22 ff., Riebel [Deckungsbeitragsrechnung] 480.
entnommen aus Schweitzer/Friedi [Konstruktion] 1115 ff.
Zum Begriff der Kurzkalkulation vergleiche Schweitzer/Küpper [Systeme] 315.
vgl. Eversheim/Minolla/Fischer [Angebotskalkulation] 13 oder Eversheim/Kiewert/Lindemann [Kostenfrüherkennung] 136 f.
vgl. Kesselring [Kompositionslehre] 189 ff.
Dieses Verfahren wird in der Literatur auch als sogenanntes „Gesetz von der Konstanz der proportionalen Kostenaufteilung“ bezeichnet. Vgl. Kesselring [Kompositionslehre] 194 f.
vgl. Wildemann [Kostenprognosen] 134 ff.
vgl. Landesinstitut für Bauwesen und angewandte Bauschadensforschung [Kosten] 35 ff.
vgl. Ostwald [Management] 199
vgl. Kilger [Einführung] 291
Als Problemlösung wird in der Literatur die Einbindung von Größen-, Produktivitäts-, Standort-oder Preisindices vorgeschlagen. Weiterführend dazu Clark/Lorenzoni [Engineering] 24 ff. oder Kraus [Vorkalkulation] 206 ff.
vgl. Schweitzer/Friedl [Konstruktion] 1108 ff.
In der englischsprachigen Literatur werden diese Kostenfunktionen auch als Cost Estimating Relationship bezeichnet. Vergleiche dazu etwa Ostwald [Management] 207 ff.
Vgl. Eversheim/Minolla/Fischer [Angebotskalkulation] 53 ff.
Zu dieser Gruppe der technischen Einflußgrößen können beispielsweise geometrische, fertigungsbedingte, werkstoffbezogene Merkmale gerechnet werden. Neben diesen technischen Merkmalen können auch nicht-technische - Koelle spricht von Management-Faktoren - als Einflußgrößen eingebunden werden. Vergleiche dazu Koelle [Kostenmodelle] 181 ff. oder Kreisfeld [Kostenbestimmung] 36
Beispielsweise Kostenfunktionen für die Erstellung von Stirnzahnrädem vergleiche dazu Fischer [Erstellung] 74 ff.
vgl. Allen/Page [Techniques] 142 ff.
vgl. Eversheim/Minolla/Fischer [Angebotskalkulation] 40 ff.
vgl. Schmitt u.a. [Parameterstudie] 12 ff.
vgl. dazu auch Wildemann [Kostenprognosen] 142
vgl. PahlvRieg [Kostenwachstumsgesetze] 14 ff.
vgl. im folgenden ebenda 40 ff.
vgl. ähnlich Gröner [Kalkulation] 203 ff.
Zur begrifflichen und inhaltlichen Präzisierung ähnlicher und halbähnlicher Objekte vergleiche Pahl/Rieg [Kostenwachstumsgesetze] 92 ff.
vgl. ebenda [Kostenwachstumsgesetze] 183 ff.
Zum Begriff der Relativkosten vergleiche beispielsweise Ehrlenspiel [Konstruieren] 270. Ergebnis dieser Vergleiche sind keine Absolut-sondern vielmehr Verhältniszahlen.
vgl. Kiewert [Konstruieren] 23 ff.
In der Literatur wird desweiteren auch ein einheitlicher und aktueller Informationsstand im gesamten Konstruktionsbereich sowie die Unabhängigkeit der Konstruktionsergebnisse von Einzelpersonen angeführt, da die Relativkostenkataloge unabhängig vom zu erstellenden Endprodukt zu konzipieren sind. Diese Zielvorstellung erscheint fragwürdig, da konstruktive Aufgabenstellungen in gewissem Umfang als schöpferisch-kreativ einzustufen sind, so daß die Bestimmung der Optimallösung eher fragwürdig ist. Eine entgegengesetzte Position vertreten etwa Albien/Heller [Relativkosten-Kataloge] 230 oder Schuppar [Relativkostenkataloge] 7 ff.
vgl. Bauer [Relativkosten-Kataloge] 221
vgl. Kreisfeld [Kostenbestimmung] 25
Die Konzeption von Relativkostenkatalogen werden in der betrieblichen Praxis sowohl unternehmungsspezifisch wie unternehmungsübergreifend ausgestaltet. Die Frage, inwieweit unternehmungsübergreifende Relativkostenkataloge aussagefähig sein können, gestaltet sich aufgrund der fehlenden Vergleichbarkeit der Kostenstrukturen der verschiedenen Betriebe als ausgesprochen schwierig.
vgl. Ehrlenspiel [Konstruieren] 269 ff.
vgl. Lackes [Herausforderungen] 332 f.
vgl. Lackes [Kostenträgerrechnung] 89 f.
vgl. Kilger [Kostenträgerrechnung] 25
Zur weiterführenden Klassifikation von Merkmalen vergleiche Lackes [Kostenträgerrechnung] 91 f.
Im folgenden vergleiche ebenda 94 ff.
vgl. Lackes [Kostenträgerrechnung] 99
Beispielsweise kann die Fertigungsdauer eines Bauteils nicht nur von seinen Geometriedaten abhängig sein, vielmehr kann auch eine fixe Zeitkomponente für das Rüsten und Beschicken der Anlage auftreten.
Ein weiteres Problem ist die Einbindung nichtlinearer Funktionsverläufe, welche mit erheblichen regressionsanalytischen Sonderproblemen behaftet ist. Lackes verweist in diesem Zusammenhang darauf, daß bei nichtlinearen Kostenfunktionen durch Bezugsgrößendifferenzierung eine Linearisierung vorgenommen werden kann. Weiterführend dazu vergleiche Lackes [Kosteninformationssystem] 262 ff.
vgl. Gröner [Vorkalkulation] 199 ff.
Der Begriff der Kostenfamilie, welchen Gröner seiner Argumentation in Anlehnung an Kreisfeld zugrunde legt, erweist sich als nur bedingt geeignet, da genau genommen keine Kosten in wenige Klassen eingeteilt werden, sondern vielmehr Produkte mit ähnlicher Kostenstruktur. Vergleiche dazu auch Kreisfeld [Kostenbestimmung] 100 ff.
Zur weiterführenden Darstellung der Bestimmung von Kostenfunktionen nach Produktklassenbildung vergleiche Manz [Anwendung] 41 f. Und 130 f. Oder Wittemann [Prodktionsplanung] 133 ff. Und 186 ff.
vgl. Baumann [Kosteninformationssystem] 106
Diese Konzeption wurde bereits von Lackes vorgeschlagen, der ebenso technische Einflußgrößen als Basis für die Bestimmung der Bezugsgrößeninanspruchnahme einer Kostenstelle verwendet.
vgl. Gröner [Vorkalkulation] 209 ff. 2) vgl. ebenda 228 ff.
Weiterführend wird sogar die Erstellung eines Funktionenkatalogs - ähnlich der eines Relativkostenkatalogs für Baugruppen und Einzelteile - zur Diskussion gestellt. Vergleiche Gröner [Vorkalkulation] 231.
vgl. Pickel [Kostenmodelle] 78
vgl. Kiewert [Kostenfrüherkennung] 367
vgl. Pickel [Kostenmodelle] 79
vgl. dazu beispielsweise auch Schweitzer/Friedl [Konstruktion] 1121 ff.
entnommen aus Pickel [Kostenmodelle] 85
vgl. Becker [CIM-Baustein] 555 f.
vgl. Becker [Expertensystem] 121 ff.
vgl. Becker [CIM-Baustein] 559
Vgl. Becker [Expertensystem] 128 ff.
vgl. Hackstein/Buscholl [Rationalisierung] 288
vgl. Eversheim/Koch [Angebotsplanung] 120 ff.
vgl. Scheer [CIM] 18 f.
vgl. Grabowski/Kambartel [Angebotsbearbeitung] 22 f.
vgl. Braun [Risikomanagement]37 f.
vgl. Wildemann [Kostenprognosen] 65 ff.
vgl. Wildemann [Kostenprognosen] 12
vgl. Mittler [Information] 33 ff.
vgl. Kraus [Vorkalkulation] 125
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Eisinger, B. (1997). Kritische Analyse verschiedener Kalkulationsverfahren für die Entscheidungsfindung in der Konstruktion. In: Konstruktionsbegleitende Kalkulation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08650-5_3
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