Skip to main content
  • 221 Accesses

Zusammenfassung

Gegenstand des folgenden Kapitels ist die Konkretisierung der methodischen Ansätze, die die Kernursachen suboptimaler Komplexität, das Transparenz-, Bewertungs-, Zielsetzungs- und Steuerungsdefizit, beseitigen. Mit dem Entwurf eines Komplexitätskostenanalyseverfahrens wird die Leistungs- und Kostentransparenz geschaffen. Die Entscheidungsrechnungen des Komplexitätskostenmanagements sind als mengenabhängige Nutzschwellenkalküle aufgebaut, mit einer parallelen Berechnung von statischen und dynamischen Vorteilhaftigkeitskriterien. Zur Schließung der bisherigen Lücke im Ziel- und Steuerungssystem von Entwicklungsprojekten können mittels der indirekten Komplexitätszielfindung schließlich mengenmäßige Komplexitätsziele geplant werden.

Beschränkte einzelfallspezifische Beeinflußbarkeit und Zurechenbarkeit von Komplexitätskosten • Prinzip des Ansatzes von Komplexitätsvollkosten • entwicklungsbegleitende Komplexitätsgestaltung und nachgelagerte Prozeß- und Ressourcenstrukturdimensionierung entschärfen die Probleme der mangelnden einzelfallspezifischen Entscheidungsrelevanz • Differenzierung der Wertansätze für baureihenspezifisch und baureihenübergreifend disponierte Ressourcen • hohe Unsicherheit hinsichtlich der absoluten Höhe der monetären Nutzeffekten der Komplexität • Aufbau der Entscheidungsrechnungen als mengenabhängiges Nutzschwellenkalkül • Berücksichtigung des zeitlichen Anfalls der Zahlungsströme bewirkt eine Verschiebung des Vorteilhaftigkeitskriteriums • parallele Ermittlung von statischer und dynamischer Vorteilhaftigkeit • Durchführung des Komplexi-tätskostenanalyseverfahrens zur Generierung einer Datenbasis • drei Kernbausteine der Komplexitätskostenanalyse: Prozeß- und Ressourcenstrukturanalyse — Zero-Base-Analyse der Ressourcendimensionierung — Analyse der vielfaltsobjektspezifischen Ressourceninanspruchnahme • Ermittlung der absoluten Komplexitätskostenhöhe als Resultante der Planung der rein volumeninduzierten Grundkapazität (Strukturneuplanung) • strukturierte Zurechnung der Komplexitätskostenwerte auf eine Vielfaltsobjekthierarchie • Differenzierung von Komplexitätskostenschichten in der Entscheidungsrechnung nach der zeitlichen Beeinflußbarkeit und der Art der Vielfaltsobjekte • Konzept der indirekten Komplexi-tätszielfindung zur entwicklungsprojektspezifischen Komplexitätsplanung • Steuerung über mengenmäßige Komplexitätsziele

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Bohne, F. (1998). Beseitigung der Kernursachen Suboptimaler Komplexität. In: Komplexitätskostenmanagement in der Automobilindustrie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08643-7_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08643-7_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6856-0

  • Online ISBN: 978-3-663-08643-7

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics