Zusammenfassung
Rechnungslegung kann in einer ursachenorientierten Definition als betriebliche Aufgabe im Sinne allgemeiner Rechenschaftslegung verstanden werden15. Instrument zur Erfüllung dieser Aufgabe ist das betriebliche Rechnungswesen16. Bei einer adressatenbezogenen Definition, die im folgenden zugrunde gelegt werden soll, wird Rechnungslegung als an bankexterne Adressaten gerichtete Rechenschaftslegung, insbesondere durch den handelsrechtlichen Jahresabschluß, aufgefaßt17. Der handelsrechtliche Jahresabschluß ist wesentlicher Bestandteil überwiegend nach außen gerichteter, regelmäßiger Informationspolitik von Banken und bietet unmittelbare Anknüpfungspunkte für weitere, an Dritte gerichtete Rechenwerke. Hierbei handelt es sich insbesondere um den von Banken als Mutterunternehmen nach § 340i HGB i.V.m. §§ 290ff HGB aufzustellenden Konzernabschluß, die Anlage zum handelsrechtlichen Jahresabschluß nach § 26 Abs. 1 Satz 1 KWG, die Monatsausweise nach § 25 KWG und die Meldungen zur Bankenstatistik nach § 18 BBkG18.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Göttgens, M. (1997). Grundlagen der Abbildung von Finanzinstrumenten in der externen Bankrechnungslegung. In: Kompensation von Zinsänderungs- und Währungsrisiken in der Bankbilanz. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08639-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08639-0_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6593-4
Online ISBN: 978-3-663-08639-0
eBook Packages: Springer Book Archive