Zusammenfassung
In der Einleitung dieser Arbeit wurde die These vertreten, daß es den Unternehmen nur schlecht zu gelingen scheint, mit dem Phänomen Karriere in professioneller Art und Weise umzugehen. Als Ursachen dafür konnten zum einen Defizite der theoretischen Erforschung des Phänomens Karriere diagnostiziert werden, d. h. Defizite der Karriere-Wissensbasis, die einem Humanressourcen-Management zur Verfügung steht. Der vorherrschende Pluralismus der Erklärungsbeiträge führte dazu, daß in der Karriereforschung nur von einem einseitigen oder besser eindimensionalen Karriere Verständnis ausgegangen wird, das der Komplexität des Phänomens in der Realität nicht gerecht wird.700 Erschwerend kommt hinzu, daß diese Karriereforschung kein homogenes Forschungsfeld konstituiert, was letztlich zu einer Vielfalt unterschiedlicher Begriffsverständnisse und -Verwendungen führte. Damit eng verbunden und zum Großteil daraus resultierend zeigt zum anderen jedoch auch die praktische Handhabung des Phänomens durch die Unternehmen zunehmend große Schwächen, insbesondere vor dem Hintergrund eines sich mehr und mehr wandelnden Karriere-Umfeldes.701
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Stetter, F.S. (1999). Schlussbetrachtung. In: Karriere im Management. Schriften zur Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08624-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08624-6_5
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