Zusammenfassung
In den letzten Jahren wurden Organisationsstrukturen wie nie zuvor in Frage gestellt und verändert.1 Grund hierfür sind eine zunehmende Globalisierung und eine wachsende Dynamik in Form kürzerer Produktlebenszyklen.2 Mertens / Knolmayer nennen Gesichtspunkte, die im Vordergrund von Veränderungsprozessen stehen und häufig zur Bildung von dezentralen Unternehmen führen:3
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„Schaffung schlanker, agiler, fraktaler oder gar virtueller Unternehmen
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Konzentration auf Kerngeschäft und Kernkompetenzen
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Eliminierung oder Auslagerung nicht unmittelbar wertschöpfungsbezogener Aufgaben
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Strategische Allianzen und Netze statt tief gegliederter innerbetrieblicher Hierarchien
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Bildung überschaubarer Bereiche (Segmentierung)
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Erzeugung von Marktdruck auf die in diesen Bereichen erstellten Leistungen (Profit-Center-Konzept)
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Förderung von Flexibilität („zelt- statt palastorientierter Organisationen“)
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Bildung teilautonomer Gruppen („Intrapreneurship“)
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Temporäre Zuordnungen („Adhokratie“, „Cluster-Organisationen“)“
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Hermes, B. (2000). Einleitung. In: IT-Organisation in dezentralen Unternehmen. Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, vol 13. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08615-4_1
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