Zusammenfassung
Im vorhergehenden Kapitel konnte gezeigt werden, daß ein interner Markt in bestehenden Hierarchien eine dezentrale Reallokation des Kapitals ermöglicht, ohne daß es einer hierarchischen Steuerungsinstanz bedarf. Der dezentrale Handelsprozeß der Manager untereinander war so gestaltet, daß derjenige Manager, der für den Erhalt der Ressource das höchste Gebot abgab, diese tatsächlich auch erhielt und auf dem Markt kein Anreiz zur Abgabe spekulativer Gebote bestand. Die Ergebnisse wurden bisher jedoch unter der Annahme der Sicherheit der Projektergebnisse hergeleitet.
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Literatur
Die folgenden Abschnitte basieren auf Klein (1997).
Aufgrund der konstanten absoluten Risikoaversion ermöglicht eine solche exponentielle Nutzenfunktion die Bestimmung der optimalen Entlohnungsfunktion unabhängig vom jeweiligen Anfangsvermögen oder dem Reservationsnutzen der Manager, vgl. hierzu Bamberg/Spremann (1981), S. 211.
Zur Ableitung des LEN-Modells aus dem Standard Agency Modell vgl. Krapp (1997) und (1998) sowie Spremann (1987). Zu Annahmen und Kritik des LEN-Modells vgl. Wagenhofer/Ewert (1993), insbesondere zur Annahme eines linearen Entlohnungsschemas vgl. Pfingsten (1995). Für eine Anwendung des LEN-Modells auf Fragestellungen im Rahmen eines Ressourcenverbundes vgl. Posselt (1997).
Vgl. zum Konzept des Sicherheitsaquivalents Franke/Hax (1990), S. 244 f. sowie Bamberg/Coenenberg (1991), S.92.
Zur allgemeinen Herleitung des Sicherheitsaquivalents des Nettoergebnisses vgl. Laux (1995), S. 100. Zur Begründung der zunächst vielleicht ungewöhnlich erscheinenden Berechnung des Portfoliorisikos als Summe der beiden Einzelrisiken vgl. Anhang A 3.
Zu den Auswirkungen einer paretoineffizienten Risikoteilung vgl. Horst/Schmidt/Terberger (1982), zur Bietstrategie bei internen Auktionen vgl. Krakel (1992), S. 181 ff..
Vgl. Ewert/Wagenhofer (1997), S. 423, die hier vom Prinzip der Controllability sprechen.
Es sei jedoch angemerkt, daß auch die im Rahmen hierarchischer Ansätze zur Investitionsbudgetierung diskutierten Entlohnungsschemata wie z.B. das Profit Sharing sowie letzten Endes auch das Groves Schema die gleichen Probleme aufweisen, vgl. hierzu Ewert/Wagenhofer (1997), S. 546.
Vgl. hierzu Ewert/Wagenhofer (1997), S. 423, Merchant (1987).
Vgl. die Vorschlage des Basler Ausschuss Fur Bankenaufsicht (1996A) und (1996B).
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Klein, S.P. (1999). Anreizschemata für Teilnehmer an internen Märkten. In: Interne elektronische Kapitalmärkte in Banken. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08608-6_3
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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