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Interne Märkte zur Kapitalallokation

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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

Zusammenfassung

Um die Idee eines Einsatzes marktlicher Mechanismen innerhalb bestehender Hierarchien näher zu analysieren, soll zunächst das der Arbeit zugrunde liegende Verständnis eines Internen Marktes präzisiert und in die existierende Literatur eingebettet werden. In einem weiteren Abschnitt werden danach die notwendigen Anforderungen an marktliche Mechanismen zur internen Ressourcenallokation abgeleitet. Daran schließt sich die Modellierung zur Analyse der Allokationsleistung interner Märkte an.

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Literatur

  1. Vgl. zur besonderen Situation marktlicher Mechanismen innerhalb bestehender Hierarchien und den entsprechenden Wechselwirkungen auch Klein (1996) sowie Sandbiller (1998).

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  2. Zu den Anforderungen, die an vollkommene bzw. informationseffiziente Märkte zu stellen sind, vgl. z.B. Schmidt/Terberger (1996), S. 55 bzw. 207.

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  3. Vgl. Swoboda (1991), S. 196. Zur “Pecking-Order-Theory” vgl. Myers (1990).

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  4. Vgl. Schmidt/Terberger (1996), S. 96.

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  5. Moral-Hazard-Situationen sind dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen einer Kooperation einer der Kooperationspartner diskretionäre Handlungsspielräume besitzt, die aufgrund von Informationsasymmetrien vom anderen Partner nicht beobachtet werden können. Es besteht für diesen dann die Gefahr, daß die Handlungsspielräume des einen zu seinem Nachteil ausgenutzt werden. Vgl. Spremann (1991), S. 630.

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  6. Ein Fremdkapitalvertrag ist hierbei gekennzeichnet durch einen Rückzahlungs-sowie einen fixen Verzinsungsanspruch des Kapitalgebers. Ein Eigenkapitalvertrag beteiligt den Kapitalgeber ohne einen fixen Zahlungsanspruch an den Unternehmens-/Projekterfolgen.

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  7. Jensen/Meckling (1976) diskutieren dieses Problem ausführlich. Für ein anschauliches Beispiel vgl. Schmidt/Terberger (1996), S. 413.

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  8. Slovin Et Al. (1991) zeigen z.B., daß die Aktienkurse von Banken bei der Ankündigung von Kapitalerhöhungen im Durchschnitt fallen. Die Marktreaktion hängt dabei zum einen von der Kapitalausstattung der Bank ab und zum anderen davon, ob die Kapitalerhöhung Teil einer mehrfachen Erhöhung

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  9. Dabei wird angenommen, die Manager handelten im Sinne der Altaktionäre.

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  10. Vgl. auch Daniel/Titman (1990).

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  11. Vgl. für den deutschen Kapitalmarkt Schmidt Et Al. (1988) sowie Uhlir (1989).

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  12. Vgl. Krahnen (1994). Der Rückgriff auf den intern generierten Cash-Flow kann in diesem Modell für die Eigentümer auch dann noch Sinn machen, wenn Interessenkonflikte im Sinne von Jensen/Meckling (1976) zwischen Eigentümern und Managern existieren und die Manager zu Lasten der Eigentümer Teile des Cash-Flows für fringe benefits abzweigen können.

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  13. Vgl. Z.B. Stein (1997), der ausdrücklich einen zentralen Manager zur Reallokation modelliert.

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  14. Vgl. für biitische Firmen Devereux/Schiantarelli (1990), fili japanische Hoshi et al. (1991) sowie für deutsche Firmen Elston/Albach (1994).

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  15. Vgl. zu einer ähnlichen Ausgangssituation Stein (1997).

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  16. Im Rahmen des hier präsentierten Modells ist die konkrete Bestimmung des Entlohnungsparameters f von nachrangiger Bedeutung und wird deshalb zunächst noch vernachlässigt. Eine exakte Ableitung des Entlohnungssytems im Falle riskanter Projekte findet sich in Kapitel 3.

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  17. Bei dieser Wahl von f verbleibt dem Manager auch bei einer Investition von K in Projekt I im Zustand S eine Entlohnung i.H.v. OSPIs = Opp. Ware die Entlohnung niedriger, würde der Manager im schlechten Umweltzustand den Vertrag kündigen und die Opportunität in Anspruch nehmen. Vgl. auch Ewert/Wagenhofer (1997), S. 467.

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  18. Solche Unterinvestitionsprobleme ergeben sich häufig im Rahmen von Agency-Beziehungen, vgl. z.B. Myers (1977) oder Swoboda (1991), S. 173.

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  19. Auch wenn er das Kapital nicht selbst besitzt, so kann er eine Menge von 2K ohne Probleme als Kredit zum sicheren Zins aufnehmen. Investiert er dieses Kapital in die Projekte I und A, kann dieser Betrag auch im schlechten Fall immer an den Kreditgeber zurückgezahlt werden. Die eigenen 2K an Kapital können dann für die neuen Projekte verwendet werden.

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  20. Diese Vereinfachung erleichtert lediglich die formale Darstellung. Die nachfolgend geschilderten Ergebnisse lassen sich leicht für beliebige Renditekonstellationen verallgemeinern. Eine solche allgemeinere Darstellung für Projekte mit beliebig differierenden Parametern findet sich in Kapitel 3.

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  21. Für eine Analyse der Anreizwirkungen unter Vernachlässigung der Transaktionskosten im Rahmen der Investitionsbudgetierung vgl. Abschnitt 2.3 sowie Ewert/Wagenhofer (1997) S. 463 ff. Für eine integrierte Analyse vgl. Harris/Raviv (1996).

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  22. Vgl. für eine Analyse der Koordinationsleistung unterschiedlicher Koordinationsformen auch Mo-RASCH (1997) sowie die grundlegenden Arbeiten zu diesem Thema von Hurwicz (1973), Weitzman (1974) sowie Milgrom/Roberts (1992) Kap. 4.

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  23. Vgl. auch den Modellierungsansatz von Ewert/Wagenhofer (1997), S. 510 ff.

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  24. Damit ergibt sich für dieses Modell ein etwas spezifischeres Transaktionskostenverständnis als z.B. bei Milgrom/Roberts (1992), 5.29, bei dem die Kosten der Projektevaluation zu den Transaktionskosten gezählt werden.

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  25. Vgl. zu diesem Verständnis und einem ähnlichen Ansatz Talalavevskv/Hershaoer (1997). Die Anzahl der zur Kapitallalokation notwendigen Kommunikationsvorgänge stellt nach diesen beiden Autoren die variable Komponente der Kommunikationskosten dar. Die fixe Komponente besteht in der Anzahl der Kommunikationsverbindungen, die insbesondere im hier nicht untersuchten Fall mehr-. stufiger Hierarchien eine Rolle spielen (s. ebd. S. 192). Vgl. zu diesem Ansatz zur Messung von Koordinationskosten auch Malone (1987) sowie Malone/Smith (1988).

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  26. Ginge man davon aus, daß die Manager wie in Abschnitt 2.3.1.3 ihren Nutzen mit zunehmender Ressourcenmenge steigern könnten und damit ein Anreiz für sie bestünde, die Zentrale mit geschonten Projektaussichten zur Zuteilung möglichst hoher Budgets zu verleiten, so müßten zusätzliche Mechanismen eingesetzt werden, die die Manager zur korrekten Preisgabe der Projektinformationen anreizen. Solche wahrheitsinduzierenden Anreizschemata sind insbesondere das Groves-Schema und das Profit-Sharing. Ein Beispiel für einen Einsatz dieser beiden Schemata im Rahmen der Investitionsbudgetierung finden sich in Ewert/Wagenhofer(1997), S.539. Für eine weitergehende Analyse insbesondere des Groves-Schemas vgl. Bamberg/Locarek (1992) und (1994), Arbeitskreis Finanzierung (1994) und Pfaff/Leuz (1995).

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Klein, S.P. (1999). Interne Märkte zur Kapitalallokation. In: Interne elektronische Kapitalmärkte in Banken. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08608-6_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08608-6_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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