Zusammenfassung
Im vorangegangenen wurde exemplarisch gezeigt, daß interkulturelle Lernumgebungen nur selten konsistent auf Theorien des Lernens und Lehrens aufgebaut wurden und die Umsetzung der theoretischen Vorstellungen in konkrete Lernumgebungen eher intuitiv vollzogen als argumentativ begründet wurde. Da begründetes Lern- und Lehrhandeln sowie dessen Evaluation erst auf der Basis eines konsistenten theoretischen Rahmenkonzepts möglich werden, soll im folgenden eine interkulturelle Lern- und Lehrkonzeption basierend auf den Theorien der Situated Cognition (Clancey, 1997; Greeno, Collins & Resnick, 1996) und der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie (Holzkamp, 1995) entwickelt werden, die den oben ausgeführten Kriterien von Weinert (1996) an erfolgreiches Lernen entspricht. Als adaequate Umsetzung der situierten Lerntheorie wird die Anchored Inquiry (CTGV, 1997) als Leitmodell zur Gestaltung von Lernumgebungen herangezogen.
“International education professionals need not become learning theorists; but if they wish to improve the quality of orientation and enrichment programs, they should be aware of a few key learning issues”. (Mestenhauser, 1988, S. 146).
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Kammhuber, S. (2000). Situierte interkulturelle Lernumgebungen. In: Interkulturelles Lernen und Lehren. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08597-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08597-3_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4430-4
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