Zusammenfassung
Die Notwendigkeit der unterschiedlichen Beurteilung von Managementlehren in den spezifischen Kulturkreisen ist im Zuge der stark gewachsenen internationalen In-vestitions-, Handels-und Produktionsbeziehungen immer deutlicher geworden.1 Im Forschungsbetrieb wird ausfuhrlich auf kulturbedingte Probleme eingegangen. Bereits 1959 untersuchten Harbison/Myers2. die Probleme bei der amerikanischen Wiederaufbauhilfe in Europa nach 1945 und sahen die Gründe fur die mangelnde Effizienz der Hilfsmaßnahmen in einem antiquierten europäischen Unternehmens-fuhrungsverhalten. Diese Untersuchung stellt wohl den Beginn der kulturvergleichenden Managementforschung dar. Nicht nur in den Entwicklungsländern zeigten sich Schwierigkeiten bei der Anwendung der als universal erachteten nordamerikanischen Managementtechniken in den Auslandsniederlassungen, sondern auch in Industrieländern kam es zu Widerständen beim Transfer von „Know-how“. Die kulturvergleichende Managementforschung beanspruchte in diesem Zusammenhang mehr und mehr ihre Daseinsberechtigung. Vor allem in den USA entstand eine hohe Anzahl an empirischen Arbeiten
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fischer, M. (1996). Theoretische Grundlagen. In: Interkulturelle Herausforderungen im Frankreichgeschäft. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08596-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08596-6_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6328-2
Online ISBN: 978-3-663-08596-6
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