Zusammenfassung
Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft wurde 1911 in Berlin gegründet und ist die Vorgängerorganisation der heutigen Max-Planck-Gesellschaft. Bereits einige Jahre nach der Gründung war es der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gelungen, eine bedeutende Stellung im internationalen Vergleich der Wissenschaften einzunehmen und eine große Attraktivität auf Wissenschaftler auszuüben. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den Wissenschaftlern, die von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft angezogen oder von ihr hervorgebracht wurden. Zu nennen sind Forscherpersönlichkeiten wie beispielsweise Emil Fischer, Fritz Haber, Otto Hahn, Lise Meitner, Max Planck, Albert Einstein, Otto Warburg und Adolf Butenandt. Aufgrund der Attraktivität dieser Gesellschaft für Wissenschaftler und der führenden Stellung in den Wissenschaften wird die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft verschiedentlich als Referenz für ein erfolgreiches System der wissenschaftlichen Selbstverwaltung betrachtet.
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Maier, M. (1997). Institutionen und institutioneller Wandel der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. In: Institutionen der außeruniversitären Grundlagenforschung. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08581-2_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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