Zusammenfassung
Die vorhergehenden Betrachtungen haben gezeigt, daß sich die Grundlagenforschung zu einem gesellschaftlichen Subsystem ausdifferenziert hat. Zudem wurde deutlich, daß es sich bei den Forschungsaktivitäten nicht nur um das Bemühen einzelner herausragender Wissenschaftler handelt, die als Generalisten einen großen Bereich wissenschaftlicher Themen bearbeiten. Grundlagenforschung wurde immer mehr zu einer arbeitsteiligen “Großveranstaltung” und zu einem vernetzten System von spezialisierten Forschungseinrichtungen und professionalisierten Handlungsträgern. Dabei hat das Forschungssystem eine ausgeprägte Innendifferenzierung erfahren, die durch einen hohen Grad der Arbeitsteilung innerhalb und zwischen einzelnen Disziplinen und Forschungseinrichtungen gekennzeichnet ist. Zugleich ist die Grundlagenforschung zu einem Wirtschaftsfaktor, aber auch zu einer Quelle neuer Risiken geworden.
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Maier, M. (1997). Institutionen und Neue Institutionenökonomik. In: Institutionen der außeruniversitären Grundlagenforschung. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08581-2_3
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Print ISBN: 978-3-8244-6641-2
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