Zusammenfassung
„Noch immer ringen in den meisten Betrieben die Einkäufer um die gerechte Anerkennung ihrer Leistung. Das drückt sich sowohl in der Hierarchie-Stellung des Einkaufs wie auch im Gehalt aus. In manchen Branchen und Betrieben beschafft die Einkaufsabteilung 60 bis 70 Prozent des Produktwertes, ohne die organisatorische Rangstellung zu genießen, die dem Einkauf auf Grund eines solchen Beschaffungswertanteils am Unternehmen zukommen müßte. Das traditionelle Übergewicht des Vertriebs und der Technik drängt den Einkauf oft in eine untergeordnete Funktion, deren organisatorische Gliederungsmängel manchem Unternehmen Millionenverluste jährlich unerkannt verursachen. Der Einkauf beschränkt sich dabei vielfach auf die Rolle eines ausführenden Organs und zeigt mehr Ähnlichkeiten mit der Betriebsfeuerwehr, der zentralen Bestell-Schreibstelle und einem Terminverfolgungs-Kommando als mit einer schöpferisch tätigen Produktiv-Instanz im Sinne der genannten Abteilungsaufgabe.“ (Boje 1967, S.13)
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Hamm, V. (1997). Einleitung. In: Informationstechnik-basierte Referenzprozesse. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08571-3_1
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