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Instrumente zur Beschreibung von Unternehmen, betrieblichen IV-Anforderungen und deren Interdependenzen

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Individualisierte Standardsoftware in der Industrie
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Zusammenfassung

Die Systemtheorie bildet die vielschichtigen Beziehungen ab, welche in einem Unternehmen bestehen und welche den Betrieb determinieren. Eine so konzipierte, übergreifende Theorie gestattet es, “bestimmte Betrachtungsgegenstände in der Weise zu beschreiben, zu analysieren [.], daß sich Gemeinsamkeiten oder gar allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten zeigen” [Pfeif-fer93, 125]. Das darauf aufbauende “5-Faktoren-Modell stellt ein allgemeines Modell zur prozeß- und strukturorientierten Beschreibung von Systemen dar” [Pfeiffer94a, 96]. Es dient im vorliegenden Kontext als Ausgangspunkt, um ein Merkmalsschema zu erstellen, das es erlaubt, möglichst viele gefundene Unternehmens- und Praxisbeispiele einheitlich zu beschreiben. Das Schema eignet sich — im Gegensatz zu Vergleichs- bzw. Analysemethoden29 -, den Sachverhalt eines Fallbeispiels analytisch zu charakterisieren.

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Referenzen

  1. Als strategische Analysemethoden eignen sich Umweltanalysen (u. a. Wettbewerbsanalysen) oder Unternehmensanalysen [Steinmann97, 158 ff.]. Zu den Einsatzmöglichkeiten des Betriebsvergleichs siehe z. B. [Endres80] oder [Schott41].

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  2. “Unter qualitativer Kapazität versteht man den Umfang der qualitativen Leistungsfähigkeit (bezüglich Verfahrens- und Werkstoffarten) eines Betriebsmittels, d. h. die Eigenart und die Güte der Leistungen, die es abzugeben in der Lage ist.” [Pfeiffer97a, 56].

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  3. “Die statische Elastizität beinhaltet den technischen Gesichtspunkt der Umstellungsfähigkeit innerhalb der Minimal- und Maximalkapazität und einen betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkt der optimalen Ausnutzung” [Pfeiffer97a, 57].

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  4. Diese Forderung kann erst a posteriori erfüllt werden. Anschließende Analysen können Auskunft darüber geben, welche Merkmale bisher nicht angewendet wurden.

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  5. Einige Parallelen von Produktion und Dienstleistung untersuchten u. a. Haak für den Bankbereich [Haak82], Farny für Versicherungen [Famy65], Barth für den Handel [Barth93] und Siebig für Krankenhäuser [Siebig80].

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  6. Das Konzept “Offenes System” eignet sich v. a. “zur Weiterentwicklung von Identifikationsinstrumenten in schlecht strukturierbaren Systembereichen” [Grochla84, 94].

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  7. Auf der vierten Gliederungsstufe wurde hier der Unterschied zwischen Einzelhandel an Verkaufsständen sowie Versandhandel berücksichtigt, da dadurch eine Auswirkung auf die IV-Anforderungen zu erwarten ist.

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  8. Einen Überblick zu unternehmensbezogenen Datenbank mit einer kurzen Erläuterung bietet beispielsweise [Weber-Schäfer95,198 ff.].

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  9. Zur Problematik dieser betriebswirtschaftlichen Klassifizierung vgl. [Volz97, 82 ff.]. Die Diskussion und der Vorwurf des Kategorienfehlers von Volz und insofern einer Notwendigkeit, diese betriebswirtschaftliche Systematik zu überarbeiten, werden als richtig und wichtig erachtet. Dennoch beinhaltet der Merkmalskatalog diese Einteilung, da es sich im vorliegenden Fall um keine Klassifikation handelt und die pragmatischen Gründe überwiegen.

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  10. STRATOS: Strategic orientations of small and medium-sized enterprises.

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  11. Der Begriff Parameter wird ganz allgemein im Sinne einer Stellgröße verwendet und nicht ausschließlich im Sinne der Parameter, wie sie in Anwendungssoftware vorkommen (vgl. hierzu [Hartinger95, 25 f.; Pietsch94, 26 ff.]).

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  12. Zur kritischen Diskussion vergleiche [Ludwig92, 24 ff.].

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  13. Den Administrations- und Dispositionssystemen liegt die Definition von Mertens zugrunde [Mer-tens97b, 11 f.]: Derartige Systeme “zielen auf die Rationalisierung der Massenverarbeitung” bzw. “haben die Aufgabe, menschliche Entscheidungen vorzubereiten oder sie zu erübrigen”. Der Begriffsbestimmung von Reuter, die darunter den “verwaltungstechnische(n) Bereich eines Industrieunternehmens” versteht und eine weitgehend funktionale Abgrenzung vornimmt [Reuter95, 7], kann nicht gefolgt werden.

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  14. Die Nummern können sich ggf. ändern, da der Funktionsbaum sukzessive weiterentwickelt wird.

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  15. Es kann sich um Branchen oder Merkmale handeln.

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  16. Die Struktur des Baums sieht keine strenge Hierarchie vor (vgl. Abschnitt 4.3.2).

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  17. Certainty Factor CF e [0,1].

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  18. Bei Funktionalbereichsregeln muß keine Elternfunktion angegeben werden.

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  19. Zwei Ausnahmen, sog. Funktionalbereichs- sowie Branchenregeln, werden im gleichen Abschnitt diskutiert.

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  20. Entsprechend Suchstrategie (B), Abschnitt 4.4.1.2.1.

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  21. Ein Ausweg liegt darin, partielle Korrelationen zu berechnen und so den Einfluß der dritten Variablen konstant zu halten [Hartung95, 561 ff.].

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  22. Die Ausprägungsanzahl der untersuchten Merkmale bezeichnen k und l.

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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Morschheuser, P. (1998). Instrumente zur Beschreibung von Unternehmen, betrieblichen IV-Anforderungen und deren Interdependenzen. In: Individualisierte Standardsoftware in der Industrie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08556-0_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08556-0_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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