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Möglichkeiten und Grenzen der Ermittlung von Beziehungen zwischen Unternehmensmerkmalen und IV-Anforderungen

  • Chapter
Individualisierte Standardsoftware in der Industrie
  • 80 Accesses

Zusammenfassung

Um einem Unternehmen geeignete Software zur Verfügung zu stellen, bietet sich u. a. die Branche oder der Betriebstypus als Auswahlkriterium an. Diese Aussage manifestiert sich darin, daß Branchen- und Betriebstypensoftware (BSW/BTSW) als mögliche Mittelwege zwischen ISW und SSW diskutiert werden [Mertens97c, 7 ff.]. Die Tendenz bei AS zeigt in Richtung “Branchenlösungen” [OV97a, 22].

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Referenzen

  1. Branche im Sinne des Statistischen Bundesamts.

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  2. Dies bedeutet nicht, daß es sich um den gleichen Algorithmus handelt, sondern nur, daß eine IV-Funkti-on einzuplanen ist.

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  3. Dies verursacht u. a die wohl recht willkürlich gewählte Verwendung des Begriffs “Branche”. Das Statistische Bundesamt gebraucht als begriffsbildende Kriterien den eingesetzten Rohstoff, das Produktionsverfahren, den Verarbeitungsgrad sowie den Verwendungszweck der erzeugten Güter (vgl. [Statistik95, 5 ff.]). Unter Branche wären dann die Unterabteilungen der einzelnen Wirtschaftszweige zu verstehen. Im Gegensatz dazu betrachtet Porter die Branche als “Unternehmensumwelt, mit der das Unternehmen in enger Verbindung steht” [Daschmann94, 26].

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  4. Bei der Morphologie handelt es sich “im allgemeinen um die Beschreibung und Systematisierung äußerlicher Formenvielfalt” [Ropohl72a, 495].

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  5. Die algebraischen Begriffe sind hier sinnbildlich verwendet.

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  6. Einen Schritt weiter gehen Mertens und Wedekind, indem sie die Aufgabenstellung der Betriebsinformatik im Vergleich einer kritisch-normativen mit der faktischen Genese sehen. Interessant erweist sich auch, daß die “kritische Rekonstruktion der Funktionalbereiche” im Mittelpunkt der Wirtschaftsinformatik stehen sollte [Mertens82, 511]. Zur Diskussion siehe auch [Luft88, 59 ff.] und die dort angeführte Literatur.

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  7. Es ist durchaus fraglich, ob die gesuchte Abbildung linear ist. Die Einschränkung basiert daher auf der Erwartung, daß das Vorgehen zumindest als Näherung für den angestrebten Zweck ausreichend ist; hinzu kommt der Aspekt der Durchführbarkeit.

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  8. Im Merkmalsbaum ist z. B. das Charakteristikum Haltbarkeit den (gleichgeordneten) Merkmalen Input und Output untergeordnet.

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  9. An dieser Stelle soll die Analogie zur Algebra noch einmal etwas verdeutlicht werden: Jedes Merkmal entspricht einer Dimension, die Ausprägungen eines Merkmals korrespondieren zu den möglichen Werten längs dieser Dimension. Dies schließt nicht aus, daß eine weitere Unterteilung noch möglich wäre (Ausprägungen können auch Vektoren im Unterraum sein).

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  10. Überschneidungsfreiheit ist im wesentlichen für bessere Übersicht und für einfachere Folgeanalysen hilfreich; sie ließe sich ggf. nachträglich durch den sukzessiven Ausschluß von Überschneidungen erreichen (quasi analog zum Schmidtschen Orthogonalisierungsverfahren [Bronstein85, 146 f. und E12 f.]).

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  11. Zu den Komplexitätsausmaßen, die bereits bei der Funktionsorientierung auftreten, vgl. [Ludwig92, 19 f.].

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  12. Die Abbildung des Unternehmens auf die IV ist nicht mathematisch surjektiv. Durch die erfolgte Beschränkung auf IV-relevante Aspekte gilt dies auch für den Merkmalsraum.

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  13. “Es ist wesensbestimmende Eigenschaft jeder Merkmalsauswahl, der Schwachpunkt des typologischen Versuches zu sein.” [Theuer69, 645]. Zur Diskussion vgl. u. a. [Enßlin64, 156 ff.; Knoblich72, 143].

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  14. Auch Eisfeld stellt fest, daß bei Unternehmen “nicht von Gestalt, sondern von Gestaltung gesprochen” werden muß, “um damit zum Ausdruck zu bringen, daß sie etwas von Menschenhand Geschaffenes oder nach seinem Willen Gestaltetes sind im Gegensatz zur Natur” [Eisfeld51, 292]. Die Betriebswirtschaftslehre kann somit ebenfalls als Modell gesehen werden. Zum Modellbegriff der Wirtschaftsinformatik vgl. [Schütte97a, 37 ff.].

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  15. Die obersten Hierarchiestufen des Funktionsbaums, z. B. Vertrieb, Beschaffung, Personal, repräsentieren Symbole (Begriffe) der Funktionssprache S F . “IV-Anforderungen>Forschung und Entwicklung>FuE-Strategie festlegen>Target Costing” oder “IV-Anforderungen Vertrieb” stellen Ausdrücke (Pfade) von S F dar (vgl. Kapitel 4).

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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Morschheuser, P. (1998). Möglichkeiten und Grenzen der Ermittlung von Beziehungen zwischen Unternehmensmerkmalen und IV-Anforderungen. In: Individualisierte Standardsoftware in der Industrie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08556-0_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08556-0_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2103-9

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