Zusammenfassung
Im vorhergehenden Kapitel wurde der Versuch unternommen, mittels einer umfassenden Darstellung zentraler primärer und sekundärer Ansätze zum organisationalen Lernen den Entwicklungsstand der Diskussion im Forschungsfeld darzulegen und erste Ansätze für eine konzeptionelle Vorstellung der Wirksamkeitsentfaltung dezentraler Strategieformierungen zu verorten. Zentrale Bedeutung kommt dabei dem Zusammenspiel von individuellen und kollektiven Lernen zu. Die Vorstellung eines Verweisungszusammenhanges zwischen Wirkungsund Sinnmodellen bietet eine fundierte Basis für weitergehende Überlegungen zur Wirksamkeitsentfaltung dezentraler Strategien. Es ist anzunehmen, daß die Wahrscheinlichkeit einer Wirksamkeitsentfaltung von Formierungsprozessen dann erhöht wird, wenn systematische Verbindungen dezentraler Strategiemodelle nicht nur zu Wirkungszusammenhängen im Ongoing Process sondern auch zu übergeordneten Sinnmodellen hergestellt werden.
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Literatur
Bedeian, A. G.: Contemporary Challenges in the Study of Organizations, in: Journal of Management, 12 (1986), 2, S. 195
March, J. G., Simon, H. A.: Organizations, New York 1958
Cyert, R. M., March, J. G.: A Behavioral Theory of the Firm, Englewood Cliffs 1963
Argyris, C., Schön, D. A.: Organizational Learning: A Theory of Action Perspective, Reading 1978
Cohen, M. D., Sproull, L. S. (Hrsg.): Organizational Learning, Thousand Oaks 1996
Cohen, M. D., Sproull, L. S.: Editors’ Introduction, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. II
So findet sich in den 23 Artikeln des von Cohen und Sproull herausgegebenen Sammelbandes nicht ein Artikel, der explizit auf eine begriffliche Grundlagendiskussion eingeht. Lediglich die Ausführungen von Huber und Weick streifen eine solche Diskussion (vgl. Huber, G. P.: Organizational Learning: The Contributing Processes and the Literatures, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 88 ff.
vgl. Weick, K. E.: The Nontraditional Quality of Organizational Learning, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 116 ff.).
vgl. Kap. 4.2
Interessant ist, daß diese Systematisierung auch der historischen Nachzeichnung der Entwicklung im Forschungsfeld entspricht. Der Erkenntnisfortschritt ist dabei wesentlich durch die schrittweise Aufgabe des zweckrationalen Paradigmas zur Erklärung von Verhalten ermöglicht worden.
vgl. Dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 4.2.5
Hierzu zählt insbesondere die kontinuierliche Funktionserfüllung.
Nicht umsonst findet sich in vielen Ausführungen über Zielsetzungen von Unternehmen das Ziel der Unabhängigkeit.
Die verdeutlicht die Zustandsgebundenheit organisationalen Lernens.
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 4.3.2
Exemplarisch für diese Position seien die folgenden Artikel erwähnt: Hutchins, E.: Organizing Work by Adaptation, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 14–39
Weick, K. E., Roberts, K.: Collective Mind in Organizations: Heedful Interrelating on Flight Decks, in: Administrative Science Quarterly, 38 (1993), S. 357–381
Willke, H.: Dimensionen des Wissensmanagements — Zum Zusammenhang von gesellschaftlicher und organisationaler Wissensbasierung, in: Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Managementforschung 6, Berlin 1996, S. 263 ff.
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 5.4
vgl. z.B. Brown, J. S., Duguid, P.: Organizational Learning and Communities-of-Practice: Toward a Unified View of Working, Learning, and Innovation, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 40 ff.
vgl. z.B. Zink, K. J., Ritter, A., Thul, M. J.: Mitarbeiterbeteiligung bei Prozeßinnovationen. Verknüpfbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Humanisierung der Arbeit bei der Einführung neuer Technologien, Bonn 1993
Zink, K. J., Ackermann, M.: Quality Circles und Qualität der Arbeit, in: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 32 (1988), 2, S. 72 ff.
vgl. Schubert, H.-J., Zink, K. J.: Partizipation — Psychologische Grundlagen eines Leitprinzips von Arbeits- und Organisationsgestaltungsmaßnahmen, Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 44 (1990), 2, S. 82 ff.
vgl. Huber, G. P., a.a.O.
vgl. insbesondere: March, J. G., Sproull, L. S., Tamuz, M.: Learning from Samples of One or Fewer, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 1 ff.
Senge, P.: The Fifth Discipline, 1990, a.a.O., S. 13 f.
vgl. ebenda, S. 14
vgl. z.B. auch: Epple, L., Argote, L., Devadas, R.: Organizational Learning Curves: A Method for Investigating Intra-Plant Transfer of Knowledge Acquired through Learning by Doing, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 58 ff.
vgl. Winter, S. G.: Organizing for Continuous Improvement: Evolutionary Theory Meets the Quality Revolution, in: Baum, J. A. C., Singh, J. (Hrsg.): The Evolutionary Dynamics of Organizations, Oxford 1994, S. 90 ff.
vgl. Argyris, C.: Eingeübte Inkompetenz — ein Führungadilemma, in: Fatzer, G. (Hrsg.): Organisationsentwicklung für die Zukunft, Köln 1993, S. 129 ff.
Weick spricht von der „non-traditional quality of organizational learning“ (vgl. Weick, K. E., 1991, a.a.O.).
In der Tat hat natürlich die Diskussion um organisationales Lernen schon Eingang in einschlägige organisationstheoretische Veröffentlichungen gefunden (vgl. z. B. Schreyögg, G.: Organisation, Wiesbaden 1996, S. 471 ff.).
vgl. z.B. Cohen, M. D., Bacdayan, P.: Organizational Routines are Stored as Procedural Memory: Evidence from a Laboratory Study, in: Organization Science, 5 (1994), 4, S. 554 ff.
vgl. z.B. Cook, S. D. N., Yanow, D.: Culture and Organizational Learning, in: Journal of Management Inquiry, 2 (1993), 4, S. 373 ff.
vgl. z.B. Weick, K. E., Roberts, K. E., a.a.O. und Weick, K. E., 1991, a.a.O.
Es ist offensichtlich, daß diese Überlegungen und Einsichten weitreichende Folgen für die Managementpraxis haben. So verändert sich z.B. die Rolle von sogenannten ‘Stabsstellen’ fundamental. Sie sind vor allem in der Zeit der Planungseuphorie in den 60er und 70er Jahren entstanden, um Entscheidungs-prozesse fundiert und rationalisierend vorzubereiten und auf Problemstellungen „die beste Lösung“ zu erarbeiten. Heute ist das Spektrum stark ausgeweitet. Es geht vor allem darum, potentielle Vorgehensweisen zu simulieren, Folgewirkungen aufzuzeigen, zu beraten, zu sparren, zu coachen, etc.
Hier ist insbesondere wieder auf die Flugzeugträger-Studie von Weick und Roberts zu verweisen (vgl. Weick, K. E., Roberts, K. E., a.a.O., aber auch Brown, J. S., Duguid, P., a.a.O.).
vgl. dazu die Überlegungen bei March, J. G.: Exploration and Exploitation in Organizational Learning, in: Organization Science, 2 (1991), 1, S. 71 ff.
Rousseau, D. M., House, R. J.: Meso Organizational Behavior: Avoiding three Fundamental Biases, in: Cooper, C. L., Rousseau, D. M. (Hrsg.): Trends in Organizational Behavior, Vol. 1, Chichester 1994, S. 14
vgl. House, R. J., Rousseau, D. M., Thomas-Hunt, M.: The Meso Paradigm: A Framework for the Integration of Micro and Macro Organizational Behavior, in: Cummings, L. L., Staw, B. M. (Hrsg.): Research in Organizational Behavior, Vol. 17, Greenwich 1995, S. 71 ff.
vgl. Rousseau, D. M., House, R. J., a.a.O., S. 16
Fiol, C. M., Lyles, M. A.: Organizational Learning, in: Academy of Management Review, 10 (1985), 4, S.811
Es sind hier exemplarisch Modellbildungen in der Mathematik (Mengenlehre), der Physik (Thermodynamik), der Mechanik (Statik), der Geologie, der Raum- und Umweltplanung, der Informatik, etc. zu nennen.
Die modellhafte Darstellung im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll eine Reihe von Funktionen erfüllen: Systematisierung, übersichtliche Darstellung, bildhafte Verdeutlichung, Orientierung, Interventionsgestaltung, etc.
Oberquelle, H.: On models and modelling in human-computer co-operation, in: Veer, G. C. van der, Tauber, M. J., Green, T. R. G., Gorny, P. (Hrsg.): Readings on cognitive ergonomics — mind and computer, Berlin 1984, S. 27 (Hervorhebungen weggelassen)
vgl. Stachowiak, H.: Allgemeine Modelltheorie, Wien 1973, S. 128 ff.
ebenda, S. 155
ebenda, S. 156
vgl. dazu auch die Diskussion um subjektive Theorien in Kap. 6
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 4
Dies kann natürlich mit den noch recht jungen Forschungsbemühungen in den Feldern organisationales Lernen, Entwicklung mentaler Modelle, Strategiegenese, etc. begründet werden. Es ist aber vor allem auf die limitierte Perspektive des Beobachters zurückzuführen.
Es zeigt sich einmal mehr die Schwierigkeit der Abbildung von Komplexität sozialer Systeme.
Letztendlich ist die modellhafte Darstellung der Abbildung V.1 nichts weiter als der Versuch, mit der Vielzahl der in Kapitel 4 diskutierten Perspektiven einerseits und der Komplexität der Praxis andererseits gesamthaft umzugehen. Anders ausgedrückt handelt es sich um den Versuch der Objektivierung einer subjektiven Theorie. (Zur Begriffsfassung ‘subjektive Theorie’ vgl. die Ausführungen in Kap. 6)
vgl. Kim, D.: The Link between Individual and Organizational Learning, in: Sloan Management Review, 34 (1993), 4, S. 37 ff.
vgl. Radermacher, F. J.: Cognition in Systems, in: Cybernetics and Systems, 27 (1996), 1, S. 1 ff.
Die Darstellung umfaßt nur die Elemente, die auf Gesamtsystemebene sichtbar sind.
vgl. dazu die detaillierten Ausführungen in Kap. 5.2 und Kap. 5.3
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.1.1.3 und Kap. 5.2.3
vgl. Cranach, M. v.: Über das Wissen sozialer Systeme, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen Reinbek 1995, S. 23 f.
vgl. Cranach, M. v.: Eigenaktivität, Geschichtlichkeit und Mehrstufigkeit, in: Witte, E. H. (Hrsg.): Sozialpsychologie und Systemtheorie, Braunschweig 1990, S. 44 ff.
vgl. dazu insbesondere den Artikel von Cranach, M. von, Tschan, F.: Mehrstufigkeit im zielgerichteten 20 Verhalten von Organisationen, in: Frei, F., Udris, I. (Hrsg.): Das Bild der Arbeit, Bern 1990, S. 208 ff.
vgl. dazu Cranach, M. von, 1995, a.a.O., S. 34 ff.
Dies entspricht der Grundannahme, die die Behavioristen für die Betrachtung von Individuen vertreten (vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.1).
Cranach, M. von, Tschan, F., a.a.O., S. 209 (Hervorhebungen weggelassen)
vgl. ebenda, S. 209
Cranach, M. von, 1995, a.a.O., S. 27
vgl. Cranach, M. von, Tschan, F., a.a.O., S. 214
vgl. Cranach, M. v.: Die Unterscheidung von Handlungstypen. Ein Vorschlag zur Weiterentwicklung der Handlungspsychologie, in: Bergmann, B., Richter, P. (Hrsg.): Von der Praxis einer Theorie — Ziele, Tätigkeiten und Persönlichkeit, Göttingen 1993, S. 38 ff.
vgl. Cranach, M. von, Tschan, F., a.a.O., S. 214
vgl. Cranach, M. von, Ochsenbein, G., Valach, L.: The Group as a Self-Active System (Outline of a Theory of Group Action), in: European Journal of Social Psychology, 16 (1986), 2, S. 218
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Cranach, M. von, Tschan, F., a.a.O., S. 214 (Hervorhebungen weggelassen)
ebenda, S. 216 (Hervorhebungen weggelassen)
So haben soziale Systeme z.B. eine Lebenserwartung, die von Individuen unabhängig ist.
Cranach, M. von, Tschan, F., a.a.O., S. 219 (Hervorhebungen weggelassen)
ebenda, S. 222 (Hervorhebungen weggelassen)
Zur Entwicklung sozialer Systeme vgl. auch die Ausführungen in Kap. 5.4.
Cranach, M. von, Tschan, F., a.a.O., S. 222
In der vorliegenden Arbeit wird von subjektiven Theorien und mentalen Modellen auf individueller Ebene, von sozialen Repräsentationen auf der Ebene Dyade/Gruppe und von Folkmodels auf Organisationsebene gesprochen.
‘Objektive Motivation’ beschreibt die aus der Außenperspektive rekonstruierbare Motivation.
vgl. Groeben, N.: Handeln, Tun, Verhalten als Einheiten einer verstehend-erklärenden Psychologie, Tübingen 1986, S. 145 ff. und S. 341 ff.
Im Zusammenhang mit der Diskussion um Implementierungsstrategien wird zwischen Überzeugungsund Befolgungsstrategien unterschieden. Wird mit Interventionen ein ‘Handeln’ angestrebt, so wird von einer Überzeugungsstrategie gesprochen, wird ein ‘Tun’ angestrebt, so wird von einer Befolgungsstrategie gesprochen (vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 2.5).
Maturana, H., Varela, F.: Der Baum der Erkenntnis, 2. Aufl., Bern 1987, S. 29
vgl. zusammenfassend Kim, D., 1993, a.a.O., S. 38 ff.
vgl. dazu auch ausführlicher Kap. 4.1.1.3
vgl. zum folgenden die detaillierteren Ausführungen in Kap. 4.1.1.3
Es können dies Mitglieder von Berufsgruppen, Wertschöpfungsstufen, Abteilungen, etc. sein.
vgl. Kolb, D. A.: Management and the Learning Process, in: California Management Review, 18 (1976), 1, S. 23 f.
vgl. Fatzer, G.: Ganzheitliches Lernen. Humanistische Pädagogik und Organisationsentwicklung, 4. Aufl., Paderborn 1993, S. 231 f.
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 4.1.1.1
vgl. Aebli, H.: Einführung, in: Miller, G. A., Galanter, E., Pribram, K. H.: Strategien des Handelns -Pläne und Strukturen des Verhaltens, Stuttgart 1973, S. 7 und Kap. 4.1.1.2
„Kognition“ stammt etymologisch betrachtet aus dem lateinischen von „cognoscere“, was wohl am treffendsten mit „erkennen“ übersetzt werden kann.
vgl. Weidenmann, B.: Psychische Prozesse beim Verstehen von Bildern, Bern 1988, S. 20 ff.
vgl. Tergan, S.-O.: Modelle der Wissensrepräsentation als Grundlage qualitativer Wissensdiagnostik, Opladen 1986, S. 9 ff.
vgl. Anderson, J. R.: Cognitive Psychology and its Implications, 2nd Ed., San Francisco, 1985, S. 72 ff.
Es ist dies z.B. von einer photographischen Abbildung abzugrenzen. Man kann von Verzerrungen zwischen Abbild und Original sprechen, die auf eine Vielzahl von Einflußparameter zurückzuführen sind.
vgl. Seel, N.: Wissenserwerb durch Medien und „mentale Modelle“, in: Unterrichtswissenschaft, 14 (1986), 4, S. 384 ff.
vgl. Dörner, D.: Die kognitive Organisation beim Problemlösen, Bern 1974, S. 2 ff.
Miller, G. A., Galanter, E., Pribram, K.-H.: Plans and the Structure of Behavior, New York 1960, S. 10
vgl. ebenda, S. 12
vgl. Hacker, W.: Handlungsleitende psychische Abbilder („Mentale Modelle“), in: Heckhausen, H. (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C.: Theorie und Forschung, Serie 4: Motivation und Emotion, Band 4: Motivation, Volition, Handlung, Göttingen 1996, S. 770
Die veränderte Schwerpunktlegung läßt sich z.B. durch Vergleich neuerer Ansätze mit der umfassenden Darstellung von Johnson-Laird ablesen (vgl. Johnson-Laird, P. N.: Mental Models, Cambridge 1983).
vgl. Dörr, G., Seel, N., Strittmatter, P.: Mentale Modelle: Alter Wein in neuen Schläuchen, Unterrichtswissenschaft, 14 (1986), 2, S. 171 ff.
Insbesondere der Aspekt der Validierung wird in Kapitel 6 eingehend diskutiert. Dabei wird es zunächst darum gehen, die Begriffe mentales Modell’ von dem Begriffsverständnis ‘subjektive Theorie’ abzugrenzen (vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 6.4.5).
Es ist dies der Begriff, den Senge in der „Fifth Discipline“ verwendet, ohne aber auf eine Grundlagendiskussion einzugehen (vgl. Senge, P.: The Fifth Discipline, New York 1990, S. 57 ff.).
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
vgl. Kempten, W.: Two Theories of Home Heat Control, in: Cognitive Science, 16 (1986), 1, S. 75 ff.
vgl. u.a. DiSessa, A. A.: Unlearning Aristotelian Physics: A study of knowledge based learning, in: Cognitive Science, 6 (1982), 1, S. 37 ff.
vgl. Larkin, J. H.: The Role of Problem Representation in Physics, in: Gentner, D., Stevens, A. L. (Hrsg.): Mental Models, Hillsdale 1983, S. 84 ff.
vgl. Clement, J.: A Conceptual Model discussed by Galileo and used intuitively by Physics Students, in: Gentner, D., Stevens, A. L. (Hrsg.): Mental Models, Hillsdale 1983, S. 327 ff.
vgl. Quinn, N., Holland, D.: Culture and Cognition, in: Quinn, N., Holland, D. (Hrsg.): Cultural Models in Language and Thought, Cambridge 1987, S. 32 ff. (3–40)
vgl. Kempten, W., a.a.O., S. 79 f.
vgl. Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 771
ebenda
vgl. ebenda, S. 771 ff.
vgl. Perrig, W. J.: Vorstellungen und Gedächtnis, Berlin 1988, S. 79 ff.
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 5.4.5 und Kap. 5.5
vgl. Dörner, D.: Wissen und Verhaltensregulation: Versuch einer Integration, in: Mandi, H., Spada, H. (Hrsg.): Wissenspsychologie, München 1988, S. 264 ff.
Die Arbeit über ‘subjektive Organisationstheorien’ bildet eine Ausnahme. Weber sieht wesentliche Unterschiede in den Repräsentationsformen und verwendet mentale Modelle zur Darstellung eher visueller Phänomene sowie subjektive Theorien zur Darstellung eher verbal-semantischer Phänomene (vgl. Weber, F.: Subjektive Organisationstheorien. Begrifflich-theoretische und empirische Analyse eines Konstrukts der kognitiven Organisationsforschung, Wiesbaden 1991, S. 49 f.).
vgl. zum unbewußten handlungsrelevanten Wissen insbesondere die Ausführungen von Schein in Kap. 4.2.5
Die Auflistung erhebt in keiner Weise Anspruch auf Vollständigkeit.
Norman, D. A.: Some Observations on Mental Models, in: Gentner, D., Stevens, A. L. (Hrsg.): Mental Models, Hillsdale 1983, S. 8
vgl. Mandi, H., Friedrich, H. F., Hron, A.: Theoretische Ansätze zum Wissenserwerb, in: Mandi, H., Spada, H. (Hrsg.): Wissenspsychologie, München 1988, S. 124 ff.
vgl. Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 781
vgl. ebenda
Zu diesem Schluß kommt z.B. Norman in seinen Taschenrechner-Experimenten (vgl. Norman, D. A., a.a.O., S. 12 ff.).
vgl. Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 781
vgl. Norman, D. A., a.a.O., S. 9 ff.
vgl. Oden, G. C.: Concept, Knowledge, and Thought, in: Annual Review of Psychology, 38 (1987), S. 203 ff.
vgl. z.B. das oben bereits angeführte Taschenrechner-Experiment von Norman (vgl. Norman, D. A., a.a.O., S. 7 ff.).
vgl. dazu auch die Einschätzung von Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 771
vgl. beispielsweise Ashby, W. R., Conant, R.: Every Good Regulator of a System is a Model of that System, in: International Journal of System Science, 1 (1970), 1, S. 93 ff.
vgl. Tergan, S.-O., a.a.O., S. 178 f.
vgl. z.B. Hayes, P. J.: The Naive Physics Manifesto, in: Michie, D. (Hrsg.): Expert Systems in the Microelectronics Age, Edinburgh 1978, S. 242 ff.
vgl. Weidenmann, B., a.a.O., S. 28 ff.
Die Problematik der Übertragung von Best Practice ist letztlich auch von der Komplexität des Gegenstandsbereichs wesentlich beeinflußt. Je komplexer das Bezugssystem, desto mehr Argumente für eine fehlende Vergleichbarkeit ergeben sich.
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 6.4
vgl. Dann, H.-D.: Subjektive Theorien: Irrweg oder Forschungsprogramm. Zwischenbilanz eines kognitiven Konstrukts, in: Montada, L. et al. (Hrsg.): Kognition und Handeln, Stuttgart 1983, S. 83 f.
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.2.5
vgl. D’Andrade, R. G.: Some Propositions about the Relations between Culture and Human Cognition, in: Stiegler, J. et al. (Hrsg.): Cultural Psychology — Essays on comparative human development, Cambridge 1990, S. 65 ff.
in der Darstellung verändert übernommen aus: Flick, U.: Wissen, Regeln, Handeln. Individuelle und soziale Modelle der Repräsentation von Erfahrungswissen als Basis regelgeleiteten Handelns, in: Jüttemann, G. (Hrsg.): Individuelle und soziale Regeln des Handelns, Heidelberg 1991, S. 31
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.2.4.1
vgl. dazu die umfassenden Ausführungen in Kap. 5.2.4
vgl. Wagner, W.: Alltagsdiskurs. Die Theorie sozialer Repräsentationen, Göttingen 1994, S. 132 ff.
Moscovici, S.: The Phenomenon of Social Representations, in: Farr, R. M., Moscovici, S. (Hrsg.): Social Representations, Cambridge 1984, S. 15 (Übersetzung des Verfassers)
vgl. ebenda, S. 19
vgl. Flick, U., 1991, a.a.O., S. 28 f.
vgl. Moscovici, S., 1984, a.a.O., S. 19
vgl. ebenda, S. 17
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.5
Der Begriff wurde von D’Andrade geprägt (vgl. D’Andrade, R. G.: A Folk Model of the Mind, in: Holland, D., Quinn, N. (Hrsg.): Cultural Models in Language and Thought, Cambridge 1987, S. 112 ff.).
vgl. dazu auch das Kulturverständnis von Schein (siehe Kap. 4.2.5)
vgl. D’Andrade, R. G., 1990, a.a.O., S. 65 f.
vgl. Flick, U., 1991, a.a.O., S. 26
vgl. D’Andrade, R. G., 1987, a.a.O., S. 112 ff.
vgl. ebenda, S. 27
Strategien lassen sich als ein System von Regeln mit handlungsorientierender Wirkung auffassen.
vgl. insbesondere: Radermacher, F. J., 1996, a.a.O., S. 1 ff.
Diese Frage ist bereits als These von der strukturellen Parallelisierung verschiedener Lernsysteme im Rahmen der Ansätze zum organisationalen Lernen in Kap. 4.2 diskutiert worden.
Radermacher, F. J., 1996, a.a.O., S. 3
„(...) the higher level components are always realized within the lower ones.“ (ebenda, S. 7)
ebenda, S. 3
ebenda, S. 5
vgl. Radermacher, F. J.: Kreativität — das immer wieder neue Wunder, in: Forschung & Lehre, 10 (1995), S. 546
Radermacher, F. J., 1996, a.a.O., S. 5 f.
Filter und Klassifikatoren sind Teil der Untemehmenskultur und entwickeln sich über organisationale Lernprozesse weiter (vgl. dazu insbesondere auch die Ausführungen in Kap. 4.2.3 und in Kap. 4.2.5).
Radermacher, F. J., 1995, a.a.O., S. 546
Radermacher, F. J., 1996, a.a.O., S. 6
vgl. dazu die Ausführungen zur Beobachterproblematik und die Anmerkungen zum radikalen Konstruktivismus in Kap. 3.3.4.3
Diese Einsicht findet sich bereits bei Argyris/Schön, die den Prozeß des organisationalen Lernens mit Prozessen der Theoriebildung konzeptionell verglichen habe. (vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.2.4).
Radermacher, F. J., 1996, a.a.O., S. 8
vgl. Flick, U.: Soziale Repräsentationen in Wissen und Sprache, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen, Reinbek 1995, S. 11 ff.
vgl. z.B. Harré, R.: Zur Epistemologie sozialer Repräsentationen, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen, Reinbek 1995, S. 165 ff.
Potter, J., Wetherell, M.: Soziale Repräsentationen, Diskursanalyse und Rassismus, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen, Reinbek 1995, S. 177 ff.
vgl. Gergen, K.: Social Constructionist Inquiry: Context and Implications, in: Gergen, K., Davis, K. (Hrsg.): The Social Construction of the Person, New York 1985, S. 3 ff.
vgl. Middleton, D., Edwards, D.: Conversational Remembering, in: Middleton, D., Edwards, D. (Hrsg.): Collective Remembering, London 1990, S. 23 ff.
Gergen, K.: Die Konstruktion des Selbst im Zeitalter der Postmoderne, in: Psychologische Rundschau, 41 (1990), 2, S. 197
vgl. Flick, U.: Wissen, Regeln, Handeln. Individuelle und soziale Modelle der Repräsentation von Erfahrungswissen als Basis regelgeleiteten Handelns, in: Jüttemann, G. (Hrsg.): Individuelle und soziale Regeln des Handelns, Heidelberg 1991, S. 24
vgl. dazu oben
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.1.3
Wittgenstein, L.: Philosophische Untersuchungen, Frankfurt 1958
Flick, U., 1991, a.a.O., S. 25 (Hervorhebungen weggelassen)
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 6.4
vgl. Dann, H.-D.: Subjektive Theorien: Irrweg oder Forschungsprogramm. Zwischenbilanz eines kognitiven Konstrukts, in: Montada, L. et al. (Hrsg.): Kognition und Handeln, Stuttgart 1983, S. 83 f
vgl. D’Andrade, R. G.: Some Propositions about the Relations between Culture and Human Cognition, in: Stiegler, J. et al. (Hrsg.): Cultural Psychology — Essays on comparative human development, Cambridge 1990, S. 65 ff.
Hacker, W.: Handlungsleitende psychische Abbilder („Mentale Modelle“), in: Heckhausen, H. (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C.: Theorie und Forschung, Serie 4: Motivation und Emotion, Band 4: Motivation, Volition, Handlung, Göttingen 1996, S. 773
ebenda
Marx, K.: Das Kapital (Band 1), in: Marx, K., Engels F.: Werke Band 23, Berlin 1962, S. 193
Es muß nochmals herausgestellt werden, daß sich die Wirkung mentaler Repräsentationen letztendlich natürlich immer erst in der Handlung bzw. der Unterlassung einer Handlung zeigt.
vgl. Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 783 f.
vgl. z.B. Seel, N.: Wissenserwerb durch Medien und „mentale Modelle“, in: Unterrichtswissenschaft, 14 (1986), 4, S. 389 ff.
Weidenmann, B.: Psychische Prozesse beim Verstehen von Bildern, Bern 1988, S. 28 ff. und Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 784
Stevens, A. L., Collins, A.: Multiple Conceptual Models of a Complex System, in: Snow, R. E., Federico, P., Montague, W. E. (Hrsg.): Aptitude, Learning, and Instruction, Vol. 2, Hillsdale 1980, S. 182
Es ist diese Erkenntnis insbesondere auch für die Überlegungen über die Genese von Strategien von Bedeutung (vgl. zur Strategiegenese die Ausführungen in Kap. 3.3).
vgl. z.B. Naval, M.: Roboter-Praxis. Aufbau, Funktion und Einsatz von Industrierobotern, Würzburg 1989, S. 135 ff.
vgl. z.B. De Kleer, J., Brown, J. S.: Assumptions and Ambiguities in Mechanistic Mental Models, in: Gentner, D., Stevens, A. L.: Mental Models, Hillsdale 1983, S. 155
Johnson-Laird, P. N.: Mental Models, Cambridge 1983, S. 422
ebenda, S. 423
De Kleer, J., Brown, J. S., a.a.O., S. 158
Seel, N., 1986, a.a.O., S. 394
Collins, A., Gentner, D.: How People Construct Mental Models, in: Holland, D., Quinn, N. (Hrsg.): Cultural Models in Thought and Language, Cambridge 1987, S. 243
Johnson-Laird, P. N., a.a.O., S. 423 ff.
De Kleer, J., Brown, J. S., a.a.O., S. 158
ebenda, S. 165
ebenda, S. 160
vgl. auch Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 784
‘Verstehen’ ist als Erkenntnisobjekt psychologischer Forschungen mehrdeutig, da konterkarrierende Effekte aus der Erkenntnisphilosophie, der Linguistik, der Kommunikationstheorie, etc. eine eindeutig festlegende Beschreibung unmöglich machen.
vgl. Sanford, A. J.: The Mind of Man. Models of Human Understanding, Brighton 1987, S. 26 f.
vgl. dazu auch die Ausführungen zu sozialen Repräsentationen in Kap. 5.3.3
vgl. Glenberg, A., Meyer, M., Lindem, K.: Mental Models Contribute to Foregrounding during Text Comprehension, in: Journal of Memory and Language, 26 (1987), 1, S. 69 ff.
vgl. Rouse, W. B., Morris, N. M.: On Looking into the Blackbox: Prospects and Limits in the Search for Mental Models, in: Psychological Bulletin, 100 (1986), 3, S. 349 ff.
Oschanin, D. A.: Dynamisches operatives Abbild und konzeptionelles Modell, in: Probleme und Ergebnisse der Psychologie, 59 (1976), 1, S. 38
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll weitgehend auf eine abgrenzende Diskussion zwischen den Begriffen ‘mentale Modelle’ und ‘operative Abbilder’ verzichtet werden. In Kap. 5.2.3.1 ist dies schon kurz angesprochen worden. Für eine umfassende Diskussion sei auf Dutke verwiesen, der letztendlich zu dem Schluß kommt, daß sich die Unterscheidung nur durch die Betonung unterschiedlicher Funktionen rechtfertigen läßt (vgl. Dutke, S.: Mentale Modelle: Konstrukte des Wissens und Verstehens, Göttingen 1994, S. 58 ff.).
vgl. dazu insbesondere Hacker, W.: Arbeitspsychologie, Bern 1986, S. 120 ff. und auch Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 769 ff.
vgl. Hacker, W., Clauss, A.: Kognitive Operationen, inneres Modell und Leistung bei der Montagetätigkeit, in: Hacker, W. (Hrsg.): Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten, Berlin 1976, S. 97 ff.
vgl. Hacker, W., 1996, a.a.O., S. 783
Insbesondere Gick und Holyoak haben zur Analogiebildung eine ganze Anzahl von Experimenten durchgeführt (vgl. z.B. Gick, M. L., Holyoak, K. J.: Analogical Problem Solving, in: Cognitive Psychology, 12 (1980), 3, S. 306 ff.
Gick, M. L., Holyoak, K. J.: Schema Induction and Analogical Transfer, in: Cognitive Psychology, 15 (1983), 1, S. 1ff.)
vgl. Gentner, D.: Structure Mapping: A Theoretical Framework for Analogy, in: Cognitive Science, 7 (1983), 2, S. 155 ff.
vgl. dazu insbesondere: Hesse, F. W.: Wissenserwerb durch die Nutzung von Analogien, in: Frey, D. (Hrsg.): Bericht über den 37. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Kiel 1990, Band 2, Göttingen 1990, S. 240 ff.
vgl. Gick, M. L., Holyoak, K. J., 1980, a.a.O., S. 342 ff.
vgl. dazu insbesondere Holyoak, K. J.: Analogical Thinking and Human Intelligence: in: Sternberg, R. J. (Hrsg.): Advances in the Psychology of Human Intelligence, Vol. 2, Hillsdale 1984, S. 199 ff.
Collins, A., Gentner, D., a.a.O., S. 243
vgl. Mandi, H., Friedrich, H. F., Hron, A.: Theoretische Ansätze zum Wissenserwerb, in: Mandi, H., Spada, H. (Hrsg.): Wissenspsychologie, München, S. 124 ff.
vgl. Schmidt, R. A.: A Schema Theory of Discrete Motor Skill Learning, in: Psychological Review, 82 (1975), 2, S. 225 ff.
vgl. Bower, G. H., Black, J. B., Turner, T. J.: Scripts in Memory for Texts, in: Cognitive Psychology, 11 (1979), 2, S. 177 ff.
Rumelhart, D. E.: Schemata: The Building Blocks of Cognition, in: Spiro, R., Bruce, B., Brewer, W. (Hrsg.): Theoretical Issues in Reading Comprehension, Hillsdale 1980, S. 31 f.
vgl. Dutke, S., a.a.O., S. 26 f.
vgl. Gick, M. L., Holyoak, K. J., 1983, a.a.O., S. 27 ff.
vgl. dazu die Einführung in Kap. 5.3
vgl. Moscovici, S.: La Psychoanalyse, son Image et son Public, Paris 1961
vgl. Herzlich, C.: Health and Illness: A Social Psychological Analysis, London 1973
Herzlich, C.: Soziale Repräsentationen von Gesundheit und Krankheit und ihre Dynamik im sozialen Feld, in: Flick, U. (Hrsg.): Alltagswissen über Gesundheit und Krankheit — Subjektive Theorien und soziale Repräsentationen, Heidelberg 1991, S. 293 ff.
vgl. z.B. Jodelet, D.: Soziale Repräsentationen psychischer Krankheit in einem ländlichen Milieu in Frankreich: Entstehung, Struktur, Funktionen, in: Flick, U. (Hrsg.): Alltagswissen über Gesundheit und Krankheit — Subjektive Theorien und soziale Repräsentationen, Heidelberg 1991, S. 269 ff.
vgl. Flick, U., 1995, a.a.O., S. 14
Moscovici, S.: Geschichte und Aktualität sozialer Repräsentationen, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen, Reinbek 1995, S. 306 f.
Moscovici, S.: Foreword, in: Herzlich, C.: Health and Illness: A Social Psychological Analysis, London 1973, S. XVII
Moscovici, S., 1995, a.a.O., S. 307
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Kommunikationsunsicherheiten können durch begriffliche Vieldeutigkeiten, Undurchsichtigkeit der Glaubensinhalte anderer Mitarbeiter, etc. hervorgerufen werden.
vgl. detailliert Doise, W.: L’ancrage dans les études sur les représentations sociales, in: Bulletin de Psychologie, 45 (1992), 2, S. 189 ff.
Moscovici, S.: The Phenomenon of Social Representations, in: Farr, R. M., Moscovici, S. (Hrsg.): Social Representations, Cambridge 1984, S. 29 (Übersetzung vom Verfasser)
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
vgl. Moscovici, S.: Notes towards a Description of Social Representation, in: European Journal of Social Psychology, 18 (1988), 2, S. 226 ff.
vgl. Moscovici, S., 1995, a.a.O., S. 308
vgl. Billig, M.: Social Representation, Objectification and Anchoring: A Rhetorical Analysis, in: Social Behaviour, 3 (1988), 1, S. 6 f.
Moscovici, S., 1984, a.a.O., S. 29 (Übersetzung vom Verfasser)
vgl. dazu auch die Ausführungen zu einem Zusammenspiel zwischen Sinnmodellen und Wirkungszusammenhängen und der Validierung von Sinnmodellen in Kap. 4.2.6.4
Moscovici, S., 1995, a.a.O., S. 309
vgl. Freyd, J. J.: Shareability: The Social Psychology of Epistemology, in: Cognitive Science, 7 (1983), 2, S. 191 ff.
Moscovici, S., 1995, a.a.O., S. 309
vgl. ebenda
ebenda
vgl. dazu auch die weiterführenden Überlegungen in Kap. 5.4.4.2
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.2.1 und Kap. 4.2.2
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
vgl. Moscovici, S., 1995, a.a.O., S. 311 f.
vgl. ebenda, S. 13
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.3.3
vgl. Wegner, D. M: Transactive Memory: A Contemporary Analysis of the Group Mind, in: Mullen, B., Goethals, G. (Hrsg.): Theories of Group Behavior, New York 1987, S. 185 ff.,
Wegner, D. M., Giuliano, T., Hertel, P.: Cognitive Interdependence in Close Relationships, in: Ickes, W. (Hrsg.): Compatible and Incompatible Relationships, New York 1985, S. 253 ff.
Wegner, D. M., 1987, a. a. O., S. 185
vgl. ebenda, S. 187
vgl. dazu die Ausführungen zu einer Klassifikation sozialer Systeme in Kap. 5.2.2
Die Liste an möglichen Beispielen ist lang und reicht von Protokollen bis hin zu Rechnemetzen.
vgl. Cranach, M. von: Über das Wissen sozialer Systeme, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen, Reinbek 1995, S. 37 f.
Wegner, D. M, 1987, a. a. O., S. 197
vgl. Archer, R. L.: Self-disclosure, in: Wegner, D. M., Vallacher, R. R. (Hrsg.): The Self in Social Psychology, New York 1980, S. 183 ff.
Wegner, D. M., 1987, a. a. O., S. 196
ebenda, S. 204
vgl. Wegner, D. M., 1987, a. a. O., S. 199 f.
ebenda, S. 194
vgl. ebenda, S. 195
ebenda
ebenda, S. 206
vgl. Argyris, G, Schön, D. A.: Organizational Learning: A Theory of Action Perspective, Reading 1978, S. 18 ff.
In Praxis ist eher davon auszugehen, daß die Wahrnehmung der Realität so ‘hingebogen’ und dargestellt wird, daß sie mit existierenden Handlungsroutinen in Verbindung gebracht werden kann.
vgl. dazu das Modell der Forschergemeinschaft bei Argyris (vgl. Argyris, G, Schön, D. A., a. a. O., S. 142)
vgl. Bateson, G.: Sozialplanung und der Begriff des Deutero-Lernens, in: Bateson, G.: Ökologie des Geistes, Frankfurt 1981, S. 219 ff.
vgl. Argyris, G, Schön, D. A., a. a. O., Hedberg, B.: How organizations learn and unlearn, in: Nystrom, P. G, Starbuck, W. H. (Hrsg.): Handbook of organizational design, New York 1981, S. 3 ff.,
Senge, P.: The Fifth Discipline, New York 1990,
Pawlowsky, P.: Betriebliche Qualifikationsstrategien und orga-nisationales Lernen, in: Staehle, W. H., Conrad, P. (Hrsg.): Managementforschung 2, Berlin 1992, S. 177 ff.,
Reinhardt, R.: Das Modell organisationaler Lernfähigkeit und die Gestaltung lernfähiger Organisationen, Frankfurt 1993,
Kim, D. H.: The Link between Individual and Organizational Learning, in: Sloan Management Review, 34 (1993), 4, S. 37 ff.
Geißler spricht von den zwölf organisationsdidaktischen Leitfragen (vgl. Geißler, H.: Organisationslernen — zur Bestimmung eines betriebspädagogischen Grundbegriffs, in: Arnold, R., Weber, H.(Hrsg.): Weiterbildung und Organisation: zwischen Organisationslernen und lernenden Organisationen, Berlin 1995, S. 58
Abbildung in Anlehnung an ebenda, S. 59
vgl. dazu auch die umfassenden Ausführungen zur Methodik in Kap. 7
Die abgedroschene Floskel vom unternehmerischen Handeln’ ist hier in gewisser Weise zutreffend.
Wie wichtig diese Intentionen dezentraler Einheiten für die Generierung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile sind, hat insbesondere die Diskussion um den Resource-based-View of Strategy’ verdeutlicht.
Argyris, G, Schön, D. A., 1978, a. a. O., S. 9
Kim, D. H., 1993, a. a. O., S. 42 f.
vgl. Prange, K.: Pädagogik als Erfahrungsprozeß, Stuttgart 1978, S. 48 ff.
ebenda, S. 37
Geißler, H., 1994, a. a. O., S. 270 (Hervorhebung weggelassen)
ebenda, S. 275
vgl. Duncan, R., Weiss, A., a. a. O., S. 93 f.
Dieser dritte Modus entspricht der Vorstellung einer Beeinflussung individuellen Lernens durch kollektives Wissen, die in Kap. 5.4.2.2 eingehend diskutiert wird.
vgl. Geißler, H., 1994, a. a. O., S. 276 und 287 f.
vgl. dazu die Ausführungen zur sozialen Lerntheorie in Kap. 4.1.1.4
Neben Kommunikationsregeln sind die materialen Gegebenheiten und die „underlying assumptions“ der Organisationsmitglieder wesentliche Elemente der Rahmenbedingungen für die Entfaltung von individuellen und kollektiven Lernprozessen.
Ein überindividuelles Regelsystem ist ein System von expliziten und/oder impliziten Anweisungen mit handlungsorientierung-gebendem Charakter, das abhängig von einer Wechselwirkungsbeziehung mit Menschen aber unabhängig von spezifischen Individuen funktioniert.
Die Rechtsprechung kennt den Begriff der Vertretungsmacht und unterscheidet in die rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht (z.B. § 164 BGB, bzw. § 49 und § 54 HGB), die organschaftliche Vertretungsmacht (z.B. § 35 GmbHG) und die gesetzliche Vertretungsmacht (z.B. § 1629 BGB). Mit ‘Vollmacht’ ist die rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht gemeint. Es sind aber nicht nur die Handlungen, die nach herrschendem Rechtsverständnis als Vertretungsmacht einzustufen sind, hier gemeint. So erfüllen z.B. Beamten eine Funktion ‘an Staates Stelle’, etc.
Rationalität wird dabei auch wieder über systemische Regeln, wie z.B. Regeln des Diskurses, der Darstellung von Wirkungszusammenhängen, der Rechtfertigung von Mitteln, etc. beeinflußt.
Schein, E.: Organizational Culture and Leadership, San Francisco 1985, S. 9
vgl. Geißler, H., 1994, a. a. O., S. 275 ff.
vgl. ebenda, S. 279 ff.
vgl. ebenda, S. 223 ff.
vgl. ebenda, S. 291 ff.
Hedberg, B, a. a. O., S. 6
vgl. dazu auch die Vorstellungen von Willke, H.: Dimensionen des Wissensmanagements — Zum Zusammenhang von gesellschaftlicher und organisationaler Wissensbasierung, in: Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Managementforschung 6, Berlin 1996, S. 283 f.
Im Rahmen der Ausführungen zur Strategie in Kap. 3 haben wir diesen Prozeß als Wirksamkeit im Ongoing Process beschrieben.
In den Ausführungen zum organisationalen Lernen in Kap. 4 wurde dieses Phänomen mit Selbstreferen-tialität beschrieben.
Weick, K. E.: Der Prozeß des Organisierens, Frankfurt 1985, S. 195
Die von vielen Unternehmen postulierten obersten Ziele sind hier beispielhaft zu nennen. Aus der Überlebensfähigkeit wird in vielen Fällen das Ziel der Eigenständigkeit abgeleitet. Geht man davon aus, daß vor allem das Management von Unternehmen vielfältige alternative Betätigungsfelder hat, so liegt das Ziel des Systemüberlebens nicht unbedingt im Interesse betroffener Individuen. Trotzdem wird dieses Systemziel von einzelnen Individuen nur in den seltensten Fällen angezweifelt. In den meisten Fällen richten sich individuelle Handlungstheorien an solchen Systemzielen aus.
Zu einer Konkretisierung einer Nutzung der organisationalen Wissensbasis vgl. insbesondere die Ausführungen in Kap. 5.4.4.
vgl. Hedberg, B, a. a. O., S. 7 ff.
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.4.3
Dies hängt damit zusammen, daß im zweiten Fall die organisationale Wissensbasis als Gegenbenheit betrachtet werden muß, während ihre Veränderung im ersten Fall durchaus möglich ist.
Ein Probehandeln ist ja aufgrund der Zukunftsgerichtetheit der Überlegungen nicht möglich.
Mit der Ökologie des Wissens ist hier die Vereinigungsmenge individuellen Wissens gemeint. Vgl. dazu auch die Begriffsfassung von Kirsch, W.: Wegweiser zur Konstruktion einer evolutionären Theorie der strategischen Führung, München 1996, S. 116
vgl. dazu auch die abweichenden Interpretationen bei Geißler, H., 1994, a. a. O., S. 26 f.
Duncan, R., Weiss, A., a. a. O., S. 86
Zum Produktions- und Anwendungskontext vgl. auch die Ausführungen in Kap. 3.3.4.
Es ist diese Auffassung unmittelbar mit der Darstellung einer Ausbildung von Handlungsgewißheiten bei March/Olsen vergleichbar (vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 4.2.2).
Argyris, C., Schön, D. A., a. a. O., S. 17
ebenda, S. 18
ebenda, S. 24
vgl. dazu ausführlich Kap. 4.2.4
Argyris, C., Schön, D. A., a. a. O., S. 61
ebenda
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 5.2.5 und 5.3.3
Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
vgl. Lullies, V., Bollinger, H., Welte, F.: Wissenslogistik, Frankfurt 1993, S. 125 ff.
vgl. Nadler, D. A., Tushman, M. L.: Beyond the Charismatic Leader: Leadership and Organizational Change, in: California ManagementReview, 32 (1990), 2, S. 77
vgl. dazu auch die ähnliche Begriffsfassung von Wiegand, der allerdings von Wissensgemeinschaften spricht (vgl. Wiegand, M.: Prozesse Organisationalen Lernens, Wiesbaden 1996, S. 451)
vgl. dazu die Untersuchung zur Ausbildung von Subkulturen von Sackman (Sackman, S. A.: Culture and Subcultures: An Analysis of Organizational Knowledge, in: Administrative Science Quarterly, 37 (1992), 1, S. 153 f.)
vgl. Pfiffher, M., Stadelmann, P.: Expertenwissen und Wissensexperten, in: Hitzler, R., Honer, A., Maeder, C. (Hrsg.): Expertenwissen, Opladen 1994, S. 148
vgl. Trice, H. M., Beyer, J. M.: The Cultures of Work Organizations, Englewood Cliffs 1993, S. 197 ff.
vgl. Van Maanen, J., Barley, S. R.: Occupational Communities: Culture and Control in Organizations, in: Cummings, L. L., Staw, B. M. (Hrsg.): Research in Organizational Behavior, Vol. 6, Greenwich 1984, S. 311 ff.
Dieses Phänomen ist z.B. bei Unternehmensberatungen zu beobachten.
Dieses Wissen hat oftmals einen erheblichen Anteil an den Kernkompetenzen von Organisationen (vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 3.4).
vgl. Hitzler, R.: Wissen und Wesen des Experten, in: Hitzler, R., Honer, A., Maeder, C. (Hrsg.): Expertenwissen, Opladen 1994, S. 13 ff.
vgl. z. B. Starbuck, W. H.: Learning by Knowledge-Intensive Firms, in: Journal of Management Studies, 29 (1992), 6, S. 724
vgl. Wilensky, H. L.: Organizational Intelligence. Knowledge and Policy in Government and Industry, New York 1967 und die Ausführungen in Kap. 5.4.3.1
vgl. ebenda, S. 42 ff.
Zu den Organisationsstrukturen sind neben Aufbau- und Ablauforganisation auch gewisse Systeme, wie Personalbeurteilungs-, Anreizsysteme, etc. zu rechnen.
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 5.4.3
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen zum ‘organizational slack’ von Staehle (vgl. Staehle, W. H.: Redundanz, Slack und lose Kopplung in Organisationen: Eine Verschwendung von Ressourcen?, in: Staehle, W. H., Sydow, J. (Hrsg.): Managementforschung 1, Berlin 1991, S. 313 ff.)
Berthoin Antal, A.: Corporate Social Performance, Rediscovering Actors in their Organizational Contexts, Frankfurt 1992, S. 37
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 3.3
vgl. Schein, E. H.: How Can Organizations Learn Faster? The Challenge of Entering the Green Room, in: Sloan Management Review, 34 (1993), 2, S. 86 f.
vgl. Sheridan, J. E.: Organizational Culture and Employee Retention, in: Academy of Management Journal, 35 (1992), 5, S. 1036 ff.
vgl. Warner, M.: How Chinese Managers Learn. Management and Industrial Training in China, London 1992, S. 103 ff.
vgl. Smith, P. B.: Organizational Behaviour and National Cultures, in: British Journal of Management, 3 (1992), 1, S. 39 ff.
vgl. Evans, P. A. L.: Organizational Development in the Transnational Enterprise, in: Woodman, R. W., Pasmore, W. A. (Hrsg.): Research in Organizational Change and Development, Vol. 3, New York 1989, S. 1 ff.
vgl. hierzu die Darstellung bei Schubert, H.-J.: Planung und Steuerung von Veränderungen in Organisationen, unveröffentlichte Habilitationsschrift, Universität Kaiserslautern, Kaiserslautern 1995 und Knyphausen-Aufseß, D. zu: Theorie der strategischen Unternehmensführung. State of the Art und neue Perspektiven, Wiesbaden 1995, S. 114 ff.
vgl. z.B. Dore, R., Sako, M.: How the Japanese Learn to Work, London 1989
vgl. für einen Überblick über die Quality-Circle Diskussion z.B. Zink, K. J., Schick, G.: Quality Circles — Problemlösungsgruppen, 2. Aufl., München 1987 und auch Zink, K. J. (Hrsg.): Quality Circles 2 — Fallbeispiele, Erfahrungen, Perspektiven, München 1986
vgl. insbesondere Imai, M.: Kaizen. Der Schlüssel zum Erfolg der Japaner im Wettbewerb, München 1992
vgl. z.B. Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.): Lean Production. Idee, Konzept, Erfahrungen in Deutschland, Köln 1992
vgl. Imai, M., Nonaka, I., Takeuchi, H.: Managing the New Product Development Process: How Japanese Companies Learn and Unlearn, in: Clark, K. B. et al. (Hrsg.): The Uneasy Alliance: Managing the Productivity- Technology Dilemma, Cambridge 1987, S. 352 ff.
Für eine Diskussion des Konzeptes der systemischen Organisationsberatung vgl. insbesondere: König, E., Vollmer, G.: Systemische Organisationsberatung, 2. Aufl., Weinheim 1994
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.4.3.2
Sorg, S.: Informationspathologien und Erkenntnisfortschritt in Organisationen, München 1982
vgl. u. a. Kirsch, W., Kieser, H. P.: Perspektiven der Benutzeradäquanz von Management-Informations-Systemen, Teil 2, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 44 (1974), 7/8, S. 528 ff. (Kirsch, W., Kieser, H. P.: Perspektiven der Benutzeradäquanz von Management-Informations-Systemen, Teil 1, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 44 (1974), 6, S. 383–403)
vgl. u. a. Kirsch, W., Klein, H. K.: Management-Informationssysteme II, Stuttgart 1977, S. 150 ff.
vgl. u. a. Thompson, V. A.: Bureaucracy and Bureaupathology, in: Hinton, B. L., Reitz, H. J. (Hrsg.): Groups and Organizations, Belmont 1971, S. 463 ff.
vgl. Sorg, S., a. a. O., S. 6 ff.
‘Pathologie’ ist die Wissenschaft und Lehre von den Krankheiten, insbesondere ihrer Entstehung und den durch sie hervorgerufenen organisch-anatomischen Veränderungen (vgl. Meyers Großes Taschenlexikon, 2. Aufl, Mannheim 1987, S. 298).
March, J. G., Olsen, P., 1976, a. a. O., S. 10
Für einen Überblick vgl. Türk, K.: Grundlagen einer Pathologie der Organisation, Stuttgart 1976
vgl. Weick, K. E.: The Social Psychology of Organizing, New York 1969, S. 34
Wilensky, H. L., 1967, a. a. O., S. 41
vgl. March, J. G., Olsen, P., 1976, a. a. O., S. 12
vgl. Sorg, S., a. a. O., S. 367 ff.
ebenda, S. 371
Die Faktoren dieser Gruppe stellen Randbedingungen für die Eskalation von Professionalisierung und Rationalität dar (vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.4.3.2).
Insofern scheint der Begriff der Pathologie auf dieser Ebene nicht ganz zutreffend. Diese Ebene urnfaßt die Rahmenbedingungen von Lernprozessen in sozialen Systemen. Eine Beurteilung, ob diese Rahmenbedingung als pathologisch einzustufen sind, hängt zunächst von der Wahl der Systemgrenze ab.
Sorg, S., a. a. O., S. 371 f.
vgl. dazu auch Crozier, M., Friedberg, E.: Macht und Organisation, Königstein 1979, S. 349 ff. 102 Sorg, S., a. a. O., S. 374 f.
vgl. z.B. Argyris, C.: Eingeübte Inkompetenz — ein Führungsdilemma, in: Fatzer, G. (Hrsg.): Organisationsentwicklung für die Zukunft, Köln 1993, S. 131 ff.
ebenda, S. 132
Nicht zuletzt ist der Ansatz von March/Olsen ja bereits ausführlich in Kap. 4.2.2 diskutiert worden.
Beispiele für Informationspathologien in Organisationen überwiegend übernommen aus: Sorg, S., a. a. O., S. 144 ff. und insbesondere S. 367 ff.
Wollte man hierauf eingehen, so müßte für jede Position eine situationsspezifische Lösungskonzeption erarbeitet werden.
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen zum Ansatz von March/Olsen in Kap. 4.2.2
Im folgenden wird in diesem Fall von kommunikativer Validierung gesprochen.
Mit Beobachtungen sind im vorliegenden Kontext vor allem Hypothesen über Wirkungszusammenhänge gemeint.
Vgl. dazu auch die Diskussion um den „Groupthink-Effekt“. Die Heterogenität der Gruppemeinungen geht durch Gruppenbildungsprozesse verloren. Es bleibt letztendlich die „eine Meinung“, die aber nicht die Komplexität des Meinungsbildungsprozesses wiedergibt (vgl. Janis, I.: Groupthink, Boston 1982).
Hiermit wird aus der Subjektperspektive das Erleben von organisationalem Lernen als einen selbstreferentiellen Prozeß dargestellt.
vgl. March, J. G., Olsen, P., a. a. O., S. 57
Es liegt die These nahe, daß Wissen in Organisationen zu einem überwiegenden Teil nicht empirisch validiert ist.
Eigene Weiterentwicklung der Abbildung aus Sorg, S., a. a. O., S. 224
vgl. Kirsch, W., Ringlstetter, M.: Die Professionalisierung und Rationalisierung der Führung von Unternehmen, in: Geißler, H. (Hrsg.): Organisationslernen und Weiterbildung, Neuwied 1995, S. 233 ff.
ebenda, S. 235
Habermas, J: Theorie des kommunikativen Handelns, Band 1: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung, Frankfurt 1981, S. 109
Zur Diskussion um Organizational Capabilities vgl. die Ausführungen in Kap. 3.4.
vgl. Kirsch, W., Ringlstetter, M., 1995, a. a. O., S. 238
Habermas, J, a. a. O., S. 109
Alle Prozesse können als Kernprozesse betrachtet werden, sind also in der Primärorganisation angelegt.
Es wurde eine Auswahl aus bestehenden Werkssteuerungssystemen getroffen.
Folgende Kriterien wurden u. a. berücksichtigt: Inhaltliche Abdeckung der Funktionsbereiche, Kenn-zahlenführung, Steuerungsorientierung, Prozeßabdeckung, Detaillierungsgrad, EDV-Abbildung, Anwendungsfreundlichkeit, etc.
Es handelt sich hierbei um eine strategische Stoßrichtung, die Bestandteil des Strategie-Portfolios der im Rahmen der Fallstudie betrachteten Einheit ist (vgl. dazu auch die Ausführungen in Kap. 8).
vgl. zu den Überlegungen von Geißler insbesondere die Ausführungen in Kap. 4.2.6
Geißler, H., 1994, a. a. O., S. 278
ebenda, S. 280
vgl. Taylor, F. W.: The Principles of Scientific Management, New York 1911, S. 62 ff.
vgl. Sodian, B.: Wissen durch Denken?, Aschendorf 1986, S. 20
vgl. dazu die Ausführungen zu Lernen als einem selbstreferentiellen Prozeß in Kap. 5.4.2
vgl. Brüggen, M.: Wissen, in: Krings, H., Baumgartner, H. M., Wild, C. (Hrsg.): Handbuch philosophischer Grundbegriffe, Band 6, München 1974, Sp. 1723
vgl. ebenda, S. 1725
vgl. Vollmer, G.: Was können wir wissen? Band 1: Die Natur der Erkenntnis, Stuttgart 1985, S. 294
vgl. Brüggen, M., a. a. O., Sp. 1723
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.4.3.2
vgl. Seiffert, H., Radnitzky, G.: Handlexikon zur Wissenschaftstheorie, München 1989, S. 388 f.
Sodian,B., a. a. O., S. 19
vgl. Spada, H., Mandi, H.: Wissenspsychologie: Einführung, in: Spada, H., Mandi, H.: Wissenspsychologie, München 1988, S. 1 ff.
Aebli, H.: Vorwort, in: Norman, D. A., Rumelhart, D. E. (Hrsg.): Strukturen des Wissens: Wege der Kognitionsforschung, Stuttgart 1978, S. 9
Kalinski, J.: Zur (Re-)Präsentation von Wissen, in: Becker, B. (Hrsg.): Zur Terminologie in der Kognitionsforschung, Workshop in der GMD, 16.–18. November 1988. Arbeitspapiere der GMD Nr. 335, St. Augustin 1989, S. 247
Übersetzung von „Artificial Intelligence“
vgl. Specht, D.: Wissensbasierte Systeme im Produktionsbetrieb, München 1989, S. 1
vgl. Barkow, G. et al.: Begriffliche Grundlagen für die frühe Phase der Softwareentwicklung, in: Information Management, 4 (1989), 1, S. 57
vgl. Kiefer, E.: Wissen und Intelligenz, in: Heyer, G., Krems, J., Gorz, G.(Hrsg.): Wissensarten und ihre Darstellung, Informatik-Fachberichte 169, Berlin 1988, S. 70 ff.
vgl. Kosiol, E.: Die Unternehmung als wirtschaftliches Aktionszentrum, Reinbek 1972, S. 175
vgl. Schweitzer, M.: Planung und Kontrolle, in: Bea, F. X., Dichtl, E., Schweitzer, M. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 2: Führung, Stuttgart 1985, S. 17
Wild, J.: Grundlagen der Unternehmensplanung, Reinbek 1974, S. 119
vgl. ebenda
Ropohl, G.: Eine Systemtheorie der Technik, München 1979, S. 216
ebenda
Rehäuser, J., Krcmar, H.: Wissensmanagement im Unternehmen, in: Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Managementforschung 6, Berlin 1996, S. 7
vgl. Capurro, R.: Was ist Information? in: Handwörterbuch der modernen Datenverarbeitung, 24, 1987, S. 109 ff.
vgl. Wacker, W.: Betriebswirtschaftliche Informationstheorie, Opladen 1971, S. 37 f.
vgl. Wittmann, W.: Unternehmung und unvollkommene Information, Opladen 1959, S. 14
Siehe dazu die Ausführungen in dem vorliegenden Abschnitt oben.
Picot, A.: Die Planung der Unternehmensressource „Information“, in: Diebold Deutschland GmbH (Hrsg.): Tagungsband zum 2. Internationalen Management-Symposium „Erfolgsfaktor Information“, Frankfurt 20. und 21. Januar 1988, S. 227 f.
Abbildung in Anlehnung an Barkow, G. et al., a. a. O., S. 59 und Rehäuser, J., Krcmar, H., a. a. O., S. 6
vgl. hier insbesondere: Weick, K. E.: Sensemaking in Organizations, Thousand Oaks 1995 und Weick, K. E., Roberts, K.: Collective Mind in Organizations: Heedful Interrelating on Flight Decks, in: Administrative Science Quarterly, 38 (1993), 3, S. 357 ff.
vgl. Willke, H, 1996, a. a. O., S. 263 ff.
ebenda, S. 285
Bereits Argyris und Schön deuten dies an: „Organizations are not merely collections of individuals, yet there are no organizations without such collections.“ (Argyris, C., Schön, D. A., a. a. O., S. 9)
vgl. dazu erstmals Kirsch, W.: EntScheidungsprozesse, Band 3: Entscheidungen in Organisationen, Wiesbaden 1971, S. 100 ff.
vgl. Kirsch, W., Ringlstetter, M., 1995, a. a. O., S. 224 f.
Vereinfacht läßt sich sagen, daß das spezifische Individuum das „wie“ des vom System vorgegebenen „was“ determiniert.
Weick, K. E., Roberts, K., a. a. O., S. 378
Dies ist insbesondere bei Organisationen von Bedeutung, bei denen Risikominimierung einen besonders hohen Stellenwert einnimmt. Hierzu sind Abläufe auf einem Flugzeugträger ebenso zu rechnen, wie z.B. auch Abläufe in einem Kernkraftwerk. Die Überlegungen gelten jedoch für alle sozialen Systeme. Sie konstituieren sich über ihre Funktionserfüllung, deren Aufrechterhaltung insofern notwendige Bedingung für das Überleben sozialer Systeme ist. Folglich sind alle Organisationen an einer Risikorriinimierung interessiert.
vgl. Hackman, J. R. (Hrsg.): Groups that Work, San Francisco 1990, S. 48 ff.
Hackman kommt zu der Überzeugung, daß überindividuelle standardisierte Routinen die drei Cockpitmitglieder daran hindern, Gruppenprozesse auf die spezifischen Anforderungen einer Extremsituation hin auszurichten.
Die Bezeichnung „lose Koppelung“ wurde erstmals von Staehle verwendet (vgl. Staehle, W. H, 1991, a. a. O., S. 313 ff.) Willke spricht von „lose verkoppelt“ (Willke, H., 1996, a. a. O., S. 281).
vgl. dazu auch die Ausführungen in Kap. 3.1
Obige Ausführungen haben bereits erkennen lassen, daß Individuen nicht in der Lage sind, Umweltkomplexität kontingent abzubilden und sich das notwendige Wissen für komplexe Problemlösungen anzueignen. Auf der anderen Seite sind soziale Systeme (heute noch) nicht in der Lage, neue Ideen zu generieren.
vgl. dazu auch die ähnlichen Überlegungen in bezug auf das Zusammenspiel von individuellem und organisationalem Lernen in Kap. 5.4.2
Im Rahmen der Ausführungen zur Strategie in Kap. 3 wurde von Routinen gesprochen. Es können sich solche Operationsformen aber auch mit Leitsätzen, Richtlinien, Traditionen, etc. in Verbindung bringen lassen.
Willke, H., 1996, a. a. O., S. 281
Weick, K. E., Roberts, K., a. a. O., S. 359
vgl. Willke, H, 1996, a. a. O., S. 283 f.
Dabei ist die erste Stufe den von Willke angeführten beiden Schritten vorgestellt (vgl. ebenda, S. 284).
Im Rahmen der Ausführungen zur Strategie in Kap. 3 haben wir diesen Prozeß als Wirksamkeit im Ongoing Process beschrieben.
Weick, K. E, Roberts, K, a. a. O., S. 359 f.
Für das Beispiel wäre es zutreffender, nicht von lokalen Mustern sondern Wissenssystemen zu sprechen.
Von ‘individuenunabhängig’ wird im folgenden dann gesprochen, wenn das Funktionieren von Systemen nur durch die Verwendung von Personen funktioniert aber von deren individuellen Motiven unabhängig ist (vgl. dazu auch die These der parasitären Verwendung in den folgenden Ausführungen).
Diese Überlegungen zeigen, daß Regeln auf unterschiedlichen Emergenzebenen existieren. Dies muß als eine Differenzierung der Regelauffassung in Kap. 3.3 angesehen werden. Die in der vorliegenden Arbeit entwickelte Förderungsstrategie für TQM kann als ein solches überindividuelles Regelsystem aufgefaßt werden, das die Interaktion zwischen dem Managementsystem Total Quality und den komplexen Wissenssystemen ‘Ongoing Process’ beeinflußt und entwickelt.
In den Ausführungen zum organisationalen Lernen in Kap. 4 wurde dieses Phänomen mit Selbstreferen-tialität beschrieben.
Weick, K. E, 1985, a. a. O., S. 195
Die von vielen Unternehmen postulierten obersten Ziele sind hier beispielhaft zu nennen. Aus der Überlebensfähigkeit wird in vielen Fällen das Ziel der Eigenständigkeit abgeleitet. Geht man davon aus, daß vor allem das Management von Unternehmen vielfältige alternative Betätigungsfelder hat, so liegt das Ziel des Systemüberlebens nicht unbedingt im Interesse betroffener Individuen. Trotzdem wird dieses Systemziel von einzelnen Individuen nur in den seltensten Fällen angezweifelt. In den meisten Fällen richten sich individuelle Handlungstheorien an solchen Systemzielen aus.
Cranach, M. v.: Über das Wissen sozialer Systeme, in: Flick, U. (Hrsg.): Psychologie des Sozialen. Repräsentationen in Wissen und Sprache, Reinbek 1995, S. 37
Neuberger, O.: Zur Ästhetisierung des Managements, in: Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Managementforschung 4, Berlin 1994, S. 3
Kirsch W., Ringlstetter, M, 1995, a. a. O., S. 228
Insbesondere die Notwendigkeit, Arbeitsresultate sorgfältig aufzubereiten und zu validieren, fördert eine Weitergabe individuellen Wissens nicht nur an den Klienten sondern auch innerhalb der Organisation.
Eine Begründung für die Verselbständigung von Systemen liegt auch in der Beobachtung, daß diese ihre eigene Zeitstruktur konstituieren, die für Individuen bindend wird. So haben Organisationen i.d.R. eine deutlich höhere Lebenserwartung als Individuen. Darüber hinaus beeinflussen Fristen, Termine, etc. für eine Systemerhaltung individuelle Handlungstheorien erheblich (Jahresabschluß, Hauptversammlung, Steuerabgabe und vieles mehr). (vgl. dazu auch Willke, H., 1996, a. a. O., S. 289 f.)
vgl. Willke, H., 1996, a. a. O., S. 288
ebenda, S. 287 f.
March, J. G., Olsen, J.: Die Unsicherheit der Vergangenheit. Organisatorisches Lernen unter Ungewiß-heit, in: March, J. (Hrsg.): Entscheidung und Organisation, Wiesbaden 1990, S. 380
vgl. Argyris, C., 1993, a. a. O., S. 131 ff. und Argyris, C.: Defensive Routinen, in: Fatzer, G. (Hrsg.): Organisationsentwicklung für die Zukunft, Köln 1993, S. 179 ff.
vgl. dazu auch die Ausführungen zur These der losen Kopplung im vorliegenden Abschnitt oben
Weick, K. E., Roberts, K., a. a. O., S. 374
vgl. Schubert, H.-J., Zink, K. J.: Partizipation — Psychologische Grundlagen eines Leitprinzips von Arbeits- und Organisationsgestaltungsmaßnahmen, Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 44 (1990), 2, S. 82 ff.
Willke verweist auf Piaget, Maturana, Varela und Roth (vgl. Willke, H., 1996, a. a. O., S. 288)
vgl. z.B. Gehm, T.: Informationsverarbeitung in sozialen Systemen, Weinheim 1996
Die in Kapitel 2 diskutierten Modelle einer qualitätsorientierten Unternehmensphilosophie, wie sie z.B. von der European Foundation for Quality Management vertreten werden, stellen den Versuch einer gesamthaften Darstellung eines Regelsystems für eine erfolgsorientierte Unternehmensführung dar.
vgl. Schreyögg, G., Conrad, P. (Hrsg.): Managementforschung 6, Wissensmanagement, Berlin 1996
Eine umfassende Diskussion würde den Umfang des vorliegenden Vorhabens sprengen. Aus diesem Grund werden lediglich zwei Definitionen aus der aktuellen Literatur zum Themenfeld herausgegriffen.
vgl. Rehäuser, J., Krcmar, H, a. a. O., S. 17
ebenda
Man muß sich das dann wohl so vorstellen, daß ein Mitarbeiter aus der Zentrale ‘Wissensmanagement’ dem Entwicklungsteam für Simulation von Crashverhalten deren Wissensdefizite und -bedarfe aufzeigt und mit der Bereitstellung relevanter Quellen oder gar Erkenntnisse ‘beglückt’.
vgl. Rehäuser, J., Krcmar, H., a. a. O., S. 17
Menschen und Gruppen bekommen in Organisationen Aufgaben übertragen. Diese Aufgabenträger definieren und organisieren vor dem Hintergrund subjektiv empfundener und/oder kommunikativ validierter Notwendigkeiten Wissensbedarf und -quellen. Lediglich vielleicht in internationalen Unternehmensberatungen ist die zentrale Wissensbedarfsdefinition ein Merkmal eines ‘Wissensmanagements’ im Rahmen strategischer Überlegungen zur Unternehmensentwicklung.
Willke, H., 1996, a. a. O., S. 266
Diese herausgehobene Stellung läßt sich mit der Existenz von Wissen in Verbindung mit jeder denkbaren Kategorisierung einer Faktorsystematik begründen. Wissen ist konstitutiver Bestandteil eines jeden Produktionsfaktors.
Es verbirgt sich hinter der ‘Idee einer Endogenisierung der Wissensbewirtschaftung’ kein Konzept, sondern vielmehr eine informations- und rationalitätsorientierte Führungsphilosophie.
Etzioni, A.: The Active Society, New York 1971, S. 136
vgl. Luhmann, N.: Die Wissenschaft der Gesellschaft, Frankfurt 1990, S. 123 ff.
Für einen Überblick vgl. Wingens, M.: Soziologisches Wissen und politische Praxis: Neuere theoretische Entwicklungen der Verwendungsforschung, Frankfurt 1988
Luhmann, N.: Theoretische und praktische Probleme der anwendungsbezogenen Sozialwissenschaften, in: Wissenschaftszentrum Berlin (Hrsg.): Interaktion von Wissenschaft und Politik, Frankfurt 1977, S. 31 f. (Hervorhebungen weggelassen)
Habermas, J, a. a. O., S. 25
vgl. zur Partizipation insbesondere Schubert, H.-J., Zink, K. J., a. a. O., S. 82 ff. und die Ausführungen in Kap. 7.2
vgl. dazu auch die Ausführungen in Kap. 8.3
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen zu dem Ansatz von Geißler in Kap. 4.2.6
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen zu dem Ansatz von Argyris/Schön in Kap. 4.2.4 und die Überlegungen von Pawlowsky in Kap. 4.3.4
vgl. dazu insbesondere die Ausführungen in Kap. 3.3
Es ist hier die Vorstellung einer Teilmenge zutreffend.
In der Entwicklung gilt es z.B. in vielen Firmen als ein ungeschriebenes Gesetz, für eine Vergabe von Aufträgen einen Konzeptwettbewerb durchzuführen. Dieser Wettbewerb dient natürlich nicht nur der Auswahl unter Wettbewerbern sondern ebenso dem Wissensvergleich. Das Durchführen eines Konzeptwettbewerbs ist also als eine wichtige Regel im Rahmen eines Systems zur Wissensbewirtschaftung zu betrachten.
Technologischer Fortschritt kann dazu führen, daß bestehende Leistungsfelder eines Unternehmens durch Innovationssprünge vollständig an Bedeutung verlieren. Das auf selbiges Leistungsfeld bezogene Wissen verliert damit auch an Stellenwert. Spätestens zu diesem Zeitpunkt müssen Reflexionen für eine Modifikation des bestehenden Regelsystems einsetzen.
Im Rahmen der Strategiediskussion in Kapitel 3 wurde nicht von Meta-Regeln sondern von Prinzipien gesprochen (vgl. dazu insbesondere Kap. 3.3).
Willke, H., 1996, a. a. O., S. 290
Diese Anbindung ist notwendig, um Gestaltungsziele ableiten zu können. Hier wird einmal mehr eine Verbindung zwischen organisationalem Lernen und Strategie deutlich.
Willke, H., 1996, a. a. O., S. 290
vgl. dazu die Ausführungen in Kap. 5.4.5
Damit wird die Chance genutzt, beide Wissensbasen für die Gestaltung einer Innovation zu verwenden. Im Bereich der Automobilindustrie ist eine solche Vorgehensweise von japanischer Unternehmen zu unterscheiden, die mit dem Aufbau von „Transplants“ gewissermaßen ein ‘Cloning’ betreiben (vgl. dazu Womack, J. P., Jones, D. T., Roos, D.: Die zweite Revolution in der Automobilindustrie, Frankfurt 1991).
Dieses Problem kann auch vor dem Hintergrund der in Kap. 2.1 erläuterten Probleme einer Varietätsreduzierung und -generierung beleuchtet werden.
Senge, P., 1990, a. a. O., S. 14
Müller, F. U.: Transnationale Unternehmen in der europäischen Automobilindustrie, in: Die Betriebswirtschaft, 54 (1994), 3, S. 315
Abbildung in Anlehnung an: Willke, H, 1996, a. a. O., S. 292
Zu den Basisfähigkeiten vgl. die Ausführungen in Kap. 1
Zu organisationalen Sinnmodellen vgl. z.B. Kirsch, W.: Betriebswirtschaftslehre. Eine Annäherung aus der Perspektive der Unternehmensführung, 4. Aufl., München 1997, S. 483 ff.
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Boehme, M. (1998). Versuch einer modellhaft-integrativen Sicht des organisationalen Lernprozesses. In: Implementierung von Managementkonzepten. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08555-3_5
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