Zusammenfassung
In Zusammenfassungen besteht immer die Gefahr, daß einzelne Aspekte aus dem Gesamtzusammenhang gerissen und isoliert aufgerollt werden. Auf diese Weise können sie eine Verselbständigung erfahren, die ihnen aufgrund ihrer analytischen und kontextbezogenen Ableitung nicht zukommt. Deshalb wird auf eine Nachzeichnung des Gedankenganges besonderer Wert gelegt und weniger auf inhaltlichen Erkenntnisfortschritt.
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Referenzen
Weber, M.: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Band 1, Tübingen 1963, S. 252
Siehe hierzu insbesondere die empirischen Erkenntnisse zu Auswirkungen der Interaktion und Kooperation von Macht- und Fachpromotoren auf den Erfolg von Innovationen (vgl. Witte, E.: Organisation für Innovationsentscheidungen. Das Promotoren-Modell, Göttingen 1973).
vgl. Habermas, J.: Theorie des kommunikativen Handelns, Band 1: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Vernunft, Frankfurt 1981, S. 264
Diese Schlußfolgerung gilt für Theorie und Praxis gleichermaßen. In der Theorie fehlen umfassende Erklärungsansätze des Phänomens ‘Implementierung’ weitgehend und in der Praxis sind Reflexionen zu Erfolgs- und Mißerfolgsfaktoren einer ‘Umsetzung’ oftmals diffus.
Welsch, W.: Topoi der Postmoderne, in: Fischer, H.-R., Retzer, A., Schweitzer, J. (Hrsg.): Das Ende der großen Entwürfe, Frankfurt 1992, S. 38
vgl. zu einer Professionalisierung von Führung z.B. Kirsch, W.: Wegweiser zur Konstruktion einer Theorie der strategischen Führung, München 1996, S. 241 ff.
vgl. dazu insbesondere die Polyzentrismusdebatte in ebenda, S. 245 ff.
Cranach, M. v.: Handlungs-Entscheidungsfreiheit: ein sozialpsychologisches Modell, in: Cranach, M. v., Foppa, K.: Freiheit des Entscheidens und Handelns, Heidelberg 1996, S. 278
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Boehme, M. (1998). Zusammenfassung. In: Implementierung von Managementkonzepten. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08555-3_10
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