Zusammenfassung
Zweiseitige Vertragstreue zwischen rationalen Akteuren im Schatten des Gerichts ist mit Hilfe der präsentierten positiven Modelle erklärbar. Zwei Ansätze sind dabei zu unterscheiden:
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Entweder gehen die Vertragsparteien von Richtern als Wahrscheinlichkeitsautomaten aus, die hinreichende Verifizierbarkeit aufweisen. Dabei ist perfekte Verifizierbarkeit keine notwendige Bedingung, wohl aber positive Verifizierbarkeit.
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Oder die Parteien perzipieren Richter als benevolent mit hinreichender Unterscheidungsfähigkeit und ausreichend niedrigen Diagnosekosten.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kirstein, R. (1999). Ergebnisse. In: Imperfekte Gerichte und Vertragstreue. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08554-6_6
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6971-0
Online ISBN: 978-3-663-08554-6
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